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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 38 Minuten schrieb Flo77:

Was ist eigentlich so schwer daran die Schulen noch bis zur Durchimpfung für die Klassen 7-13 geschlossen zu halten und in den Onlineunterricht zu gehen, eine permanente Homeofficepauschale von meinentwegen 5€ aber für bis zu 200 Arbeitstage im Jahr einzuführen, die Möglichkeit zum Homeoffice soweit es das Aufgabenfeld zulässt verpflichtend zu machen, das Großraumbüro zu verbieten, das ITS im Inland arbeiten zu lassen, das Urheberrecht für den Gebrauch von Materialien an Schulen zu justieren, den ÖPNV zu puschen um die Taktung zu erhöhen und größere Fahrzeuge für weniger Fahrgäste pro Tour anzubieten und im übrigen Museen, Theater, Freiluftinstitutionen, Außengastronomie und den Handel unter den erarbeiteten Hygienekonzepten arbeiten zu lassen und am Eingang jeder Ladenstraße einen Tester zu positionieren (samt Wachleuten und für 5 € pro Test).

 

Impfdosen und AsthmaSpray beschaffen wäre auch intelligent, aber ich fürchte, ich erwarte da einfach zu viel.

 

Da gäbe es viel zu zu sagen...

  • Schulen: Präsenzunterricht erst wieder nach den Sommerferien...
    Den Schulstoff kann man auch im Onlineunterricht vermitteln - das soziale Lernen nicht.
  • Verpflichtendes Homeoffice, wenn mögich: Ist das nicht schon so geregelt?
  • Großraumbüros: Wo sollte da so schnell Ersatz herkommen? Die Firmen haben die ja nicht einfach zur Knechtung ihrer Angestellten...
  • Wer oder was ist ITS?
  • Urheberrecht: Sollte machbar sein - hoffe ich wenigstens. Aber da habe ich echt keine Ahnung.
  • ÖPNV und Takt puschen: Der Aufbau der nötigen Kapazitäten ist eher eine Generationenaufgabe. Es gibt weder die nötigen Busse, noch die nötigen Fahrer, und schon gar nicht die nötigen Schienenfahrzeuge. Und sie lassen sich auch nicht auf die Schnelle beschaffen. (Hierzustadt scheitert gerade eine schon vor Corona geplante Taktverdichtung von 10 auf 7,5 Minuten daran, daß die neu bestellten Fahrzeuge nix taugen und nicht abgenommen werden. Es geht dabei um 4 (vier!) zusätzliche Fahrzeuge!
  • Hygienekonzepte: Tia, das haben wir ja schon im November versaut indem wir den Hygienekonzepten nicht getraut haben.
  • Bei 5€ pro Test bestelle ich doch lieber im Internet...

 

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vor 3 Minuten schrieb Aristippos:

Ich wäre als Arbeitgeber ja ein großer Fan des Homeoffice, wenn nicht das Problem bestünde, dass die Mitarbeiter im Homeoffice maximal 60% ihrer Arbeitsleistung im Büro erbringen.

 

Bist du sicher, dass das stimmt?

Es gibt ja gerade immer wieder Berichte in den Medien, die das Gegenteil schildern.

 

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vor 30 Minuten schrieb Die Angelika:

Ich würde so gerne, wenigstens hier im Forum, wieder sexy sein. Bitte, bitte, bitte macht die Forenregeln sexy!

DANIEL75, dein Auftritt!!!

bearbeitet von Moriz
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vor 2 Minuten schrieb Moriz:
  • Bei 5€ pro Test bestelle ich doch lieber im Internet...

 

Wo er leider 7 Euro kostet. Ich habe gerade welche bestellt, weil wir nicht sicher wissen, ob das Land nächste Woche wirklich Tests haben wird. Und das ist mir dann doch sicherer...

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vor 2 Minuten schrieb laura:

 

Bist du sicher, dass das stimmt?

Es gibt ja gerade immer wieder Berichte in den Medien, die das Gegenteil schildern.

 

Ja. Es leidet der quantitative Output (die Leute erledigen weniger Aufgaben), und v.a. leidet die Qualität. Auf Angestellte, auf die ich mich bisher verlassen konnte, kann ich mich nicht mehr verlassen - ich muss nachkontrollieren, was sie tun, um sicherzugehen, dass sie keinen Bock schießen. 

