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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

Ja, und das wochenlang immer wieder, bis man endlich passende Schuhe hat. Und natürlich das Konto überwachen, dass die Rückerstattungen auch fließen, gegebenenfalls sich beschweren, etc. pp.

 

Wenn ich in den Laden gehe, laufe ich 30 Minuten später mit passenden Schuhen wieder raus. Im Internet wird das zum mehrwöchigen Projekt, das jeden zweiten Abend 30 min Zeit frisst. Ja vielen Dank auch!

 

Das Problem habe ich mit Schuhgröße 38,5 nicht. Ich bestelle 39  und fertig. Und zahle erst,wenn ich die bestellten Sachen behalte, auch bei Kleidung.

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vor 29 Minuten schrieb rince:

Ach, man kann auch herzzerreißende Dokumentationen über Opfer von Masern senden, oder FSME, Opfer der Pille und und und...

 

Es kommt hier keiner lebend raus.

 

Weshalb ich eine Masern-Impfpflicht für sehr gut begründet halte.

 

FSME-Impfung und Pille sind Entscheidungen, die jeder für sich treffen kann und muss. Die betreffen nur den Einzelnen.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:
vor einer Stunde schrieb UHU:

(Ich überlege jetzt schon eine Weile, mir fällt jedoch nicht ein einziger Betrieb im ganzen Landkreis ein, der überhaupt einen eigenen Betriebsarzt hat. Weder voll noch stundenweise.)

Mein Betrieb hat einen Betriebsarzt der auch Impft.

Ich kenne privat eine Betriebsärztin, die für verschiedene Betriebe arbeitet. Die impft dort auch (ob in allen weiß ich nicht).

Und ist nicht @rorro auch Betriebsarzt? Der sollte doch auch wissen, ob und wo er impft.

Mir ging darum, die Unterschiedlichkeit der Regionen bzw. der Lebenswirklichkeiten aufzuzeichnen.

 

Unabhängig von diesem Post habe ich gerade in den Medien und in der großen Politik sehr häufig den Eindruck, es gibt in Deutschland nur Leben in Städten mehr als 50.000 Einwohnern. Da es anderes nicht gibt, gibt es auch deren Probleme und Einwände nicht.

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vor einer Stunde schrieb rince:

Hauptsache, niemand hat Off-Lable-Use von Asthma-Sprays versucht, denn  die haben ja Nebenwirkungen...

 

Das mag ein Fehler gewesen sein, oder auch nicht.

 

Nachdem ich mir habe sagen lassen, dass Budesonid-Spray schon jetzt nicht mehr lieferbar ist, sollten die KH-Einweisungen ja zeitnah zrückgehen, und sämtliche Einschränkungen können aufgehoben werden.

 

Und noch ein Artikel dazu, im Moment noch ohne Bezahlschranke:

 

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-04/budesonid-asthmaspray-covid-19-verlauf-corona-game-changer

 

Zitat

"Auch jetzt kann man davon ausgehen, dass Ärztinnen Budesonid verschreiben", sagt er. Und tatsächlich meldeten sich auf Twitter nach der Studienveröffentlichung viele Hausärztinnen und Intensivmediziner und plädierten dafür, das Mittel trotz aller offenen Fragen zu verschreiben.

.....

Ob sich die in der Oxford-Studie angedeutete Wirksamkeit aber bestätigt, müssten Studien mit mehr Probanden zeigen, sagt Scherer. Wer wissen will, ob ein einfaches Asthmaspray Menschen wirklich vor einem schweren Covid-19-Verlauf schützt, muss wohl oder übel noch ein wenig abwarten. 

 

bearbeitet von Naja
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vor 2 Minuten schrieb Naja:

 

Das mag ein Fehler gewesen sein, oder auch nicht.

 

Nachdem ich mir habe sagen lassen, dass Budesonid-Spray schon jetzt nicht mehr lieferbar ist, sollten die KH-Einweisungen ja zeitnah zrückgehen, und sämtliche Einschränkungen können aufgehoben werden.

