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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 47 Minuten schrieb mn1217:

 

 

Menschen,denen es ohnehin nicht so gut geht wie andere,die finanziell\ sozial schwächer sind,   beengt leben,die Berufen nachgehen,in denen Homeoffice nicht möglich ist, haben ein höheres Risiko, sich zu infizieren. Und oft auch,schwerer zu erkranken, was bis zur Intensivstation führen kann.

Auf Migranten treffen die oben genannten Punkte oft zu.

Das spricht mMn weniger gegen die Migranten als gegen die besagten Lebensverhältnisse.

Hier waere Unterstützung gut, Hilfsangebote.

 

Das spricht nicht gegen die Migranten, es zeigt aber Folgen einer Asyl- und Einwanderungspolitik auf.  Natürlich wären Hilfsangebote gut. Allerdings ist es ja nicht so, dass es diese nicht gäbe. Es gibt sie, sie werden teilweise angenommen, teilweise aber auch abgelehnt. 

Nur, ebenso wie gilt, dass D nicht alle bei uns Asylsuchenden und Auswanderungswilligen aufnehmen kann, gilt halt auch, dass D nicht unbegrenzt Geld für Hilfsangebote zur Verfügung hat. Das muss halt auch von irgendjemandem erwirtschaftet werden. 

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Das spricht nicht gegen die Migranten, es zeigt aber Folgen einer Asyl- und Einwanderungspolitik auf.  Natürlich wären Hilfsangebote gut. Allerdings ist es ja nicht so, dass es diese nicht gäbe. Es gibt sie, sie werden teilweise angenommen, teilweise aber auch abgelehnt. 

Nur, ebenso wie gilt, dass D nicht alle bei uns Asylsuchenden und Auswanderungswilligen aufnehmen kann, gilt halt auch, dass D nicht unbegrenzt Geld für Hilfsangebote zur Verfügung hat. Das muss halt auch von irgendjemandem erwirtschaftet werden. 

 

Das würde nach drüben gehören.

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vor 57 Minuten schrieb rince:

Wenn mich Thofi, helmut, Chryso und andere deswegen als üblen Rassisten betrachten, dann sei es so.

 

 

Ich habe das schon immer für frei erfunden gehalten, schon weil du das penetrant in jedem dritten Posting bringst.

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vor 51 Minuten schrieb laura:

Letztlich ist ja die spannende Frage nicht, ob proportional mehr Menschen mit Migrationshintergrund Covid 19 haben oder nicht, sondern was ich mit dieser Tatsache mache.

Ich kann folgendermaßen reagieren: "Ich habe es immer gewusst. Menschen mit Migrationshintergrund leben in Parallelgesellschaften, halten sich nicht an Regeln. Kein Wunder, dass sie sich verstärkt infizieren..." Das wäre mehr oder weniger die Logik der AFD und die Konsequenz ist letztlich die Forderung nach weniger Migranten, denn "die bringen uns ja Corona".

Ich kann aber auch fragen, welche Faktoren in den Migrantenmilieus zu den erhöhten Infektionszahlen führen. Mir fallen beengte Wohnverhältnisse, weniger Homeoffice, kein Arbeitsplatz fürs Homeschooling, vielleicht auch fehlende Informationen in der Muttersprache ein. Und dagegen kann ich dann kämpfen.

 

Nicht die Feststellung, dass Infektionen vermehrt im Migrantenmilieu auftreten ist rassistisch, rassistisch sind die Schlüsse, die ich daraus ziehe.

 

So schwarzweiß ist es halt leider auch wieder nicht. Die Feststellung, dass Regelmissachtung bezüglich der Kontaktbeschränkungen In manchen Migrantenmilieus gehäuft vorkommen, ist leider so. 

Ich kann das grad wieder beobachten. Es ist halt Ramadan.

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

Das spricht nicht gegen die Migranten, es zeigt aber Folgen einer Asyl- und Einwanderungspolitik auf.

