Jump to content

Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

Recommended Posts

vor 18 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Warum sollte ich das? Unsere Regierung hat sich bei "bekannten Wissenschaftlern" Horrorzahlen bestellt - und sie wurden geliefert.

Und du kannst nicht mal einen einzigen bekannten Wissenschaftler nennen, der diese absurde Behauptung stützen würde. Das behaupten lediglich Atilla Hildmann, der Wendler und du.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Du hast behauptet, ohne staatliches Eingreifen in der Pandemie wären noch viel mehr Existenzen vernichtet worden. Diese Behauptung darfst du gerne belegen, ich bezweifele das weiterhin.

Menschenleben, denn da gibt es ein ganzes Bündel von Modellrechnungen. Deine Betrachtung von ausschließlich wirtschaftlichen Existenzen ist mir suspekt. Erstens kenne ich den Umrechnungskurs nicht, und zweitens gibt es da ja überhaupt keine Zahlen. 

 

Wie viele Unternehmen sind denn wegen Corona in die Insolvenz gegangen in Deutschland? Und wie viele Insolvenzen hätten wir ohne Corona gehabt? Und wieso ist ein insolventes Unternehmen eigentlich gleichbedeutend mit einer vernichtenden Existenz? 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

 

Für die  Variante P.1 sind solche Fälle nachgewiesen. 

 

Siehe diesen Artikel auf Virological: SARS-CoV-2 reinfection by the new Variant of Concern (VOC) P.1 in Amazonas, Brazil

Ebenso eine Case-Study die in The Lancet publiziert wurde: Genomic evidence for reinfection with SARS-CoV-2: a case study

 

Beide Links, danke dafür, sagen nichts über den Antikörperstatus aus, sondern über den nachweis beider Virentypen.

 

Daher fehlt der von mir gewünschte Nachweis weiterhin.

 

 

vor 14 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Ist auch nicht groß verwunderlich. Bekanntlich kann man beispielsweise auch an der Grippe immer wieder erkranken, da das Grippevirus ständig mutiert und ein neuer Stamm vom Immunsystem bei einer erneuten Infektion nicht adäquat erkannt und bekämpft werden kann.

 

Sollte sich das SARS-CoV-2-Virus so mutationsfreundlich zeigen wie Influenza (was alle Experten inkl. Hr. Drosten verneint haben zuvor, aber man weiß ja nie), können wir einpacken.

 

Danach sieht es aber nicht aus, glücklicherweise.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Naja:

 

Es ging mir in diesem Fall nicht um die Alten, sondern um @rorros Bemerkung, hätte man die Jüngeren einfach alle die Infektion durchmachen lassen, wären sie jetzt geschützt.

 

Genau das hat in Brasilien nicht funktioniert. Für Manaus war Herdenimmunität angenommen worden, nur hat sich leider eine Variante entwickelt, gegen die die AK aus der ersten Infektion wohl nicht wirken.

Und die brasilianische Variante trifft gerade auch jüngere Menschen mit schwereren Verläufen.

 

Die Immunität in Manaus war eine Hochrechnung anhand kleinerer Kohorten. Vielleicht war sie einfach falsch. Wenn sie nicht falsch war, müßte es doch zahlreiche Berichte über Reinfektionen geben, die publikationswürdig sind. Auch Brasilien hat Wissenschaftler, die auf Englisch publizieren. Warum findet man dazu nichts?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb laura:

 

Daraus:

 

Zitat

"Ich hätte gar nichts dagegen zu sagen, ab 20 Uhr ist wirklich Ruhe", sagte Palmer am Sonntagabend in einer Online-Gesprächsrunde der "Bild". Mit Blick auf das derzeit laufende Modellprojekt in Tübingen sagte Palmer, tagsüber könne geordnet in der Außengastronomie gesessen oder mit Maske eingekauft werden. "Und nachts sind alle daheim - warum nicht."

 

Tja, gestern Abend lag ich entspannt in der Wanne, als Schatzi mir ne SMS geschickt hat, dass sie ihr Ladegerät bei mir vergessen hat. Also hab ich ihr das noch um 22:00 vorbei gebracht. Warum nicht? Nur weil sich auf seinen Wiesen Menschen zum Trinken treffen? Lebe ich in Nord-Korea? Zum Glück nicht...

 

 

bearbeitet von rince
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 34 Minuten schrieb rorro:

 

Die Immunität in Manaus war eine Hochrechnung anhand kleinerer Kohorten. Vielleicht war sie einfach falsch. Wenn sie nicht falsch war, müßte es doch zahlreiche Berichte über Reinfektionen geben, die publikationswürdig sind. Auch Brasilien hat Wissenschaftler, die auf Englisch publizieren. Warum findet man dazu nichts?