 

 

 

 

Ich habe ja grundsätzlich Zweifel an Wundern und hätte da gerne mehr Daten als eine nicht placebokontrollierte Studie mit 146 TN.

 

Noch zur Ausgangsperre: Die sehe ich auch kritisch,vor allem hier im ländlichen Bereich,wo selbst ohne Corona nach 21 Uhr nicht viel los ist. Also bitte keine indirekten Unterstellungen,ich sei dafür.

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vor 54 Minuten schrieb laura:

Man kann jetzt ellenlange Listen erstellen von Absurditäten, die durch Coronamaßnahmen entstehen können.

Die Frage ist aber: Sind Ausgangssperren grundsätzlich Maßnahmen, die es ermöglichen, die Inzidenzzahlen runterzubringen? Wenn sie eine nennenswerte Effektstärke haben, können sie sinnvoll sein.

Ich denke (persönlich und subjektiv und ohne Zahlenmaterial): es gibt auch dabei regionale Unterschiede im Effekt. Ob Hamburg/Schanzenviertel oder die Weite der Prignitz ...

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Nebenbei: Dank Corona gibt es so wenige Azubis wie noch nie.

So einfach ist es natürlich nicht. Es gibt nämlich auch wie immer sehr viele freie Ausbildungsstellen, die nicht besetzt werden konnten.

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vor 7 Stunden schrieb Aristippos:

Keine Ahnung, woran es liegt. Vielleicht schauen sie Netflix in Endlosschleife oder diktieren ihre Schriftsätze beim Bügeln - was weiß ich. 

Sie arbeiten am Küchentisch und haben dabei noch ein Auge auf ihre homeschoolenden Kinder. Da sind 60% Leistung echt viel!

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vor 3 Stunden schrieb Aristippos:

Wenn ich in den Laden gehe, laufe ich 30 Minuten später mit passenden Schuhen wieder raus. Im Internet wird das zum mehrwöchigen Projekt, das jeden zweiten Abend 30 min Zeit frisst. Ja vielen Dank auch!

Zalando hatte in der Anfangsphase, als sie sehr aggressiv mit ihren kundenfreundlichen Rücksendebedingungen auftraten, Retourenquoten bis zu 45%. Da kann man natürlich niemals Geld verdienen.

 

Natürlich muss dann Änderungen an den AGBs vornehmen. Der eigentliche Game Changer war aber die stärkere Fixierung auf Marken. Bei den bevorzugten Marken kennt der Kunde seine Größe in der Regel. 

Heute liegen die mit ihrer Quote um die 25%.

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vor 45 Minuten schrieb Naja:

Weshalb ich eine Masern-Impfpflicht für sehr gut begründet halte.

 

Auch ein absolutes Rauchverbot überall in der BRD? Wegen Passivrauch und so. Auch draußen natürlich, denn wer draußen raucht, raucht auch irgendwann drinnen (siehe Corona-Ausgangssperre).

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vor 4 Minuten schrieb rorro:

 

Auch ein absolutes Rauchverbot überall in der BRD? Wegen Passivrauch und so. Auch draußen natürlich, denn wer draußen raucht, raucht auch irgendwann drinnen (siehe Corona-Ausgangssperre).

OT

Rauchverbot nicht unbedingt, aber die Tabaksteuer deutlichst erhöhen wäre eine Möglichkeit.

*duckundwegrenn*

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vor 1 Stunde schrieb laura:

 

Man kann jetzt ellenlange Listen erstellen von Absurditäten, die durch Coronamaßnahmen entstehen können.

Die Frage ist aber: Sind Ausgangssperren grundsätzlich Maßnahmen, die es ermöglichen, die Inzidenzzahlen runterzubringen? Wenn sie eine nennenswerte Effektstärke haben, können sie sinnvoll sein.