 

Im Bezug auf Corona zeigt es vor allem die Nutzlosigkeit staatlicher Kontaktbeschränkungen, die immer noch von einigen, auch hier, mit irgendwelchem Partygeschehen „erklärt“ wird. Die Infektionen finden nicht in den Einkaufszentren und -straßen statt, und schon gar nicht in der seit Monaten geschlossenen Gastronomie, nicht in Straßen und auf Plätzen, nur schon gar nicht auf nächtlichen Freiluftpartys, sondern in beengten häuslichen Verhältnissen vor allem von großen Familien. Teilweise lassen sie sich sogar auf bestimmte Straßenzüge eingrenzen.

 

Nur machen gerade dort Kontaktbeschränkungen keinen Sinn, nicht weil die Betroffenen bösartig oder widersetzlich wären, sondern weil es aufgeund ihrer sozialen und nicht selten kulturellen Lage nicht anders geht. Dafür alle anderen in Haftung zu nehmen, ist ersten unverhältnismäßig, und völlig nutzlos, wie wir alle in den letzten Monaten beobachten konnten. Dumm nur, daß diese Fakten den Verantwortlichen zwar von Anfang an bekannt waren, aber erst jetzt veröffentlicht werden, wo es zu spät ist.

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vor 29 Minuten schrieb Chrysologus:

Was dich allerdings nicht daran hinderte, von Familientreffen und ähnlichem zu erzählen - und das halte ich für bewusste und vorsätzliche  Stimmungsmache.

 

Wieso ist das Stimmungsmache, während es keine Stimmungsmache ist, wenn ich von Kaffeekränzchen deutscher Seniorinnen in Coronazeiten erzähle? 

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Die Infektionen kommen von aussen in die Familien\ private Haushalte und werden dann dort weiter übertragen.

Das Virus lauert nicht im Handtuch.

 

Sozialer Status hat Einfluss auf das Risiko. Ob nun bei Migranten oder nicht- Migranten.

Aber viele Migranten haben leider einen eher niedrigen sozialen Status.

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vor 23 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wieso ist das Stimmungsmache, während es keine Stimmungsmache ist, wenn ich von Kaffeekränzchen deutscher Seniorinnen in Coronazeiten erzähle? 

War die Story mit deiner Friseuse auch keine Stimmungsmache?

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vor 6 Minuten schrieb Thofrock:

War die Story mit deiner Friseuse auch keine Stimmungsmache?

 

Nach der Definition einiger User hier sicher. Für die scheint nämlich alles Stimmungsmache zu sein, was nicht ins eigene Weltbild passt 

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

 

 

Menschen,denen es ohnehin nicht so gut geht wie andere,die finanziell\ sozial schwächer sind,   beengt leben,die Berufen nachgehen,in denen Homeoffice nicht möglich ist, haben ein höheres Risiko, sich zu infizieren. Und oft auch,schwerer zu erkranken, was bis zur Intensivstation führen kann.

Auf Migranten treffen die oben genannten Punkte oft zu.

Das spricht mMn weniger gegen die Migranten als gegen die besagten Lebensverhältnisse.

Hier waere Unterstützung gut, Hilfsangebote.

Dabei werden der kulturelle Aspekt und die Sozialisation aber komplett vergessen und das ist meiner Erfahrung nach mindestens genauso wichtig. Ich habs ja schon mal gesagt und ohne das böse zu meinen, gibt es ja diese Tendenzen auch teilweise in Ostdeutschland, dass eben Leute mit bestimmter politischer Prägung mehr oder weniger alles ablehnen oder nicht glauben, was von oben kommt. Das gibt es meiner Erfahrung nach sehr weit verbreitet auch bei arabischstämmigen Mitbürgern. Bei Afrikanern ist das wiederum meiner Erfahrung nach weniger der Fall.

In anderen Kulturen muss man(n) außerdem "stark" sein, was soll da schon so ein Viruschen. Und so wird dann eben auch gelebt. 

 

Diese Probleme sind mindestens genauso groß wie die der direkten Lebensumstände wie Wohlstand, Wohnsituation, usw. 

bearbeitet von bw83
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vor 1 Stunde schrieb laura:

Letztlich ist ja die spannende Frage nicht, ob proportional mehr Menschen mit Migrationshintergrund Covid 19 haben oder nicht, sondern was ich mit dieser Tatsache mache.

