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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

äh.... also sorry, so langsam.... 

Hast Du bei aller Komplexität der Lage eine andere Erklärung? Vielleicht eine, die das Desaster nicht noch schlimmer machen würde?

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vor 41 Minuten schrieb ThomasB.:

Inzwischen muss man das – ich habe natürlich zugespitzt. Die Menschenverachtung dieser Kreaturen habe ich mir auch nicht vorstellen können. Die Scheyce ist nur, dass ich jetzt einen Schwachstruller-Verein wie die FDP wählen muss. Furchtbar!

 

Nicht zu wählen ist auch eine Option. Nach Lindner neuer Idee habe ich kein Bedürfnis, diesen eindeutig populistischen Verein zu wählen 

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vor 32 Minuten schrieb ThomasB.:

Die Nazis sind es noch weniger, und andere Möglichkeiten gibt es ja nicht. Die FDP ist offensichtlich die letzte Partei, wie wenigstens ansatzweise die Grundrechte respektieren möchte.

 

Aha... Und in einer so aufgeheizt Volksstimmungzum Zwecke des Stimmenfangs perfekt Berufsgruppenbashing betreibt. Wie verträgt sich das mit dem Willen zum Respekt der Grundrechte? 

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Ich wundere mich ja, dass das Gemecker nicht langsam nachlässt. Wenn man hier so die letzten Monate verfolgt, ist es doch erstaunlich, dass die Regierung überhaupt noch jemanden überraschen kann. Dieses ständige steigern von Bewertungen und Vorwürfen müsste doch irgendwann mal oben angekommen sein. Sich immer wieder über etwas aufzuregen, dessen Ende der Fahnenstange man schon fünfmal festgestellt hat, wirkt doch sehr aufgesetzt. 

Dieser Thread scheint inzwischen nur noch eine Therapiefunktion zu haben.

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Zumal es ausgerechnet eine FDP-Justizministerin war, die 2012 mit Verve und Elan die Rechte minderjähriger Jungen mir Karacho in die Tonne getreten hat...

 

Aber ich bin ja nicht nachtragend.

 

 

Meistens...

 

 

Edit: Und im Übrigen bin ich der Meinung, Die Zwangsprostitution muss ausgemerzt werden.

bearbeitet von Flo77
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vor 4 Minuten schrieb Thofrock:

Ich wundere mich ja, dass das Gemecker nicht langsam nachlässt. Wenn man hier so die letzten Monate verfolgt, ist es doch erstaunlich, dass die Regierung überhaupt noch jemanden überraschen kann. Dieses ständige steigern von Bewertungen und Vorwürfen müsste doch irgendwann mal oben angekommen sein. Sich immer wieder über etwas aufzuregen, dessen Ende der Fahnenstange man schon fünfmal festgestellt hat, wirkt doch sehr aufgesetzt. 

Dieser Thread scheint inzwischen nur noch eine Therapiefunktion zu haben.

Gut, die Regierung hat alles richtig gemacht. Da es im übrigen immer noch Zwangsprostitution gibt, werde ich mich zu keinem anderen Thema mehr äußern.

 

Ach, halt: Es wäre auch Sache der Regierung gewesen, die Gesetze gegen Zwangsprostitution zu verschärfen oder strenger durchzusetzen. ;)

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vor 27 Minuten schrieb laura:

Ich zweifle inzwischen auch an den Kompetenzen der Regierenden.

Geht es noch?

5 Tage alles dicht. Sehr effektiv.

Aber vorher die Geschäfte offen, in BW Schule bis Mittwoch, volle Klassen in der Grundschule. Gute Idee.

 

Inzwischen geht das sogar mir tierisch auf den Senkel. Man öffnet laut die Grundschulen in voller Klassenstärke. Und wundert sich dann, dass die Zahlen explodieren. Und macht dann an Ostern dicht - wo sowieso nicht viel losgewesen wäre.

Völlig Blödsinn.

