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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 9 Minuten schrieb Soulman:

Die Überschrift "Was ist Plan B?" ist putzig. Ich halte Lockdowns für einen Plan B. Plan A hat keiner der Verantwortlichen.

Den gab's schon. Impfstoffe und so. Aber leider sind unsere Politiker für die Durchführung von Plan A zu blöd.

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vor 12 Minuten schrieb Aristippos:

Den gab's schon. Impfstoffe und so. Aber leider sind unsere Politiker für die Durchführung von Plan A zu blöd.

Was nur keiner so richtig ernstnimmt.

 

Warum auch? Da alle sich gleich dusselig anstellen, braucht keiner Angst vor der Konkurrenz zu haben. Der Abstand zwischen Wähler und Abgeordnetem ist so groß, daß die Wählerkritik den Gewählten überhaupt nicht erreicht.

 

Mich würden ja mal die Tischgespräche bei Sauers, Laschets, etc. interessieren. Ich kann mir schlicht nicht vorstellen, daß sich die LAGs und Anverwandten unserer Politiker einfach aller Kommentare enthalten. Es fällt mir auch mehr als schwer zu glauben, daß alle sieben jungen von der Leyens mit der Arbeit der Frau Mama so völlig konform gehen.

Man wäscht solche Wäsche in deutscher Tradition nicht in der Öffentlichkeit, aber bei einigen Familien wäre ich echt gerne mal Mäuschen.

bearbeitet von Flo77
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vor 9 Minuten schrieb Flo77:

Warum auch? Da alle sich gleich dusselig anstellen, braucht keiner Angst vor der Konkurrenz zu haben. Der Abstand zwischen Wähler und Abgeordnetem ist so groß, daß die Wählerkritik den Gewählten überhaupt nicht erreicht.

Das mit der Konkurrenz sehe ich etwas anders. Die objektiv erfolgreichen Konkurrenten heißen Xi Jinping, Netanjahu, Johnson und Trump. Ich kann nur das "Ja, aber..." von "unseren" Versagern nicht mehr ertragen.

 

Gruss, Martin

 

bearbeitet von Soulman
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vor 2 Stunden schrieb Soulman:

Das mit der Konkurrenz sehe ich etwas anders. Die objektiv erfolgreichen Konkurrenten heißen Xi Jinping, Netanjahu, Johnson und Trump. Ich kann nur das "Ja, aber..." von unseren Versagern nicht mehr ertragen.

Das sind nicht die Konkurrenten, die ich meinte.

 

Mir ging es um die, die einem den Futtertrog streitig machen können.

bearbeitet von Flo77
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Hier mal wieder ein interessantes Interview von der „Front“, daraus zwei aufschlussreiche Passagen:

Zitat

...Der nette Mitarbeiter erklärte mir übrigens auch, warum ich so lange auf seinen ersten Anruf warten musste: wegen der zunächst sinkenden Zahlen habe man Personal abgebaut. Interessante Strategie mitten in der Krise, schließlich hatten die Ämter die Nachverfolgung nie wirklich im Griff. 

 

und

 

Zitat

Sie merken einen deutlichen Anstieg der Fälle, davon zunehmend B117-Mutation, schwere Verläufe, die Bauchlagen erfordern. Und eine Kollegin hat mir gerade eine Anweisung aus ihrer Klinik weitergeleitet. Dort darf sich nur impfen lassen, wer am nächsten Tag frei hat – die Nebenwirkungen also gefälligst in seiner Freizeit ausbadet.

 

Ahnungslosigkeit und Zynismus sind halt weiterhin wichtige Faktoren der Maßnahmenfindung.

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Am 28.3.2021 um 16:33 schrieb UHU:

Update besser Konkretisierung meiner Landesregierung:

" Landesweit ausgenommen sind von der Testpflicht Lebensmittelgeschäfte, Drogerien, Apotheken, Tankstellen, Wochenmärkte, Blumen- und Buchläden sowie Gartenmärkte. "

Für mich bzw. uns heißt das: Entwarnung.

 

Theoretisch schön gedacht ist die Testpflicht bei allen körpernahen Dienstleistungen. Clever für Leute, die die Fußpflege zu Hause erwarten, weil sie da nicht mehr hinkommen. Damit kommen sie logischerweise auch nicht zum Schnelltest.

