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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:
vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Warum? Weil Geschäfte (hier in Bayern gerade mal seit letzten Mittwoch, also keineswegs 2 Wochen nach Öffnung) nach oben weisen?

Oder weil die SChulen wieder geöffnet sind? Oder weil es Frühling wird und Infektionen in dieser Zeit mW ohnehin zunehmen? Oder, oder, oder?

Das ist das Problem:

Es wird eine Ursache für eine Wirkung schlichtweg ohne echten Beleg behauptet.

 

Ich Wende mich ja nicht gegen die Aussage, dass die Zahlen steigen würden, sondern gegen die Begründungen.

Zudem habe ich bereits erklärt, warum ich eine Argumentation für schwach halte.


Wir beiden brauchen da gar nicht raten und glauben, die Aussagen der meisten Experten sind eindeutig.

Niemand braucht ihnen zu folgen, unsere Politiker tun es anscheinend auch nicht mehr.

Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass genau das passieren wird, was u.a. Frau Priesemann, das RKI oder Herr Drosten jetzt prognostizieren.

Zumal immer eingetreten ist was was u.a. Frau Priesemann, das RKI oder Herr Drosten (Lauterbach gehört noch in die Reihe) prognostizierten

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Wie kommst du auch nur auf die absurde Idee, bundespolitische Politik für Folgen für Landespolitiker verantwortlich machen zu wollen! Seit wann gibt es denn so etwas?

 

Bei fast allen Landtagswahlen hatten Landespolitische Aspekte die wahlentscheidenden  Impulse gegeben. Wenn eine Landesregierung landespolitisch gute Arbeit geleistet hatte, wurde sie im Amt bestätigt, wenn nicht - dann nicht. Die Wählenden sind nicht blöd und wissen die Ebenen auseinander zu halten

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vor 30 Minuten schrieb Moriz:

draußen ist das Infektionsrisiko vernachlässigbar

Das stimmt so auch wieder nicht. Vor ein Paar Wochen kam die Meldung das die Coronaleugner-Demos, bei denen auf Abstand und Masken gepfiffen wurde, zu Superspreader-Events wurden obwohl sie im freien statt fanden.

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vor 4 Minuten schrieb Frank:

Bei fast allen Landtagswahlen hatten Landespolitische Aspekte die wahlentscheidenden  Impulse gegeben. Wenn eine Landesregierung landespolitisch gute Arbeit geleistet hatte, wurde sie im Amt bestätigt, wenn nicht - dann nicht. Die Wählenden sind nicht blöd und wissen die Ebenen auseinander zu halten

Allerdings spielen Bundestrends sehr wohl eine Rolle.

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vor 1 Minute schrieb Frank:

Das stimmt so auch wieder nicht. Vor ein Paar Wochen kam die Meldung das die Coronaleugner-Demos, bei denen auf Abstand und Masken gepfiffen wurde, zu Superspreader-Events wurden obwohl sie im freien statt fanden.

Zumal bei den neuen Varianten jeder Kontakt, egal, ob eine flüchtige Begegnung im Freien oder ein Benutzen des gleichen Treppenhauses, auch nacheinander, lebensgefährlich ist.

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Gerade eben schrieb MartinO:

Zumal bei den neuen Varianten jeder Kontakt, egal, ob eine flüchtige Begegnung im Freien oder ein Benutzen des gleichen Treppenhauses, auch nacheinander, lebensgefährlich ist.

Quatsch!

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Gerade eben schrieb MartinO:
vor 5 Minuten schrieb Frank:

Bei fast allen Landtagswahlen hatten Landespolitische Aspekte die wahlentscheidenden  Impulse gegeben. Wenn eine Landesregierung landespolitisch gute Arbeit geleistet hatte, wurde sie im Amt bestätigt, wenn nicht - dann nicht. Die Wählenden sind nicht blöd und wissen die Ebenen auseinander zu halten

Allerdings spielen Bundestrends sehr wohl eine Rolle.

Aber meistens keine wahlentscheidende. Wenn eine landespolitisch erfolgreiche Partei im Bund im Wind steht verliert sie vielleicht ein Paar Prozentpunkte, aber zur Wiederwahl hat es meistens dennoch gereicht.

