Jump to content

Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

Recommended Posts

vor 4 Minuten schrieb laura:

Übrigens:

Eine interessante Information in der Zeitung dieses Wochenende:

Tübingen hat darauf hingewiesen, dass jeder Schnelltest 15 Euro kostet und dass das Tübinger Modell wohl bald an finanzielle Grenzen stößt.

aha - ich hatte was von kostenlos im Ohr - wegen Modellversuch und Finanzierung von Land & Kommune.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb laura:

Übrigens:

Eine interessante Information in der Zeitung dieses Wochenende:

Tübingen hat darauf hingewiesen, dass jeder Schnelltest 15 Euro kostet und dass das Tübinger Modell wohl bald an finanzielle Grenzen stößt.

Ich bin sicher, viele Kaufhäuser würden Testmöglichkeiten bereitstellen (und das Geld dafür anderswo aufschlagen), wenn sie dafür wieder öffnen dürften. Wirtshäuser und andere Geschäfte würden sich möglicherweise zusammentun, um das zu erreichen.

Wer darauf angewiesen ist, wird schnell kreativ, zumindest schneller, als wer fürs Zeitabsitzen bezahlt wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb MartinO:
vor 10 Minuten schrieb laura:

Eine interessante Information in der Zeitung dieses Wochenende:

Tübingen hat darauf hingewiesen, dass jeder Schnelltest 15 Euro kostet und dass das Tübinger Modell wohl bald an finanzielle Grenzen stößt.

Ich bin sicher, viele Kaufhäuser würden Testmöglichkeiten bereitstellen (und das Geld dafür anderswo aufschlagen), wenn sie dafür wieder öffnen dürften. Wirtshäuser und andere Geschäfte würden sich möglicherweise zusammentun, um das zu erreichen.

Wer darauf angewiesen ist, wird schnell kreativ, zumindest schneller, als wer fürs Zeitabsitzen bezahlt wird.

 

Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, daß viele Menschen eh nicht mehr in die Innenstädte gehen, schon gar nicht, wenn sie sich dafür testen lassen müssen, und damit riskieren, für Wochen in Quarantäne zu müssen. 

 

Hinzu kommt, daß das Testregime an der gleichen Krankheit leidet wie die sonstige Corona-Politik auch: dem Irrtum, diese Krankheit noch irgendwie zu kontrollieren, und das über die Kontrolle der Menschen in den Innenstädten bewerkstelligen zu können. 

 

Das hat über ein Jahr nicht funktioniert, und es hat nebenbei die Innenstädte ruiniert. Das Virus hat sich die ganze Zeit nach seinen eigenen Regeln ausgebreitet. Das ständige Geschrei nach dem nächsten, noch „schärferen“ Lockdown zeigt einfach nur die Dummheit und Einfallslosigkeit der Regierenden und ihrer Berater. 

 

Langsam hat sich übrigens eine andere Wirklichkeit eingestellt, eine andere Art zu leben, und so langsam zeigt sich auch, was überleben wird, und was nicht. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 54 Minuten schrieb Moriz:

...

 

Wenn die Politik einfach überhaupt nichts gegen die Pandemie unternommen hätte, dann wären wir jetzt wahrscheinlich durch. Mit einem hohen Blutzoll unter den Hochbetagten, aber mit überschaubaren Verlusten in der arbeitenden Bevölkerung.

 

Alle Maßnahmen dienten hauptsächlich dem Schutz derer, die inzwischen alle geimpft sein sollten.

Hochbetagte sind also egal.

Gut zu wissen. 

Und nein,wir wären nicht "durch".

bearbeitet von mn1217
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Marcellinus:

Das hat über ein Jahr nicht funktioniert, und es hat nebenbei die Innenstädte ruiniert. Das Virus hat sich die ganze Zeit nach seinen eigenen Regeln ausgebreitet. Das ständige Geschrei nach dem nächsten, noch „schärferen“ Lockdown zeigt einfach nur die Dummheit und Einfallslosigkeit der Regierenden und ihrer Berater. 

 

Ein Lockdown, der funktionieren soll, muss nicht scharf sein, sondern konsequent durchgehalten werden können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 26.3.2021 um 10:59 schrieb Moriz:

Mal was positives: Das Saarland plant, nach Ostern den unsäglichen Lockdown aufzugeben und ganz auf Schnelltest zu setzen.

