mn1217 Geschrieben 28. März 2021 Melden Share Geschrieben 28. März 2021 vor 1 Minute schrieb UHU: Ich weiß nicht, wie Du "länger" definierst, aber von den genannten ist der Buchladen, der einzige, wo ich mich länger aufhalte und das auch nur in vor-Corona-Zeiten. Bei allen anderen sehe ich zu, zügig wieder rauszukommen. Ja,glaube ich. Ich dachte an Kleidungsläden ( mit ahprobieren), Möbelhäuser, Friseure usw. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 28. März 2021 Melden Share Geschrieben 28. März 2021 (bearbeitet) Die Frage ist ja: Wenn es so nicht weitergeht, was ist die Alternative? Auch politisch,auch wenn das eher nach nebenan gehört? bearbeitet 28. März 2021 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Naja Geschrieben 28. März 2021 Melden Share Geschrieben 28. März 2021 vor 1 Stunde schrieb rorro: Nach all dem, was man jetzt weiß, wäre es also deutlich klüger gewesen, die Alten von Anfang an viel besser zu schützen, und die Jüngeren eine Infektion durchmachen lassen (schon mal gehört?). Nach Antikörperbildung (was nicht bei allen erfolgt!) wären die gegen die brit. Mutante immun gewesen - jetzt sterben sie dran. So wie Brasilien es gemacht hat? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 28. März 2021 Melden Share Geschrieben 28. März 2021 vor 26 Minuten schrieb Naja: So wie Brasilien es gemacht hat? Was hat Brasilien gemacht, und was hätten sie anders machen können? Hast du auch nur eine ungefähre Vorstellung von den sozialen Bedingungen in Brasilien? Unsere Corona-Politik, so wirkungslos, absurd und selbst für uns unbezahlbar wie sie ist, ist ein reines Erste-Welt-Phänomen. Die allermeisten anderen Länder können an so etwas nicht einmal denken. Manchmal frage ich mich, wo manche ihren Kopf haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Naja Geschrieben 28. März 2021 Melden Share Geschrieben 28. März 2021 vor 7 Minuten schrieb Marcellinus: Was hat Brasilien gemacht, und was hätten sie anders machen können? Hast du auch nur eine ungefähre Vorstellung von den sozialen Bedingungen in Brasilien? Unsere Corona-Politik, so wirkungslos, absurd und selbst für uns unbezahlbar wie sie ist, ist ein reines Erste-Welt-Phänomen. Die allermeisten anderen Länder können an so etwas nicht einmal denken. Manchmal frage ich mich, wo manche ihren Kopf haben. Ob Brasilien etwas anders hätte machen können, will und kann ich nicht beurteilen. Aber ich bin recht froh, dass wir hier andere Möglichkeiten haben, und sehr dafür, die auch zu nutzen. 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 28. März 2021 Melden Share Geschrieben 28. März 2021 (bearbeitet) vor 11 Minuten schrieb Naja: Aber ich bin recht froh, dass wir hier andere Möglichkeiten haben, und sehr dafür, die auch zu nutzen. Einfach nur mal für Spass: Was haben wir denn "genutzt"? Maskenpflicht im Park, verwahrloste Kinder, Anstieg häuslicher Gewalt, eine Welle von Insolvenzen und mindesten 1 Mio. arbeitslose Niedriglöhnen und die Erkenntnis (die wir auch schon vorher hätten haben können), daß unsere Verwaltungen inkompetent sind, und unsere Parlamentarier abwesend? Und trotz all dieser großartigen "Möglichkeiten" sind bei uns mehr alte Leute gestorben als anderswo. Von den zusätzlichen Selbstmorden, der erhöhten Todesrate aufgrund von unterbliebenen Operationen und all dem psychischen Elend gar nicht zu reden. Die Liste ließe sich beliebig verlängern. Ach ja, und der Hygienemüll ist ja auch noch da. Es ist alles ganz großartig! bearbeitet 28. März 2021 von Marcellinus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 28. März 2021 Melden Share Geschrieben 28. März 2021 (bearbeitet) vor 9 Minuten schrieb Naja: So wie Brasilien es gemacht