 

Ob die Herdenimmunität nun tatsächlich vorhanden war, oder die Hochrechnungen auf zu kleine Datenmengen gestützt waren, ist Spekulation, solange wir dazu keine Publikationen haben.

 

Was man sehen kann, ist aber doch: Das Durchlaufenlassen der Infektion hat Brasilien eben nicht vor einer verheerenden zweiten Welle geschützt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb rince:

 

Daraus:

 

 

Tja, gestern Abend lag ich entspannt in der Wanne, als Schatzi mir ne SMS geschickt hat, dass sie ihr Ladegerät bei mir vergessen hat. Also hab ich ihr das noch um 22:00 vorbei gebracht. Warum nicht? Nur weil sich auf seinen Wiesen Menschen zum Trinken treffen? Lebe ich in Nord-Korea? Zum Glück nicht...

 

 

 

Du bist schon ein echter Held.

 

Aber ich bin auch nicht schlecht: Letztes Jahr bin ich doch tatsächlich mal bei Rot über die Straße gegangen!

Warum nicht? Es war weit und breit kein Mensch zu sehen.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

Menschenleben, denn da gibt es ein ganzes Bündel von Modellrechnungen. Deine Betrachtung von ausschließlich wirtschaftlichen Existenzen ist mir suspekt. Erstens kenne ich den Umrechnungskurs nicht, und zweitens gibt es da ja überhaupt keine Zahlen. 

 

Wie viele Unternehmen sind denn wegen Corona in die Insolvenz gegangen in Deutschland? Und wie viele Insolvenzen hätten wir ohne Corona gehabt? Und wieso ist ein insolventes Unternehmen eigentlich gleichbedeutend mit einer vernichtenden Existenz? 

 

Wenn du eine eigene Sprache verwenden willst, dann tu das. Aber wundere dich dann nicht darüber, daß du 'missverstanden' wirst (du wunderst dich nicht, du hast es provoziert).

Wenn du Menschenleben meinst, dann schreib das so. Wenn im Zusammenhang von Corona von 'Existenzen' geredet wird, dann sind damit im allgemeinen wirtschaftliche Existenzen gemeint, wie dem Wirt seine Eckkneipe. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb Naja:

 

Du bist schon ein echter Held.

 

Aber ich bin auch nicht schlecht: Letztes Jahr bin ich doch tatsächlich mal bei Rot über die Straße gegangen!

Warum nicht? Es war weit und breit kein Mensch zu sehen.

 

 

Ja. In China würde das mittels Kamera und Gesichtserkennung erfasst und sich dann negativ auf deine Bewertung als guter Staatsbürger auswirken

 

Social Scoring: So absurd ausgefeilt ist Chinas Überwachungssystem - WELT

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb Naja:

 

Du bist schon ein echter Held.

 

Aber ich bin auch nicht schlecht: Letztes Jahr bin ich doch tatsächlich mal bei Rot über die Straße gegangen!

Warum nicht? Es war weit und breit kein Mensch zu sehen.

 

 

Wie Jana aus Kassel?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Moriz:

 

Wenn du eine eigene Sprache verwenden willst, dann tu das. Aber wundere dich dann nicht darüber, daß du 'missverstanden' wirst (du wunderst dich nicht, du hast es provoziert).

Wenn du Menschenleben meinst, dann schreib das so. Wenn im Zusammenhang von Corona von 'Existenzen' geredet wird, dann sind damit im allgemeinen wirtschaftliche Existenzen gemeint, wie dem Wirt seine Eckkneipe. 

Das macht er halt genau wie Helmut: Begriffe bewusst falsch verwenden und dann hinterher rumjammern, dass alle anderen nicht verstehen, was man meint...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 39 Minuten schrieb Moriz:

 

Wenn du eine eigene Sprache verwenden willst, dann tu das. Aber wundere dich dann nicht darüber, daß du 'missverstanden' wirst (du wunderst dich nicht, du hast es provoziert).

Wenn du Menschenleben meinst, dann schreib das so. Wenn im Zusammenhang von Corona von 'Existenzen' geredet wird, dann sind damit im allgemeinen wirtschaftliche Existenzen gemeint, wie dem Wirt seine Eckkneipe. 