 

Desweiteren rühmt sich die Landesregierung, daß sie weitere Millionen Schnelltests bestellen will. Umgerechnet pro Kopf macht das 1,2 Stück. Lachhaft. Wann die kommen? Unklar.

Die Schnelltestpflicht für körpernahe Dienstleistungen gelten schon ab heute  - ich dachte auch erst nächste Woche. Egal. Wichtiger: Die ersten Frisöre beklagen Terminabsagen, weil die Kapazität für die Schnelltests nicht ausreicht. In Zahlen: Eine Apotheke für den gesamten Ort (Tests nur mit Termin, die ratzefatz weg sind. Die sind einfach überlastet, was nicht am Engagement des Apothekenteams liegt!) gegenüber fünf Friseure + zwei Kosmetik/Fußpflege. Finde der Fehler!

 

Jetzt wird geprüft, ob ein Selbsttest vor den Augen des Dienstleisters auch ginge.

 

:facepalm:

 

War nicht die Rede von einem kostenlosen Schnelltest für jeden pro Woche?

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vor 7 Stunden schrieb rince:

Ah, du willst nun Covid mit WW2 vergleichen... Noch wirrer geht es kaum. Aber schönes Beispiel, wie versucht wird, Angst zu schüren. Und genau das wird hier kritisiert.

 

Nein, das will ich nicht vergleichen. Vielmehr versuche ich Dir die Absurdität Deiner Zahlenspielerei vor Augen zu führen, die da lautet, solange nur die Mehrheit überlebt, "das Land nicht entvölkert wird", "besteht für die allermeisten dennoch keine Gefahr." 

 

Ohne den Tonfall unnötig verschärfen zu wollen, aber diese Aussage ist so was von strutzdumm, dass ich darauf nur mit einer ebenso strutzdummen Fortführung Deines "Arguments" antworten konnte.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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Laut einer Meldung der Österreichischen Presseagentur scheint es in Österreich daraus hinaus zu laufen, dass wahrscheinlich nächste Woche ein Liefervertrag über den russischen Impfstoff Sputnik V in Höhe von einer Million Dosen abgeschlossen wird. Die ersten 300.000 Dosen werden noch im April geliefert, 500.000 Dosen im Mai, 200.000 Dosen Anfang Juni. Es ist kaum anzunehmen, dass die Österreicher den Impfstoff länger Zeit ungenutzt lagern werden, falls also die EMA nicht in den nächsten Wochen eine Zulassung erteilt, wird wohl Österreich dem Beispiel Italiens, Tschechiens, der Slowakei und Ungarns folgen und eine nationale Zulassung erteilen. 

 

Zitat

 In einer Stellungnahme am Dienstag betonte der Bundeskanzler, dass es beim Impfstoff "keine geopolitischen Scheuklappen geben" dürfe. "Das Einzige was zählen darf ist, ob der Impfstoff wirksam und sicher ist, nicht woher er kommt." Seit Februar sei man in einem guten Austausch mit der russischen Seite, wofür er sehr dankbar sei, so Kurz. "Wenn Österreich 1 Million Impfdosen zusätzlich bekommt, wäre eine frühere Rückkehr zur Normalität möglich und wir können viele Menschenleben sowie Arbeitsplätze retten." - Russland bietet Österreich eine Million Dosen Sputnik V an

 

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vor 4 Stunden schrieb Moriz:

 

Was musste ich gerade mit Schrecken in den Radionachrichten vernehmen? 

Die Süd-MPs versuchen Druck zu machen und fordern, daß in allen Bundesländern härteste Maßnahmen durchgesetzt werden, incl. nächtlicher Ausgangssperren.

Die haben das mit dem Föderalismus wohl auch nicht kapiert... Söder ist klar, der muß sich gegen Laschet profilieren - aber Kretschmann? Ich ziehe hiermit meinen Wunsch, ihn als Bundeskanzler zu sehen, zurück.

Söder könnte es übrigens ganz einfach haben: Kanzlerkandidatur zurückziehen, dann müsste Laschet sich nicht mit bewusst 'milderen' Maßnahmen gegen ihn profilieren.

Söder und Kretschmann fordern nicht mehr als die Ministerpräsidenten auf ihrer Konferenz beschlossen haben.