Die Gottesdienst kann man gern ausfallen lassen, da geht sowieso kaum noch jemand hin. Aber Gründonnerstag die Läden zu schließen ist völlig Blödsinn. Das führt nur dazu, dass es Mittwoch und Samstag voller wird. So ein Unfug.

Meckern ist einfach, tragfähige Alternativen entwickeln nicht.

Und ich gehe immer noch davon aus, dass unsere Politiker*innen nicht völlig blöd sind, sondern nach besten Wissen und Gewissen handeln.

  • Haha 1
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vor 25 Minuten schrieb Die Angelika:

Nicht zu wählen ist auch eine Option

Nein.Das würde die Nazis stärken.

 

vor 22 Minuten schrieb Die Angelika:

nd in einer so aufgeheizt Volksstimmungzum Zwecke des Stimmenfangs perfekt Berufsgruppenbashing betreibt.

Welche Berufsgruppe wird da gebasht?

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vor 20 Minuten schrieb Thofrock:

Dieser Thread scheint inzwischen nur noch eine Therapiefunktion zu haben.

Das hat er schon länger. Es geht seit einem Jahr im Wesentlichen darum, auf den vermeintlichen Gegner draufzuhauen.

Gleiches gilt für die Kirchenthreads zum Vatikan und zum Synodalen Weg.

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vor 9 Minuten schrieb MartinO:

Gut, die Regierung hat alles richtig gemacht.

Das behauptet sie ja nicht mal selbst. Das ist nun wirklich eine bettelarme Zusammenfassung der Situation.

 

Im übrigen wäre die Erfüllung deiner Forderungen ja noch 27 Mal schwerer gewesen, als z.b. der Wunschvorstellung von Thomas zu folgen.

 

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vor 54 Minuten schrieb Thofrock:

 

Dieser Thread scheint inzwischen nur noch eine Therapiefunktion zu haben.

 

Du solltest deinen  Nick wechseln. Passend wäre eventuell Mathildus von Zahnd. 

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vor 38 Minuten schrieb Thofrock:

Das behauptet sie ja nicht mal selbst. Das ist nun wirklich eine bettelarme Zusammenfassung der Situation.

 

Im übrigen wäre die Erfüllung deiner Forderungen ja noch 27 Mal schwerer gewesen, als z.b. der Wunschvorstellung von Thomas zu folgen.

 

Es geht mir nicht um die Erfüllung meiner Forderungen. Ich könnte auch damit leben, wenn die Forderungen von Aristippos konsequent umgesetzt worden wären. Dann würde ich mich so vorsichtig wie möglich verhalten, die Wohnung nicht ohne Maske verlassen und mich sooft wie möglich testen lassen.

 

Ich war bis Spätherbst 2020 weitgehend einverstanden mit den Maßnahmen der Regierung. Inzwischen fällt es mir, beim besten Willen, schwer, irgendetwas zu finden, was ich positiv sehen soll:
Bundespolitisch:

-- Dass Deutschland weder genügend Impfstoff, noch genügend Testkits hat und das zur Verfügung stehende Material in irgendwelchen Lagern vermodert?
-- Dass Geschäfte immer noch auf Hilfen, die ihnen seit November zugesagt worden sind, warten??

-- Dass man mit einem Fünf-Tage-Lockdown anderthalb Wochen wartet, damit sich die Einkäufer ja am Montag bis Mittwoch der nächsten Woche umso mehr drängeln???

Landespolitisch:
-- Dass man auf die Spaßeinträge auf den Gästelisten in Wirtshäusern nicht schleunigst reagiert hat?

-- Dass der Kultusminister am Tag der Einführung feststellte, dass die Lernplattform nicht funktionierte??

-- Dass derselbe Minister allen Ernstes in der Mittelstufe Distanzlernen statt Distanzunterricht vorschlug???

-- Dass die Sozialministerin zu Beginn der Notbetreuung in Kindertagesstätten kein Konzept vorlegen konnte, nach welchen Kriterien Eltern Anspruch auf Notbetreuung haben sollten???