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Gerade eben schrieb Moriz:
vor 1 Minute schrieb MartinO:

Zumal bei den neuen Varianten jeder Kontakt, egal, ob eine flüchtige Begegnung im Freien oder ein Benutzen des gleichen Treppenhauses, auch nacheinander, lebensgefährlich ist.

Quatsch!

Grad B117 ist agressiver und ansteckender. In der Tendenz hat MartinO schon recht (so wie ers darstellt isses übertrieben)
 

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vor 5 Minuten schrieb Frank:

Aber meistens keine wahlentscheidende. Wenn eine landespolitisch erfolgreiche Partei im Bund im Wind steht verliert sie vielleicht ein Paar Prozentpunkte, aber zur Wiederwahl hat es meistens dennoch gereicht.

Die CDU steht am Sonntag nicht zur Wiederwahl.

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vor 3 Minuten schrieb MartinO:
vor 9 Minuten schrieb Frank:

Aber meistens keine wahlentscheidende. Wenn eine landespolitisch erfolgreiche Partei im Bund im Wind steht verliert sie vielleicht ein Paar Prozentpunkte, aber zur Wiederwahl hat es meistens dennoch gereicht.

Die CDU steht am Sonntag nicht zur Wiederwahl.

Mir bekannt.

Wenn SPD (in RLP) und GRÜNE (in BaWü) die Landtagswahlen gewinnen - und danach sieht es aus - dann eher wegen ihrer landespolitischen Stärke als wegen der bundespolitischen Schwäche der Union.

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vor 4 Minuten schrieb Frank:

Mir bekannt.

Wenn SPD (in RLP) und GRÜNE (in BaWü) die Landtagswahlen gewinnen - und danach sieht es aus - dann eher wegen ihrer landespolitischen Stärke als wegen der bundespolitischen Schwäche der Union.

Die Landespolitik dürfte in beiden Ländern eine Rolle spielen (Gut, in Rheinland-Pfalz kenne ich mich nicht wirklich aus). Die Skandalserie in letzter Zeit dürfte der Union trotzdem geschadet haben - vor gut einem Monat sah es ja noch anders aus und schon damals war bekannt, dass Frau Eisenmann mehr lockern will als Herr Kretschmann.

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vor 46 Minuten schrieb UHU:

Eben.

Viele schränken ihre sozialen Kontakte dermaßen, daß mehr wirklich nicht geht. Das höre ich doch sehr viel.

Wahrscheinlich habe ich zu den anderen zu wenig Kontakt ...

Es geht immer noch mehr Einschränkung. 
(Lebensmittelkauf, Spaziergang, Besuch bei den Eltern, Besuch bei der Freundin / beim Freund usw. usf.)

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vor 2 Minuten schrieb MartinO:
vor 8 Minuten schrieb Frank:

Mir bekannt.

Wenn SPD (in RLP) und GRÜNE (in BaWü) die Landtagswahlen gewinnen - und danach sieht es aus - dann eher wegen ihrer landespolitischen Stärke als wegen der bundespolitischen Schwäche der Union.

Die Landespolitik dürfte in beiden Ländern eine Rolle spielen (Gut, in Rheinland-Pfalz kenne ich mich nicht wirklich aus). Die Skandalserie in letzter Zeit dürfte der Union trotzdem geschadet haben - vor gut einem Monat sah es ja noch anders aus und schon damals war bekannt, dass Frau Eisenmann mehr lockern will als Herr Kretschmann.

In dem Moment wo es ein Kopf-An-Kopf-Rennen gibt, bei dem in Vorwahl-Umfragen mal die eine Partei, mal die andere ein oder zwei Prozentpunkte vorne liegt, da kann eine bundespolitischer Skandal einen Kontrahenten ausbremsen. Insofern gehe ich mit.

Nun bin ich nicht gut genug informiert ob es in RLP oder BaWü jemals ein solches Kopf-An-Kopf-Rennen gab.

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Gerade eben schrieb Frank:

In dem Moment wo es ein Kopf-An-Kopf-Rennen gibt, bei dem in Vorwahl-Umfragen mal die eine Partei, mal die andere ein oder zwei Prozentpunkte vorne liegt, da kann eine bundespolitischer Skandal einen Kontrahenten ausbremsen. Insofern gehe ich mit.

Nun bin ich nicht gut genug informiert ob es in RLP oder BaWü jemals ein solches Kopf-An-Kopf-Rennen gab.