 

Ich bezweifle auch den Sinn nächtlicher Ausgangssperren, aber es ist schlechter Stil, einen Beschluss offiziell mitzutragen und dann anders zu handeln.

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On 3/30/2021 at 1:52 PM, Marcellinus said:

Heute ist das anders. Die Regierenden haben die Pandemiebekämpfung zu ihrer Sache erklärt, und dafür außergewöhnliche Macht in Anspruch genommen. Nun werden sie auch für die Folgen haftbar gemacht. Das ist der Unterschied zu damals. Gemeinsam ist beiden Entwicklungen, daß die Seuche sozial beendet wird, indem die Menschen einfach sagen: genug ist genug. 

 

Wenn die Regierung nicht bald darauf reagiert, und ihre außerordentlichen Befugnisse zurückgibt, wird es eine politische Katastrophe geben. Der Aufruhr anläßlich der geplanten Osterruhe sollte als Warnung verstanden werden. 

 

schon, aber es werden doch jedesmal die gleichen Flaschen wiedergewählt. Gab es nicht vor einer Woche Landtagswahlen? Hat sich etwas entscheidendes geändert? Ist hier auch nicht besser. Opposition wählen würde heissen noch mehr, längere und schärfere Lockdowns, denn irgendwie müssen sie sich gegen die Regierung profilieren. 

 

Mir scheint das grundlegende Problem dass immer weniger Leute ihr Geld in der freien Wirtschaft verdienen, und immer mehr von der überbordenden staatlichen Fürsorge abhängen, direkt oder indirekt. Damit geht auch die Eigenverantwortung flöten, jede Verantwortung wird an den Staat delegiert. Fällt einer besoffen vom 10.Stock eines Hochhauses müssen neue Verordnungen her. Geht einer im April(!) aufs brüchige Eis auf einem See und fällt ins Wasser ist der Staat in der Verantwortung. Usw. Weiss auch nicht ob wir je wieder aus diesem Zyklus rauskommen, ohne ziemlich krasse Verschlechterung der Lebensqualität. Jedenfalls krieg ich nächste Woche meine erste Impfung. Ich wär noch lange nicht an der Reihe aber irgendwann reichts und so hab ich meinen Job etwas "liberal" umschrieben, und gut ist.

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vor einer Stunde schrieb phyllis:

Jedenfalls krieg ich nächste Woche meine erste Impfung. Ich wär noch lange nicht an der Reihe aber irgendwann reichts und so hab ich meinen Job etwas "liberal" umschrieben, und gut ist.

Tja, mit dieser Einstellung würdest du wunderbar in die deutsche Regierung, die mittels Korruption und Unfähigkeit uns in die Dritte Welt katapultiert, passen.

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Eine Regierung die Astra-Zeneca für u55 stoppt wegen 4 Thrombose-Fällen unter 1 Mio Geimpften kann ich nicht mehr ernst nehmen. Heparin zb kann ebenfalls Blutgerinnsel auslösen, ist dennoch schon länger zugelassen als dass ich lebe. Kein Medikament und keine Impfung ist todsicher (pun intended) vor Nebenwirkungen.

 

Aber die Kasperl die uns regieren wollen nun plötzlich die totale Sicherheit. Also Impfungen stoppen und dafür ein paar neue Lockdowns. Wir haben lange mitgespielt bei dem Theater, oft wider besseres Wissen, aber irgendwann fällt der Rollladen.

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vor 9 Stunden schrieb phyllis:

Eine Regierung die Astra-Zeneca für u55 stoppt wegen 4 Thrombose-Fällen unter 1 Mio Geimpften kann ich nicht mehr ernst nehmen.

Hierzulande waren es 29 von 1.8 Millionen Frauen und 2 von 0,9 Millionen Männern.

Damit ist eine von etwa 62.000 Frauen betroffen und einer von 450.000 Männern.

Das Risiko ist gering, aber da es Alternativen mit noch geringerem Risiko gibt, gibt es auch keinen Grund es einzugehen.

(Hat schon mal jemand der Natur gesagt, daß sie fürchterlich sexistisch ist?)

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Hierzulande waren es 29 von 1.8 Millionen Frauen und 2 von 0,9 Millionen Männern.

Damit ist eine von etwa 62.000 Frauen betroffen und einer von 450.000 Männern.