Tut mir leid, aber da sehe ich nichts Positives. (Am ehesten noch die Reihentestung an der Grenze zu Tschechien, wenn diese auch reichlich spät veranlasst wurde).

 

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vor 39 Minuten schrieb ThomasB.:

Welche Berufsgruppe wird da gebasht?

 

Ich präzisiere:

Es wird mMn zum Zweck des Stimmenfangs Berufsgruppenbashing initiiert. Hast du Lindners neuen Vorschlag gehört? 

Ich habe ihn gehört und zufällig auch noch einen dazu initiierten Radiotalk, in dem Hörer aufgerufen waren, ihre Meinung dazu kundzutun. Die Meinungen waren vorhersehbar, und das wären sie auch für einen Herrn Lindner gewesen. Seine Idee führt gerade in der jetzigen Situation, wo viele Menschen unzufrieden mit dem sind, was Schule gerade leistet, zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft. Das Ganze verbirgt sich unter dem Deckmäntelchen der Forderung nach einer leistungsbezogenen Bezahlung von Lehrkräften. Tja und in den Reaktionen wurde ziemlich deutlich, dass das Versäumnis einer guten Digitalisierung von Schulen nun dem Fußvolk Lehrkräfte angelastet wird, statt dem entsprechenden Minister. Es wird pauschal über faule Lehrer geklagt, die nur Arbeitsblätter per Mail verschickten und sich dann in ihrem Sessel zurücklehnen, und begrüßt, dass nun endlich auf die erbrachte Leistung geachtet werden solle. Wie pädagogische Leistung so einfach zu messen sei, blieb unklar. Unbeachtet lieb auch, dass Leistung und Engagement wenigstens bei Beförderungen bereits eine Rolle spielt. 

 

Wahlkampftaktisch ist Lindners Idee brilliant. Sie ist aber mMn populistisch. 

 

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vor 16 Stunden schrieb bw83:

Deine Polemik werde ich nicht weiter kommentieren. Autobahnfahrten mit Viruserkrankungen gleichzusetzen geht mir dann doch zu weit. 

Lies doch noch mal, was ich geschrieben habe, und versuche das zu verstehen.

 

Und dann erklär mit bitte, warum es OK sein sollte, wenn Unfallopfer nicht mehr angemessen versorgt werden können, während das bei Pandemieopfern mit allen Mitteln zu vermeiden ist.

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Jetzt wird's langsam vogelwild. Ich habe ja schon mal gesagt, dass ich a) in einem "Hotspot" lebe, der mittlerweile mit mehr Impfstoff versorgt wird und b) dass ich beruflich u.a. auch in Schulen zugegen bin.

 

In Bayern läuft die Registrierung zum Impfen ja bspw. über ein Oline-Portal. Nach Eingabe der Daten war ich in Gruppe 3 (was auch genau zu den Schaubildern der zuständigen Stellen passte).

 

So schrieb mir am Sa. eine Kollegin A per Whatsapp, die ebenfalls Gruppe 3 war, dass sie ihr Profil aufgerufen und nur neu gespeichert hätte, plötzlich wäre sie in Gruppe 2.

Eine andere Kollegin B hätte das dann probiert, bei der funktionierte das angeblich auch. Dann probierte ich es und bei mir funktionierte es tatsächlich ebenfalls.

Ich dachte erst mal wieder an einen technischen Fehler oder irgendwas, was falsch programmiert war.

 

Am Sonntag schrieb dann eine Kollegin C, die sich noch nicht registriert hatte, dass sie nun eine Benachrichtigung bekommen hätte , dass sie sich zum impfen anmelden könnte. Ergo war sie als einzige von  uns Vieren noch gar nicht registriert.

 

Unsere Tätigkeitsfelder sind die gleichen, wir arbeiten alle im Landkreis X, die drei Damen wohnen auch im Landkreis X und ich im Nachbarlandkreis Y.