 

Keine Ahnung, woran es liegt. Vielleicht schauen sie Netflix in Endlosschleife oder diktieren ihre Schriftsätze beim Bügeln - was weiß ich. 

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vor 12 Minuten schrieb laura:
vor 16 Minuten schrieb Aristippos:

Ich wäre als Arbeitgeber ja ein großer Fan des Homeoffice, wenn nicht das Problem bestünde, dass die Mitarbeiter im Homeoffice maximal 60% ihrer Arbeitsleistung im Büro erbringen.

 

Bist du sicher, dass das stimmt?

Es gibt ja gerade immer wieder Berichte in den Medien, die das Gegenteil schildern.

 

Die Medien berichten das, weil die Regierung das im Moment so will und die Mehrzahl der Menschen es gern hört, nicht weil es sich durch Tatsachen belegen läßt. Homeoffice funktioniert nur, wenn sich die Arbeitsleistung exakt kontrollieren läßt, oder durch Anforderungen von außen ergibt. Im allgemeine Fall funktioniert es dann gut, wenn die Mitarbeiter ausschließlich nach erbrachter Leistung bezahlt werden, wie bei Externen oder Freiberuflern. No work, no money. Wenn also die Selbstkontrolle die Fremdkontrolle ersetzt. Sonst funktioniert es eher nicht. 

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vor 24 Minuten schrieb Aristippos:

So lästige Dinge wie das Bereitstellen von Räumlichkeiten, Sanitäreinrichtungen, Equipment, Reinigung etc. einfach kostenlos an den Arbeitnehmer outsourcen, hat natürlich etwas Verlockendes.

Nimm dir ein Beispiel am Staat, bei Lehrern funktionier das hervorragend!

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vor 20 Minuten schrieb Moriz:

Schulen: Präsenzunterricht erst wieder nach den Sommerferien...Den Schulstoff kann man auch im Onlineunterricht vermitteln - das soziale Lernen nicht.

 

Ich stimme dir grundsätzlich zu, dass das soziale Lernen gerne schwieriger ist.

Aber wir dürfen ein paar positive Lerneffekte des Fernunterrichts auch nicht vergessen:

- Selbständigkeit, Selbstorganistion

- Umgang mit digitalen Medien

- familiärer Zusammenhalt, gmeinsame Aktivitäten mit Geschwistern

- andere Formen des Kontakts (digital etc).

 

Das heißt nicht, dass das Fernlernen nicht problematisch ist. Aber es hat auch positive Nebeneffekte.

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vor 1 Stunde schrieb Thofrock:

Eben, und wenn du diesen Menschen erzählst, ein Ansteckungsrisiko wäre draußen "nicht wirklich existent", dann hast du die erwartbaren folgen. Wir haben doch diese Zusammenrottungen im letzten Sommer überall gesehen. Open Air Partys, überfüllte Badeseen, knallvolle Fußgängerzonen. Und das Virus hat sich auch darauf eingestellt. Es infiziert jetzt auch mit noch geringerer Viruslast.

 

Aerosolforscher fordern mehr Maßnahmen gegen Virus in Innenräumen

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vor 24 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Homeoffice funktioniert nur, wenn sich die Arbeitsleistung exakt kontrollieren läßt, oder durch Anforderungen von außen ergibt. Im allgemeine Fall funktioniert es dann gut, wenn die Mitarbeiter ausschließlich nach erbrachter Leistung bezahlt werden, wie bei Externen oder Freiberuflern. No work, no money. Wenn also die Selbstkontrolle die Fremdkontrolle ersetzt. Sonst funktioniert es eher nicht. 


Ich würde das auf die Variable interne vs externe Motivation zur Arbeit hin kontrollieren. Meine Hypothese ist, dass hoch intern motivierte Menschen im Home Office mehr arbeiten, eher extern motivierte Menschen tendenziell weniger. Als Arbeitgeber kann ich die interne Motiviertheit meiner Mitarbeiter bedingt kontrollieren - über meine Einstellungspraxis und die Arbeitsatmosphäre  die ich schaffe - aber der/die Mitarbeiter haben daran ja auch Anteil und damit Mitverantwortung . Der Formel, nach erbrachter Leistung zu bezahlen, würde ich erstmal zustimmen - dann muss man nur klar definieren was eine Leistung ist, die ja manchmal schlicht darin besteht, in Bereitschaft zu sein 

bearbeitet von Janus
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vor 37 Minuten schrieb laura:

 

Bist du sicher, dass das stimmt?