In Rheinland-Pfalz lag lange die CDU in Umfragen vorn. In Baden-Württemberg m.W. nie, jedoch nur ein bis zwei Prozent hinter den Grünen.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

 

Die Öffnung der Friseure war natürlich der große Fehler! All die ganzen Viren, die sich in den immer länger werdenden Haaren verfangen haben, die wurden jetzt mit einem Mal frei gesetzt! Je weniger Haare, desto größer das Risiko. Oder was meinst du, warum gerade die alten Männer so gefährdet sind?

 

Nein, im Ernst, es wird die englische Mutation sein, die sich immer weiter ausbreitet, übrigens trotz Lockdown.

 

An die privaten Karnevalsfeiern glaube ich eher nicht, dann müssten die Zahlen in den Karnevalshochburgen ja explodiert sein und das tun sie nicht. Frühlingswetter eher auch nicht, die Leute gehen dann zwar mehr raus, aber draußen ist das Infektionsrisiko vernachlässigbar. Es gibt ja die These, daß diverse Viren im Sommer weniger aktiv sind, weil die Leute sich mehr im Freien aufhalten wo zum Einen der Abstand meist automatisch größer ist und zum Anderen Tröpfchen und Aerosole viel besser verdünnt werden (und das UV-Licht der Sonne die Erbsubstanz der Viren schädigt).

Ich glaube an diese These nicht mehr in diesem Umfang. Länder wie Brasilien oder andere Länder, in denen es viel wärmer als bei uns ist und wo sich das öffentliche Leben demzufolge viel mehr draußen abspielt, beweisen das Gegenteil.

 

Ich glaube, dass wir letztes Jahr ganz einfach Dusel hatten, als wir die Notbremse gezogen haben. Womöglich hätten wir das Virus auch ohne wärmeres Wetter einigermaßen eingefangen. Ich bin mir zwischenzeitlich sogar relativ sicher. Es waren einfach vor großen Ausbrüchen viele potenziellen Verbreitungs- und Ausbruchsorte dicht bzw. nur eingeschränkt geöffnet. 

 

Es gab m. E. im Frühjahr 20 im Vergleich zu heute viel weniger Infektionen UND strengere Maßnahmen. 

 

Die Politik hat es versemmelt. Ich wiederhole mich. Ich werde den Verantwortlichen das sicher irgendwann verzeihen. Aber als Wähler werde ich das nie vergessen, weil sie ihre Lügen nie umfassend zugegeben haben, sich teilweise sogar noch bereichert haben, einige haben die Regeln massiv gebrochen und schlussendlich kostet das immer noch Menschenleben. 

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vor 59 Minuten schrieb Moriz:

 

Da steckt ein Denkfehler drin, der mir hier immer wieder mal auffällt.

 

Die Pandemie ist vorbei wenn wir die Herdenimmunität erreicht haben. Vorher nicht.

Wir versuchen, das mit der Herdenimmunität durch Impfen zu beschleunigen. Und das ist gut so.

Das gibt uns auch die Möglichkeit, durch Drücken der Infektionszahlen die Zahl der Opfer bis zum Erreichen der Herdenimmunität durchs Impfen möglichst gering zu halten. Das hat aber nichts damit zu tun, wann wir Lockdown machen.

Es gibt auch eine zweite Möglichkeit. 

 

Die Pandemie kann auch dann vorbei sein, wenn der Großteil auf die Gefahren pfeift. Dann sterben zwar sicherlich viele Menschen. Aber wenn das den Rest nicht juckt, ist das "egal".

 

Gab es bei der span. Grippe ja genauso. Das ging da sogar soweit, dass sogar in den damaligen Medien nicht mehr darüber berichtet werden dürfte. 

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vor 57 Minuten schrieb Frank:

Ich seh auch keine. Zumindest nichts was anderswo erfolgreich war und vor unseren Gerichten bestand halten würde.

