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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 4 Minuten schrieb Aristippos:

Ja. Die Leute im Supermarkt haben keinen Schnelltest. Nun die Preisfrage: Wo ist es wahrscheinlicher, sich anzustecken? Mallorca oder Supermarkt?

Das hängt davon ab, was du auf Mallorca machst.

Ganz einfach.

Und ich würde mal annehmen,  dass die Leute nicht allein am leeren Strand spazieren gehen.

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Das hängt davon ab, was du auf Mallorca machst.

Gruppensex! Aber nur, wenn Leute aus mindestens 12 Ländern dabei sind, die vernehmbar husten! So läuft das dort üblicherweise, hab ich mir sagen lassen...

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Übrigens ist es jetzt Mittwoch, wir haben den ersten vollen Arbeitstag hinter uns, die Gesundheitsämter melden wieder, doch, oh Schreck: Die neu gemeldeten Inzidenzen sind 12% niedriger als letzten Mittwoch! Dabei müssten jetzt doch die Heerscharen der bisher nicht gemeldeten Osterinfizierten in der Statistik auftauchen. Und die aus Mallorca sind ja jetzt auch wieder da! Wie kann das denn sein?

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vor 13 Minuten schrieb laura:

Das hängt davon ab, was du auf Mallorca machst.

Ganz einfach.

Und ich würde mal annehmen,  dass die Leute nicht allein am leeren Strand spazieren gehen.

 

Was man alles machen darf:

 

https://www.reisereporter.de/artikel/13252-mallorca-urlaub-2021-regeln-fuer-ostern-und-die-ferien

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Verständnisfrage:

 

Es wird immer wieder behauptet, dass der Anstieg von Corona-Erkrankungen nichts damit zu tun habe, dass mehr getestet wird.

 

Nun teilt das RKI mit, dass die aktuellen niedrigen Zahlen darauf zurück zu führen seien, dass einerseits über Ostern noch nicht alle Ergebnisse übermittelt worden sind, aber andererseits auch darauf, dass weniger getestet wurde...

 

Ja was denn nu? Mehr Tests führen nicht zu höheren Fallzahlen, aber weniger Tests führen zu niedrigeren Fallzahlen? Ich bin verwirrt...

 

Bei den Tests muss nan auch auf die Positivenrate gucken,die ist vielleicht aussagekräftiger-die aktuelle kenne ich nicht.

Beim RKI geht es um die Meldungen.

Nicht jeder Test wird gemeldet.

Die Zahl dee Tests ändert nichts an den Fallzahlen,aber an den bekannten/gemeldeten Fallzahlen.

Und da gilt natürlich, dass,wenn mehr getestet wird,auch mehr positiv getestet werden,rein prozentual. Es verringert die Dunkelziffer.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 41 Minuten schrieb Aristippos:

Ja. Die Leute im Supermarkt haben keinen Schnelltest. Nun die Preisfrage: Wo ist es wahrscheinlicher, sich anzustecken? Mallorca oder Supermarkt?

 

P.S.:

Übrigens ist es natürlich falsch, was du schreibst. Um nach Mallorca zu fliegen,. braucht man einen negativen PCR-Test. 

Der bis zu 48 oder 72 Stunden alt sein darf....

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vor 31 Minuten schrieb Aristippos:

 ...

 

Dabei müssten jetzt doch die Heerscharen der bisher nicht gemeldeten Osterinfizierten in der Statistik auftauchen. 

Nö,noch nicht. Ostern war vor drei Tagen. Bis Symptome auftauchen (wenn sie das überhaupt tun),dauert es ca. 3-5 Tage,teilweise auch länger. Bis derjenige dann beim Testen war, evtl nochmal einen Tag. 

Der Meldeverzug wird mit ca. zehn Tagen kalkuliert, meine ich.

 

Ich meine auch,in manchen Bundesländern sind noch Ferien,oder?

Also,ob schon alle zurück sind?

 

Die momentan niedrigere Inzidenz ist erfreulich, hoffentlich aber nicht auf weniger Meldungen wg.Feiertagen  zurückzuführen. 

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vor 11 Stunden schrieb laura:

 

 

vor 11 Stunden schrieb laura:

Nur wenn unser Verhalten einen Einfluss auf die Pandemie hat ...

 

 

Eigenverantwortung heißt nämlich nicht nur, dass ich das tue, was mir passt und verantwortbar erscheint, sondern auch, dass ich das verzichte, was mir nach reiflicher Überlegung zu riskant erscheint.

 

 

Es geht ja gar nicht nur um "Malle".

Unser Verhalten hat einen Einfluss,sogar einen grossen.

Die Mobilität ist gegenüber 2019 11% geringer,letztes Jahr waren es 40%.

Das macht allein schon einen Unterschied,mit ansteckenderen Varianten noch mehr. 

