Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global

[laura]

vor 1 Minute schrieb Flo77:

Ich erlebe diese Missachtung durch andere und durch "das System" permanent.

Insofern verstehe ich Deinen Punkt nicht.

 

Ich erlebe die Missachtung durch das System gerade teilweise auch. Das Politchaos erlebe ich auch gerade als völlig übel.

Aber legitimiert die Tatsache, dass ich mich missachtet fühle auch meine eigene Missachtung dritter?

[laura]

vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Bei uns wird zwar vor dem Essen immer noch " Komm Herr Jesus" gebetet, aber innerlich bin ich vom christlichen Glauben weitgehend ab.

Es ist Tradition (wie der Palm und eine Kerze mit Kreuz und Jahreszahl bei den Totenbildern), aber von den Inhalten bitte ich dann doch verschont zu werden.

Zumal das "christliche Menschenbild" sicherlich nicht die Grundlage allgemeiner Gesetzgebung sein kann. (Kann schon, aber nicht hier und jetzt.)

Warum trittst du dann nicht aus der Kirche aus??

[laura]

vor 13 Minuten schrieb Marcellinus:

Mitgefühl mit 8 Mrd. Menschen? Ist das eine Art Hochleistungssport?

Nein. Es ist ein allgemeines Sich-Betreffen-Lassen von der Not der Menschen.

Wenn ich z.B. lese, dass 200 Flüchtlinge im Mittelmeer ersoffen sind, kann mir das egal sein. Ich kann auch sagen "sie sind ja selbst schuld".

Ich kann aber auch versuchen, die Individuen wahrzunehmen, mir ihre Geschichte vorzustellen. Und das hat dann z.B. Konsequenzen auf meine Wahlentscheidung in Deutschland, auf mein Konsumverhalten etc.

[Flo77]

Nebenbei: Dank Corona gibt es so wenige Azubis wie noch nie.

 

Und meine Kinder haben ihre - natürlich nicht interessenschwerpunktgerechten -  Praktikumsplätze auch nur über Umwege ergattert, da es ja im Moment kaum Firmen gibt, die das anbieten.

 

Viva Corona.

[Moriz]

vor 11 Minuten schrieb Nordlicht:

Nein, das ist überhaupt nicht selbstwidersprüchlich. Die Ausgangssperre ist eben leichter kontrollierbar, deshalb halten sich mehr Menschen daran, wenn nicht aus Einsicht, dann aus Angst vor dem Bußgeld. Nicht jeder hat die "kriminelle Energie", sich über sowas hinwegzusetzen.

 

Man kann, man muß Kontakte beschränken, auch wenn das menschlich extrem schwierig ist. Eine sehr schwerwiegende Grundrechtseinschränkung, allerdings letztlich die Einzige, die wirklich hilft.

Ersatzweise andere Grundrechtseinschränkungen vorschieben geht dagegen gar nicht! Man kann doch mir nicht den Abendspaziergang verbieten, nur damit man feststellen könnte, daß mein Nachbar illegalerweise seine Freunde besucht? Oder dürfen wir demnächst auch nicht mehr aus dem Haus gehen, um Einbrechern das Leben schwer zu machen? 

[Flo77]

vor 2 Minuten schrieb laura:

Warum trittst du dann nicht aus der Kirche aus??

Keine Termine beim Amtsgericht Dank Woelki. 🤣

 

Davon mal ab semper-semel und wenigstens eins meiner Kinder will noch gefirmt werden.

 

Aber schön, daß Dir meine religiösen Befindlichkeiten wichtiger sind als das Leiden unter Corona.

[laura]

vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Ersatzweise andere Grundrechtseinschränkungen vorschieben geht dagegen gar nicht! Man kann doch mir nicht den Abendspaziergang verbieten, nur damit man feststellen könnte, daß mein Nachbar illegalerweise seine Freunde besucht? Oder dürfen wir demnächst auch nicht mehr aus dem Haus gehen, um Einbrechern das Leben schwer zu machen? 

 

Es ist letztlich eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Man will Besuche verhindern.

Damit schränkt man diejenigen ein, die gerne nach 21 Uhr noch spazieren gehen möchten.

 

Offen gefragt: Wie oft gehst du abends nach 21 Uhr noch spazieren?