 

Was passierte nun?

 

Bereits gestern Nachmittag, wenige Stunden nach Registrierung, bekam Kollegin C den Impftermin für nächsten Do. Nachmittag, obwohl sie sich als letzte registriert hatte.

Heute Vormittag bekam dann Kollegin A, die uns auf das Ding mit der Registrierung hingewiesen hatte, einen Termin für Do. Vormittag.

Kollegin B, ebenfalls bereits seit Wochen registriert, hat als einzige aus diesem Landkreis X noch keinen Termin bekommen.

Ich, aus Landkreis Y, habe auch noch keinen Termin, obwohl ich der erste war, der sich registriert hatte.


Vorerkrankungen hat von uns niemand, aber die Altersstruktur sieht so aus:

- Kollegin B Ü60

- Kollegin C Ü40

- Kollegin A Ü30

- ich ebenfalls Ü30.

 

Wie kann es also sein, dass diejenige Kollegin C, die sich als letzte Person anmeldet, binnen weniger Stunden einen Termin bekommt, obwohl sie keinerlei Vorerkrankungen hat?

Wie kann es sein, dass Kollegin A, die schon länger registriert ist, erst nach dieser Kollegin C die Benachrichtigung zum Termin bekommt, der Termin selbst aber vorher stattfindet?

Warum hat die älteste Dame als einzige dort noch gar keinen Termin?

 

Das ist doch komplett hanebüchen!

 

---

 

Wir haben bei uns im Landkreis 2 Impforte.

Meine Dame und ich haben ihre ältere Verwandtschaft alle nacheinander bereits vor Wochen zum Impfen registriert, nach Alter sortiert:

- Lebensgefährte meiner Schwiegermutter, 79 Jahre, 2 Herz-OPs

- Onkel meiner Dame, 78 Jahre, künstl. Herzklappe

- Tante meiner Dame, 73 Jahre, keine Vorerkrankungen

- meine Schwiegermutter, 70 Jahre, keine Vorerkrankungen

 

Onkel + Tante + Schwiegermutter wohnen in Ort A, in dem auch geimpft wird.

Der Lebensgefährte wohnt ganz wo anders im Landkreis.

Wie gesagt gibt es noch einen anderen Impfort im Landkreis.

 

Reihenfolge des Impfens:

- Tante (an einem Wochenanfang)

- Onkel (am folgenden Wochenende)

- Lebensgefährte (2 Wochen später)

- Schwiegermutter bis dato ohne Termin

 

Um das Ganze noch zu vollends zu verblöden, die Impforte:

- Tante wohnt in Ort A, muss aber zum Impfen nach Ort B

- Onkel wohnt logischerweise ebenfalls in Ort A, war zum Impfen auch in Ort A

- Lebensgefährte mit ganz anderem Wohnort hat nach Ort B die doppelte Strecke wie nach Ort A; Termin "logischerweise" in Ort A, damit er länger fahren muss

 

---

 

Ich kann das alles auch schriftlich beweisen. Normalerweise glaubt dir sowas kein Schw..n...

 

Ich habe von diesem Vollchaos langsam die Faxen dicke. Sämtliche Schuldzuweisungen an die Bürger kommen nur daher, weil Politiker und Behörden alles vermasseln, was man vermasseln kann.

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vor 14 Minuten schrieb MartinO:

Es geht mir nicht um die Erfüllung meiner Forderungen. Ich könnte auch damit leben, wenn die Forderungen von Aristippos konsequent umgesetzt worden wären. Dann würde ich mich so vorsichtig wie möglich verhalten, die Wohnung nicht ohne Maske verlassen und mich sooft wie möglich testen lassen.

 

Ich war bis Spätherbst 2020 weitgehend einverstanden mit den Maßnahmen der Regierung. Inzwischen fällt es mir, beim besten Willen, schwer, irgendetwas zu finden, was ich positiv sehen soll:
Bundespolitisch:

-- Dass Deutschland weder genügend Impfstoff, noch genügend Testkits hat und das zur Verfügung stehende Material in irgendwelchen Lagern vermodert?
-- Dass Geschäfte immer noch auf Hilfen, die ihnen seit November zugesagt worden sind, warten??