Das Risiko ist gering, aber da es Alternativen mit noch geringerem Risiko gibt, gibt es auch keinen Grund es einzugehen.

(Hat schon mal jemand der Natur gesagt, daß sie fürchterlich sexistisch ist?)

Die STIKO hat die Empfehlung vor allem gegeben, weil innerhalb der Fehlertoleranz nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Impfung U60 tödlicher ist als das Virus! Bei den U60-Frauen liegt die Mortalität von Covid wahrscheinlich unter 1:62000. Aber das wird medial eher nicht so betont, denn das wäre bei der Panikmache "nicht hilfreich".

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pssst, wenn man hier zu laut sagt, dass für die allermeisten Menschen kein Risiko durch Covid besteht, drehen hier wieder einige am Rad und kommen mit WWII an... :ninja:

 

Also, alle zurück in ihre Luftschutzbunker, ich muss für den Oster-Urlaub packen.

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vor 25 Minuten schrieb Aristippos:
vor 30 Minuten schrieb Moriz:

Hierzulande waren es 29 von 1.8 Millionen Frauen und 2 von 0,9 Millionen Männern.

Damit ist eine von etwa 62.000 Frauen betroffen und einer von 450.000 Männern.

Das Risiko ist gering, aber da es Alternativen mit noch geringerem Risiko gibt, gibt es auch keinen Grund es einzugehen.

(Hat schon mal jemand der Natur gesagt, daß sie fürchterlich sexistisch ist?)

Die STIKO hat die Empfehlung vor allem gegeben, weil innerhalb der Fehlertoleranz nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Impfung U60 tödlicher ist als das Virus! Bei den U60-Frauen liegt die Mortalität von Covid wahrscheinlich unter 1:62000. Aber das wird medial eher nicht so betont, denn das wäre bei der Panikmache "nicht hilfreich".

Danke.

Wobei sich meine Zahlen auf die Sinusvenenthrombosen insgesamt beziehen; gestorben sind daran wohl ein Drittel der Patientinnen.

Wobei die Zahlen vielleicht noch steigen können, diese Thrombosen treten ja nicht unmittelbar nach den Impfungen auf, da müssen wir noch ein paar Tage bis Wochen abwarten, um das genaue Ausmaß zu kennen.

bearbeitet von Moriz
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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Danke.

Wobei sich meine Zahlen auf die Sinusvenenthrombosen insgesamt beziehen; gestorben sind daran wohl ein Drittel der Patientinnen.

Wobei die Zahlen vielleicht noch steigen können, diese Thrombosen treten ja nicht unmittelbar nach den Impfungen auf, da müssen wir noch ein paar Tage bis Wochen abwarten, um das genaue Ausmaß zu kennen.

Es war natürlich etwas übertrieben was ich schrieb, weil für einen Impfstoff verlangt wird, dass er deutlich weniger tödlich ist als die Krankheit. Ein Faktor 10 wird da noch mindestens eingerechnet. Aber trotzdem gilt, dass für Jüngere eine Covid-Erkrankung von der Gefährlichkeit her in derselben Liga spielt wie die AstraZeneca-Impfung. 

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vor 10 Stunden schrieb phyllis:

Eine Regierung die Astra-Zeneca für u55 stoppt wegen 4 Thrombose-Fällen unter 1 Mio Geimpften kann ich nicht mehr ernst nehmen. Heparin zb kann ebenfalls Blutgerinnsel auslösen, ist dennoch schon länger zugelassen als dass ich lebe. Kein Medikament und keine Impfung ist todsicher (pun intended) vor Nebenwirkungen.

 

Aber die Kasperl die uns regieren wollen nun plötzlich die totale Sicherheit. Also Impfungen stoppen und dafür ein paar neue Lockdowns. Wir haben lange mitgespielt bei dem Theater, oft wider besseres Wissen, aber irgendwann fällt der Rollladen.

Hi Phyllis,

 

die spielen auf Zeit, nachdem das Narrativ "Wir stehen vor einer völlig mutierten, sprich neuen, Situation" gescheitert ist.

 

Gruss, Martin

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vor 40 Minuten schrieb rince:

Schuhgeschäfte dürfen nach einem aktuellen Gerichtsurteil in Bayern wieder öffnen.