Bei mir kommt das höchstens im Hochsommer mal vor, dass ich nach 21 Uhr von einer Radtour heimkomme, dann spätestens um 21.20 Uhr. Das passiert vielleicht insgesamt 6x im Jahr. Darauf kann ich gut verzichten.

 

Ich halte es durchaus für gerechtfertigt, ein Grundrecht, das nur von wenigen wahrgenommen wird, einzuschränken, um einen viel einschneideren Eingriff in die Grundrechte zu verhindern: nämlich die anlasslose Kontrolle von Wohnungen ("Dürften wir mal kontrollieren, ob sich maximal 1 haushaltsfremde Person bei Ihnen befindet?").

[laura]

vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Aber schön, daß Dir meine religiösen Befindlichkeiten wichtiger sind als das Leiden unter Corona.

Woraus liest du das?

[Flo77]

Gerade eben schrieb laura:

Woraus liest du das?

Daraus, daß Du meinen Einwand das christliche Menschenbild könne kaum noch Grundlage unserer aktuellen Gesetzgebung sein, ignoriert hast.

[laura]

Gerade eben schrieb Flo77:

Daraus, daß Du meinen Einwand das christliche Menschenbild könne kaum noch Grundlage unserer aktuellen Gesetzgebung sein, ignoriert hast.

Natürlich ist es Grundlage unserer Gesetzgebung. Zum Glück.

Warum sollte das nicht möglich sein?

[UHU]

vor 18 Stunden schrieb rorro:

... Für einen AU-Tag eines angelernten Arbeiters (bei gutem Tarif sind das €200-€300 Kosten pro Tag) kann man das Ding ewig betreiben. ...

*starkenhustenanfallkriegundrorrohierhereinlad* ... ist eher OT.

 

vor 10 Stunden schrieb mn1217:

 

Aber welche Firmen, außer die wirklich großen, betrifft das?

Bei den großen bin ich ja völlig d 'accord, aber ich versuche gerade, mir das in unserer Firma vorzustellen. Da steht vermutlich ein Betriebsarzt auf dem Papier. Und die Kantine ist eine Teeküche.

Und solche Firmen wie unsere gibt es doch viele.

Nehne diesen Post als Betriebsarzt-Aufhänger.

Meine Erfahrungen gleichen sich zu @mn1217 und @laura. Bei meinem AG kriegen wir die regulären Untersuchungen schon nicht in den vorgeschriebenen Zeitabständen durch, weil einfach der überbetriebliche sprich externe Betriebsarzt es nicht schaffen kann. Der wird keinesfalls impfen in irgendeinem Betrieb.

(Ich überlege jetzt schon eine Weile, mir fällt jedoch nicht ein einziger Betrieb im ganzen Landkreis ein, der überhaupt einen eigenen Betriebsarzt hat. Weder voll noch stundenweise.)

 

vor 7 Stunden schrieb rorro:

Selbstverständlich gibt es die - deswegen bieten ja auch manche große Unternehmen an, die Belegschaft der kleinen ggf. mitzuimpfen. Man muß einfach nur nachfragen.

s. o.

__

Ja, Du erwartest zu viel und ich zerpflücke mal Dein Post:

vor 6 Stunden schrieb Flo77:

Was ist eigentlich so schwer daran die Schulen noch bis zur Durchimpfung für die Klassen 7-13 geschlossen zu halten und in den Onlineunterricht zu gehen,

Onlineunterricht ist hier immer noch Fehlanzeige. Die hiesige Realschule arbeitet weiterhin nur mit besseren Hausaufgaben - das ist alles.

Insgesamt höre ich von den Eltern-Kollegen keine Begeisterung. Wenn sie die Leistungen der Schule bewerten müßten, käme alles zwischen 3plus und fünf heraus.

vor 6 Stunden schrieb Flo77:

eine permanente Homeofficepauschale von meinentwegen 5€ aber für bis zu 200 Arbeitstage im Jahr einzuführen, die Möglichkeit zum Homeoffice soweit es das Aufgabenfeld zulässt verpflichtend zu machen, das Großraumbüro zu verbieten,

Großraumbüros fand ich auch schon vor Corona total doof.

vor 6 Stunden schrieb Flo77:

das ITS im Inland arbeiten zu lassen,

Welches ITS meinst Du?

vor 6 Stunden schrieb Flo77:

das Urheberrecht für den Gebrauch von Materialien an Schulen zu justieren, den ÖPNV zu puschen um die Taktung zu erhöhen und größere Fahrzeuge für weniger Fahrgäste pro Tour anzubieten

Macht Sinn definitiv. Woher Fahrer und Fahrzeuge nehmen? Selbst wenn man im April 2020 mit Beschaffung von beidem angefangen hätte ...