Ich kann folgendermaßen reagieren: "Ich habe es immer gewusst. Menschen mit Migrationshintergrund leben in Parallelgesellschaften, halten sich nicht an Regeln. Kein Wunder, dass sie sich verstärkt infizieren..." Das wäre mehr oder weniger die Logik der AFD und die Konsequenz ist letztlich die Forderung nach weniger Migranten, denn "die bringen uns ja Corona".

Ich kann aber auch fragen, welche Faktoren in den Migrantenmilieus zu den erhöhten Infektionszahlen führen. Mir fallen beengte Wohnverhältnisse, weniger Homeoffice, kein Arbeitsplatz fürs Homeschooling, vielleicht auch fehlende Informationen in der Muttersprache ein. Und dagegen kann ich dann kämpfen.

 

Nicht die Feststellung, dass Infektionen vermehrt im Migrantenmilieu auftreten ist rassistisch, rassistisch sind die Schlüsse, die ich daraus ziehe.

Bei dir ist es das gleiche wie in meinem vorherigen Beitrag. 

 

Wer die kulturelle Prägung und Sozialisation nicht beachtet, kann bessere Wohnungen schaffen, so viele er will. Es wird nix helfen. 

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Eben lese ich mit Erstaunen in der Zeitung die neuesten Zahlen:

Der „Musterkreis“ Tübingen liegt jetzt bei 150,4. Wir, denen die Nachbarn gern als Vorbild gezeigt wurden, sind jetzt bei 138,3

So schnell kann das gehen

 

Werner

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vor 48 Minuten schrieb bw83:

Bei dir ist es das gleiche wie in meinem vorherigen Beitrag. 

 

Wer die kulturelle Prägung und Sozialisation nicht beachtet, kann bessere Wohnungen schaffen, so viele er will. Es wird nix helfen. 

Das spielt schon auch eine Rolle.

Aber jemand der ( kulturell und sozialisiert geprägt) gerne mit vielen Leuten feiert und viel Platz und sogar Garten hat, ist da halt auch ungefährdeter.

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Am 15.4.2021 um 22:15 schrieb laura:

Ich bin damit geimpft, hatte leichte Nebenwirkungen (echt nicht dramatisch), die zweite Impfung wird was anderes sein (laut Presse). Ich bin relativ frph darüber,  dass es nicht noch mal Astra Zeneca ist, würde es aber ein zweites Mal nehmen, wenn nötig.

 

Die zweite Impfung mit AstraZeneca hat bei der großen Mehrzahl der Geimpften weniger Nebenwirkungen als die erste. Auch die gefährlichen Nebenwirkungen - insbesondere die Thrombosen - traten vorwiegend nach der ersten Dosis auf. Bei den mRNA-Impfstoffen ist es gerade umgekehrt: da ist die erste Impfung harmloser als die zweite. Insofern wäre es für jene, die die erste Dosis mit AstraZeneca erhielten, eigentlich sinnvoll auch die zweite mit diesem Impfstoffen zu erhalten. Noch dazu, weil es noch wenig Erfahrungen gibt, was das Impfen mit zwei verschiedenen Präparaten anbelangt. 

 

Dazu ein Zitat aus der Pharmazeutischen Zeitung der Apotheker:

 

Zitat

... Auf diese und mehr Fragen gibt die US-Behörde CDC Antworten, die wir in einem FAQ zusammengefasst haben.

 

Kann man mit zwei verschiedenen Impfstoffpräparaten impfen?

Nach dem aktuellen Stand des Wissens ist der Covid-19-Impfstoff von Biontech und Pfizer nicht durch ein anderes Covid-19-Impfstoffprodukt ersetzbar, denn bisher wurde die Sicherheit und Wirksamkeit eines Impfregimes mit gemischten Produkten nicht untersucht. Daher sollten Personen, die eine Impfung mit dem Covid-19-Impfstoff von Biontech und Pfizer beginnen, die Impfung auch mit diesem Produkt abschließen

 

Aber die Diskussion verläuft derart irrational in Gesellschaft, Politik und Medien, dass man sich zwar vor Bedenken in Hinblick auf AstraZeneca überschlägt (auch wenn, so man die erste Impfung gut vertrug, die zweite vergleichsweise ein Klacks ist und es daher keinen vernünftigen Grund gibt sich davor zu fürchten), aber scheinbar nichts daran findet, Impfstoffprodukte zu mischen, auch wenn die CDC auf Grund mangelnder Erfahrungen davon abrät. Aber Vernunft und Rationalität sind nicht nur in der Frage ein seltenes Gut. 