Meiner Meinung nach haben sie diese nicht. Ich sehe keinen Beleg dafür, dass (nächtliche) Ausgangssperren dort, wo es sie gibt, signifikant die Infektionszahlen gesenkt hätten.

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Nebenbei: Dank Corona gibt es so wenige Azubis wie noch nie.

 

Und meine Kinder haben ihre - natürlich nicht interessenschwerpunktgerechten -  Praktikumsplätze auch nur über Umwege ergattert, da es ja im Moment kaum Firmen gibt, die das anbieten.

 

Viva Corona.

 

Nun, da siehst du mal wieder, wie privilegiert ihr seid. 😉

Es gibt in der Tat wenig Firmen, die Praktikumsplätze anbieten. GEnau die sind aber der berühmt-berüchtigte Fuß in der Tür zum Ausbildungsplatz, insbesondere natürlich für Ausbildungsplatzsuchende, die sich schon in der zweiten oder dritten Runde (Berufsvorbereitungsjahr , berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme) befinden.

Wir erleben bei PRaktikumsanfragen oft, dass mit Verweis auf Corona von vornherein keine Praktikumsmöglichkeit besteht. Und wenn man dann mal einen Betrieb gefunden hat, der ein Praktikum anbietet, kann es passieren, dass der Praktikumsbeginn wegen der Coronasituation auf unbestimmte Zeit verschoben wird (letzten Freitag bei uns wieder mal passiert)

 

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@Die Angelika

Dieses Praktikum ist den Himmel sei Dank "nur" das "kleine Praktikum" bei dem es im Grunde nur darum geht, daß es überhaupt gemacht wird.

 

Da die beiden ohnehin noch keine Ahnung haben, womit sie mal ihre Brötchen verdienen wollen, hoffe ich auf nächstes bzw. übernächstes Jahr in Nordrhein-Westfalen...

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vor 41 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ich schmelze dahin! 😍

Corona-Selbsttest: einfach erklärt

 

Ja, der ist einfach nur genial!!!!

Hier ist das vollständige Video:

https://www.youtube.com/watch?v=A0EqaSBurX0

 

Sehr nett ist auch Torben aus Hamburg

https://youtu.be/xi3KGcbcywc

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

 

Auch ein absolutes Rauchverbot überall in der BRD? Wegen Passivrauch und so. Auch draußen natürlich, denn wer draußen raucht, raucht auch irgendwann drinnen (siehe Corona-Ausgangssperre).

Seit ein paar Tagen fehlt dein regelmäßiger Hinweis darauf, dass die Zahl der Corona Toten weiter zurück geht.

 Wie kommt das?

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vor 8 Stunden schrieb laura:

Interessant: damit hat Schweden eine genau so hohe Inzidenz wie Frankreich, wo ja weitaus schärfere Massnahmen gelten als in Deutschland. Man könnte fast zu dem Schluss kommen, das französische Massnahmen wie Ausgangssperren keinerlei Effekt zeigen, sondern dass Inzidenzien eher etwas Willkürliches sind, ohne wirkliche Korellation zu den Massnahmen in den jewiligen Ländern.

bearbeitet von rince
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vor 43 Minuten schrieb rince:

Interessant: damit hat Schweden eine genau so hohe Inzidenz wie Frankreich, wo ja weitaus schärfere Massnahmen gelten als in Deutschland. Man könnte fast zu dem Schluss kommen, das französische Massnahmen wie Ausgangssperren keinerlei Effekt zeigen, sondern dass Inzidenzien eher etwas Willkürliches sind, ohne wirkliche Korellation zu den Massnahmen in den jewiligen Ländern.

Alle Maßnahmen bringen nur so viel, wie man sie durchsetzen kann.
Dass Frankreich seine Ausgangssperren in den Pariser Banlieues wirklich durchsetzen kann, darf getrost bezweifelt werden.