Mal schauen, wie lange Söder braucht.

 

In NRW ging das mit dem wieder schließen ja ganz fix, Laschet hat da gerade mal drei Stunden gebraucht.

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vor 19 Minuten schrieb Moriz:

Mal schauen, wie lange Söder braucht.

 

In NRW ging das mit dem wieder schließen ja ganz fix, Laschet hat da gerade mal drei Stunden gebraucht.

Habe eine Zusammenstellung von Söders "Lockdown"-Posts auf Twitter seit Oktober gefunden. Kurz abgecheckt bzw. überprüft und die stimmen.

Was der Kerl (oder eine/r seiner Mitarbeiter/innen) da an Posts raushaut, ist schon heftig. 

Der hat da eine sehr hohe Frequenz von teilweise mehreren Posts täglich.

 

Mal von unten nach oben lesen - könnte mir keinen besseren Kanzler vorstellen als Söder... 

 

Zitat

30. März:
„Corona macht leider keine Osterpause. Wir sind jeden Tag wachsam. Der Anstieg muss verlangsamt werden. Je schneller Entlastung kommt, desto langfristiger ist der Erfolg. Wir machen keine falschen Öffnungen. Das Impfen entfaltet nur bei niedrigen Inzidenzen maximale Wirkung.“

 

25. März:
„Die Corona-Zahlen steigen permanent weiter. Daher muss die Notbremse in allen Bundesländern konsequent eingehalten werden: Dazu gehören Ausgangsbeschränkungen und eine automatische Wirkung beim Überschreiten der 100er-Inzidenz..“

 

23. März:
„Bayern-Matrix: Dreiklang aus Vorsicht, Restriktion, Motivation. Bis Ende der Osterferien gibt es keine weiteren Öffnungen. Über Ostern gilt fünf Tage vertiefter Lockdown wie an Feiertagen, Ostersamstag öffnet nur Lebensmittel-Einzelhandel. Danach greift wieder die Öffnungsmatrix.“

 

4. März:
„Balance aus Vorsicht, Vertrauen und Verantwortung: Wir machen vorsichtige Schritte, ohne etwas zu überstürzen. Das Herz will schnell zurück zum alten Leben, doch der Verstand mahnt zu Vorsicht. Wir wollen einen nächsten Lockdown verhindern.“

 

12. Februar:
„Wir dürfen jetzt nicht vorschnell abbrechen. Zumachen erfordert Mut, Öffnen erfordert Weitsicht. Wir bleiben bei unserer Linie. Die Mutation ist eine reale Gefahr. Je weniger Fälle, desto sicherer.“

 

10. Februar:
„Vorsicht mit Perspektive: Der Lockdown wird bis 7. März verlängert. Zumachen erfordert Mut, Öffnen erfordert Klugheit. Wir agieren vorsichtig und schaffen durch den Sicherheitspuffer verlässlichere Perspektive. Friseure öffnen ab 1. März, zu Schule/Kita entscheiden die Länder.“

 

1.    Februar:
„Es ist keine Zeit für überstürzte Lockerungen. Die Infektionszahlen gehen runter, wir sind aber noch weit vom Inzidenzwert 50 entfernt. Wir bleiben beim Kurs von Vorsicht und Umsicht und wollen keinen Lockerungswettbewerb, sonst sind wir innerhalb kürzester Zeit wieder bei 150.“

 

19. Januar:
"Lockdown-Verlängerung bis 14. Februar: Wir dürfen die Therapie nicht frühzeitig abbrechen, sonst gibt es einen Jojo-Effekt. "

 

8. Januar: 
"Der Lockdown wird verlängert und vertieft. Die Linie ist klar: Wir setzen auf Sicherheit."

 

3. Januar:
"Der Lockdown muss bis Ende Januar verlängert werden. Vorschnelle Lockerungen würden uns wieder weit zurückwerfen."

 

11. Dezember: 
"Die heutigen Zahlen sind so hoch wie nie. Wir brauchen einen grundlegenden Lockdown so schnell wie möglich."

 

2. Dezember: 
"Der Lockdown wird bis 10. Januar verlängert. Die Lage ist sehr ernst."

 

22. November: 
"Wir müssen den Lockdown verlängern. [...] Lieber jetzt einen längeren Lockdown als komplett über Weihnachten."