 

Das Einzige,dass daran positiv ist,ist eine hohe Anzahl an Coronatestungen. Die haben auch noch die Südafrikavariante und werden diese jetzt fleißig exportieren .

Das Vorhaben ist wahnsinnig riskant,schon mal auf die aktuelle Inzidenz geguckt?  In zwei Wochen sind evtl die Intensivstationen überlastet. 

Lockern ist gerade ganz falsch.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb MartinO:

Ein Lockdown, der funktionieren soll, muss nicht scharf sein, sondern konsequent durchgehalten werden können.

 

Und das geht nicht! Wie oft soll ich das noch sagen? Man kann einen Menschen isolieren, man kann einen Hausstand isolieren, ein ganzes Land sich selbst isolieren geht einfach nicht. Es ist schlicht unmöglich. Für jeden, den man isoliert, muß einer aus dem Haus. Es sollte dir zu denken geben, daß man nicht einmal Tierseuchen eingedämmt kriegt, und da kann man alle Infizierten umbringen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb mn1217:

 

Das Einzige,dass daran positiv ist,ist eine hohe Anzahl an Coronatestungen. Die haben auch noch die Südafrikavariante und werden diese jetzt fleißig exportieren .

Das Vorhaben ist wahnsinnig riskant,scjon mal auf die aktuelle Inzidenz geguckt?  In zwei Wochen dind evtl die Intensivstationen überlastet. 

Lockern ist gerade ganz falsch.

Lockern ja, aber so weitermachen wie jetzt kann auch nicht die Lösung sein. Wir sind mitten in der dritten Welle, die vierte startet bereits. Ein halbherziger Lockdown wie seit Jahresbeginn würde mindestens (!) noch ein Jahr dauern. Was dann noch an Wirtschaft übrig ist, die die Schulden in Höhe von 20-30 Billionen Euro zahlen soll, kann man sich ausrechnen. Dann kaufen die Chinesen Europa für lau und wir arbeiten in drei Jahren zu chinesischen Arbeitsbedingungen.

 

DIe möglichen Alternativen sind echter, ausnahmsloser (!) Lockdown, in der Hoffnung, ihn kurz halten zu können, Kapitulation in der Hoffnung, möglichst wenige möchten sterben und Testen, soviel es geht. Rat mal, welche mir am liebsten ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Marcellinus:

 

Und das geht nicht! Wie oft soll ich das noch sagen? Man kann einen Menschen isolieren, man kann einen Hausstand isolieren, ein ganzes Land sich selbst isolieren geht einfach nicht. Es ist schlicht unmöglich. Für jeden, den man isoliert, muß einer aus dem Haus. Es sollte dir zu denken geben, daß man nicht einmal Tierseuchen eingedämmt kriegt, und da kann man alle Infizierten umbringen!

Du kannst mir noch so oft wiederholen, dass 2 * 2 = 5, das stimmt einfach nicht.


Mit den entsprechenden technischen Möglichkeiten und der entsprechenden Skrupellosigkeit reicht weniger als ein Prozent der Menschen zur Kontrolle der anderen.

Ob ich das so will, ist die andere Frage.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb MartinO:

Mit den entsprechenden technischen Möglichkeiten und der entsprechenden Skrupellosigkeit reicht weniger als ein Prozent der Menschen zur Kontrolle der anderen.

Ob ich das so will, ist die andere Frage.

 

Das ist Unsinn. Die aktuelle Vogelgrippe beweist das Gegenteil. Niemand hat Skrupel, die betroffenen Tiere und alle Tiere, die mit ihnen Kontakt hatten, umzubringen, und trotzdem breitet sich die Seuche unaufhaltsam aus. Seuchen wirksam eindämmen geht einfach nicht, wenn sie sich über einen ganz kleinen Herd hinaus ausgebreitet haben.

 

Die eigentliche Seuche ist daher die Ausbreitung der Wahnidee, man könne eine Infektionskrankheit wie Corona "eindämmen", "kontrollieren". Das ist die eigentliche Krankheit, und es ist eine des "Geistes", und sie scheint schwerer zu behandeln zu sein als Corona. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb MartinO:

...