hat? Hat Brasilien die Alten konsequent geschützt? Wäre mir neu. Und was die Antikörperbildung angeht: man hätte ja hierzulande mal 1000 Infizierte post Genesung auf AK testen können (per Blutentnahme). Hätte ca. € 20.000 gekostet plus Personal, also sehr überschaubar. Dann hätte man gewußt, nicht nur darüber faktenfrei gestritten, ob Herdenimmunität durch Infektion überhaupt erreichbar ist. Ich vermute sogar, die ist nicht erreichbar, da ich selber - ich biete das allen in der Firma an, die Corona hatten - schon einige Non-Responder erwischt habe (über 20%). Doch ist das auch dann alles andere als klar, da es nicht nur die zellulär vermittelte Immunität gibt Doch das wäre ein immenser Zuwachs an Wissen gewesen (diese Studie war sehr klein). Der scheint nicht so gefragt zu sein in der Bananenrepublik Deutschland. bearbeitet 28. März 2021 von rorro Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 28. März 2021 Melden Share Geschrieben 28. März 2021 vor 3 Stunden schrieb rorro: Nach Antikörperbildung (was nicht bei allen erfolgt!) wären die gegen die brit. Mutante immun gewesen - jetzt sterben sie dran Aber Marcellinus hat uns doch gerade erklärt, dass diese Mutante eine von höchster Stelle gesteuerte Phantasie ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 28. März 2021 Melden Share Geschrieben 28. März 2021 vor 2 Stunden schrieb mn1217: hne aktuellen negativen Test sollte man momentan mMn nirgends rein, wo man länger bleibt und auch noch engen Kontakt hat. Na dann sag das mal meinem Arbeitgeber... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 28. März 2021 Melden Share Geschrieben 28. März 2021 vor 9 Minuten schrieb Die Angelika: Na dann sag das mal meinem Arbeitgeber... ... und das wird nicht der einzige AG sein ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bw83 Geschrieben 28. März 2021 Melden Share Geschrieben 28. März 2021 In Tübingen hat Palmer ja lange Zeit ein besonderes Modell gefahren. Unterstützt dabei von der Ärztin namens Federle. Die schreibt nun auf Facebook: " Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger Tübingen ist zum Pilotprojekt geworden und es schauen viele auf uns. Wir versuchen alles um einen möglichen Weg aus dieser anhaltenden Krise zu finden.Die Neumutationen machen allen zu schaffen und verschonen auch Tübingen nicht.Die Inzidenzen steigen überall, auch bei uns. Trotzdem sind wir dankbar dass wir die Teststrategie, die ja schon mit der kostenlosen Schnelltestaktion im November begonnen hat, jetzt in dieser Form dank der Landesregierung weiterführen können.Die Idee des Projektes ist bei mir einerseits durch die erfolgreichen Zahlen von November bis Februar,andererseits durch die zunehmende Not, Existenzängste und Einsamkeit der Menschen entstanden. Wir wissen im Moment noch nicht ob die Tübinger Teststrategie so für alle umsetzbar ist.Aber eines wissen wir bestimmt, zumindest ist es der Versuch, zusätzlich einen anderen Weg zu finden. Wir werden noch auf unabsehbare Zeit mit dem Virus leben müssen und wir wissen bisher nicht wie lange der Impfschutz nach Impfung besteht und wie sich die zu erwartenden Neumutationen entwickeln, da es noch dauert bis die ganze Welt geimpft sein wird und damit weiterhin die Gefahr von neuen Mutanten besteht. Im Klartext heißt das: 1) Genügend Impfstoff und Impfung so schnell wie möglich in die Hände der Hausärzte/Fachärzte/Betriebsärzte etc. ( Höheres Vertrauen, andere Priorisierung einfache Termine) 2) Teststationen schnell und unkompliziert aufbauen und gleichzeitig Aufklärung der Bevölkerung über Schnelltests und Selbsttests, um Infektionsketten zu unterbrechen und den Überblick über das Infektionsgeschehen zu bekommen. ( Dunkelziffer