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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:


„Vom Tisch“ ist mal flapsig formuliert.

Ja, vom Tisch  nicht. Wir warten jetzt erstmal, bis alle ausgelieferten AstraZeneca Impfdosen abgelaufen sind und vernichtet werden müssen. 1-2 Tage später wird das PEI dann feststellen, dass das mit den Thrombosen doch nicht so schlimm ist und wir den Impfstoff leider umsonst weggeschmissen haben. Aber dafür haben wir immerhin 2 Monate zusätzlichen Lockdown gewonnen, der uns sonst abgegangen wäre, Hurrah!

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vor 50 Minuten schrieb UHU:

Vor ein paar Tagen habe ich berichtet, daß eine Bekannte mit Mutter, Schwiegermutter und Tante ins Impfzentrum fahren will.

Hier nun der Bericht: Die Organisation war schlecht, zwischen den einzelnen Schritten waren lange Wartezeiten, die überwiegend stehend auf Grund mangelnder Sitzmöglichkeiten verbracht werden mußten. Der Papierkram war mehr als umfangreich. Meine Bekannte mußte als Lotse fungieren - sie war in der Vorwoche schon da, um ihre eigene Impfung abzuholen. Alleine wären die drei Ü80-Damen nicht klar gekommen, obwohl alle drei noch fit in der Rübe sind. Alles war dermaßen anstrengend für sie. Die Wege auf und in dem Gelände waren teilweise sehr weit.

Nur eine hat ihren Humor nicht verloren: "So viele alte Menschen!"

 

Fazit: Das war keine Werbung für das Impfzentrum - eher eine Abschreckung.

Kann gar nicht sein. Schliesslich werden die Oberschlauen im Forum nicht müde zu brabbeln, wie toll alles organisiert ist.

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vor einer Stunde schrieb Soulman:

America first, Herr Biden?

Dieses Motto hatte bisher jeder US-Präsident. 

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vor 2 Stunden schrieb Franziskaner:

Corona ist also offenbar doch nicht so gefährlich. Denn wenn tatsächlich tausende von Menschen an Corona sterben würde, dann wäre die Sperrung von Astra Zeneca absolut wahnsinnig und unverantwortlich. Dann müsste man auf jeden Fall impfen und dürfte sich nicht durch ein paar Fälle mit Komplikationen davon abhalten lassen. (Die Impfung ist schließlich immer noch freiwillig. Wer es für zu riskant hält, braucht ja nicht.)

 

Für mich ist der Zeitpunkt gekommen, die Corona-Maßnahmen zu ignorieren.

 

Nachdem ich die erste Impfung erhalten habe und die zweite in 8 Tagen ins Haus steht, rege ich mich persönlich über so eine Haltung nicht mehr auf. Nur so viel sei gesagt: die Argumentation dahinter ist völlig abstrus. Weder springe ich vom Dach, weil andere es auch tun, noch ignoriere ich die Rotphase an der Ampel, nur weil die Verkehrsbehörde an anderer Stelle Stumpfsinn verzapft. Entweder halte ich Corona für Mumpitz, dann gibt es keinen Grund sich an Regeln zu halten. Oder es ist kein Mumpitz, dann gibt es keinen Grund sich nicht an Regeln zu halten, nur weil Politik und Behörden zu den zahlreichen Böcken, die sie in der Bekämpfung der Pandemie schossen, einen weiteren Bock hinzufügen. Aber zu sagen, man würde sich ab nun wegen des letzten Unsinns, den die Behörden verzapften, nicht mehr an die Maßnahmen halten, ist ein ebenso großer Unsinn. Aber gut: Stringenz ist in diesem Land zunehmend an allen Ecken und Enden Mangelware.