 

DIe möglichen Alternativen sind echter, ausnahmsloser (!) Lockdown, in der Hoffnung, ihn kurz halten zu können, Kapitulation in der Hoffnung, möglichst wenige möchten sterben und Testen, soviel es geht.

 

Rat mal, welche mir am liebsten ist.

Schwierig. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Alle Maßnahmen dienten hauptsächlich dem Schutz derer, die inzwischen alle geimpft sein sollten.

 

Das ist das Unangenehme an der Wirklichkeit: sie kümmert sich nicht um unsere Annahmen. Deine Annahme wird gegenwärtig von der Situation in Wien bzw. Österreich widerlegt. In Wien sind die Menschen mit besonders hoher Gefährdung bereits geimpft. Und trotzdem sind die Intensivstationen bis zum Anschlag mit Covid-Patienten gefüllt. Und es sind jetzt jüngere Jahrgänge, die die Betten füllen. Und was auch auffällt: sie belegen die Betten bis zu 3mal länger.

 

Zitat

Der durchschnittliche Intensivpatient in Deutschland ist 60 Jahre alt, vor wenigen Monaten war er noch fast 70. Jüngere liegen laut Richard Greil, dem Vorstand der 3. Inneren Medizin in den Salzburger Landeskliniken, länger im Spital und auch auf der Intensivstation und die Zahlen von Deutschland seien durchaus auch auf Österreich anwendbar. Ältere seien oft kurz nach der Einlieferung gestorben. Jüngere halten durch, brauchen aber deshalb auch länger medizinische Betreuung. Das ist aber keinesfalls eine Entwarnung. Die Sterberate in den Intensivstationen hat sich verdoppelt, von rund einem Viertel vor einigen Monaten liegt die Sterberate laut "SN" jetzt bei der Hälfte. Die britische Mutation habe laut Greil eine "bis zu 60 Prozent höheren Sterberate". - Quelle: Wien am Limit: Corona-Kranke dreimal so lang auf Intensivstation

 

Und was die Folgen einer überstandenen Infektion anbelangt, dazu  eine große noch nicht publizierten Studie (im preprint-Stadium) aus Großbritannien: Physical, cognitive and mental health impacts of COVID-19 following hospitalisation – a multi-centre prospective cohort study

 

Die Studie wertete die Daten von 1077 Patienten aus der Zeit von März bis November 2020 aus. 71% gaben an, sich auch nach fünf Monaten noch nicht wieder vollständig von der Infektion erholt zu haben, 18%  können seit der Infektion nicht mehr arbeiten. Die zehn häufigsten Symptome nach fünf Monaten sind: Myalgie, Fatigue, langsamere Bewegungen, schlechtere Schlafqualität, Gelenkschmerzen oder -schwellungen, Schwäche in den Gliedmaßen, Dyspnoe, Schmerzen, Verlust des Kurzzeitgedächtnisses und verlangsamtes Denken („brain fog“).

 

 

bearbeitet von Mistah Kurtz
  • Thanks 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Das ist das Unangenehme an der Wirklichkeit: sie kümmert sich nicht um unsere Annahmen. Deine Annahme wird gegenwärtig von der Situation in Wien bzw. Österreich widerlegt. In Wien sind die Menschen mit besonders hoher Gefährdung bereits geimpft. Und trotzdem sind die Intensivstationen bis zum Anschlag mit Covid-Patienten gefüllt. Und es sind jetzt jüngere Jahrgänge, die die Betten füllen. Und was auch auffällt: sie belegen die Betten bis zu 3mal länger.

 

Und was die Folgen einer überstandenen Infektion anbelangt, dazu  eine große noch nicht publizierten Studie aus Großbritannien: Physical, cognitive and mental health impacts of COVID-19 following hospitalisation – a multi-centre prospective cohort study

Die Studie wertete die Daten von 1077 Patienten aus der Zeit von März bis November 2020 ausgewertet. 71% gaben an, sich auch nach fünf Monaten noch nicht wieder vollständig von der Infektion erholt zu haben, 18%  können seit der Infektion nicht mehr arbeiten. Die zehn häufigsten Symptome nach fünf Monaten sind: Myalgie, Fatigue, langsamere Bewegungen, schlechtere Schlafqualität, Gelenkschmerzen oder -schwellungen, Schwäche in den Gliedmaßen, Dyspnoe, Schmerzen, Verlust des Kurzzeitgedächtnisses und verlangsamtes Denken („brain fog“).