verringern, Kostenreduzierung durch Selbsttestung)) 3) Schnelle unkomplizierte Nachverfolgung der Infektionsketten, z.B Apps ( Luca / Entlastung der Gesundheitsämter/durch schnelle Identifizierung niedriges Risiko der Ansteckungen ) 4) Höhere Investitionen in Therapie und Medikamentenentwicklung ( zur Behandlung der Erkrankung) 5) Klare Aufklärung der Bevölkerung über Strategie und Ziele der Bekämpfung der Krise ( nur wenn man die Menschen mit nimmt können sie auch verstehen warum bestimmte Entschlüsse nötig sind, dauernd sich ändernde Aussagen führen zur Verunsicherung oder Verleugnung) Ich danke den Tübingerinnen und Tübingern für die seit Monaten großartige Unterstützung in der Krisedurch Spenden, Unterstützung u Meinem DRK Team, den Mithelfenden beim Testen, den Unternehmen, dem Gesundheitsamt, den Geschäftsleuten, DTK und seiner Band, dem Tagblatt für die großartige Spendenaktion und Boris Palmer für seine unkomplizierte unbürokratische Unterstützung für die Teststrategie und sein tolles Engagement. Wir erleben eine in der Dimension bisher in unserer Zeit nie dagewesenen Krise. Wir müssen aufpassen dass keine Menschen aus Unachtsamkeit von anderen ihr Leben lassen müssen! Wir müssen aber auch auf die Menschen achten, die in großer Not sind..Weil sie Ihre Existenz verlieren,einsam sind, die Lebensfreude verloren haben oder von massiven Ängsten geplagt werden. Wir werden um einen Look down nicht herum kommen , aber es muss eine klare Teststrategie für die Zukunft geben. Danke an Tübingen,gemeinsam kommen wir durch diese schwierige Zeit" https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=3829228410476216&id=100001672835372 (Ihre Rechtschreibung rührt sicherlich von der autom. Korrektur her.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mistah Kurtz Geschrieben 28. März 2021 Autor Melden Share Geschrieben 28. März 2021 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb rorro: Ach ja? Dann zeig mir doch bitte einen Fall, der nach nachgewiesener AK-Bildung eine Reinfektion hatte. Einer reicht. Danke. Für die Variante P.1 sind solche Fälle nachgewiesen. Siehe diesen Artikel auf Virological: SARS-CoV-2 reinfection by the new Variant of Concern (VOC) P.1 in Amazonas, Brazil Ebenso eine Case-Study die in The Lancet publiziert wurde: Genomic evidence for reinfection with SARS-CoV-2: a case study Ist auch nicht groß verwunderlich. Bekanntlich kann man beispielsweise auch an der Grippe immer wieder erkranken, da das Grippevirus ständig mutiert und ein neuer Stamm vom Immunsystem bei einer erneuten Infektion nicht adäquat erkannt und bekämpft werden kann. bearbeitet 28. März 2021 von Mistah Kurtz Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mistah Kurtz Geschrieben 28. März 2021 Autor Melden Share Geschrieben 28. März 2021 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb rorro: Hat Brasilien die Alten konsequent geschützt? Wäre mir neu. Der Altersdurchschnitt (Median) liegt in Brasilien bei rund 33,5 Jahren, also mehr als 10 Jahre unter jenem in Deutschland. Eine im Durchschnitt jüngere Bevölkerung sollte eigentlich besser gegen das Virus gewappnet sein. Tatsächlich sind in Brasilien pro 1 Million Einwohner aber 1454 Menschen an Covid19 verstorben, in Deutschland mit einer deutlich älteren Bevölkerung wäre von daher damit zu rechnen, dass die Zahl über jener in Brasilien liegt. Es sind aber um gut 1/3 weniger, nämlich 910 pro 1 Million Einwohner. Also muss offensichtlich in Deutschland trotz des deutlich größeren Anteils an Menschen mit höherem Lebensalter, die bekanntlich ein höheres Risiko haben an Covid19 zu sterben, etwas besser gelaufen sein als in Brasilien. Das ist der Grund, warum ich