Jump to content

Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

Recommended Posts

Gibt es bei der geplanten Novellierung des Infektionsschutzgesetzes eigentlich irgend etwas neues? Oder müssen wir mit dem November-Lockdown-Effekt rechnen: Maßnahmen, die absehbarer Weise nichts bringen. Jetzt aber offfen verfassungswidrig...

 

Die geplanten Maßnahmen können die Länder jetzt schon umsetzen - wenn sie es denn in ihren Regionen für sinnvoll halten. Also ist das nicht Aufgabe des Bundes.

Sogar Ausgangsbeschränkungen könnten die Länder verhängen obwohl sowohl deren Nutzen als auch deren Verfassungsmäßigkeit fragwürdig sind.

Das Einzige, was durchgedrückt wir, sind gleiche Maßstäbe überall. Nur: Was habe ich davon, wenn ich auch in Flensburg weiß, welche Maßnahmen in Berchtesgaden gelten? Im Zweifelsfall hängen die von den bekannten Inzidenzen ab und die muß ich sowieso auf den offiziellen Berchtesgadener Seiten nachlesen. Da kann ich auch gleich die dort lokal geltenden Regeln finden...

 

Ich fürchte echt ein dejavu genau ein halbes Jahr später...

bearbeitet von Moriz
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Flo77:

Das hat mit Tobak nichts zu tun sondern mit Fatalismus.

 

Wenn mich dieses Virus dahinraffen soll (was es nicht wird, weil die Welt nie tut, was ich von ihr erwarte), dann wird das so sein und ich werde NICHTS daran ändern können. Entweder mich hat das Verhalten Dritter erwischt oder mein eigenes Verhalten war nicht optimal.

So ist es nunmal.

"Man" kann die Wahrscheinlichkeit, dass es einen erwischt, aber zumindest etwas steuern. Dein Fatalismus, zu dem ich bei anderen Themen teils auch tendiere, ist hier m. E. fehl am Platz. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Wer überprüfen will, ob in einer Wohnung Kontaktbeschränkungen eingehalten werden, muß in die Wohnung rein, und damit selbst die Kontaktbeschränkungen verletzen. 

 

An deiner Stelle wäre ich mit dem Vorwurf "dümmlich" etwas vorsichtiger.

Ich lasse mir das von dir gewiss nicht vorschreiben. Wer Polizeikontrollen mit privaten Kontakten auf eine Stufe stellt, polemisiert. Und das weißt du ganz genau und tust es trotzdem bzw. absichtlich und nicht aus Versehen. Was kommt als nächstes? Krankenhäuser bzw. OP-Säle schließen, weil da Kontakte entstehen? Den Einsatz von Rettungsdiensten verbieten? Gibt ja Kontakte bei Unfällen usw. Die Feuerwehr nicht mehr zu Bränden ausrücken lassen? Gibt ja Kontakte. 

bearbeitet von bw83
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb Chrysologus:

Aber das wird Menschen vom Schlage rince nicht davon abhalten, zu insinuieren, die Juden Muslime Ausländer nähmen uns die Intensivbetten weg. Klassische Propaganda ohne jeden Beleg.

Ich habe nicht behauptet, Auländer würden irgendwem Intensivbetten wegnehmen.

 

Ich habe auf die Berichte (nicht nur aus Deutschland) hingewiesen, die zeigen, dass Menschen mit Migrationshintergrund überproportional dort zu finden sind.

Diese Information zur Kenntnis zu nehmen wäre wichtig, weil man dann auch zur Kenntnis nehmen könnte, wo ggf. Spreader-Events stattfinden. Sei es wegen Familienfeiern oder wegen beengter Wohnsituationen. Aber bisher verschliesst man lieber die Augen, aus vorauseilender Furcht, weil Gutmenschen wie du und deinesgleichrn sofort mit dem Rassismus-Vorwurf um die Ecke kommen.

 

Aber wenn du dich damit besser fühlst, freut mich das für dich.

 

Und du kannst meine Freundin auf FB gerne fragen, ob ich sie schlage...

