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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 8 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Und würde die Welt morgen untergehen, so pflanze ich heute noch ein Apfelbäumchen

Ich hab ne Apfel-Allergie... können wir uns auf Pflaume einigen?

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vor 37 Minuten schrieb MartinO:

Ich würde gern, aber es gibt keinen Grund zu irgendeiner Art von Hoffnung.

Klar gibt es, sogar ganz viel. Auch für dich, wenn du dir professionelle Hilfe suchst.

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vor 14 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Allerdings sollte man auch nichts Unsinniges an Maßnahmen vorschlagen

Die Alternative lautet Massensterben. Wenn dir das lieber ist...

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vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Die Alternative lautet Massensterben. Wenn dir das lieber ist...

Nein, das ist eine Lüge.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Der Verlauf der Pandemie hängt - unter anderem - von den tatsächlichen Infektionen ab, aber nicht von den gemessenen Inzidenzen.

 

Leider diskutiert niemand darüber, wie man sie möglichst niedrig hält. Da hätte es schon lange realistische Überlegungen geben müssen, und zwar jenseits eines monatelangen Lockdowns mit mäßiger, in Anbetracht der neuen Mutationen zu geringer Wirkung. Und ob man die Inzidenzen noch niedrig halten kann, hängt auch von der Bereitschaft der Bevölkerung ab, da noch mitzumachen. Diese Bereitschaft sinkt rapide. Die Politik hat das inzwischen erkannt, die Autorin noch nicht.

 

Träum weiter!

Das mit dem "in einem Monat wieder auf" hat man uns Anfang November versprochen! Der längste Monat der Weltgeschichte...

Lockdown funktioniert nicht mehr, ist verbraucht, verbrannt.

 

Zum einen hat sich die englische Mutante trotz Lockdown ausgebreitet.

Zum anderen macht keiner mehr mit. Unter anderem deshalb, wie inzwischen auch der Dümmste kapiert hat, daß so ein Lockdown eben nicht die Lösung ist.

 

Versteh mich nicht falsch, aus epidemiologischer Sicht kann so ein Lockdown ein brauchbares Mittel sein. Nur: Wir sind Menschen, keine Viren. Politisch ist es kein brauchbares Mittel (mehr).

 

Jetzt muß man auf andere Lösungen setzen. Das es die die noch nicht wirklich gibt ist der größte Fehler der Politik.

 

Mein Vorschlag: JETZT MASSIV TESTEN! Wir haben die Selbst- und Schnelltests dafür! (Oder sollte das auch eine Lüge der Politik sein?) Auch wenn es bis zu drei Prozent falsch-positive Resultate gibt (PCR-Tests zur Bestätigung wären sinnvoll) und auch wenn es falsch-negative Resultate gibt (aus vielerlei Gründen, vom beginnender Infektion über Anwendungsfehler bis hin zu Produktfehlern) so werden es doch nicht so viele sein, daß wir damit die Reproduktionszahl nicht massiv drücken könnten.

 

Hier https://www.br.de/nachrichten/bayern/corona-hotspot-kulmbach-eine-kleinstadt-in-bayern-sucht-nach-erklaerungen,SS0ujoD hast du ein schönes Beispiel für den Zusammenhang zwischen Inzidenzen und Krankenhausbelegung:

 

Zitat

Stadt und Landkreis Kulmbach kämpfen mit einem der höchsten Inzidenzwerte in ganz Deutschland. Mit einem Wert von 313 wird Kulmbach derzeit nur vom thüringischen Landkreis Greiz übertroffen.

Zitat

So bleibe zu hoffen, dass sich die Lage auf der Intensivstation des Kulmbacher Klinikums nicht noch weiter zuspitze. Von den zwölf für Corona-Patienten vorhandenen Betten könne derzeit nur noch eines für absolute Notfälle freigehalten werden. Der Altersdurchschnitt der Infizierten auf der Intensivstation sei auf rund 55 Jahre gesunken

 

Und den Konsequenzen der hohen Inzidenz für Schulkinder.

