Die Angelika Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 vor 8 Minuten schrieb UHU: Laut Medien wird hier seit Mittwoch zurückgeschossen an Schulen getestet. Die heutige Mini-Umfrage an drei Schulen (verschiedene Orte, verschiedene Altersklassen, verschiedene Schultypen) vertreten durch drei Kollegen ergab, daß heute die Informationszettel für die Eltern mitgeschickt werden und ab Montag die Tests beginnen sollen/werden. Eine Mutter beschrieb mir etwas ausführlicher ihre Unsicherheit in allen Bereichen: - Was sind das für Tests? Genauer: wie weit wird gepobelt? - Welche Schulung hatten die Lehrer - denn irgendjemand muß den Kindern alles erklären? - Wer übernimmt die Haftung für was? (punkto Verletzungsgefahr) - Was geschieht bei einem positiven Ergebnis? D. h. wer organisiert wo und wie einen PCR-Test? (Wie groß ist die Begeisterung bei den AG der Eltern?) - Wie freiwillig ist freiwillig? (punkto sozialer Druck bzw. Mobbing in der Klasse - bei nicht mitmachen oder bei positivem Ergebnis) - Die nicht sehr hohe Trefferquote im Gegensatz zu den PCR wird mehr Unsicherheit bei allen = Lehrer, Mitschüler, Eltern und Wellen & Aufregung produzieren als effektive Eindämmung schaffen. - Wie verhält sich die Klasse nach einem positiven Selbsttest? Weitermachen bis zum PCR-Ergebnis ergäbe eine umfangreiche Infektionsweitergabe innerhalb der Klasse oder anders rum kann ja nicht "dauernd" die Klasse für ein bis zwei Tage in Quarantäne geschickt werden (Betreuungsproblem bei jüngeren). Zur Zeit tendieren sie und ihr Mann dazu, Sohnemann keinen Test machen zu lassen. (Sonst sind das sehr vorbildliche und vernünftige Leute.) Hmmm, das klingt nach Sorgen und Nöten einer Mutter eines eher jüngeren Kindes... Bei uns wird am Gymnasium schon länger getestet, genauer, seit die SChüler halt wieder kommen dürfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 vor 12 Minuten schrieb Die Angelika: Im übrigen würde ich dir in christlicher Verbundenheit empfehlen, dir mal ne Auszeit von den Argumentationsprügeln zu gönnen. Ich nehme dich verstärkt emotionalisiert wahr. Danke für diesen freundlichen Hinweis. Ich werde ihn selbstverständlich nicht befolgen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 vor 10 Minuten schrieb Die Angelika: Hmmm, das klingt nach Sorgen und Nöten einer Mutter eines eher jüngeren Kindes... Bei uns wird am Gymnasium schon länger getestet, genauer, seit die SChüler halt wieder kommen dürfen. Der betreffende Sohnemann ist Klasse sechs. Bei uns fangen sie ab voraussichtlich Montag an, die Schüler sind je nach Alter schon bis zu drei Wochen wieder im teils vollen Präsenzunterricht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 (bearbeitet) Eine 'Frage kann ich dir beantworten: Nach einem einzigen positiven Test geht die ganze Klasse nach Hause, bis der PCR Test vorliegt. Dann verfügt das Gesundheitsamt näheres. Und ja, das heißt an einer großen Schule, dass bei jeder Reihentestung eine Klasse mindestens heimgeschickt wird. bearbeitet 19. März 2021 von laura Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 vor 5 Minuten schrieb laura: Eine 'Frage kann ich dir beantworten: Nach einem einzigen positiven Test geht die ganze Klasse nach Hause, bis der PCR Test vorliegt. Dann verfügt das Gesundheitsamt näheres. Aha. Wurde das bei Euch schon so praktiziert? Oder ist eine Leitlinie auf dem Papier? Jedenfalls weiß ich schon jetzt, wie begeistert die AG der Eltern sein werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 Gerade eben schrieb UHU: Aha. Wurde das bei Euch schon so praktiziert? Oder ist eine Leitlinie auf dem Papier? Jedenfalls weiß ich schon jetzt, wie begeistert die AG der Eltern sein werden. Ja. Es wurde schon mehrfach praktiziert. Es zeigt, wie absurd eben gerade die Forderung nach Präsenzunterricht ist. Abstände kann man nicht einhalten, Masken- und Testverweigerer nicht heimschicken. 'Damit bleiben die Schulen ein Glücksspiel. Mir persönlich kann - dank Impfung - relativ egal sein. Aber die Pandemie kriegen wir so nicht in den Griff. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 (bearbeitet) vor 3 Minuten schrieb laura: Ja. Es wurde schon mehrfach praktiziert. Das ist ja viel wert. Denn inzwischen haben wir ja gelernt, daß zwischen Ist und Soll mitunter ein Unterschied ist. bearbeitet 19. März 2021 von UHU Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 vor 19 Minuten schrieb laura: Aber die Pandemie kriegen wir so nicht in den Griff. Natürlich nicht. Es soll ja auch nur vom Versagen des Impfplanens abgelenkt werden. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, wie diese Pandemie endet: natürlicher Verlauf (meistens nach drei Wellen) oder Impfen. Womöglich trifft bei uns beides zusammen. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 vor 1 Stunde schrieb laura: Genau darum geht es aber. Die Opfer im Autoverkehr sind etwa konstant, sie gehen meines Wissens sogar leicht runter. Für die Freiheit des Autofahrens, die so gut wie alle wahrnehmen können, riskiert eine Gesellschaft nach sorgfältiger Abwägung eine konstante Zahl an Opfern im Jahr. Für den Urlaub auf Malle, den einige wenige genießen werden, riskiert die gesamte Gesellschaft ein exponentielles Wachstum an Coronatoten. Ah, es gibt also für dich qualitative Unterschiede für dich bei Toten. Faszinierend, diese Ethik... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 Gerade im SWR gehört: Ein Modegeschäft hat nun neu Klopapier ins Sortiment aufgenommen und firmiert jetzt als Drogeriemarkt und darf öffnen... gewusst wie 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 vor 18 Minuten schrieb rince: Ah, es gibt also für dich qualitative Unterschiede für dich bei Toten. Faszinierend, diese Ethik... Die gibt es für mich auch. Krankheit, Unfall, Selbstmord, Körperverletzung mit Todesfolge, Totschlag, Mord...…. , Martin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 vor 24 Minuten schrieb rince: Gerade im SWR gehört: Ein Modegeschäft hat nun neu Klopapier ins Sortiment aufgenommen und firmiert jetzt als Drogeriemarkt und darf öffnen... gewusst wie Tia, die einen wissen sich zu helfen, die anderen gehen unter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 vor 2 Minuten schrieb Moriz: Tia, die einen wissen sich zu helfen, die anderen gehen unter. Das Traurige ist: Du dürfest recht haben. In der Pandemie zeigt sich sehr deutlich, wer gut mit neuen Herausforderungen zurecht kommt und wer sich damit eher schwer tut. Das betrifft ebenso den Buchhändler, der sofort einen Lieferdienst aufbaut und dazu noch Buchempfehlungen per Mail versendet (Wir lassen Sie im Lockdown nicht allein. Wir liefern Ihnen Lesestoff.") während sein Kollege schließt und völlig deprimiert ist wie es die Ärzte betrifft, die weniger Patienten haben (eine bekannte Kinderärztin testet gerade Lehrkräfte, weil die Kinder eher ausbleiben). Es gibt Lehrkräfte, die am 3. Tag des ersten Lockdowns bereits 5 Tools für Videokonferenzen ausprobiert hatten. Andere beherrschen bis heute kein einziges. In allen Bereichen zeigt sich, wer findig ist und wer nicht. Traurig, aber wahr. Es gehen genau diejenigen unter, die von sich aus wenig Energie haben und das Gewohnte brauchen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb laura: Das Traurige ist: Du dürfest recht haben. In der Pandemie zeigt sich sehr deutlich, wer gut mit neuen Herausforderungen zurecht kommt und wer sich damit eher schwer tut. Das betrifft ebenso den Buchhändler, der sofort einen Lieferdienst aufbaut und dazu noch Buchempfehlungen per Mail versendet (Wir lassen Sie im Lockdown nicht allein. Wir liefern Ihnen Lesestoff.") während sein Kollege schließt und völlig deprimiert ist wie es die Ärzte betrifft, die weniger Patienten haben (eine bekannte Kinderärztin testet gerade Lehrkräfte, weil die Kinder eher ausbleiben). Es gibt Lehrkräfte, die am 3. Tag des ersten Lockdowns bereits 5 Tools für Videokonferenzen ausprobiert hatten. Andere beherrschen bis heute kein einziges. In allen Bereichen zeigt sich, wer findig ist und wer nicht. Traurig, aber wahr. Es gehen genau diejenigen unter, die von sich aus wenig Energie haben und das Gewohnte brauchen. Ah ja, traurig aber wahr. Auch traurig oder wahr: Es sterben genau diejenigen, die am schwächsten sind und die wenigsten Abwehrkräfte haben. Auch hier zeigt die Pandemie sehr deutlich, wer gut mit neuen Herausforderungen zurechtkommt und wer sich damit schwer tut. Ja, ich bin gerade gereizt, und zwar weil ich hier einen Unterton herauszulesen meine, der im Subtext