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb Chrysologus:

Und ich bin dafür, dass man unbegründeten und unbewiesenen Behauptungen über Bevölkerungsgruppen widerspricht und darauf aufmerksam macht, wenn jemand bewusst Hass säht, selbst aber alle Regeln bis an deren Grenzen ausreizt.

Aus meiner Erfahrung ist es zumindest nicht unbegründet zu behaupten, dass in Kreisen bestimmter Migranten der Anteil an denjenigen, die auf Covid pfeifen, relativ hoch ist - und ich bin des Rassismus allein von Berufswegen unverdächtig. Ich bin der Meinung, dass ein Abtun des Problems genauso schädlich ist wie das Wegschauen. 

bearbeitet von bw83
  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb bw83:

und ich bin des Rassismus allein von Berufswegen unverdächtig

In gewissen Kreisen ist JEDER des Rassismus verdächtig, wenn er sich entsprechend äussert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb rince:

In gewissen Kreisen ist JEDER des Rassismus verdächtig, wenn er sich entsprechend äussert.

 

Es ist grotesk. Allein wenn man auf tatsächlich bestehende Unterschiede zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund hinweist, wird man mittlerweile bei manchen Leuten mindestens in Verdacht des Rassismus und der Hetze gestellt.

Ich habe mir solche Verdächtigungen auch schon sagen lassen müssen. Vermutlich ist es eine besonders hinterhältige Form des Rassismus und der Hetze, die von rince u. a. beschriebenen Beobachtungen öffentlich zu äußern und zugleich diejenigen, gegen die man hetzt, nicht nur ideell, sondern auch materiell zu unterstützen. Oder aber ich leide an Schizophrenie. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Moriz:

Das Virus war schon hier bevor die WHO überhaupt mitbekommen hat, daß da was in China ist. Von daher: Keine Chance :(

Es geht nicht um "nicht da", es geht darum, die Infektionszahlen so niedrig zu halten, dass es eben nicht zur Pandemie kommt, die das gesamte Wirtschafts- und Gesellschaftsleben über mehr als ein Jahr lahmlegt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb Werner001:
vor 9 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Mit dem neuen Infektionsschutzgesetz können sich Bürger nur noch begrenzt gegen Beschränkungen wehren, da dann nicht mehr die Oberverwaltungsgerichte zuständig sind, sondern das Bundesverfassungsgericht.

Erstaunlich was auf einmal geht. Bei einem anderen heißen Thema der letzten Jahre hat man uns immer erzählt, die Menschenwürde, das Grundgesetz, das europäische Menschenbild und was weiß ich noch alles würde absolut unmöglich machen, einen Rechtsweg irgendwie zu verkürzen, nicht einmal dann, wenn er ganz offensichtlich massenhaft missbräuchlich genutzt wird.

 

Sei vorsichtig, was du schreibst, es findet sich bestimmt jemand, der diesen Absatz als Rassismus und Hetzte einstuft. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 25 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Es ist grotesk. Allein wenn man auf tatsächlich bestehende Unterschiede zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund hinweist, wird man mittlerweile bei manchen Leuten mindestens in Verdacht des Rassismus und der Hetze gestellt.

Ich habe mir solche Verdächtigungen auch schon sagen lassen müssen. Vermutlich ist es eine besonders hinterhältige Form des Rassismus und der Hetze, die von rince u. a. beschriebenen Beobachtungen öffentlich zu äußern und zugleich diejenigen, gegen die man hetzt, nicht nur ideell, sondern auch materiell zu unterstützen. Oder aber ich leide an Schizophrenie. 

Ich bin sicher, die Tatsache, dass ich mit einer dunkelhäutigen Latina zusammen bin, ist auch nur eine besonders hinterhältige und perfide Art des Rassismus... idgaf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb rince:

Ich bin sicher, die Tatsache, dass ich mit einer dunkelhäutigen Latina zusammen bin, ist auch nur eine besonders hinterhältige und perfide Art des Rassismus... idgaf

 

Wir sind halt einfach nur die Grundguten, die nich wissen, was sie tun, und über ihren latenten Rassismus aufgeklärt werden müssen 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin nicht gut oder schlecht.