Es gibt ja gerade immer wieder Berichte in den Medien, die das Gegenteil schildern.

 

Ich wäre ja vorsichtig. Alles, was sich problemlos im Homeoffice erledigen lässt, könnte man mittelfristig auch in Indien erledigen lassen.

 

Gruss, Martin

 

 

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vor 5 Minuten schrieb Janus:
vor 26 Minuten schrieb Marcellinus:

Homeoffice funktioniert nur, wenn sich die Arbeitsleistung exakt kontrollieren läßt, oder durch Anforderungen von außen ergibt. Im allgemeine Fall funktioniert es dann gut, wenn die Mitarbeiter ausschließlich nach erbrachter Leistung bezahlt werden, wie bei Externen oder Freiberuflern. No work, no money. Wenn also die Selbstkontrolle die Fremdkontrolle ersetzt. Sonst funktioniert es eher nicht. 


Ich würde das auf die Variable interne vs externe Motivation zur Arbeit hin kontrollieren. Meine Hypothese ist, dass hoch intern motivierte Menschen im Home Office mehr arbeiten, eher extern motivierte Menschen tendenziell weniger. Als Arbeitgeber kann ich die interne Motiviertheit meiner Mitarbeiter bedingt kontrollieren - über meine Einstellungspraxis und die Arbeitsatmosphäre  die ich schaffe - aber der/die Mitarbeiter haben daran ja auch Anteil und damit Mitverantwortung 

 

Zwei Einwände: 1. Die meisten Menschen werden vor allem durch eins motiviert: Geld. 2. Arbeitsatmosphäre ist wegen Corona gerade aus. Das ist ja der wesentliche Teil des Problems.

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vor 26 Minuten schrieb Marcellinus:

 Homeoffice funktioniert nur, wenn sich die Arbeitsleistung exakt kontrollieren läßt, oder durch Anforderungen von außen ergibt. Im allgemeine Fall funktioniert es dann gut, wenn die Mitarbeiter ausschließlich nach erbrachter Leistung bezahlt werden, wie bei Externen oder Freiberuflern. No work, no money. Wenn also die Selbstkontrolle die Fremdkontrolle ersetzt. Sonst funktioniert es eher nicht. 

 

Aus Lehrersicht würde ich das nicht so sehen.

Wir Lehrkräfte erbringen ja immer schon mindestens 40% unserer Arbeitszeit im Homeoffice. Letztlich ist die Bezahlung nur sehr bedingt von der Leistung abhängig, der Normallehrer am Gymnasium wird in der Regel 1x befördert.

Und angesichts der Tatsache, dass es eben weder finanzielle Anreize für sehr gute Leistungen noch wirklich Sanktionen für faule Hunde gibt, finde ich die Arbeitsleistung, die ein großer Teil der Lehrkräfte bringt, trotzdem sehr hoch. Vollpfosten gibt es überall - auch im Lehrerberuf. Aber bei mindestens 80% der Lehrkräfte (und übrigens auch der Richter, Uniprofessoren etc) klappt dieses Arbeitsmodell recht gut.

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vor 3 Minuten schrieb laura:

 

Aus Lehrersicht würde ich das nicht so sehen.

Wir Lehrkräfte erbringen ja immer schon mindestens 40% unserer Arbeitszeit im Homeoffice. Letztlich ist die Bezahlung nur sehr bedingt von der Leistung abhängig, der Normallehrer am Gymnasium wird in der Regel 1x befördert.

Und angesichts der Tatsache, dass es eben weder finanzielle Anreize für sehr gute Leistungen noch wirklich Sanktionen für faule Hunde gibt, finde ich die Arbeitsleistung, die ein großer Teil der Lehrkräfte bringt, trotzdem sehr hoch. Vollpfosten gibt es überall - auch im Lehrerberuf. Aber bei mindestens 80% der Lehrkräfte (und übrigens auch der Richter, Uniprofessoren etc) klappt dieses Arbeitsmodell recht gut.