Zitat

Stadt und Landratsamt haben vor diesem Hintergrund entschieden, die Schulen bis Ostern nicht mehr zu öffnen.

 

Und die Menge an Tests, die zusätzlich zu all den Einschränkungen noch nötig sind.

 

Zitat

Seitdem habe es in dem 70.000 Einwohner großen Landkreis mehr als 10.000 Schnelltests gegeben.

 

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vor 3 Minuten schrieb Naja:

 

Hier https://www.br.de/nachrichten/bayern/corona-hotspot-kulmbach-eine-kleinstadt-in-bayern-sucht-nach-erklaerungen,SS0ujoD hast du ein schönes Beispiel für den Zusammenhang zwischen Inzidenzen und Krankenhausbelegung:

 

 

Und den Konsequenzen der hohen Inzidenz für Schulkinder.

 

Und die Menge an Tests, die zusätzlich zu all den Einschränkungen noch nötig sind.

 

 

Ein Siebtel der Einwohner zu testen wäre bereits in einem Landkreis mit extrem niedriger Inzidenz zu wenig. 

 

Wenn überhaupt irgendein Verlassen der eigenen Wohnung erlaubt werden soll, dann mit Test. Schulen sollte man die nächsten Jahre über sowieso komplett schließen, auch für Abschlussjahrgänge. 

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Gerade eben schrieb MartinO:

Ein Siebtel der Einwohner zu testen wäre bereits in einem Landkreis mit extrem niedriger Inzidenz zu wenig. 

 

 

 

Hast du einen ungefähren Überblick über die wöchentlich verfügbaren Schnelltests?

 

Vor man testen kann, muss man erstmal ausreichend Tests haben. Die auch nicht umsonst zu haben sind.

Wenn du 84 Mio Bundesbürger täglich testen willst, und ein Test 5€ kostet (darunter sind sie m.W. derzeit nicht zu bekommen),  bist du bei gut 12 Mrd. € pro Monat.

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vor 1 Minute schrieb Naja:

 

Hast du einen ungefähren Überblick über die wöchentlich verfügbaren Schnelltests?

 

Vor man testen kann, muss man erstmal ausreichend Tests haben. Die auch nicht umsonst zu haben sind.

Wenn du 84 Mio Bundesbürger täglich testen willst, und ein Test 5€ kostet (darunter sind sie m.W. derzeit nicht zu bekommen),  bist du bei gut 12 Mrd. € pro Monat.

Hast du ausgerechnet, wie viel ein weiteres Jahr Lockdown (Darunter wird es nicht gehen) kostet?

 

Abgesehen davon verbietet sich, wenn es um Leben so vieler Menschen geht, JEDE Kostenrechnung. 

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@Moriz

Es wird gerade massiv getestet. Man testet und testet und testet. Vielleicht nicht immer da, wo es sinnvoll wäre. Aber man testet sich dumm und dusselig.

Das allein scheint also nicht zu reichen ....

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vor 6 Minuten schrieb laura:

Aber man testet sich dumm und dusselig.

Nö. Das verwechselst du mit Südkorea... dumm und dusselig sind die Verantwortlichen in D ganz ohne Tests.

bearbeitet von rince
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vor 1 Stunde schrieb MartinO:

Wenn die Inzidenzzahlen sowie die R-Werte bei 0 sind  und über ein Jahr bleiben

Wenn der R-Wert ein mal bei 0 ist, dann bleibt er da für immer. Denn dann gibt es keine Infektiösen mehr.

 

vor einer Stunde schrieb UHU:

Danke für die Erinnerung - *SteuererklärungaufdenToDoZettelschreib*

Noch so jemand, der an das Ewige Leben glaubt... ;)

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Wenn der R-Wert ein mal bei 0 ist, dann bleibt er da für immer. Denn dann gibt es keine Infektiösen mehr.