 

Aber wohin es führt, wenn man aus Angst vor Rassismus-Vorwürfen die Augen vor der Realität verschliesst, kann man an konkreten Fällen in D und UK und anderswo zur genüge sehen. 

 

Wenn mich Thofi, helmut, Chryso und andere deswegen als üblen Rassisten betrachten, dann sei es so.

 

Nochmal: idgaf (I don't give a fuck)

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Menschen,denen es ohnehin nicht so gut geht wie andere,die finanziell\ sozial schwächer sind,   beengt leben,die Berufen nachgehen,in denen Homeoffice nicht möglich ist, haben ein höheres Risiko, sich zu infizieren. Und oft auch,schwerer zu erkranken, was bis zur Intensivstation führen kann.

Auf Migranten treffen die oben genannten Punkte oft zu.

Das spricht mMn weniger gegen die Migranten als gegen die besagten Lebensverhältnisse.

Hier waere Unterstützung gut, Hilfsangebote.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Letztlich ist ja die spannende Frage nicht, ob proportional mehr Menschen mit Migrationshintergrund Covid 19 haben oder nicht, sondern was ich mit dieser Tatsache mache.

Ich kann folgendermaßen reagieren: "Ich habe es immer gewusst. Menschen mit Migrationshintergrund leben in Parallelgesellschaften, halten sich nicht an Regeln. Kein Wunder, dass sie sich verstärkt infizieren..." Das wäre mehr oder weniger die Logik der AFD und die Konsequenz ist letztlich die Forderung nach weniger Migranten, denn "die bringen uns ja Corona".

Ich kann aber auch fragen, welche Faktoren in den Migrantenmilieus zu den erhöhten Infektionszahlen führen. Mir fallen beengte Wohnverhältnisse, weniger Homeoffice, kein Arbeitsplatz fürs Homeschooling, vielleicht auch fehlende Informationen in der Muttersprache ein. Und dagegen kann ich dann kämpfen.

 

Nicht die Feststellung, dass Infektionen vermehrt im Migrantenmilieu auftreten ist rassistisch, rassistisch sind die Schlüsse, die ich daraus ziehe.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb laura:

Letztlich ist ja die spannende Frage nicht, ob proportional mehr Menschen mit Migrationshintergrund Covid 19 haben oder nicht, sondern was ich mit dieser Tatsache mache.

Ich kann folgendermaßen reagieren: "Ich habe es immer gewusst. Menschen mit Migrationshintergrund leben in Parallelgesellschaften, halten sich nicht an Regeln. Kein Wunder, dass sie sich verstärkt infizieren..." Das wäre mehr oder weniger die Logik der AFD und die Konsequenz ist letztlich die Forderung nach weniger Migranten, denn "die bringen uns ja Corona".

Ich kann aber auch fragen, welche Faktoren in den Migrantenmilieus zu den erhöhten Infektionszahlen führen. Mir fallen beengte Wohnverhältnisse, weniger Homeoffice, kein Arbeitsplatz fürs Homeschooling, vielleicht auch fehlende Informationen in der Muttersprache ein. Und dagegen kann ich dann kämpfen.

 

Nicht die Feststellung, dass Infektionen vermehrt im Migrantenmilieu auftreten ist rassistisch, rassistisch sind die Schlüsse, die ich daraus ziehe.

Den markierten Punkt hat Herr Lindner vorgestern bei Frau Illner auch angesprochen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 49 Minuten schrieb MartinO:
vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Das Virus war schon hier bevor die WHO überhaupt mitbekommen hat, daß da was in China ist. Von daher: Keine Chance :(

Es geht nicht um "nicht da", es geht darum, die Infektionszahlen so niedrig zu halten, dass es eben nicht zur Pandemie kommt, die das gesamte Wirtschafts- und Gesellschaftsleben über mehr als ein Jahr lahmlegt.

Verschärfte Einreisebestimmungen für Chinesen helfen aber nicht mehr, wenn das Virus schon da ist.

Denn sobald so ein Virus im Lande ist, muß man hier die notwendigen Maßnahmen treffen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Moriz:

Verschärfte Einreisebestimmungen für Chinesen helfen aber nicht mehr, wenn das Virus schon da ist.