 

Genau auf solche Informationen habe ich mich auch bezogen. Danke für die Links.

 

Hinzukommt, dass Studien ergeben, dass der durchschnittliche Verlust an Lebenszeit von Coronatoten bei ca 10 Jahren liegt. Hier davon zu sprechen, dass es lediglich einen "Blutzoll an Hochbetagten" gäbe, ist schlicht und einfach sachlich nicht richtig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Stunden schrieb UHU:

Ich könnte im Dreieck ko....kompostieren!

Ab 06.04. soll man nach Willen der hiesigen Landesregierung nur noch mit negativem Schnelltestergebnis shoppen gehen dürfen. Beinhaltet Shoppen auch Lebensmittel?

Wir haben im Ort genau eine Schnellteststelle für eine Kleinstadt!!!!! Nächster ganz großer Hotspot?????

Ich glaub' jetzt hackt es bei denen endgültig aus!!!

:headbanger::headbanger::headbanger:

Update besser Konkretisierung meiner Landesregierung:

" Landesweit ausgenommen sind von der Testpflicht Lebensmittelgeschäfte, Drogerien, Apotheken, Tankstellen, Wochenmärkte, Blumen- und Buchläden sowie Gartenmärkte. "

Für mich bzw. uns heißt das: Entwarnung.

 

Theoretisch schön gedacht ist die Testpflicht bei allen körpernahen Dienstleistungen. Clever für Leute, die die Fußpflege zu Hause erwarten, weil sie da nicht mehr hinkommen. Damit kommen sie logischerweise auch nicht zum Schnelltest.

 

Desweiteren rühmt sich die Landesregierung, daß sie weitere Millionen Schnelltests bestellen will. Umgerechnet pro Kopf macht das 1,2 Stück. Lachhaft. Wann die kommen? Unklar.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Sind in Schweden maximal viele Existenzen vernichtet worden, oder hat da die Politik schon zu viel getan?

Immer wenn es um die Verteidigung der Verschwörer geht, kommt jemand mit Schweden um die Ecke. 

 

Selbstverständlich gab und gibt es auch in Schweden eine restriktive Corona Politik mit weitreichenden Maßnahmen. Ich empfehle nur mal, die dortigen Sportvereine zu fragen. Und zwar Breitensport und Profis.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Und wenn das nicht hilft, kann man noch Supermutanten herbeifantasieren. Aber alles streng wissenschaftlich! 

Kannst du mal irgendeinen bekannten Wissenschaftler verlinken, der einer deutlich erhöhten Gefahr durch Mutationen widerspricht?

 

Oder woher kommt die haarsträubende Unterstellung, es handelte sich dabei um Fantasien, noch dazu solche,die organisiert gestreut werden?

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb Thofrock:

Kannst du mal irgendeinen bekannten Wissenschaftler verlinken, der einer deutlich erhöhten Gefahr durch Mutationen widerspricht?

 

Warum sollte ich das? Unsere Regierung hat sich bei "bekannten Wissenschaftlern" Horrorzahlen bestellt - und sie wurden geliefert.

 

vor 23 Minuten schrieb Thofrock:

Oder woher kommt die haarsträubende Unterstellung, es handelte sich dabei um Fantasien, noch dazu solche,die organisiert gestreut werden?

 

Das ist also keine Unterstellung, das sind Fakten! Und sie waren organisiert, und zwar vom Kanzleramt. Es gibt drei Gruppen, die im letzten Jahr ihren Ruf verspielt haben, Politik, öffentlich-rechtliche Medien und die Wissenschaften. (Und die Kirchen, die ihre Mitglieder zumindest enttäuscht haben) Wir haben im letzten Jahr gelernt, daß man für jede Meinung auch einen "wissenschaftlichen Experten" findet, der sie für viel Geld medienwirksam vertritt.