-- Dass man mit einem Fünf-Tage-Lockdown anderthalb Wochen wartet, damit sich die Einkäufer ja am Montag bis Mittwoch der nächsten Woche umso mehr drängeln???

Landespolitisch:
-- Dass man auf die Spaßeinträge auf den Gästelisten in Wirtshäusern nicht schleunigst reagiert hat?

-- Dass der Kultusminister am Tag der Einführung feststellte, dass die Lernplattform nicht funktionierte??

-- Dass derselbe Minister allen Ernstes in der Mittelstufe Distanzlernen statt Distanzunterricht vorschlug???

-- Dass die Sozialministerin zu Beginn der Notbetreuung in Kindertagesstätten kein Konzept vorlegen konnte, nach welchen Kriterien Eltern Anspruch auf Notbetreuung haben sollten???

Tut mir leid, aber da sehe ich nichts Positives. (Am ehesten noch die Reihentestung an der Grenze zu Tschechien, wenn diese auch reichlich spät veranlasst wurde).

 

Die wurde nicht "reichlich spät veranlasst", sondern "viel zu spät".

Und das ist auch unentschuldbar und hat zig Menschenleben gekostet. 

Verantwortlich dafür: Die bayerische Regierung mit dem Kapitän von "Team Umsicht und Vorsicht" Markus Söder.

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vor 12 Stunden schrieb rorro:

 

Vielleicht hilft ein wenig Mathe, auch wenn manche Schüler davor die Augen verschließen und Politiker erst recht. Mathe gewinnt allerdings immer.

 

Also, wir gehen mal davon aus, daß ein Schnelltest eine Spezifität von 98% hat (das haben die zugelassenen und vom PEI überprüften).

 

Das bedeutet, daß bei 100 Gesunden der Schnelltest bei 2 einen falsch-positiven Befund anzeigt, der wiederum eine unnötige PCR zur Kontrolle nach sich zieht.

 

Bei 1000 Gesunden wären das 20 Menschen.

 

Gibt es irgendwo eine Inzidenz von 100, das bezieht sich ja auf 100.000 Einwohner, ist dagegen genau 1 von 1000 infiziert.

 

Das bedeutet, man fände 1 von 1000 richtig positiv, 20 von 1000 dagegen falsch positiv. Also 21 Leute, die eine PCR bekommen, wovon 20 unnötig wären.

 

Testen wir jetzt vielleicht 30 Mio. pro Woche, so wären bei einer bundesweiten Inzidenz von 100 (paßt ja derzeit in etwa) 30.000 richtig positiv getestet und dagegen 600.000 falsch positiv getestet.

 

Wir würden auf einen Schlag die halbe Kapazität der PCR-Testungen bundesweit (ca 1,2 Mio. pro Woche) für sinnlose Tests vergeuden (und jede Woche 600.000 Menschen in familiäre Kurzinhaftierung bringen).

 

Die Maxime testen, testen, testen war klug - natürlich von der Politik nicht umgesetzt, wieso auch? - als es lokale begrenzte Ausbrüche gab. Ein diffuses bundesweites Geschehen wie jetzt schon seit Monaten läßt sich sinnvollerweise durch diese Maxime nicht mehr eingrenzen.

 

Hier muß ich dir widersprechen.

 

Bei einer derzeit gemessenen Inzidenz von 100 müssen wir davon ausgehen, daß die reale Inzidenz mindestens doppelt so hoch ist.

Das heißt, auf den einen auch bislang mittels PCR positiv getesteten Infektiösen kommen nicht nur 20 im Schnelltest falsch-positive, die freigetestet werden sondern auch noch mindestens ein nun positiv getesteter Infektiöser, der sonst in der Dunkelziffer geblieben wäre.