Denn sobald so ein Virus im Lande ist, muß man hier die notwendigen Maßnahmen treffen.

Nichts dagegen.

Nur sind die notwendigen Maßnahmen bei 100 Infektionen andere als bei 100 000. 

 

Ich behaupte ja nicht, dass verschärfte Einreisebestimmungen (übrigens nicht nur für Chinesen, sondern auch für Deutsche, die in China waren) die einzige Möglichkeit gewesen wären. Hätte man sie rechtzeitig angewandt, hätte man aber die Infektionszahlen deutlich geringer halten können als sie ausfielen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb mn1217:

 

 

Menschen,denen es ohnehin nicht so gut geht wie andere,die finanziell\ sozial schwächer sind,   beengt leben,die Berufen nachgehen,in denen Homeoffice nicht möglich ist, haben ein höheres Risiko, sich zu infizieren. Und oft auch,schwerer zu erkranken, was bis zur Intensivstation führen kann.

Auf Migranten treffen die oben genannten Punkte oft zu.

Das spricht mMn weniger gegen die Migranten als gegen die besagten Lebensverhältnisse.

Hier waere Unterstützung gut, Hilfsangebote.

Genau!

Und dafür muß man genau hinsehen um zu erkennen, wo die Probleme liegen. Ob man dann den Ausländeranteil oder den Sozialindex eines Stadtviertels als Indikator nimmt ist dann beinahe zweitrangig.

 

Es gibt da so ein schönes Beispiel aus Köln:

Der Stadtteil mit der höchsten Ausländerrate hat auch die höchste Kriminaltitätsrate.

Der Zusammenhang: In Köln haben Ausländer relativ viele Kinder. Im Stadtteil mit der höchsten Ausländerrate gibt es also auch den größten Anteil an Kindern und Jugendlichen. Und bei genauem Hinsehen ist die Kriminalitätsrate alleine wegen der Jugendkriminalität so hoch, wobei diese nicht von der Herkunft abhängt. Der eigentliche Zusammenhang lautet also: viele Jugendliche, viel Jugendkriminalität.

  • Thanks 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb MartinO:

Ich behaupte ja nicht, dass verschärfte Einreisebestimmungen (übrigens nicht nur für Chinesen, sondern auch für Deutsche, die in China waren) die einzige Möglichkeit gewesen wären. Hätte man sie rechtzeitig angewandt, hätte man aber die Infektionszahlen deutlich geringer halten können als sie ausfielen.

Nochmal: Nein!

 

Wenn man (weitere) Infektinen aus China vermieden hätte, dann hätte man den Verlauf allenfalls verzögert. Dann hätten wir den ersten Lockdown vielleicht erst Ende April und nicht schon Ende März gehabt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb laura:

Ich kann aber auch fragen, welche Faktoren in den Migrantenmilieus zu den erhöhten Infektionszahlen führen.

Ein sehr wichtiger Faktor, den wahrscheinlich kein Biodeutscher wirklich auf dem Schirm hat, ist die Tatsache, dass Migranten, nicht erst, aber ganz besonderes seit 2015 das Gefühl vermittelt wird, das man deutsche Gesetze und Vorschriften nicht ernst nehmen muss. Dass die deutsche Gesellschaft praktisch alles ohne wirkliche Konsequenzen durchgehen lässt, und dass man im Notfall nur laut „Rassismus“ rufen muss, und schon hat man breiten Beistand, egal was vorgefallen ist.

 

Warum sollte das jetzt bei Coronavorschriften anders sein?

 

Werner

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 34 Minuten schrieb Moriz:

Nochmal: Nein!

 

Wenn man (weitere) Infektinen aus China vermieden hätte, dann hätte man den Verlauf allenfalls verzögert. Dann hätten wir den ersten Lockdown vielleicht erst Ende April und nicht schon Ende März gehabt.

 

 

Das ist ja alles hätte... wenn.. aber das Hauptproblem für Europa war mMn eher Ischgl. Die chinesische Besucherin bei Webasto hat Menschen infiziert,aber mit einer Version des Virus,die noch vergleichsweise harmlos war.