 

Dann hätte ich auch kein Problem mit Lockerungen mehr. 

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vor 28 Minuten schrieb Naja:

 

Und die Menge an Tests, die zusätzlich zu all den Einschränkungen noch nötig sind.

 

Zitat

Seitdem habe es in dem 70.000 Einwohner großen Landkreis mehr als 10.000 Schnelltests gegeben.

 

 

Das sind 60.000 Schnelltests zu wenig - alleine in dieser Woche.

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vor 20 Minuten schrieb Naja:

Vor man testen kann, muss man erstmal ausreichend Tests haben. Die auch nicht umsonst zu haben sind.

Angeblich gibt es genug Tests auf dem Markt.

Und Spahn hat gerade zwei Milliarden für FFP2-Masken zum Fenster rausgeschmissen (nein, er hat den Apothekern sechs Euro pro Maske zukommen lassen. Im Supermarkt zahl' ich 'nen knappen Euro.) Da kommt es doch auf ein paar Millärdchen mehr oder weniger auch nicht mehr an...

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Angeblich gibt es genug Tests auf dem Markt.

Und Spahn hat gerade zwei Milliarden für FFP2-Masken zum Fenster rausgeschmissen (nein, er hat den Apothekern sechs Euro pro Maske zukommen lassen. Im Supermarkt zahl' ich 'nen knappen Euro.) Da kommt es doch auf ein paar Millärdchen mehr oder weniger auch nicht mehr an...

 

Die Masken-Milliärdchen hast du dann statt einmalig halt monatlich.

 

Und das verhindert noch immer keinen Lockdown.

 

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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

 

Das sind 60.000 Schnelltests zu wenig - alleine in dieser Woche.

 

Gegenüber der Anzahl, die versprochen wurde - ja.

 

Wieviele Tests nötig sind, um die Infektionen tatsächlich einzudämmen, ist ja nochmal eine ganz andere Frage.

 

Minimum: 1 Test pro Schüler pro Tag + 1 Test pro Arbeitnehmer, der nicht durchgängig mit Maske arbeitet oder allein im Büro sitzt, pro Tag + 1Test pro Arzt-/Frisör-/Nagelpflege-/was-auch-immer-Besuch, und das bei den gegenwärtig geltenden Einschränkungen.

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vor 4 Minuten schrieb Naja:

 

Die Masken-Milliärdchen hast du dann statt einmalig halt monatlich.

 

Und das verhindert noch immer keinen Lockdown.

 

FFP-2-Masken halten auch keinen ganzen Monat.

 

Abgesehen davon dürfte ein Lockdown für die nächsten zwei bis drei Jahre nicht mehr zu verhindern sein.

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Gerade eben schrieb MartinO:

FFP-2-Masken halten auch keinen ganzen Monat.

 

Abgesehen davon dürfte ein Lockdown für die nächsten zwei bis drei Jahre nicht mehr zu verhindern sein.

 

Waren ja auch 15 Masken pro Person.

 

Und in Zukunft darf man die dann selber (deutlich günstiger)  im Supermarkt kaufen.

 

Aber um das klarzustellen: Testen ist schon vernünftig. Allerdings fehlt mir noch eine Strategie.

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vor 9 Stunden schrieb Moriz:

 

Was zeigt, daß der 'Lockdown' auch keine Lösung ist. 

Aber was dann?

 

Aber Hauptsache, wir haben alles gründlich geplant. Wenn wir dann endlich soweit sind, zügige Impfungen mit flächendeckenden Schnelltests zu kombinieren hat die Berliner Mutante längst für Herdenimmunität gesorgt und die Rentenkassen saniert. (Ups, das sollte doch Muttis Geheimnis bleiben!)

Ich habs doch gestern schon gesagt. Weil die Politik es verballert hat, kann es jetzt nur noch Verlierer geben. 

Wenn man jetzt weiter öffnet, scheppert es ganz gewaltig in der Kiste. 

Lässt man zu, dann scheppert es auch, aber eben wo anders. 