Dieser eine ist den ganzen Aufwand wert, wenn dadurch weitere Infektionen vermieden werden können. Denn die Dunkelziffer ist das eigentliche Problem in dieser Pandemie.

 

Der Vorschlag, einen positiven Schnelltest erst noch mal zu wiederholen um die falsch-positive Rate zu drücken ist allerdings bedenkenswert.

 

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vor 3 Minuten schrieb bw83:

Die wurde nicht "reichlich spät veranlasst", sondern "viel zu spät".

Und das ist auch unentschuldbar und hat zig Menschenleben gekostet. 

Verantwortlich dafür: Die bayerische Regierung mit dem Kapitän von "Team Umsicht und Vorsicht" Markus Söder.

 

Ich sage Dir: im Vergleich zu dem, was in den anderen Ländern abläuft, ist Bayern im Vergleich geradezu ein Hort an Effizienz. Man müsste für Krisenereignissen wie einer Pandemie den Förderalismus völlig außer Acht lassen. Die Länder sollten in solchen Fällen einfach nur ausführende Organe sein, die sich an zentrale Vorgaben halten müssen. Es muss ein Ende sein mit dem völlig unsinnigen Basar der Bund/Länderkonferenzen, wie wir ihn jetzt haben. 

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vor 2 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Ich sage Dir: im Vergleich zu dem, was in den anderen Ländern abläuft, ist Bayern im Vergleich geradezu ein Hort an Effizienz. Man müsste für Krisenereignissen wie einer Pandemie den Förderalismus völlig außer Acht lassen. Die Länder sollten in solchen Fällen einfach nur ausführende Organe sein, die sich an zentrale Vorgaben halten müssen. Es muss ein Ende sein mit dem völlig unsinnigen Basar der Bund/Länderkonferenzen, wie wir ihn jetzt haben. 

Mir ist das relativ gleich, ob Bayern im Vergleich zu anderen noch etwas effizienter arbeitet.

Das macht ja nur das Ergebnis im Vergleich besser, aber in der Realität ist das trotzdem ein Unfug sondergleichen, federführend angetrieben von einem der populistischsten Politiker dieser Zeit.

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vor 6 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Ich sage Dir: im Vergleich zu dem, was in den anderen Ländern abläuft, ist Bayern im Vergleich geradezu ein Hort an Effizienz. Man müsste für Krisenereignissen wie einer Pandemie den Förderalismus völlig außer Acht lassen. Die Länder sollten in solchen Fällen einfach nur ausführende Organe sein, die sich an zentrale Vorgaben halten müssen. Es muss ein Ende sein mit dem völlig unsinnigen Basar der Bund/Länderkonferenzen, wie wir ihn jetzt haben. 

 

Wenn es nur irgendeinen Hinweis darauf gäbe, daß der Bund die Sache besser im Griff hätte als die Länder würde ich über den Vorschlag nachdenken. So haben wir immerhin die Chance, daß es einige Länder besser packen als andere und man daraus lernen könnte.

OK, dummer Vorschlag, Politikern Lernfähigkeit zu unterstellen.

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So geht's:

 

https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Sebastian-Pinera-Chile-ist-Impf-Weltmeister-article22444423.html

 

Doch die dt. Arroganz hat das verhindert. Jetzt sterben Menschen wieder allein, weil Merkel & Co. Nichtskönner sind.

 

Ohne mindestens 10 Jahre Berufserfahrung Mandatsverbot. Kann das bitte jemand ins GG schreiben?

bearbeitet von rorro
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Es hatte gerade etwas Surreales.

 

Ich hatte nach einer Vereinsmustersatzung gesucht und mir daneben die Wikiseite zum Thema Grundrechte aufgemacht. Und wie das so ist, schaut man dann auch noch mal nach Nachrichten, woraufhin ich dann welt.de mit den Lockdownmeldungen als vorderste hatte und daneben die Reiter "justiz.nrw.de" und "Grundrechte"...

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