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vor 34 Minuten schrieb Werner001:

Eben lese ich mit Erstaunen in der Zeitung die neuesten Zahlen:

Der „Musterkreis“ Tübingen liegt jetzt bei 150,4. Wir, denen die Nachbarn gern als Vorbild gezeigt wurden, sind jetzt bei 138,3

So schnell kann das gehen

 

Werner

 

Da ist gar nicht erstaunlich, sondern wiederholt sich regelmäßig: dort, wo man aus diesen oder jenen Gründen bisher gut durch die Pandemie kam, wird früher oder später die Pandemie ebenso stark durch die Bevölkerung fahren wie andernorts. Die Mustergegenden von gestern sind die Problemgegenden von heute und umgekehrt.

 

Weil irgendwo die Schweiz und deren Öffnungsschritte angesprochen wurden: wenn die Schweiz mit dem Impfen rasch vorankommt, kann das gut gehen. Bleibt das Impfen aber zurück, wird die Schweiz ebenso wieder Probleme bekommen. 

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doppelt

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 38 Minuten schrieb Werner001:

Eben lese ich mit Erstaunen in der Zeitung die neuesten Zahlen:

Der „Musterkreis“ Tübingen liegt jetzt bei 150,4. Wir, denen die Nachbarn gern als Vorbild gezeigt wurden, sind jetzt bei 138,3

So schnell kann das gehen

 

Werner

Das ist doch aber logisch. Bis sie Tübingen wieder dicht gemacht haben, wurde die Stadt wegen ihrer Öffnung von Touristen überflutet. Die haben sich da gefühlt wie in Venedig.

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Wieso ist das Stimmungsmache, während es keine Stimmungsmache ist, wenn ich von Kaffeekränzchen deutscher Seniorinnen in Coronazeiten erzähle? 

Ich habe deinen Beitrag nicht gelesen, insofern kann ich nichts dazu sagen.

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vor 19 Minuten schrieb Thofrock:

Das ist doch aber logisch. Bis sie Tübingen wieder dicht gemacht haben, wurde die Stadt wegen ihrer Öffnung von Touristen überflutet. Die haben sich da gefühlt wie in Venedig.

Das gilt aber nur für die Tübinger Innenstadt, und da durfte man nur nach negativem Schnelltest rein. 
Im Rest des Landkreises galten die gleichen Regeln wir andernorts. 
 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

 

Daraus:

 

 

Was dich allerdings nicht daran hinderte, von Familientreffen und ähnlichem zu erzählen - und das halte ich für bewusste und vorsätzliche  Stimmungsmache.

Klar, da gibt es keine Familientreffen. Wie dumm von mir. 

 

Verar sche bitte wen anders. Ich kenne die Realität...

 

Es hält mich auch nicht einmal davon ab, festzustellen, dass es grosse arabische Familienclans gibt, von denen niemand ehrlicher Arbeit nachgeht. Es sei denn es dient dazu, ihre nächsten kriminelle Tätigkeiten vorzubereiten.

 

Auch bei denen wird sich die Polizei nicht trauen, einfach so mit 2 Beamten zur Kontrolle der Ausgangssperre vorbei zu kommen.

 

Ich weiss, auch das ist furchtbar rassistisch. 

 

idgaf

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vor 59 Minuten schrieb mn1217:

Das spielt schon auch eine Rolle.

Aber jemand der ( kulturell und sozialisiert geprägt) gerne mit vielen Leuten feiert und viel Platz und sogar Garten hat, ist da halt auch ungefährdeter.

Es geht da nicht nur um irgendwelche Feiern oder Zusammenkünfte. Da geht es auch um simple Sachen wie die Maskendisziplin o.ä.

 

Ich hatte es vor Wochen schon mal gesagt. Wir hatten bzgl. der Einhaltung der Corona-Regeln die ganze Zeit keine Probleme in unseren Kursen bzw. in unserem Haus - außer IN den Sprachkursen und das ging da sogar bis zum Ausschluss aus dem Kurs.