 

29. Oktober: 
"[...] Der Lockdown light ist eine bittere Pille. [...] Aber lieber sind wir jetzt konsequent, als später in einer Endlosschleife zu hängen."

 

21. Oktober: 
"Bayern führt dunkelrote Corona-Ampel ein. Bei Inzidenzzahl von über 100 gilt: Veranstaltungen mit maximal 50 Personen, Sperrstunde um 21 Uhr. Dazu ist der Lockdown ultima ratio. [...] Besser früher weniger, als später alles."

 

Da er außerhalb des Internets genauso kommuniziert und da er ja nicht der einzige aus der Riege der sog. "Spitzenpolitiker" ist, die so einen Duktus inklusive ähnlicher Schlagzahl besitzen, braucht es nicht zu verwundern, dass viele Leute dieses Gerede einfach nur noch satt haben.

bearbeitet von bw83
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Schönes Beispiel für: Unsere Maßnahmen nutzen offensichtlich einen Scheycedreck, darum müssen wir sie immer weiter verlängern, anstatt über Alternativen nachzudenken.

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vor 3 Stunden schrieb Aristippos:

Bei den U60-Frauen liegt die Mortalität von Covid wahrscheinlich unter 1:62000. Aber das wird medial eher nicht so betont, denn das wäre bei der Panikmache "nicht hilfreich".

 

Diesen Stuss von der "medialen Panikmache" können nur Leute schreiben, die den ganzen Tag in ihren Büros hocken und vom echten Leben nichts mitkriegen.

 

Ich kenne allein zwei Frauen unter / um die 60, eine persönlich, eine von einem Bericht aus erster Hand, die so schwer erkrankt sind, dass eine nach fast einem halben Jahr auf Intensiv jetzt gestorben ist, die andere ist seit einem Jahr arbeitsunfähig und in einem miserablen Zustand.

bearbeitet von Naja
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vor 44 Minuten schrieb rince:

Schönes Beispiel für: Unsere Maßnahmen nutzen offensichtlich einen Scheycedreck, darum müssen wir sie immer weiter verlängern, anstatt über Alternativen nachzudenken.

Das ist doch Käse.

 

Ich gehe jede Wette ein, dass die Zahlen der Infektionen (und damit die Erkrankten und auch Toten) viel größer wären, wenn es keine Maßnahmen gäbe.

 

Das Problem ist einfach das, was ich schon häufiger angesprochen habe. Die haben einfach den Zeitpunkt verpasst, weil sie inkompetent sind.

 

Alternativen? Welche denn? Der Zeitpunkt ist verpasst und manche überhöhen ihre angeblichen "Erfolge" einfach komplett.

Palmers tolles Alternativ-Modell in Tübingen (*) geht ja aktuell auch krachend in die Binsen. Im Landkreis ist man bereits weit über einer Inzidenz von 100.

Im ebenso hochgelobten Rostock kratzt der Landkreis langsam an der 100er-Marke, die Stadt selbst ist auch schon über 70.

 

(*)

Zitat

Tübingens Öffnungsstrategie war ein Vorbild für Deutschland. Doch nun steigen auch dort die Infektionszahlen. Wie geht Initiatorin und Notärztin Lisa Federle damit um? Indem sie warnt.

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/corona-lockerungen-in-tuebingen-modellversuch-in-tuebingen-wird-zum-sorgenfall/27060262.html

 

Es klappt eben nichts in Sachen Öffnungen, solange die Zahlen deutschlandweit zu bzw. so hoch sind.

 

Die Nachverfolgung scheitert aufgrund des deutschen Behörenapparats bereits bei niedrigen Zahlen kolossal und die zentrale Lage in Europa tut dann ihr Übriges. Man hat es ja nicht mal im Sommer bei Mini-Inzidenzen hinbekommen, da irgendwas mit der Nachverfolgung auf die Kette zu bringen.

 

Die Politik selbst hat den Lockdown bzw. die Lockdowns faktisch selbst alternativlos gemacht.

 

Und ein Lockdown selbst wirkt auch "nur" (noch) bremsend, u.a. dank der Mutante aus GB.

 

Die gesamte Corona-Politik war seit spätestens Mai 2020 ein einziger Fehler.

bearbeitet von bw83
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