 

Was das Aussetzen der Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca anbelangt: das ist für mich wieder ein Beispiel dafür, wie die Politik sich von medialer Hysterie und Sensationsgier antreiben lässt. Die sieben Fälle von Sinusvenenthrombosen - das sind Blutgerinnseln in Venen, die Blut aus dem Gehirn abführen - kommen auf 1,6 Millionen Geimpfte in Deutschland. Das entspricht rund vier Fälle pro einer Million Geimpfter. Diese Art der Thrombose tritt in der allgemeinen Bevölkerung aber rund zwei bis fünf Mal pro einer Millionen Personen pro Jahr auf. Wir sind also mit den 4 Fällen pro einer Million Geimpfter immer noch in der üblichen Häufigkeit des Auftretens dieser Thrombose, wie sie auch ohne Impfung alljährlich in der Bevölkerung zu verzeichnen ist. Selbst wenn man annimmt, dass von den 4 Fällen der eine oder andere tatsächlich mit dem Impfstoff zusammenhängt, also zu den Fällen hinzukommen, die quasi von Natur aus auftreten, ist das Risiko im Vergleich zu anderen Risiken, die wir alle jeden Tag bedenkenlos auf uns nehmen, geradezu verschwindend gering. Jeder von uns nimmt mehr oder minder täglich am Straßenverkehr teil. Letztes Jahr starben 2724 Menschen auf Deutschlands Straßen. Werden jetzt die Straßen wegen ihrer Gefährlichkeit gesperrt? 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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Ich bin jetzt kein etablierter Mediziner wie vielleicht Karl Lauterbach, aber wenn man jetzt weiß oder zumindest aus Vorsicht begründet annehmen könnte, dass es im Zusammenhang mit dem Astrazeneca-Vakzin zu Thrombosen kommen kann, warum legt man nicht jedem Astrazeneca-Impfling prophylaktisch ne Tablette gegen Thrombosen hin. Man muss ja nach der Impfung ohnehin zwecks Beobachtung noch etwas sitzen bleiben. Ein Glas Wasser dazu und fertig. Dürfte man sich vielleicht noch leisten können. Oder ist das jetzt zu pragmatisch gedacht? 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

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Jedenfalls hat man es jetzt wohl endgültig geschafft, den Ruf dieses Impfstoffs zu zerstören. Zunächst keine Freigabe für Ü65, dann doch, und jetzt eine komplette Aussetzung. Noch wirkungsvoller kann man die Menschen gar nicht verunsichern.

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vor 4 Minuten schrieb Studiosus:

Ich bin jetzt kein etablierter Mediziner wie vielleicht Karl Lauterbach, aber wenn man jetzt weiß oder zumindest aus Vorsicht begründet annehmen könnte, dass es im Zusammenhang mit dem Astrazeneca-Vakzin zu Thrombosen kommen kann, warum legt man nicht jedem Astrazeneca-Impfling prophylaktisch ne Tablette gegen Thrombosen hin. Man muss ja nach der Impfung ohnehin zwecks Beobachtung noch etwas sitzen bleiben. Ein Glas Wasser dazu und fertig. Dürfte man sich vielleicht noch leisten können. Oder ist das jetzt zu pragmatisch gedacht? 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

viel zu einfach, viel zu pragmatisch, viel zu unbürokratisch - und wo bleibt das Aufklärungsgespräch für die Tablette?

 

Spaß beiseite: Ich finde den Ansatz gut - nur was ist mit Wechselwirkung mit sowieso schon eingenommenen Medikamente? Und was machen mit denen, die die keine Tablette - egal wie klein - runterkriegen? Ich sehe jeden Morgen so jemanden im Spiegel.

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vor 13 Minuten schrieb Thofrock:

Jedenfalls hat man es jetzt wohl endgültig geschafft, den Ruf dieses Impfstoffs zu zerstören. Zunächst keine Freigabe für Ü65, dann doch, und jetzt eine komplette Aussetzung. Noch wirkungsvoller kann man die Menschen gar nicht verunsichern.

 

Es geschehen noch Zeichen und Wunder.... 

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vor 10 Minuten schrieb UHU:

viel zu einfach, viel zu pragmatisch, viel zu unbürokratisch - und wo bleibt das Aufklärungsgespräch für die Tablette?