 Ja, ist doch gut. Über Menschenleben möchtest du nicht sprechen. Aber dann komm doch mal rüber mit deinen wirtschaftlichen Existenzen. Diese kryptische Formulierung konnte man ja hier schon 843 mal lesen. Aber was verbirgt sich denn dahinter?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 34 Minuten schrieb Thofrock:

Aber dann komm doch mal rüber mit deinen wirtschaftlichen Existenzen. Diese kryptische Formulierung konnte man ja hier schon 843 mal lesen. Aber was verbirgt sich denn dahinter?

du hast sie eingeführt. Also, was meinst du damit?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb Moriz:

Für die Frage nach wirtschaftlichen Existenzen muß man allerdings feststellen, daß der Tod von Hochbetagten wirklich ziemlich irrelevant ist (bis auf das Heer von arbeitslosen Altenpflegerinnen und die Insolvenzen der vielen leerstehenden Pflegeheime...)

 

 

Dann hast du das hier gar nicht geschrieben?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Frage wurde hier, wenn ich mich recht erinnere, so ähnlich auch schon mal gestellt:
Katrin Ebner-Steiner, Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, wollte vom Chefarzt der Main-Klinik Ochsenfurt wissen: "Könnten Sie mir daher bitte mitteilen, wie viele sogenannte Corona-Patienten bei Ihnen stationär behandelt werden? Und wie viele der Corona-Patienten tatsächlich einen Migrationshintergrund haben?"
Die Antwort von Alexander Schraml

bearbeitet von Julius
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb Julius:

Die Frage wurde hier, wenn ich mich recht erinnere, so ähnlich auch schon mal gestellt:
Katrin Ebner-Steiner, Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, wollte vom Chefarzt der Main-Klinik Ochsenfurt wissen: "Könnten Sie mir daher bitte mitteilen, wie viele sogenannte Corona-Patienten bei Ihnen stationär behandelt werden? Und wie viele der Corona-Patienten tatsächlich einen Migrationshintergrund haben?"
Die Antwort von Alexander Schraml

 

Nein, die Frage wurde nicht gestellt, es wurden Aussagen von Ärzten zitiert, die von überdurchschnittlich vielen Patienten mit Migrationshintergrund berichten. Aber was nicht sein darf das nicht sein kann, das zeigt auch die "Antwort" des Chefarztes. Schön, wenn man die Augen weiter vor Fakten und Zahlen verschließt, obwohl die Informationen im Zweifel Menschenleben retten könnten. Aber darum geht es bekanntlich bei politischer Korrektheit nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eben, das Gerücht war ja, lange vor der Afd-Anfrage, deren Absicht man erkennen und verstimmt sein kann, in der Welt. Dennoch empfinde ich die Nicht-Antwort und die bemühte Retourkutsche des Arztes als eher peinlich, denn geistreich. 

 

Dann soll er eben mitteilen, dass ihm hierzu keine Daten vorliegen. Aber die Antwort ist ziemlich kindisch. Zumal aus Diskussionen um Bildungs- und Beteiligungsgerechtigkeit und Migration durchaus bekannt ist, dass gewisse Milieus gewissermaßen in Parallelwelten leben, nicht nur, was Corona anbetrifft. Ob hier ein Bewusstsein für notwendige Präventionsmaßmahmen vorhanden ist, steht zur Debatte.

 

Allerdings ist allein schon die Formulierung der Frage der AfD ("sogenannte Corona-Patienten") auch kein Ruhmesblatt und lässt tief blicken, was meine Sympathien für die Partei als solche nicht gerade erhöht. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Laut dem Bericht war die Anfrage der AfD, ob das Gerücht stimme. Er hätte ja auch einfach antworten können „nein, das Gerücht stimmt nicht“.

Dass er das nicht tat und stattdessen über die AfD herzog wird sicher diese Gerüchte nicht zum verstummen bringen

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eigentlich bestätigt der Chefarzt mit seinem Statement das Gerücht, es ist ihm aber offensichtlich peinlich, das zuzugeben, darum anscheinend diese ausweichende Antwort verpackt in einer eher peinlich hilflos wirkenden Retourkutsche...

bearbeitet von rince
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Diese Frage ist ja auch weitestgehend irrelevant, wenn daraus - falls der Anteil der Migranten höher ist als in der Allgemeinbevölkerung - keine Konsequenzen zum Schutz gerade dieser Gruppen gezogen werden.

Und dass das Ziel der AFD wäre, würde mich auch eher wundern....

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 38 Minuten schrieb laura:

Diese Frage ist ja auch weitestgehend irrelevant, wenn daraus - falls der Anteil der Migranten höher ist als in der Allgemeinbevölkerung - keine Konsequenzen zum Schutz gerade dieser Gruppen gezogen werden.

Und dass das Ziel der AFD wäre, würde mich auch eher wundern....

Nun, da die politisch Verantwortlichen sich offensichtlich geweigert haben, nahezu ein Jahr Konsequenzen zum Schutz der vulnerablen Gruppen zu ergreifen, wirst du wohl Recht haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...