Wenn ich also, aus meiner Sicht folgerichtig, eine Verlängerung des Lockdowns fordere wirfst du mir Empathielosigkeit vor, von wegen den Geschäftsleuten deren Existenz bedroht ist. Wie weit ist es denn mit deiner Empathie her? Gegenüber den Hinterbliebenen von mehr als 70tsd Menschen die gestorben sind. Meine Beste Freundin wäre beinahe darunter gewesen. Sie hat überlebt und ist jetzt erwerbsunfähig - mit 40. Wo ist da deine Empathie. Bei Sprüchen wie "Atmen ist lebensgefährlich" weiss ich das ich erst gar nicht fragen brauche. Vermutlich bauch ich auch gar nicht erst fragen wo deine Empathie gegenüber den 9tsd Pflegekräften ist, die desillusioniert und entkräftet dem Beruf für immer den Rücken gekehrt haben.

GB hat zwar auch gelockdownt und tut das noch. Aber wie kann das sein, dass in GB 3x (!) so viel getestet wird wie hier? 

 

Es ist einfach Käse, dass es keine Alternativen gäbe. Unsere Regierungen haben es schlicht und einfach verk... 

 

Die haben Menschenleben auf dem Gewissen. Zehntausende! 

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vor 56 Minuten schrieb Frank:

Zumal immer eingetreten ist was was u.a. Frau Priesemann, das RKI oder Herr Drosten (Lauterbach gehört noch in die Reihe) prognostizierten

Das ist falsch. Siehe hier bspw:

https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/virologie-christian-drosten-keine-sorge-fuer-normalbuerger

 

Erst seit ein paar Monaten passen die Vorhersagen. 

 

Dass sie anfangs nicht passten, sondern teilweise kompletter Unfug waren, dürfte nicht zuletzt zu den doch signifikanten Zahlen an Corona-Leugnern hierzulande beigetragen haben. 

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vor 55 Minuten schrieb Frank:

Bei fast allen Landtagswahlen hatten Landespolitische Aspekte die wahlentscheidenden  Impulse gegeben. Wenn eine Landesregierung landespolitisch gute Arbeit geleistet hatte, wurde sie im Amt bestätigt, wenn nicht - dann nicht. Die Wählenden sind nicht blöd und wissen die Ebenen auseinander zu halten

Es gibt mit Sicherheit so gut wie keine Landtagswahl, die frei von großem Einfluss der Bundespolitik ist.

 

Genau das sieht man auch fortwährend in den Wahlergebnissen. Wie du auf das Gegenteil kommst, ist mir ein absolutes Rätsel. 

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vor 53 Minuten schrieb Frank:

Das stimmt so auch wieder nicht. Vor ein Paar Wochen kam die Meldung das die Coronaleugner-Demos, bei denen auf Abstand und Masken gepfiffen wurde, zu Superspreader-Events wurden obwohl sie im freien statt fanden.

Das war keine "Meldung", sondern einfach eine Behauptung. Die sog. "Studie", die den zugrundeliegenden Thesen diente, stellte sich als gar keine solche heraus. Deswegen wurde das nach einigen Tagen auch nicht mehr rezitiert. 

 

Traurig, dass man hier AfD und Corona-Leugnern auch noch verteidigen muss. 

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vor 36 Minuten schrieb Frank:

Mir bekannt.

Wenn SPD (in RLP) und GRÜNE (in BaWü) die Landtagswahlen gewinnen - und danach sieht es aus - dann eher wegen ihrer landespolitischen Stärke als wegen der bundespolitischen Schwäche der Union.

Falsch. Gerade in RLP ist es absehbar, dass die CDU in den Umfragen verloren hat, als das Gemurkse um Spahn, die Impfungen und die Herren Löbel und Nüßlein bekannt wurde. 

 

Die SPD lag mit Dreyer vor kurzem noch hinten. Erst seit den "Skandalen" liegt sie wieder vorne:

https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/rheinland-pfalz.htm

 

 

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vor 27 Minuten schrieb Frank:

In dem Moment wo es ein Kopf-An-Kopf-Rennen gibt, bei dem in Vorwahl-Umfragen mal die eine Partei, mal die andere ein oder zwei Prozentpunkte vorne liegt, da kann eine bundespolitischer Skandal einen Kontrahenten ausbremsen. Insofern gehe ich mit.

Nun bin ich nicht gut genug informiert ob es in RLP oder BaWü jemals ein solches Kopf-An-Kopf-Rennen gab.

Dann benutze doch einfach Google und du wirst Infos finden. Stattdessen behauptest du irgendwas und ruderst dann zurück. 

 

Googlen braucht in etwa die gleiche Zeit wie das Erstellen eines Beitrags. Tendenziell sogar weniger. 