 

Und weil andere Standorte unseres Unternehmens das gleiche Szenario beobachtet haben und andere Bildungsträger die Erfahrungen bestätigt haben, macht mir keiner weis, dass das Zufall ist. 

 

In der Berufsschule nebenan ist es ähnlich. Da gibt's grundsätzlich Probleme, weil da einfach die Leine seitens der Schule zu lang gelassen wird und andererseits eben Berufsschüler nicht selten eh Probleme haben, sich an Regeln zu halten. Aber das Hauptproblem gibt es dort in den Berufsintegrationsklassen und den zugehörigen Vorklassen. 

 

bearbeitet von bw83
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Wobei ich da nicht feststellen kann,dass Migranten die weniger nutzen als Nicht- Migranten.

Ich habe ja im Beruf Kontakt zu vielen unterschiedlichen Gruppen.

 

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vor 16 Minuten schrieb bw83:

Es geht da nicht nur um irgendwelche Feiern oder Zusammenkünfte. Da geht es auch um simple Sachen wie die Maskendisziplin o.ä.

 

Ich hatte es vor Wochen schon mal gesagt. Wir hatten bzgl. der Einhaltung der Corona-Regeln die ganze Zeit keine Probleme in unseren Kursen bzw. in unserem Haus - außer IN den Sprachkursen und das ging da sogar bis zum Ausschluss aus dem Kurs.

 

Und weil andere Standorte unseres Unternehmens das gleiche Szenario beobachtet haben und andere Bildungsträger die Erfahrungen bestätigt haben, macht mir keiner weis, dass das Zufall ist. 

 

In der Berufsschule nebenan ist es ähnlich. Da gibt's grundsätzlich Probleme, weil da einfach die Leine seitens der Schule zu lang gelassen wird und andererseits eben Berufsschüler nicht selten eh Probleme haben, sich an Regeln zu halten. Aber das Hauptproblem gibt es dort in den Berufsintegrationsklassen und den zugehörigen Vorklassen. 

 

 

Liegt das jetzt nur am kulturellen Kontext oder auch am Milieu?

 

Du sprichtst z.B. von Berufsschulen und da besonders von Berufsintegrationsklassen.

Ich würde jetzt vermuten, dass Banklehrlinge "aus gutem Hause" schon mal grundsätzlich anders ticken als Jugendliche aus prekären Milieus, mit oder ohne Migrationshintergrund. Und letztere Gruppe dürfte in Berufsintegrationsklassen deutlich überrepräsentiert sein.

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vor 13 Minuten schrieb Naja:

 

Liegt das jetzt nur am kulturellen Kontext oder auch am Milieu?

 

Du sprichtst z.B. von Berufsschulen und da besonders von Berufsintegrationsklassen.

Ich würde jetzt vermuten, dass Banklehrlinge "aus gutem Hause" schon mal grundsätzlich anders ticken als Jugendliche aus prekären Milieus, mit oder ohne Migrationshintergrund. Und letztere Gruppe dürfte in Berufsintegrationsklassen deutlich überrepräsentiert sein.

Du kannst den kulturellen Kontext in dem Fall nicht vom Milieu trennen. 

 

Wir haben viele, viele Leute in unseren diversen Kursen, ein großer Teil davon aus ähnlichem Milieu wie viele Migranten - eben aus dem sozial eher schwachen. 

 

Sprachkurse gehören bei uns nicht mal ansatzweise zum Hauptgeschäft. Trotzdem gab es da die meisten Probleme. 

 

Wie gesagt kann das dann am Milieu nicht liegen, das geht sich so nicht zusammen, wenn doch die "Einheimischen" aus dem gleichen Milieu keine Probleme machen. Und das nicht nur in unserem Haus, sondern auch an anderen Standorten und bei anderen Trägern. 

 

Das Milieu hat sicher seinen Einfluss. Aber ich wiederhole mich, wer die kulturelle Prägung und Sozialisation nicht mit in die Rechnung nimmt, wird keine Lösung finden. 

 

Du hast dir jetzt beispielhaft das Thema Berufsschulen rausgepickt - warum nicht das Thema der Kurse? 

bearbeitet von bw83
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