 

Ich ersticke noch mal an dem, was ich NICHT sage, gerade WEIL ich mal selbst einer war! :D

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Ich ersticke noch mal an dem, was ich NICHT sage, gerade WEIL ich mal selbst einer war! :D

Vielleicht einer von den 20% ?? 😁😁

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Zwei Einwände: 1. Die meisten Menschen werden vor allem durch eins motiviert: Geld. 2. Arbeitsatmosphäre ist wegen Corona gerade aus. Das ist ja der wesentliche Teil des Problems.


Da wo Home Office angesagt ist, ist die Arbeitsatmosphäre die, die ich mir selbst schaffe, das stimmt - um so wichtiger inwiefern ich intern motiviert bin.

Bei niedriger Interner Motivation erwarte ich wie du niedrigere Arbeitsleistung ohne entsprechende Kontrolle.

Menschen die intern motiviert sind ihre Arbeit zu machen werden nachweislich hierdurch aber stärker motiviert als durch ihre Bezahlung, auch wenn das hier ein sowohl als auch Effekt ist. Bei niedriger bis nicht vorhandener interner Motivation bleibt nur die externe, und da geht voll auf was du geschrieben hast - ohne messbare Kontrolle kaum bis keine Leistung. Ich glaube nur dass nicht zu wenige Menschen durchaus intern motiviert sind ihre Arbeit zu machen. 

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vor 9 Minuten schrieb laura:
vor 10 Minuten schrieb Marcellinus:

Ich ersticke noch mal an dem, was ich NICHT sage, gerade WEIL ich mal selbst einer war! :D

Vielleicht einer von den 20% ?? 😁😁

 

Das wäre EINE Möglichkeit. :D

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vor 8 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das wäre EINE Möglichkeit. :D

Du hast zuhause immer 100% gegeben?

 

😂, Martin

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56 minutes ago, Marcellinus said:

 

Die Medien berichten das, weil die Regierung das im Moment so will und die Mehrzahl der Menschen es gern hört, nicht weil es sich durch Tatsachen belegen läßt. Homeoffice funktioniert nur, wenn sich die Arbeitsleistung exakt kontrollieren läßt, oder durch Anforderungen von außen ergibt. Im allgemeine Fall funktioniert es dann gut, wenn die Mitarbeiter ausschließlich nach erbrachter Leistung bezahlt werden, wie bei Externen oder Freiberuflern. No work, no money. Wenn also die Selbstkontrolle die Fremdkontrolle ersetzt. Sonst funktioniert es eher nicht. 

Es funktioniert sehr gut überall dort, wo die Leute auch im Büro schon weitgehend selbständig gearbeitet haben. Dass die Leute nur dann arbeiten, wenn der Chef hinter ihnen steht und ihnen über die Schulter sieht, ist ein besonders unter Chefs weit verbreiteter Irrglaube.

Man kann es schön am Urlaub erkennen: wer nach dem Urlaub zurückkommt und hat einen leeren Schreibtisch, weil zwischenzeitlich jemand anders seine Arbeit erledigt hat, bei dem muss man bei Homeoffice genauer hinsehen.

Bei sehr vielen, wenn nicht gar den meisten Bürojobs wird es aber so sein, dass die Arbeit brav auf den Urlaubsrückkehrer wartet und sich zwischenzeitlich stapelt. So jemanden kann man ruhig ins Homeoffice lassen.

 

Werner

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vor 4 Stunden schrieb Frank:

Wenn man sich anschaut wie engagiert Angela Merkel gestern vor die Presse gegangen ist hab ich nicht den Eindruck politischen Stillstands. Du gehst nicht mal so eben im Vorbeigehen und trittst dem Föderalismus in die E... und ziehst als Bund Dinge an dich die eigentlich Aufgabe der Länder ist. Also da ist gerade mächtig Musik drin.

 

Populismus und Aktionismus ist das. Nix anderes. 

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Wie groß ist der Anteil der Ansteckungen bei Open-Air-Partys, überfüllten Badeseen und knallvollen Fußgängerzonen? Hast du da mal echte Zahlen?