Der Coronavirus-Update Podcast mit Frau Ciesek von gestern (ndr) ist (nicht nur) diesbezüglich gut.

 

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vor 36 Minuten schrieb mn1217:

Beim RKI geht es um die Meldungen.

Nein, es wird explizit vom RKI gemeldet, dass die niedrigen Inzidenz-Zahlen auch daran liegen, dass Ostern weniger Tests durchgeführt wurden.

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vor 6 Minuten schrieb rince:

Nein, es wird explizit vom RKI gemeldet, dass die niedrigen Inzidenz-Zahlen auch daran liegen, dass Ostern weniger Tests durchgeführt wurden.

 

Was den Umkehrschluß nahelegt, der bisher immer bestritten wurde: daß die vorher höheren Zahlen einfach mit mehr Tests zu tun hatten. Diese Welt ist schon witzig! :D

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vor einer Stunde schrieb Aristippos:

Übrigens ist es jetzt Mittwoch, wir haben den ersten vollen Arbeitstag hinter uns, die Gesundheitsämter melden wieder, doch, oh Schreck: Die neu gemeldeten Inzidenzen sind 12% niedriger als letzten Mittwoch! Dabei müssten jetzt doch die Heerscharen der bisher nicht gemeldeten Osterinfizierten in der Statistik auftauchen. Und die aus Mallorca sind ja jetzt auch wieder da! Wie kann das denn sein?

Es würde mich, ganz ernsthaft, freuen, wenn es bei diesem Trend bleibt. Eine sichere Aussage traue ich mir allerdings erst morgen zu: Meist sind die Meldezahlen auch an Montagen niedriger als mittwochs oder donnerstags.

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Gerade eben schrieb MartinO:

Es würde mich, ganz ernsthaft, freuen, wenn es bei diesem Trend bleibt. Eine sichere Aussage traue ich mir allerdings erst morgen zu: Meist sind die Meldezahlen auch an Montagen niedriger als mittwochs oder donnerstags.

Dann sollte man dringend Mittwoche und Donnerstage verbieten und umbenennen...

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vor 23 Minuten schrieb rince:

Nein, es wird explizit vom RKI gemeldet, dass die niedrigen Inzidenz-Zahlen auch daran liegen, dass Ostern weniger Tests durchgeführt wurden.

Die Inzidenz basiert ja auf den Meldungen. 

Das heisst ja nicht,dass weniger Menschen positiv sind. 

Wenn mehr Menschen getestet werden,wird sie erstmal wohl auch steigen,dafür sinkt die Dunkelziffer.

Die Positivenquote fände ich da schon interessant .

Testen ändert ja nur die Anzahl der erkannten Positiven.

Das Wichtige daran ist,das unsymptomatisch Positive herausgefischt werden können,zumindest zu einem Teil,und damit kann schon das Infektionsgeschehen beeinflusst werden.

 

Es wäre wirklich schön,wenn die Inzidenzen weiter sänken.

Und auch die Intensivbelegungen.

Und die Todeszahlen zumindest nicht weiter stiegen.

Wäre wirklich schön.

bearbeitet von mn1217
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vor 13 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Was den Umkehrschluß nahelegt, der bisher immer bestritten wurde: daß die vorher höheren Zahlen einfach mit mehr Tests zu tun hatten. Diese Welt ist schon witzig! :D

Das wurde zumindest nicht von allen bestritten.

 

Sicher aber braucht man mittelfristig andere Kriterien als nur Inzidenzzahlen (z.B. Positivrate bei Tests und Belegung der Intensivstationen).

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vor 2 Minuten schrieb rince:

Dann sollte man dringend Mittwoche und Donnerstage verbieten und umbenennen...

Nö.
Deshalb gibt das RKI (und ebenso andere Institute in anderen Ländern) den 7-Tages-Inzidenzwert als Berechnungsgröße an, nicht nur den Ein-Tages-Wert.

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vor 26 Minuten schrieb mn1217:

Die Inzidenz basiert ja auf den Meldungen. 

Das heisst ja nicht,dass weniger Menschen positiv sind. 

Richtig. Die Inzidenzen, nach denen sich alles richtet, sagen NICHTS darüber aus, wieviele Menschen positiv sind. Man kann sich jede gewünschte Inzidenz herbeitesten, indem man mehr oder weniger testet. 

 

Wenn man nun aber sagt, dass steigende Inzidenzen nicht unbedingt schlimm sind, da sie nur durch mehr Tests verursacht werden (also gar nicht mehr Leute positiv sind, sondern nur mehr gefunden werden), dementiert das RKI lautstark. Nein, das darf nicht sein! Wendet man bei sinkenden Inzidenzen dagegen die RKI-Logik an und sagt, dass das ja dann auch weniger Positive bedeuten muss (schließlich bedeuten steigende Inzidenzen laut RKI mehr Positive), dann kommt das RKI mit dem Argument um die Ecke, dass die Inzidenz ja eigentlich überhaupt gar nichts aussagt.