Der "Mittelweg" hätte entsprechend vorbereitet werden müssen. 

Das ist nicht der Fall. 

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vor 41 Minuten schrieb Moriz:

 

Das sind 60.000 Schnelltests zu wenig - alleine in dieser Woche.

 

Wenn wir tatsächlich alle 84 Mio Bundesbürger mit Schnelltests testen wollten, hätten wir bei einer Selektivität von 99% übrigens 840.000 falsch positive Tests pro Woche, die mittels PCR nachgetestet werden müssten.

 

Bisher werden wöchentlich ca. 1,2 Mio PCR-Tests durchgeführt. Ich bin mir nicht sicher, ob man da so auf die Schnelle nochmal zwei Drittel draufpacken kann.

 

(Wobei ich keine genauen Zahlen über die Selektivität der momentan verfügbaren Schnelltests habe - vielleicht sind sie ja inzwischen genauer.)

bearbeitet von Naja
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vor 19 Stunden schrieb rince:

Damit kannst du dann die vielen Tote durch Verkehrsunfälle und Autoabgase wegdiskutieren? Wie praktisch...

 

https://www.n-tv.de/22436134

 

Also @laura, warum werden Autos nicht verboten, wenn es angeblich unverhandelbare Werte gibt und jedes Leben um jeden Preis geschützt werden muss? 

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vor 7 Stunden schrieb Naja:

 

Wenn wir tatsächlich alle 84 Mio Bundesbürger mit Schnelltests testen wollten, hätten wir bei einer Selektivität von 99% übrigens 840.000 falsch positive Tests pro Woche, die mittels PCR nachgetestet werden müssten.

 

Das erscheint mir im Verhältnis zu allen anderen Alternativen das geringste Problem. (Höchstens, dass es organisiert werden müsste, also Politiker und Beamte dafür ihren A**** hochbringen müssten).

 

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vor 8 Stunden schrieb Moriz:

Angeblich gibt es genug Tests auf dem Markt.

Und Spahn hat gerade zwei Milliarden für FFP2-Masken zum Fenster rausgeschmissen (nein, er hat den Apothekern sechs Euro pro Maske zukommen lassen. Im Supermarkt zahl' ich 'nen knappen Euro.) Da kommt es doch auf ein paar Millärdchen mehr oder weniger auch nicht mehr an...

Genug Tests... Ja... Ist halt relativ. 

 

"Nach Aussage einiger Hersteller seien 20 Millionen Selbsttests pro Woche machbar, sagte der Ge­sund­heits­mi­nis­ter. „Damit wäre jeder Schüler zweimal pro Woche testbar.“" 

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/121728/Spahn-Mehr-als-genug-Schnelltests-verfuegbar (05. März) 

 

Wir haben aber nicht nur Schüler in diesem Land. Diese Schnelltests werden dann sicher auch von anderen Gruppen nachgefragt. Also bleibt auch Spahns Verweis auf die Schüler bestenfalls ein halbwahrer. 

20 Mio. Schnelltests, die übrigens von geschultem Personal durchgeführt werden müssen, sind m. E. weniger als es sich anhört. 

Was außerdem aufhorchen lässt ist die Aussage, dass diese 20 Mio. laut "einiger Hersteller machbar" seien. Das bedeutet:

* das sagen nicht alle Hersteller

* das ist eine Theorie und in der Praxis nicht nachgewiesen 

Wir kennen doch mittlerweile Ankündigungen zu Liefermengen anderer Produkte.

Und dann bedenken wir bitte noch, dass es mit der Produktion nicht getan ist. Diese Tests müssen ja noch ausgeliefert werden. 

Da droht der nächste Stolperstein.

 

Ja, da kommen die Selbsttests natürlich noch dazu, aber an die bzw. deren großen Nutzen glaube ich nicht so recht.

 

Mein Fazit:

Das gleiche Geschwafel wie immer... 

 

bearbeitet von bw83
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