vermittelt "Tja, es überleben halt die findigsten. DIe anderen haben halt Pech gehabt. Würden sie halt einfach mal ein bisserl findiger sein" In Bezug auf Krankheit wird das mit dem Ettikett Zynismus versehen. Wie ist das in Bezug auf wirtschaftliche Existenzen zu sehen? bearbeitet 19. März 2021 von Die Angelika 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 (bearbeitet) vor 11 Minuten schrieb Die Angelika: Ja, ich bin gerade gereizt, und zwar weil ich hier einen Unterton herauszulesen meine, der im Subtext vermittelt "Tja, es überleben halt die findigsten. DIe anderen haben halt Pecht gehabt. Würden sie halt einfach mal ein bisserl findiger sein" Das habe ich nicht geschrieben, das hast du darin gelesen. Ja, es haben diejenigen gerade Pech, die weniger Energie haben, die sich weniger gut selbst aufraffen können, die sich weniger gut selbst organisieren können. Leider mal wieder ein Beweis für "Survival of the fittest". Und genau diese schwachen Leute brauchen Unterstützung. Sowohl die Schüler*innen, die sich nicht aufraffen können als auch die Ladeninhaber, die nicht "mal schnell" einen Onlinehandel aufbauen können. Die Unterschiede kann man übrigens auch auf einer höheren Ebene sehen: Tübingen schafft es, alle Besucher der Innenstadt zu testen, damit die Läden öffnen können. Dort sind Tests in den Schulen seit vier Wochen Standard. Dort gab es schon im Dezember kostenlose Schnelltests für alle. Andere Kommunen - nicht weit von Tübingen entfernt - schaffen es bis heute noch nicht, zumindest in den Schulen regelmäßig zu testen. Keine Tests vorhanden. Auch hier: Survival of the fittest. bearbeitet 19. März 2021 von laura Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 vor 7 Minuten schrieb Die Angelika: Ja, ich bin gerade gereizt, und zwar weil ich hier einen Unterton herauszulesen meine, der im Subtext vermittelt "Tja, es überleben halt die findigsten. DIe anderen haben halt Pecht gehabt. Würden sie halt einfach mal ein bisserl findiger sein" In Bezug auf Krankheit wird das mit dem Ettikett Zynismus versehen. Wie ist das in Bezug auf wirtschaftliche Existenzen zu sehen? Die Entsprechung hieße: warum sollten alle darunter leiden, daß ein paar mit einer Infektionskrankheit nicht zurechtkommen. Das wird immer entrüstet zurückgewiesen, aber die depressiven Kinder, die zusätzlichen Suizide, die ruinierten Existenzen, das alles interessiert nicht. Eigentlich ist es ein Krieg derjenigen, die auf die eine oder andere Weise ökonomisch abgesichert sind, ob als Beamter, Rentner oder Abgeordneter, gegen den Rest. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 (bearbeitet) vor 7 Minuten schrieb laura: Ja, es haben diejenigen gerade Pech, die weniger Energie haben, die sich weniger gut selbst aufraffen können, die sich weniger gut selbst organisieren können. Leider mal wieder ein Beweis für "Survival of the fittest". Und genau diese schwachen Leute brauchen Unterstützung. Das hat mir im vorigen Kommentar gefehlt. Danke. Zu fragen wäre allerdings, ob diese Menschen alle einfach schwach sind oder massiv geschwächt wurden. bearbeitet 19. März 2021 von Die Angelika Ergänzung Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 vor 4 Minuten schrieb Marcellinus: Die Entsprechung hieße: warum sollten alle darunter leiden, daß ein paar mit einer Infektionskrankheit nicht zurechtkommen. Das wird immer entrüstet zurückgewiesen, aber die depressiven Kinder, die zusätzlichen Suizide, die ruinierten Existenzen, das alles interessiert nicht. Eigentlich ist es ein Krieg derjenigen, die auf die eine oder andere Weise ökonomisch abgesichert sind, ob als Beamter, Rentner oder Abgeordneter, gegen den Rest. Man könnte auch sagen, die Empfänger der höchsten Sozialtransfers sägen an dem Ast, auf dem sie sitzen. Sie leben schließlich von dem, was der Rest erwirtschaftet. Ich hoffe für Herr Spahn, dass er bei der Festlegung seiner Monatsrate für die 4-Millionen-Villa nicht mit einem Ministergehalt kalkuliert hat. Das könnte ab Oktober dann schwierig werden. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 vor 8 Minuten schrieb laura: Die Unterschiede kann man übrigens auch auf einer höheren Ebene sehen: Tübingen schafft es, alle Besucher der Innenstadt zu testen, damit die Läden öffnen können. Dort sind Tests in den Schulen seit vier Wochen Standard. Dort gab es schon im Dezember kostenlose Schnelltests für alle. Andere Kommunen - nicht weit von Tübingen entfernt - schaffen es bis heute noch nicht, zumindest in den Schulen regelmäßig zu testen. Keine Tests vorhanden. Auch hier: Survival of the fittest. Und was hat sich der Bürgermeister von Tübingen deshalb schon für Vorwürfe anhören müssen? Corona-Leugner war noch das mindeste. Bei den Grünen wollten sie ihn übrigens auch schon rauswerfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 vor 1 Minute schrieb Die Angelika: Das hat mir im vorigen Kommentar gefehlt. Danke. Zu fragen wäre allerdings, ob diese Menschen alle einfach schwach sind oder massiv geschwächt wurden. Wahrscheinlich sowohl als auch. Viele sind wahrscheinlich von Natur aus nicht die Stärksten und werden dann in einer Krise umso mehr geschwächt. Wer einmal schwach ist, hat oft wenig Rücklagen - und wenig "Beziehungen", die ihm helfen. Und dort wo der "Starke" den Lockdown nutzt, um zu renovieren, neue Pläne zu entwickeln, zu investieren, ist der Schwache vielleicht zusätzlich gelähmt - und geschwächt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 Gerade eben schrieb Marcellinus: Und was hat sich der Bürgermeister von Tübingen deshalb schon für Vorwürfe anhören müssen? Corona-Leugner war noch das mindeste. Bei den Grünen wollten sie ihn übrigens auch schon rauswerfen. Die Vorwürfe hat er für Sätze wie "Wir retten Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot sind" bekommen. Zu Recht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 vor 2 Minuten schrieb Aristippos: Man könnte auch sagen, die Empfänger der höchsten Sozialtransfers sägen an dem Ast, auf dem sie sitzen. Sie leben schließlich von dem, was der Rest erwirtschaftet. Ich hoffe für Herr Spahn, dass er bei der Festlegung seiner Monatsrate für die 4-Millionen-Villa nicht mit einem Ministergehalt kalkuliert hat. Das könnte ab Oktober dann schwierig werden. Ja, das könnte schwierig werden! Aber was den Ast betrifft, so ist diese Gruppe, wozu übrigens auch die meisten Wähler der Grünen gehören, offenbar der Ansicht, Geld könnte man drucken. In ihrem neuen Programm entwerfen sie jedenfalls schon mal ein linkes Paradies auf Pump. Fiel Fergnügen, kann ich nur sagen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 vor 2 Minuten schrieb laura: Die Vorwürfe hat er für Sätze wie "Wir retten Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot sind" bekommen. Zu Recht. Und? Sie sind gestorben, nur eben nicht in Tübingen. Er hat im Unterschied zu (fast) allen anderen etwas getan, sicherlich auch nicht perfekt, aber bei weitem besser als unsere untätige, bräsige Regierung, und alle die, die seit über einem Jahr nur ein Mittel kennen: "Lockdown, Lockdown"! Und wenn das nichts hilft (und es hilft nichts!), dann den Super-Lockdown. Hauptsache, die Bundestags-Kantine bleibt offen. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 19. März 2021 Melden Share Geschrieben 19. März 2021 Seltsamerweise sehe ich "all die depressiven Kinder" nicht. Es gibt sicher eine höhere Anzahl von Kindern, denen es psychisch nicht gut geht, auch mehr als sonst, die wirklich krank sind. Es gibt sozial schwache Familien, in denen es gerade extrem schwierig ist. Aber so zu tun, als wäre die ganze Generation reif für die Psychiatrie und schwer traumatisiert, ist schlicht und einfach nicht korrekt. Ich erlebe in meinem Umfeld zahllose Kinder und Familien, die gut durch die Pandemie kommen. Die, die Hilfe brauchen, müssen sie bekommen. Aber so zu tun, als wären alle Kinder völlig durch, ist nicht korrekt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. rince Geschrieben 19. März 2021 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 19. März 2021 (bearbeitet) vor 3 Minuten schrieb laura: Seltsamerweise sehe ich "all die depressiven Kinder" nicht. Ich sehe keine Corona-Toten oder Kranken. Und nun? So zu tun, als wäre eine ganze Gesellschaftsschicht dem Tode geweiht durch Corona, ist schlicht und einfach nicht korrekt. Jeder kennt halt eine Frau, die noch dicker ist. bearbeitet 19. März 2021 von rince 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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