Generell bin ich sehr für den Ausbau des ÖPNVs - gerade hier auf'm Land, wo täglich nur 6x ein Bus in die nächste Stadt fährt. (inkl. Schülerverkehr!)

vor 6 Stunden schrieb Flo77:

und im übrigen Museen, Theater, Freiluftinstitutionen, Außengastronomie und den Handel unter den erarbeiteten Hygienekonzepten arbeiten zu lassen und am Eingang jeder Ladenstraße einen Tester zu positionieren (samt Wachleuten und für 5 € pro Test).

 

Impfdosen und AsthmaSpray beschaffen wäre auch intelligent, aber ich fürchte, ich erwarte da einfach zu viel.

jupp.

 

vor 6 Stunden schrieb Aristippos:

Sorry, aber das ist vollkommen selbstwidersprüchlich. 

 

Treffen von größeren Gruppen in Privatwohnungen sind schon verboten. Die meisten, die sich an die Maßnahmen halten, tun das nicht. Die Ausgangssperre soll nun gerade gegen die wirken, die sich nicht an die Maßnahmen halten und sich trotzdem treffen. Was sie aber natürlich nicht tun wird, denn sie ist nicht kontrollierbar und außerdem spielend leicht zu umgehen.

Dein Post ist mein Aufhänger. Ich bin der Meinung, wer sich jetzt nicht an die Regeln hält, wird es auch bei einer Bundesnotbremse nicht tun. Daher finde ich diese überflüssig.

[Nordlicht]

vor 16 Stunden schrieb Nordlicht:

In Hamburg scheint sie auch erste Wirkungen zu zeigen, obwohl sie hier "nur" als Ausgangsbeschränkung verhängt wurde,

 

Stimmt jetzt auch nicht mehr, die Zahlen gehen auch in Hamburg wieder hoch.

[Moriz]

vor 7 Minuten schrieb UHU:

(Ich überlege jetzt schon eine Weile, mir fällt jedoch nicht ein einziger Betrieb im ganzen Landkreis ein, der überhaupt einen eigenen Betriebsarzt hat. Weder voll noch stundenweise.)

Mein Betrieb hat einen Betriebsarzt der auch Impft.

Ich kenne privat eine Betriebsärztin, die für verschiedene Betriebe arbeitet. Die impft dort auch (ob in allen weiß ich nicht).

Und ist nicht @rorro auch Betriebsarzt? Der sollte doch auch wissen, ob und wo er impft.

[Nordlicht]

vor 8 Minuten schrieb laura:

Offen gefragt: Wie oft gehst du abends nach 21 Uhr noch spazieren?

Bei mir kommt das höchstens im Hochsommer mal vor, dass ich nach 21 Uhr von einer Radtour heimkomme, dann spätestens um 21.20 Uhr. Das passiert vielleicht insgesamt 6x im Jahr. Darauf kann ich gut verzichten.

 

Du hast zwar Moriz angesprochen, aber bei mir kommt das tatsächlich ziemlich oft vor. Genauso wie ich im vergangenen Jahr regelmäßig nach 23h noch eine kleine 20km-Runde mit dem Fahrrad gedreht habe. Nachts sind die Straßen und Radwege leerer, es ist weitaus weniger gefährlich, die Luft ist deutlich besser und man hat die seltene Gelegenheit, auch mal mehrere Kilometer am Stück durchzufahren ohne um Jogger Slalom fahren oder an roten Ampeln halten zu müssen. (Nicht, weil ich nachts über die roten Ampeln rüberbrettere, sondern weil es einige Strecken gibt, auf denen die Ampeln nachts aus sind.) In diesem Jahr mache ich das im Moment noch nicht, weil ich als Asthmatikerin bei Temperaturen unter 5°C nur kurze Strecken fahre, aber sobald die Nächte wärmer sind, will ich das eigentlich wieder machen. Nur weil Du nach 21h nicht raus gehst, heißt das noch lange nicht, dass sich andere Menschen durch eine Ausgangssperre nicht eingeschränkt fühlen. Und ja, obwohl ich im Allgemeinen zu den Befürwortern der Coronamaßnahmen gehöre, finde ich, dass eine Ausgangssperre, die nicht einmal mehr einen Spaziergang oder eine Runde mit dem Fahrrad erlaubt, unverhältnismäßig und kontraproduktiv ist.