Und der " Ausbruch" hat ja auch nicht so viel weiter gestreut.

Richtig los ging es mit dem Export des Virus ( wohl schon einer leicht anderen Version) aus Ischgl.

bearbeitet von mn1217
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb mn1217:
vor 19 Minuten schrieb Moriz:

Nochmal: Nein!

 

Wenn man (weitere) Infektinen aus China vermieden hätte, dann hätte man den Verlauf allenfalls verzögert. Dann hätten wir den ersten Lockdown vielleicht erst Ende April und nicht schon Ende März gehabt.

 

 

Das ist ja alles hätte... wenn.. aber das Hauptproblem für Europa war mMn eher Ischgl. Die chinesische Besucherin bei Webasto hat Menschen infiziert,aber mit einer Version des Virus,die noch vergleichsweise harmlos war.

Und der " Ausbruch" hat ja auch nicht so viel weiter gestreut.

Richtug los ging es mit dem Export des Virus ( wohl schon einer leicht anderen Version) aus Ischgl.

Da ist was dran und die Frage bleibt, ob wir mit Einreisebeschränkungen aus China Ischgl vermieden hätten. Ich meine, das Virus wäre aus Italien nach Ischgl gekommen. Und war schon in Proben aus 2019 in Italien nachgewiesen worden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb rince:

Zum angiblich nicht existenten Problem für Migranten bezüglich Covid:

 

https://mediendienst-integration.de/artikel/corona-trifft-minderheiten-besonders-hart.html

 

 

 

Daraus:

 

Zitat

 

Dabei gibt es in Deutschland vergleichbare Trends: Menschen mit Migrationsgeschichte sind häufiger in Berufen mit erhöhtem Ansteckungsrisiko tätig. Auch in Deutschland arbeiten sie überproportional häufig in der Pflege und im Gesundheitssystem. Eine Reihe von Studien zeigt zudem, dass Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland gesundheitlich weniger gut versorgt sind: Sie haben häufig einen schlechteren Zugang zu gesundheitlichen Leistungen und erfahren Diskriminierungen im Gesundheitssystem.

 

 

Was dich allerdings nicht daran hinderte, von Familientreffen und ähnlichem zu erzählen - und das halte ich für bewusste und vorsätzliche  Stimmungsmache.

  • Thanks 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb laura:

Ich kann aber auch fragen, welche Faktoren in den Migrantenmilieus zu den erhöhten Infektionszahlen führen. Mir fallen beengte Wohnverhältnisse, weniger Homeoffice, kein Arbeitsplatz fürs Homeschooling, vielleicht auch fehlende Informationen in der Muttersprache ein. Und dagegen kann ich dann kämpfen.

 

Das trifft es ziemlich gut. Unsere benachbarte Großstadt hatte dazu heute einen ausführlichen Artikel in der Tageszeitung. Ca. 2/3 aller Infektionen betreffen demnach Migranten, bei einem Bevölkerungsanteil von 30%. Die Gründe sind, laut entsprechender Fachfrau, nicht die Nichteinhaltung von Corona-Regeln, sondern die großen Familien, beengte Wohnverhältnisse, Fahrten mit dem öffentlichen Nahverkehr, arbeiten außer Haus unter beengten Verhältnissen, und ohne Chance auf Homeoffice.

 

Gegen all das kann man gar nichts tun, denn es beruht auf Faktoren, die sich nicht in Jahren ändern lassen, sondern in Generationen, als da sind mangelnde Bildung, besonders bei den Frauen, große Familien ohne entsprechendes Einkommen, und unkontrollierter Austausch mit den Heimatländern. An letzterem allein könnte man was ändern, will es aber nicht.

 

Da unter diesen Menschen auch die Bereitschaft zur Impfung besonders niedrig ist, wird sich an der hohen Infektionszahl kurzfristig nichts ändern. Das heißt aber im Umkehrschluß, daß die bisherigen Corona-Maßnahmen weitgehend am Problem vorbeigehen, auf deutsch: wirkungslos und damit unverhältnismäßig sind. Man darf unterstellen, daß die Verhältnisse anderswo nicht anders sind, und daß das unseren Regierungen auch bekannt ist.

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...