 

Wieso ich?  Für die Zahlen sind ja wohl die zuständig,  die behaupten, man könne sich dort nicht infizieren. Frag also einfach rince nach den Forschern auf die er sich  berufen hat. Obwohl,  die hat er ja falsch zitiert. " nicht wirklich existent" hat ja keiner von denen tatsächlich gesagt.

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vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

Sorry, aber das ist vollkommen selbstwidersprüchlich. 

 

Treffen von größeren Gruppen in Privatwohnungen sind schon verboten. Die meisten, die sich an die Maßnahmen halten, tun das nicht. Die Ausgangssperre soll nun gerade gegen die wirken, die sich nicht an die Maßnahmen halten und sich trotzdem treffen. Was sie aber natürlich nicht tun wird, denn sie ist nicht kontrollierbar und außerdem spielend leicht zu umgehen.

Aber diese Treffen in Privatwohnungen sind ja eben nicht überall verbotene. In NRW war/ist der private Raum von den Regelungen ausgenommen, Hessen ebenfalls. In Bayern ist das anders. Andere Bundesländer habe ich jetzt nicht auf dem Schirm. Aber bzgl. NRW bin ich mir 100% sicher. 

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vor 2 Stunden schrieb laura:

 

Offen gestanden: Ich habe echt keine Ahnung, was man noch machen kann. Ich bin auch einigermaßen ratlos.

 

Ich merke nur bei mir selbst, dass die nächtliche Ausgangssperre meine Aktivitäten noch ein wenig reduziert. Bei mir führt sie dazu, dass es praktisch keine privaten Treffen in Innenräumen mehr gibt. Aber ob ich typisch bin? Keine Ahnung.

 

Ich muss morgens früh raus und brauche, wie Abba, viel Schlaf, daher bringt das für mich absolut null Änderung.

Die sehr wenigen privaten Treffen führe ich nur im erlaubten Rahmen und mit Testung durch.

 

Generell bringt jetzt wohl echt nix mehr was, um die Überlastung der instensivstationen zu vermeiden- der Fehler war im Oktober und dann nochmal im März.

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

Ja. Es leidet der quantitative Output (die Leute erledigen weniger Aufgaben), und v.a. leidet die Qualität. Auf Angestellte, auf die ich mich bisher verlassen konnte, kann ich mich nicht mehr verlassen - ich muss nachkontrollieren, was sie tun, um sicherzugehen, dass sie keinen Bock schießen. 

 

Keine Ahnung, woran es liegt. Vielleicht schauen sie Netflix in Endlosschleife oder diktieren ihre Schriftsätze beim Bügeln - was weiß ich. 

 

Wer das zuhause macht, macht sowas auch im Büro.

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Die Medien berichten das, weil die Regierung das im Moment so will und die Mehrzahl der Menschen es gern hört, nicht weil es sich durch Tatsachen belegen läßt. Homeoffice funktioniert nur, wenn sich die Arbeitsleistung exakt kontrollieren läßt, oder durch Anforderungen von außen ergibt. Im allgemeine Fall funktioniert es dann gut, wenn die Mitarbeiter ausschließlich nach erbrachter Leistung bezahlt werden, wie bei Externen oder Freiberuflern. No work, no money. Wenn also die Selbstkontrolle die Fremdkontrolle ersetzt. Sonst funktioniert es eher nicht. 

Ich bin im Homeoffice wesentlich schneller und effektiver und glaube auch nicht, dass ich da eine Ausnahme bin. Es fallen einfach viele absolut unnötige Kurzbesuche und -anrufe im Büro weg ("da ruf ich mal schnell an, der ist ja eh da"). Es steht nicht urplötzlich jemand in der Tür und will irgendwas (sei es wie bei uns ein potenzieller Kunde oder Teilnehmer, eine Lehrkraft oder ein Angestellte, usw.). Es wird auch weniger geratscht und geschnattert. Und, ich mache es zwar nicht mehr, aber es wird eben bspw. auch nicht in Gruppen geraucht. 

 

Für mich persönlich wäre ein Modell mit ca. 60% Homeoffice zu 40% Büro super. 

 

Dass das nicht immer und bei jedem klappt, ist klar. 

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