Dagegen widerspreche ich in einem Punkt: Maßnahmen korrelieren sehr wohl mit den Inzidenzzahlen - wenn es die richtigen sind und wenn sie und ihre Ziele klar kommuniziert werden.
Jeder Grenzwert ist willkürlich. Ihn mehrfach ohne Grund zu ändern, war dumm - egal in welche Richtung.

Mehr verpflichtende Tests (imho sollten sie in Firmen mit Präsenzpflicht auch für Arbeitnehmer verpflichtend sein. Es gibt keinen Grund, warum man von Erwachsenen etwas nicht fordert, was man von Kindern fordert) gibt es erst seit dieser Woche.

Die mangelnde Vernetzung der Daten von Gesundheitsämtern ist seit Monaten bekannt, ohne dass - auf Bundes- und auf Länderebene - dagegen angegangen wird. Gerade in ländlichen Gebieten, wo oft ein erheblicher Teil der Bewohner eines Dorfes im gleichen Betrieb arbeitet und sowieso die Kinder die gleiche Schule besuchen, müsste man damit sehr viel leichter Infektionsherde erfassen können.

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vor 57 Minuten schrieb rince:

Derweil bewerten die eigenen Experten im Bundeskanzleramt Merkels Notbtemse-Pläne als problematisch bis rechtswidrig

 

https://www.n-tv.de/22490681

 

Kritikpunkte sind genau die, die hier auch genannt wurden:

 

·       grundsätzl. Geltung der Sperre wegen Verhältnismäßigkeit als rechtswidrig eingestuft

·       Kritik an rein inzidenzbasiertem Maßstab, andere Faktoren wie R-Faktor, Zahl  der Intensivpatienten müssten mit berücksichtigt werden

·       automat. Schließung von Schulen und Kitas vernachlässige das Recht auf Bildung

bearbeitet von Die Angelika
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Das mit derBelegung der Intensiv ist mir  zu spät.

Wenn die anfängt,voll zu werden und man erst dann was macht,dann ist die ganz schnell überfüllt .

 

Und ja,ich habe den Herrn vom Helmholtzinstitut gelesen.

bearbeitet von mn1217
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vor 58 Minuten schrieb MartinO:

Alle Maßnahmen bringen nur so viel, wie man sie durchsetzen kann.
Dass Frankreich seine Ausgangssperren in den Pariser Banlieues wirklich durchsetzen kann, darf getrost bezweifelt werden.

Dagegen widerspreche ich in einem Punkt: Maßnahmen korrelieren sehr wohl mit den Inzidenzzahlen - wenn es die richtigen sind und wenn sie und ihre Ziele klar kommuniziert werden

Frankreich besteht aber nicht nur aus den Pariser Banlieues.

 

Mit der Argumentation könne man auch behaupten, das Problem in Schweden würde nur an den vielen Migranten liegen, sonst wäre der schwedische Weg ein Erfolg...

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vor 33 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Kritikpunkte sind genau die, die hier auch genannt wurden:

 

·       grundsätzl. Geltung der Sperre wegen Verhältnismäßigkeit als rechtswidrig eingestuft

·       Kritik an rein inzidenzbasiertem Maßstab, andere Faktoren wie R-Faktor, Zahl  der Intensivpatienten müssten mit berücksichtigt werden

·       automat. Schließung von Schulen und Kitas vernachlässige das Recht auf Bildung

Zahl der Intensivpatienten: Einverstanden.
R-Faktor: Nein, da dies eine von der Inzidenz abgeleitete Größe ist.
Dagegen sehr wohl: Positivquote bei Tests. Denn eins ist klar: Mehr Tests bedeuten auch (kurzfristig) eine höhere Inzidenzzahl, umgekehrt aber eine im Verhältnis dazu eine niedrigere Gefahr von intensivmedizinischen Behandlungen der Betroffenen.

bearbeitet von MartinO
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