 

Spaß beiseite: Ich finde den Ansatz gut - nur was ist mit Wechselwirkung mit sowieso schon eingenommenen Medikamente? Und was machen mit denen, die die keine Tablette - egal wie klein - runterkriegen? Ich sehe jeden Morgen so jemanden im Spiegel.

 

Na ja... wer thrombosegefährdet ist, kann das ja vor der Impfung anmerken... 

 

 

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

Na ja... wer thrombosegefährdet ist, kann das ja vor der Impfung anmerken...

Mmh, ich wüßte nicht, ob gefährdet bin oder nicht. Daraus schließe ich mal, daß viele Normalos das eher nicht wissen.

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vor einer Stunde schrieb UHU:
vor einer Stunde schrieb Studiosus:

Ich bin jetzt kein etablierter Mediziner wie vielleicht Karl Lauterbach, aber wenn man jetzt weiß oder zumindest aus Vorsicht begründet annehmen könnte, dass es im Zusammenhang mit dem Astrazeneca-Vakzin zu Thrombosen kommen kann, warum legt man nicht jedem Astrazeneca-Impfling prophylaktisch ne Tablette gegen Thrombosen hin. Man muss ja nach der Impfung ohnehin zwecks Beobachtung noch etwas sitzen bleiben. Ein Glas Wasser dazu und fertig. Dürfte man sich vielleicht noch leisten können. Oder ist das jetzt zu pragmatisch gedacht? 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

viel zu einfach, viel zu pragmatisch, viel zu unbürokratisch - und wo bleibt das Aufklärungsgespräch für die Tablette?

Ohne jetzt Mediziner zu sein fürchte ich, daß es mit einer Tablette nicht getan ist, wenn was sein sollte.

Als Placebo wäre das aber genial!

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1 hour ago, UHU said:

Und was machen mit denen, die die keine Tablette - egal wie klein - runterkriegen? Ich sehe jeden Morgen so jemanden im Spiegel.

Die bewährte Bauchspritze. Da würde ich dann lieber eine Tablette runterkriegen.

Wobei ich noch nie was von Antithrombosetabletten gehört habe. Da kriegt man doch tatsächlich die Bauchspritzen zur Prophylaxe.

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Studiosus:

Ich bin jetzt kein etablierter Mediziner wie vielleicht Karl Lauterbach, aber wenn man jetzt weiß oder zumindest aus Vorsicht begründet annehmen könnte, dass es im Zusammenhang mit dem Astrazeneca-Vakzin zu Thrombosen kommen kann, warum legt man nicht jedem Astrazeneca-Impfling prophylaktisch ne Tablette gegen Thrombosen hin. Man muss ja nach der Impfung ohnehin zwecks Beobachtung noch etwas sitzen bleiben. Ein Glas Wasser dazu und fertig. Dürfte man sich vielleicht noch leisten können. Oder ist das jetzt zu pragmatisch gedacht? 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

 

Da zumindest in einigen der Fälle zusätzlich zur Thrombose auch eine Thrombozytopenie vorlag, wäre zusätzliche Blutverdünnung wohl eher kontraproduktiv.

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vor 7 Minuten schrieb Werner001:

Die bewährte Bauchspritze. Da würde ich dann lieber eine Tablette runterkriegen.

Wobei ich noch nie was von Antithrombosetabletten gehört habe. Da kriegt man doch tatsächlich die Bauchspritzen zur Prophylaxe.

 

Werner

 

 

bearbeitet von Naja
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vor 32 Minuten schrieb Werner001:

Die bewährte Bauchspritze. Da würde ich dann lieber eine Tablette runterkriegen.

Wobei ich noch nie was von Antithrombosetabletten gehört habe. Da kriegt man doch tatsächlich die Bauchspritzen zur Prophylaxe.