[Aristippos]

vor 18 Minuten schrieb laura:

 

Es ist letztlich eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Man will Besuche verhindern.

Damit schränkt man diejenigen ein, die gerne nach 21 Uhr noch spazieren gehen möchten.

Nicht nur die.

 

Praktisches Beispiel: Es ist in Bayern erlaubt, sich mit einer Person aus einem anderen Haushalt zu treffen. Nicht zusammen wohnende Pärchen dürfen das jetzt abends nicht mehr. Womit ist das gerechtfertigt? Warum darf die Hausfrau ihre Nachbarin zum Kaffeekränzchen treffen, aber ihre allein wohnende Tochter nicht mehr abends ihren Freund?

[laura]

vor 6 Minuten schrieb Aristippos:

Nicht nur die.

Praktisches Beispiel: Es ist in Bayern erlaubt, sich mit einer Person aus einem anderen Haushalt zu treffen. Nicht zusammen wohnende Pärchen dürfen das jetzt abends nicht mehr. Womit ist das gerechtfertigt? Warum darf die Hausfrau ihre Nachbarin zum Kaffeekränzchen treffen, aber ihre allein wohnende Tochter nicht mehr abends ihren Freund?

 

Man kann jetzt ellenlange Listen erstellen von Absurditäten, die durch Coronamaßnahmen entstehen können.

Die Frage ist aber: Sind Ausgangssperren grundsätzlich Maßnahmen, die es ermöglichen, die Inzidenzzahlen runterzubringen? Wenn sie eine nennenswerte Effektstärke haben, können sie sinnvoll sein.

[Die Angelika]

vor 36 Minuten schrieb Flo77:

Nebenbei: Dank Corona gibt es so wenige Azubis wie noch nie.

 

Und meine Kinder haben ihre - natürlich nicht interessenschwerpunktgerechten -  Praktikumsplätze auch nur über Umwege ergattert, da es ja im Moment kaum Firmen gibt, die das anbieten.

 

Viva Corona.

 

Sei zufrieden und sag ihnen, dass sie dankbar sein sollen zu leben*

 

 

 

 

 

 

 

 

 

*Enthält Sarkasmus

[Die Angelika]

vor 36 Minuten schrieb Moriz:

 

Man kann, man muß Kontakte beschränken, auch wenn das menschlich extrem schwierig ist. Eine sehr schwerwiegende Grundrechtseinschränkung, allerdings letztlich die Einzige, die wirklich hilft.

Ersatzweise andere Grundrechtseinschränkungen vorschieben geht dagegen gar nicht! Man kann doch mir nicht den Abendspaziergang verbieten, nur damit man feststellen könnte, daß mein Nachbar illegalerweise seine Freunde besucht? Oder dürfen wir demnächst auch nicht mehr aus dem Haus gehen, um Einbrechern das Leben schwer zu machen? 

 

Wo denkst du denn hin? 

Esgeht um unverhandelbare Werte, also sei endlich still und nimm das hin. Ich habe übrigens auch mit dir Mitgefühl. 

[rince]

vor 3 Stunden schrieb Naja:

Damit bei allem "Wie" der Maßnahmen das "Warum" nicht aus dem Blick gerät:

 

Ein Bericht über eine Doku aus einer Covid- ICU der Berliner Charité.

 

https://www.zeit.de/kultur/film/2021-04/charite-intensiv-dokumentation-serie-rbb-corona-intensivstation

 

"Vom Kämpfen, Sterben und Hoffen"

 

 

Hauptsache, niemand hat Off-Lable-Use von Asthma-Sprays versucht, denn  die haben ja Nebenwirkungen...

[Die Angelika]

vor 34 Minuten schrieb laura:

Offen gefragt: Wie oft gehst du abends nach 21 Uhr noch spazieren?