Zahlen so liebe: sie sind so schön nackt. "When you can measure what you are speaking about, and express it in numbers, you know something about it ..." bearbeitet 28. März 2021 von Mistah Kurtz 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 28. März 2021 Melden Share Geschrieben 28. März 2021 Trotz Informationsflut weiß ich in manchen Punkten nicht wirklich Bescheid. Theoretische Situation: A und B sind ein Haushalt. A wurde auf Arbeit per Schnelltest positiv getestet. B kümmert sich intensiv die Mutter (Ü80), die mit Pflegestufe und morgentlichem Besuch von Pflegedienst versorgt wird. Sonstige Verwandtschaft gibt es nicht. A hat keinen Führerschein und fährt ggf. alles mit ÖPNV ab. Fragen: Kommt der PCR-Test zu A nach Hause? Zählen die Quarantänetage ab Schnelltest oder ab PCR-Test? Was geschieht mit dem Verdienstausfall zwischen Arbeitsniederlegung und PCR-Testergebnis? Angenommen dieser PCR ist positiv. Das hieße für B auch Quarantäne. (Oder?) Wie funktionieren die Pflege und Versorgung bei der Mutter? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bw83 Geschrieben 28. März 2021 Melden Share Geschrieben 28. März 2021 vor 4 Minuten schrieb UHU: Trotz Informationsflut weiß ich in manchen Punkten nicht wirklich Bescheid. Theoretische Situation: A und B sind ein Haushalt. A wurde auf Arbeit per Schnelltest positiv getestet. B kümmert sich intensiv die Mutter (Ü80), die mit Pflegestufe und morgentlichem Besuch von Pflegedienst versorgt wird. Sonstige Verwandtschaft gibt es nicht. A hat keinen Führerschein und fährt ggf. alles mit ÖPNV ab. Fragen: Kommt der PCR-Test zu A nach Hause? Zählen die Quarantänetage ab Schnelltest oder ab PCR-Test? Was geschieht mit dem Verdienstausfall zwischen Arbeitsniederlegung und PCR-Testergebnis? Angenommen dieser PCR ist positiv. Das hieße für B auch Quarantäne. (Oder?) Wie funktionieren die Pflege und Versorgung bei der Mutter? Es kann dir hier niemand beantworten. Das Problem ist, dass die Endgewalt beim jeweiligen Gesundheitsamt liegt. Es gelten zwar in jedem Bundesland gleiche oder zumindest ähnliche Vorgaben. Allerdings gibt es da immer einen Gestaltungsspielraum für die Gesundheitsämter. Unser Gesundheitsamt ist bspw. wesentlich lascher als das Gesundheitsamt im Nachbarkreis. Obwohl die gleichen Regeln gelten sollten. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 28. März 2021 Melden Share Geschrieben 28. März 2021 vor 8 Minuten schrieb UHU: Trotz Informationsflut weiß ich in manchen Punkten nicht wirklich Bescheid. Wahrscheinlich geht es hier allen gleich. Und wahrscheinlich lässt sich einfach auch nicht alles im Detail regeln. Zu der Pflegefrage: Wahrscheinlich passiert hier genau das, was immer dann passiert, wenn die einzige Pflegeperson ausfällt. Nichts. Oder Kurzzeitpflege. Zur Not über die Pflegeberatung des Pflegedienstes. Die Situation ist ja in diesem Kontext nichts anderes, als wenn B eine schwere Grippe hätte oder sich das Bein bricht und drei Wochen ausfällt. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 28. März 2021 Melden Share Geschrieben 28. März 2021 vor 8 Stunden schrieb mn1217: Hochbetagte sind also egal. Wo, bitte, habe ich das behauptet? Für die Frage nach wirtschaftlichen Existenzen muß man allerdings feststellen, daß der Tod von Hochbetagten wirklich ziemlich irrelevant ist (bis auf das Heer von arbeitslosen Altenpflegerinnen und die Insolvenzen der vielen leerstehenden Pflegeheime...) vor 8 Stunden schrieb mn1217: Und nein, wir wären nicht "durch". Sondern? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 28. März 2021 Melden Share Geschrieben 28. März 2021 (bearbeitet) vor 48 Minuten schrieb Moriz: Für die Frage nach wirtschaftlichen Existenzen muß man allerdings feststellen, daß der Tod von Hochbetagten wirklich ziemlich irrelevant ist (bis auf das Heer von arbeitslosen Altenpflegerinnen und die Insolvenzen der vielen leerstehenden Pflegeheime...) Wie legt man eigentlich so eine Kosten-Nutzen-Rechnung für Hochbetagte an, aufgrund der du das fest stellst? Ist das eine Art Break Even Modell, oder berechnet man das nach einer Art Kalkulationsschema? bearbeitet 28. März 2021 von Thofrock Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 28. März 2021 Melden Share Geschrieben 28. März 2021 vor 5 Stunden schrieb Naja: So wie Brasilien es gemacht hat? Brasilien hat die Alten nicht von Anfang an geschützt. Deine Frage ist also Stuss... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Naja Geschrieben 28. März 2021 Melden Share Geschrieben 28. März 2021 vor 6 Minuten schrieb rince: Brasilien hat die Alten nicht von Anfang an geschützt. Deine Frage ist also Stuss... Es ging mir in diesem Fall nicht um die Alten, sondern um @rorros Bemerkung, hätte man die Jüngeren einfach alle die Infektion durchmachen lassen, wären sie jetzt geschützt. Genau das hat in Brasilien nicht funktioniert. Für Manaus war Herdenimmunität angenommen worden, nur hat sich leider eine Variante entwickelt, gegen die die AK aus der ersten Infektion wohl nicht wirken. Und die brasilianische Variante trifft gerade auch jüngere Menschen mit schwereren Verläufen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 29. März 2021 Melden Share Geschrieben 29. März 2021 Diesbezüglich finde ich Indien interessant... irgendwas scheint da besser zu funfktionieren als in Brasilien, nur scheint keiner zu wissen, was... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 29. März 2021 Melden Share Geschrieben 29. März 2021 vor 38 Minuten schrieb rince: Diesbezüglich finde ich Indien interessant... irgendwas scheint da besser zu funfktionieren als in Brasilien, nur scheint keiner zu wissen, was... In Indien scheint das mit der Herdenimmunität zu funktionieren, da dürften die ärmeren Bevölkerungsschichten 'durch' sein. Schon im letzten Sommer hatte man bei 60% der Slumbewohner von Mumbai AK gefunden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 29. März 2021 Melden Share Geschrieben 29. März 2021 vor 9 Stunden schrieb Thofrock: Wie legt man eigentlich so eine Kosten-Nutzen-Rechnung für Hochbetagte an, aufgrund der du das fest stellst? Ist das eine Art Break Even Modell, oder berechnet man das nach einer Art Kalkulationsschema? Du hast behauptet, ohne staatliches Eingreifen in der Pandemie wären noch viel mehr Existenzen vernichtet worden. Diese Behauptung darfst du gerne belegen, ich bezweifele das weiterhin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 29. März 2021 Melden Share Geschrieben 29. März 2021 https://www.n-tv.de/politik/Merkel-Die-Laender-muessen-handeln--article22457390.html Nun, die SEDlerin steckt ihr tief in den Knochen. Sich JETZT nach 13 Monaten regierungstechnischem Desaster auf ihren Amtseid zu besinnen ist entweder ein schlechter Witz oder war verdammt gut eingefädelt um den Föderalismus auszuschalten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 29. März 2021 Melden Share Geschrieben 29. März 2021 vor 14 Stunden schrieb Naja: Ob Brasilien etwas anders hätte machen können, will und kann ich nicht beurteilen. Aber ich bin recht froh, dass wir hier andere Möglichkeiten haben, und sehr dafür, die auch zu nutzen. Das sehen unsere Politiker mit ihrem Kampf gegen den "Impfnationalismus" aber entschieden anders! Die SPD ist da übrigens mit im Boot. Gruss, Martin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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