Acetylsalicylsäure - das ist das Zeugs, das manche auf eigene Faust vor dem Zahnarztbesuch als Schmerzmittel einnehmen, um dann hinterher, wenn der Zahnarzt am Freitag schon ins Wochenende aufgebrochen ist, in die Notfallambulanzen strömen, weil die Blutung aus dem Loch, das der gerissene Zahn hinterlassen hat, nicht aufhören will.

bearbeitet von Julius
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4 minutes ago, Julius said:

Acetylsalicylsäure - das ist das Zeugs, das manche auf eigene Faust vor dem Zahnarztbesuch als Schmerzmittel einnehmen, um dann hinterher, wenn der Zahnarzt am Freitag schon ins Wochenende aufgebrochen ist, in die Notfallambulanzen strömen, weil die Blutung aus dem Loch, das der gerissene Zahn hinterlassen hat, nicht aufhören will.

Ja ok, ein Aspirin kann man zur Vorbeugung gegen eine Thrombose auch nehmen, stimmt

 

Werner

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vor 15 Minuten schrieb Werner001:

Ja ok, ein Aspirin kann man zur Vorbeugung gegen eine Thrombose auch nehmen, stimmt

ein Aspirin wird dazu nicht ganz reichen, eines täglich schon eher.

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vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

Ich bin jetzt kein etablierter Mediziner wie vielleicht Karl Lauterbach, aber wenn man jetzt weiß oder zumindest aus Vorsicht begründet annehmen könnte, dass es im Zusammenhang mit dem Astrazeneca-Vakzin zu Thrombosen kommen kann, warum legt man nicht jedem Astrazeneca-Impfling prophylaktisch ne Tablette gegen Thrombosen hin. Man muss ja nach der Impfung ohnehin zwecks Beobachtung noch etwas sitzen bleiben. Ein Glas Wasser dazu und fertig. Dürfte man sich vielleicht noch leisten können. Oder ist das jetzt zu pragmatisch gedacht? 

 


Weil es das Tablettchen, das man mal eben so hinlegen und mit nem Schluck Wasser runterspülen könnte als Thromboseprophylaxe nicht gibt. Das ist ein etwas längerfristiges Unterfangen, das gut überlegt sein will ...

bearbeitet von Julius
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vor 43 Minuten schrieb Werner001:
vor 2 Stunden schrieb UHU:

Und was machen mit denen, die die keine Tablette - egal wie klein - runterkriegen? Ich sehe jeden Morgen so jemanden im Spiegel.

Die bewährte Bauchspritze. Da würde ich dann lieber eine Tablette runterkriegen.

Wobei ich noch nie was von Antithrombosetabletten gehört habe. Da kriegt man doch tatsächlich die Bauchspritzen zur Prophylaxe.

 

Werner

Ich kenne nur in den Oberschenkel.

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vor 58 Minuten schrieb Werner001:

Die bewährte Bauchspritze. Da würde ich dann lieber eine Tablette runterkriegen.

Wobei ich noch nie was von Antithrombosetabletten gehört habe. Da kriegt man doch tatsächlich die Bauchspritzen zur Prophylaxe.

 

Werner

"DOACs" - direct oral anticoagulants. z.B. Xarelto/Rivaroxaban vom Bayer, gibt aber auch andere. Aber die sind nicht für die Thromboseprophylaxe zugelassen, wäre also ein Off-Label-Use, den man auch nicht so ohne weiteres machen wird...

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ASS (Aspirin) reicht nicht zur Prophylaxe. NOAK wären als Marcumaralternative offlabel möglich (wird aber keiner tun).

 

Allerdings ist das eh Makulatur. Bei der Inzidenz der Venentrhombose ist das Aussetzen der Impfung Schwachsinn. Das Risiko ist bei der modernsten Antibabybpille ein Vielfaches, da schluckt auch keiner Gerinnungshemmer.

bearbeitet von rorro
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Jede Frau, die die Pille nimmt, hat übrigens ein deutlich höheres Thromboserisiko. Wann verbietet Herr Spahn endlich die Pille?

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Gast
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