 

Die Inzidenz ist also immer dann aussagekräftig, wenn sie steigt. Wenn sie sinkt, ist sie plötzlich ein bedeutungsloses Artefakt. Wie's halt grad passt. Diese Argumentationsstrategie bedingt lediglich, dass das RKI bei mir in puncto Glaubwürdigkeit mittlerweile bei den Qanon-Verschwörungstheoretikern angesiedelt ist.

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vor 16 Minuten schrieb bw83:
vor 22 Minuten schrieb Julius:

AstraZeneca: Klinische Studie des Impfstoffs an Kindern
wird jetzt von der Universität Oxford vorläufig ausgesetzt.
 

Aber nicht, weil in der Studie Probleme aufgetaucht wären. Das darf man schon anmerken. 

Sondern weil man erst mal abwarten will, was denn nun mit dem Thromboserisiko ist.

Sobald man feststellt, daß nur Menstruierende ein erhöhtes Risiko haben, kann man die Studie an Kindern getrost wieder aufnehmen.

Wobei das auch keine Eile hat, Kinder sind durch Covid-19 schließlich (so gut wie) nicht gefährdet.

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vor 2 Stunden schrieb MartinO:

völlige Isolierung des Pflegepersonals, auch voneinander und von den Familien, geben. 

Dann können wir die Krankenhäuser auch gleich zumachen.

Welcher Krankenpfleger wird das denn mitmachen? Die werden reihenweise kündigen und bei ihren Familien bleiben.

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Das nit dem "Herbeitesten"halte ich für eine Verschwörungstheorie.

Und ich denke schon,dass die Inzidenzen,in beide Richtungen,etwas aussagen. Die Belegungszahlen auf Intensiv und auch die Todeszahlen folg (t)en ja auch zuverlässig nach.

Andere Zahlen,zB die Positivenrate,dazuzunehmen,halte ich für gut.

Bei Anstieg und Fall sollte aber auch darauf gesehen werden,ob das nur ein Tag ist oder doch eine stabile Entwicklung. Das an Ostermittwoch die Inzidenz etwas sinkt,sagt noch wenig.

Und sie  ist ha immer noch weit über 100,also weit jenseits von irgendwie beruhigend. 

 

Und nur nochmal: Es wäre schön und würde mich freuen,wenn sich jetzt ein Trend zu niedrigeren Inzidenzen entwickeln würde.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Dann können wir die Krankenhäuser auch gleich zumachen.

Welcher Krankenpfleger wird das denn mitmachen? Die werden reihenweise kündigen und bei ihren Familien bleiben.

Aber Moriz, das kleine Tscheka-Einmaleins: Du darfst den Kulaken nicht ankündigen, wann du sie ins Gulag abführst. Die holt man nachts um 3 aus dem Bett, wenn sie nicht wissen wie ihnen geschieht und sich nicht wehren können.

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Das nit dem "Herbeitesten"halte ich für eine Verschwörungstheorie.

Erzähl das dem RKI. Die behaupten gerade, die niedrigeren Inzidenzen seien nur durch das niedrigere Testen verursacht.

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Sondern weil man erst mal abwarten will, was denn nun mit dem Thromboserisiko ist.

Sobald man feststellt, daß nur Menstruierende ein erhöhtes Risiko haben, kann man die Studie an Kindern getrost wieder aufnehmen.

Wobei das auch keine Eile hat, Kinder sind durch Covid-19 schließlich (so gut wie) nicht gefährdet.

Geben es aber weiter und auch das wird durch eine Impfung reduziert.

Ich finde die Studien gut und finde auch eine Pause richtig,bis das Risiko geklärt ist.

Was Menstruierende anbetrifft,die sind teilweise 11 oder 12,das würde ich schon noch als Kind bezeichnen-zumindest ist dieses Alter in  den Studien vermutlich durchaus vertreten.

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Nachdem Mutti mit ihrer 'Osterpause' auf die Nase gefallen ist meint nun ihr Ziehsohn, mit einem 'Brückenlockdown' von zwei bis drei Wochen irgendwas reißen zu können. Im Radio hatten sie ein schönes Bild dafür: Ein Brücke über eine Schlucht, die mittendrin aufhört. In Portugal hat es sieben Wochen mit strengem Lockdown gedauert, bis die gemessenen Inzidenzen unter 30 lagen.

 

Und: Es geht mal wieder am eigentlichen Problem vorbei! Wir brauchen keine kurzfristigen Hau-Ruck-Aktionen, sondern Maßnahmen, die die Infektionsrate dauerhaft unter eins halten. Die also auch für längere Zeit durchgehalten werden können. Menschlich, rechtlich und politisch. So lange, bis daß genug Risiken weggeimpft worden sind und wir den Rest laufen lassen können.

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