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vor 2 Stunden schrieb UHU:

@Shubashi: Welche Öffnungen meinst Du? Die Schulen? Die Frisöre? Oder was anderes? Nach meiner Erinnerung wurde nicht mehr zum 01.03. geöffnet.

 

Wir haben auch spekuliert, woran die steigenden Zahlen liegen könnten.

Meine Kollege meinte jetzt hauen die privaten Karnevalsfeiern erst so richtig durch. Als Beleg sah er die Rotfärbungen in NRW und BaWü (auf der RKI-Karte).

Meine These war das schöne Frühlingswetter vor ein bis zwei Wochen. Dazu eine Pandemie-Regel-Müdigkeit.

Mich interessieren weitere Thesen, warum die Zahlen steigen.

 

Soweit es beim RKI erwähnt wurde, konnten so einige Ausbrüche auf Schulen und Kitas zurückgeführt werden. Ansonsten führt allein schon der Übergang zur B 1.1.7-Variante zu mehr Ansteckungen.

Was unter der vorhergehenden Wildform evtl als Prophylaxe der Ausbreitung ausgereicht hat, funktioniert jetzt eben nicht mehr.

Jedes bisschen mehr an Öffnung verschiebt dann die Balance weiter zu unseren Ungunsten.

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:
vor 6 Stunden schrieb Moriz:
vor 8 Stunden schrieb Die Angelika:

Aus dem Landkreis Ostallgäu, in dem ich wohne aktuell

Die Inzidenz ist wieder knapp über 100. Das ist so, weil in Buchloe in einem Schlachthof sage und schreibe 80 Mitarbeiter positiv getestet wurden.

Laut Wikipedia hat der Landkreis Ostallgäu gut 141.000 Einwohner. 80 Infizierte erhöhen die Inzidenz also um 56. 

 

Und was schließen wir daraus?

In welchem faktischen Zusammenhang soll denn bitte ein Coronaausbruch in einem gut 70 km entfernten Schlachthof mit der Öffnung des kleinen Dessousgeschäftes in Füssen stehen?

Da werden Zusammenhänge hergestellt mittels Verordnungen, die nicht logisch sind.

 

Das zeigt sehr schön den Irrwitz der sogenannten 'Inzidenzen'. Wessen Infektion bekannt ist, der kommt in Quarantäne und sollte keinen mehr anstecken. Und dann ist es auch egal, ob in einem dünn besiedelten Landkreis 80 Leute auf einmal keinen mehr anstecken können, weil sie in Quarantäne sind (*).

Das (kleinere) Problem ist, daß die Nachverfolgung und Nachtestung funktionieren muß und zwar unabhängig von der Zahl der bekannten Infektionen. Da liest man doch immer wieder von Seltsamkeiten in den Gesundheitsämtern.

Das (viel größere) Problem sind die unbekannt Infizierten, die Covid-19 munter weitertragen. Also genau die, die nicht in die Berechnung der Inzidenzen eingehen.

 

(*) Gerade bei Leuten, die Deutsch nicht als Muttersprache haben, muß man entsprechend dafür sorgen, daß sie wirklich verstehen, was Quarantäne heißt. Sowohl rechtlich als auch medizinisch. Ich weiß nicht, was Leute mitbekommen, die weder Zeitung lesen noch Tagesschau sehen - und was sich bei denen für ein Weltbild in Bezug auf Corona einstellt. Und was die mit dem Wisch vom Gesundheitsamt machen...

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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:

 

Soweit es beim RKI erwähnt wurde, konnten so einige Ausbrüche auf Schulen und Kitas zurückgeführt werden. Ansonsten führt allein schon der Übergang zur B 1.1.7-Variante zu mehr Ansteckungen.

Was unter der vorhergehenden Wildform evtl als Prophylaxe der Ausbreitung ausgereicht hat, funktioniert jetzt eben nicht mehr.

Jedes bisschen mehr an Öffnung verschiebt dann die Balance weiter zu unseren Ungunsten.

Ich habe Verwandtschaft, die in der Kita arbeitet. Die bestätigt das, was man so landläufig hört. Die Kitas sind bereits seit Wochen voll. Nicht erst seit der offiziellen Öffnung. Denn die Notbetreuung war ja seit Wochen möglich. Ohne Attest oä. 

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