 

Dazu paßt sehr gut der von Regierung und Medien propagierte "Glaube an die Wissenschaft". Wie jeder Glaube ist er gescheitert. Das wird manchen Wissenschaftlern noch ziemlich auf die Füße fallen. Die einzigen, die wirklich ihre Arbeit getan haben, waren die Pharmazeuten, die sonst vielgeschmähte medizinische Privatwirtschaft. Eigentlich sollte das vor allem die erstaunen, die sonst immer mit Kapitalismuskritik hausieren gehen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Marcellinus:

 

Warum sollte ich das? Unsere Regierung hat sich bei "bekannten Wissenschaftlern" Horrorzahlen bestellt - und sie wurden geliefert.

 

 

Das ist also keine Unterstellung, das sind Fakten! Und sie waren organisiert, und zwar vom Kanzleramt. Es gibt drei Gruppen, die im letzten Jahr ihren Ruf verspielt haben, Politik, öffentlich-rechtliche Medien und die Wissenschaften. (Und die Kirchen, die ihre Mitglieder zumindest enttäuscht haben) Wir haben im letzten Jahr gelernt, daß man für jede Meinung auch einen "wissenschaftlichen Experten" findet, der sie für viel Geld medienwirksam vertritt.

 

Dazu paßt sehr gut der von Regierung und Medien propagierte "Glaube an die Wissenschaft". Wie jeder Glaube ist er gescheitert. Das wird manchen Wissenschaftlern noch ziemlich auf die Füße fallen. Die einzigen, die wirklich ihre Arbeit getan haben, waren die Pharmazeuten, die sonst vielgeschmähte medizinische Privatwirtschaft. Eigentlich sollte das vor allem die erstaunen, die sonst immer mit Kapitalismuskritik hausieren gehen. 

Die "Horrorzahlen" bestätigen komischerweise nahezu alle bekannten Wissenschaftler in nahezu allen Ländern, auch Schweden. Zumindest die Existenz einer dritten Welle bestreitet niemand, die Infektionszahlen dürften eher zu niedrig als zu hoch geschätzt sein. Auch die Auslastung der Intensivstationen in Österreich und steigende Auslastung hier ist Fakt, auch wenn das nicht auf PI oder von Wodarg bestätigt wird.

 

Die andere Frage ist, was man sinnvollerweise dagegen tun kann - und da ist die Antwort nicht so einfach. Einfach weiter wie bisher (seit Januar) geht sicherlich nicht.

Lockdown auch für die Industrie ist z.B. leichter gesagt als getan: Krankenhäuser brauchen technische Geräte, die hergestellt und transportiert werden müssen. Stromleitungen müssen repariert werden. 
Hier aufzudröseln, auf wen man verzichten kann und auf wen nicht, wäre beim besten Willen (den die wenigsten Politiker haben) nicht einfach.

bearbeitet von MartinO
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nach all dem, was man jetzt weiß, wäre es also deutlich klüger gewesen, die Alten von Anfang an viel besser zu schützen, und die Jüngeren eine Infektion durchmachen lassen (schon mal gehört?). Nach Antikörperbildung (was nicht bei allen erfolgt!) wären die gegen die brit. Mutante immun gewesen - jetzt sterben sie dran.

 

Danke Regierungen. Habt Ihr großartig gemacht!

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb UHU:

Update besser Konkretisierung meiner Landesregierung:

" Landesweit ausgenommen sind von der Testpflicht Lebensmittelgeschäfte, Drogerien, Apotheken, Tankstellen, Wochenmärkte, Blumen- und Buchläden sowie Gartenmärkte. "

Für mich bzw. uns heißt das: Entwarnung.

 

Theoretisch schön gedacht ist die Testpflicht bei allen körpernahen Dienstleistungen. Clever für Leute, die die Fußpflege zu Hause erwarten, weil sie da nicht mehr hinkommen. Damit kommen sie logischerweise auch nicht zum Schnelltest.

 

Desweiteren rühmt sich die Landesregierung, daß sie weitere Millionen Schnelltests bestellen will. Umgerechnet pro Kopf macht das 1,2 Stück. Lachhaft. Wann die kommen? Unklar.

 

Die Leute zuhause könnten einen Selbsttest machen. Oder bei einem Schnelltestzentrum anrufen, vielleicht kommt ja jemand dabei. Gerade bei den ehrenamtlich betriebenen kann ich mir das durchaus vorstellen.