Bei mir kommt das höchstens im Hochsommer mal vor, dass ich nach 21 Uhr von einer Radtour heimkomme, dann spätestens um 21.20 Uhr. Das passiert vielleicht insgesamt 6x im Jahr. Darauf kann ich gut verzichten.

 

Ich halte es durchaus für gerechtfertigt, ein Grundrecht, das nur von wenigen wahrgenommen wird, einzuschränken, um einen viel einschneideren Eingriff in die Grundrechte zu verhindern:

 

Weil du selten im Sommer selten so spät heimkommst, kannst du gerne darauf verzichten. 

Das ist schön. 

Dennoch solltest du nicht so einfach von dir auf andere schließen. Ich z. B. genieße es, im Sommer nach der Arbeit noch ne Runde schwimmen zu gehen, Das tue ich sehr häufig, und da ich erst um 20:15 Uhr mit der Arbeit fertig bin, fiele das dann flach. Das wird es aber sicher nicht. Denn es tut mir gesundheitlich sehr gut und ich werde darauf nicht verzichten, sofern das bis da hin immer noch gilt. Und sollte ich deshalb eine Strafe erhalten, werde ich klagen

[rince]

vor 2 Stunden schrieb Naja:

vor 2 Stunden schrieb Moriz:

 

Nein. Warum sollten mich diese Drei von knapp einer Million Toten alleine in diesem Jahr interessieren?

 

 

 

Weil Mitgefühl dir nicht gänzlich fremd ist?

Ach, man kann auch herzzerreißende Dokumentationen über Opfer von Masern senden, oder FSME, Opfer der Pille und und und...

 

Es kommt hier keiner lebend raus.

[rince]

vor 48 Minuten schrieb laura:

Offen gefragt: Wie oft gehst du abends nach 21 Uhr noch spazieren?

Bei mir kommt das höchstens im Hochsommer mal vor, dass ich nach 21 Uhr von einer Radtour heimkomme, dann spätestens um 21.20 Uhr. Das passiert vielleicht insgesamt 6x im Jahr. Darauf kann ich gut verzichten.

Im Sommer wird es wieder regelmäßig passieren. Nach dem Grillen und Trinken am Rhein mit all den anderen unverantwortlichem Menschen (meist mit Migrationshintergrund), die Geselligkeit und ihre Freunde mögen. 

[Werner001]

1 hour ago, laura said:

Nein. Es ist ein allgemeines Sich-Betreffen-Lassen von der Not der Menschen.

Wenn ich z.B. lese, dass 200 Flüchtlinge im Mittelmeer ersoffen sind, kann mir das egal sein. Ich kann auch sagen "sie sind ja selbst schuld".

Ich kann aber auch versuchen, die Individuen wahrzunehmen, mir ihre Geschichte vorzustellen. Und das hat dann z.B. Konsequenzen auf meine Wahlentscheidung in Deutschland, auf mein Konsumverhalten etc.

Du kannst immer nur eine sehr begrenzte Anzahl Menschen, ganz wenige Individuen,  und ihr Schicksal zur Richtschnur für dein Handeln machen, und da kommen dann, je nachdem, welche das sind, völlig unterschiedliche Handlungskonsequenzen haben.

Das Problem ist, dass viele Menschen meinen, nur ihre Sicht der Dinge sei die einzig akzeptable, und jeder mit einer anderen Sichtweise müsse dumm oder schlecht sein.

Du magst dir die Geschichte von 200 Ertrunkenen zur Richtschnur deiner Entscheidungen machen, ein andrer hat ganz andere Sorgen und trifft andere Entscheidungen, die nicht weniger gut begründet und „richtig“ sind als deine.

 

Werner

[Werner001]

Ich persönlich bin für eine strikte Ausgangssperre vor 8:00 morgens. Frühaufsteher sind mir eh suspekt, und da ich gerne etwas länger schlafe, betrifft es mich nicht

 

Werner

[rince]

Derweil werden in der Schweiz die nächsten Lockerungen angekündigt:

 

Restaurant-Terrassen, Wettkämpfe und sogar Konzerte: Diese Lockerungen kommen am Montag (msn.com)

 

Außenbereiche von Bars und Restaurants, Sportanlagen (auch drinnen), Freizeit- und Kulturbetriebe auch drinnen...