Ohne aktuellen negativen Test sollte man momentan mMn nirgends rein, wo man länger bleibt und auch noch engen Kontakt hat. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb rorro:

Nach all dem, was man jetzt weiß, wäre es also deutlich klüger gewesen, die Alten von Anfang an viel besser zu schützen, und die Jüngeren eine Infektion durchmachen lassen (schon mal gehört?). Nach Antikörperbildung (was nicht bei allen erfolgt!) wären die gegen die brit. Mutante immun gewesen - jetzt sterben sie dran.

 

Danke Regierungen. Habt Ihr großartig gemacht!

 

Ersteres ja,zweiter es nein- und sie wären auch noch nicht "durch"\ immun.

Momentan füllen sich die Intensivstationen mit " Jüngeren". ( Anführungszeichen,weil " jung" ja Definitionssache ist)

Und es ist ja auch nicht möglich,die Jüngeren ganz von den Älteren fernzuhalten.  

 

bearbeitet von mn1217
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

 

Warum sollte ich das? Unsere Regierung hat sich bei "bekannten Wissenschaftlern" Horrorzahlen bestellt - und sie wurden geliefert.

 

 

Das ist also keine Unterstellung, das sind Fakten! Und sie waren organisiert, und zwar vom Kanzleramt. Es gibt drei Gruppen, die im letzten Jahr ihren Ruf verspielt haben, Politik, öffentlich-rechtliche Medien und die Wissenschaften. (Und die Kirchen, die ihre Mitglieder zumindest enttäuscht haben) Wir haben im letzten Jahr gelernt, daß man für jede Meinung auch einen "wissenschaftlichen Experten" findet, der sie für viel Geld medienwirksam vertritt.

 

Dazu paßt sehr gut der von Regierung und Medien propagierte "Glaube an die Wissenschaft". Wie jeder Glaube ist er gescheitert. Das wird manchen Wissenschaftlern noch ziemlich auf die Füße fallen. Die einzigen, die wirklich ihre Arbeit getan haben, waren die Pharmazeuten, die sonst vielgeschmähte medizinische Privatwirtschaft. Eigentlich sollte das vor allem die erstaunen, die sonst immer mit Kapitalismuskritik hausieren gehen. 

 

 

Die Zahlen werden nicht gestellt, warum auch?

Es wäre doch jedem lieber,es sähe nicht so aus,wie es halt aussieht.

Weder Wissenschaftlern noch Politik gefällt das oder bringt das was.

 

Dass Wissenschaftler teilweise unterschiedliche Erkenntnisse haben,geschenkt. Und natürlich können auch die irren.

Im Grossen und Ganzen sagen sie aber das Gleiche.

Und bisher sind sehr viele wissenschaftliche Prognosen zugetroffen.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb mn1217:

zweiter es nein- und sie wären auch noch nicht "durch"\ immun.


Ach ja? Dann zeig mir doch bitte einen Fall, der nach nachgewiesener AK-Bildung eine Reinfektion hatte.

Einer reicht.

 

Danke.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb mn1217:

 

Die Leute zuhause könnten einen Selbsttest machen. Oder bei einem Schnelltestzentrum anrufen, vielleicht kommt ja jemand dabei. Gerade bei den ehrenamtlich betriebenen kann ich mir das durchaus vorstellen.

Ohne aktuellen negativen Test sollte man momentan mMn nirgends rein, wo man länger bleibt und auch noch engen Kontakt hat. 

 

Ich weiß nicht, wie Du "länger" definierst, aber von den genannten ist der Buchladen, der einzige, wo ich mich länger aufhalte und das auch nur in vor-Corona-Zeiten.

Bei allen anderen sehe ich zu, zügig wieder rauszukommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ rorro: Missverständnis.

Ich meinte,dass beim Modell, es bei Jüngeren " laufen zu lassen", noch nicht alle- auch nicht genug für Herdenimmunitaet- eine Infektion gehabt hätten.

 

Ob es das von dir genannte Phänomen gibt,weiss ich nicht,aber Grundregel in der Medizin ist ja eigentlich: " Es gibt nichts,was es nicht gibt". Manches halt sehr selten.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...