Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global

[mn1217]

vor 48 Minuten schrieb phyllis:

🙂

...

Bei der EU hab ich bald das Gefühl die verzögern absichtlich um die Leute noch länger mit ihren Massnahmen schikanieren zu können in der Hoffnung die gewöhnen sich daran für später....

Das nun nicht.

Ist mMn auch VT.

 

[Flo77]

Meine Eltern haben ihre Erstimpfung bekommen - muss sehr nett gewesen sein, so mit Tässchen Kaffee, guter Organisation, freundlichem Service.

 

Da man ja sonst nirgendwo hinkann überlegen sie, das jetzt öfter zu machen. Zur Abwechslung.

[Flo77]

vor 15 Minuten schrieb Moriz:

 

Das nun auf gar keinen Fall! Wir wollen schließlich keine Militärdiktatur, auch nicht in Anfängen.

Ich meine, im GG steht auch was dazu.

Wieso bin ich gedanklich nur gerade am Nordseestrand?

[Julius]

vor einer Stunde schrieb UHU:

Ich persönlich könnte mir auch vorstellen, nicht nur Zweierteams zur Kontrolle loszuschicken, sondern größere Truppen ggf. auch mit dem einen oder anderen Soldaten, um schlicht den "Haufen" zu verstärken.

Jetzt ist es richtig. Dass das Grundgesetz nicht so ohne weiteres zulässt, was Du Dir persönlich vorstellen könntest, ist bereits abgehandelt. Davon abgesehen: in unserem Kreisimpfzentrum (und in einer ganzen Reihe weiterer ebenfalls) halten Bundeswehrsoldaten den Laden mit am Laufen (als ich geimpft wurde, umtummelte mich ungefähr ein halbes Dutzend), sie haben nicht nur das Kloster Reute und das Altenpflegeheim in Bad Waldsee in der ersten Welle über Wasser gehalten und verstärken jetzt das EK in Ravensburg. Da und in Indien sind sie besser am Platz als bei Polizeikontrollen an irgendwelchen Latschariplätzen. Wenn die Polizei Unterstützung braucht, fordert sie die bei der Bereitschaftspolizei an.

bearbeitet 4. Mai 2021 von Julius

[UHU]

vor 56 Minuten schrieb laura:

 

Ich auch nicht. Das ist wahrscheinlich aus unserer Perspektive völliger Unsinn. Und möglicherweise auch überzogen.

Vielleicht gibt es aber auch Gründe, die ich aus meiner Außenperspektive nicht sehe.

 

Meine Verwandten essen seit Sommer gemeinsam mit den anderen Bewohner*innen. Freizeitaktivitäten finden in reduziertem Ausmaß statt - allerdings auf die Wohnebereiche beschränkt, nicht für das ganze Heim.

Schön zu lesen - wirklich!

 

vor 49 Minuten schrieb rince:

Du meinst in Berlin, wo man keine Drogendealer festnehmen darf, weil sie zum Lokalkolorit gehören und die linksgrünversiffte Regierung schon Brechdurchfall beim Gedanken bekommt, Soldaten zur Unterstützung der Gesundheitsämter abzustellen?  

Gerne Berlin, gerne auch andere Viertel in anderen Städten

 

vor 49 Minuten schrieb MartinO:

Für den bewaffneten Einsatz der Bundeswehr im Inland bräuchte es eine Grundgesetzänderung.

Von "bewaffnet" habe ich nichts geschrieben - wäre ich auch dagegen.

Ich hätte die Soldaten eher als Haufenverstärkung gesehen oder als Unterstützungskräfte (ohne eigene Vollmachten).

Alles nur eine naive Phantasie ...

 

vor 46 Minuten schrieb Thofrock:

Es gab überhaupt keine Ausgangssperre in ganz Deutschland.  Dass sich diese völlig falsche Behauptung hier inzwischen verselbstständigt hat,  müsste auch mal hinterfragt werden.

Theroretisch wäre aber eine Ausgangssperre für ganz Deutschland bei entsprechenden Inzidenzen vor Ort möglich!

[UHU]

In diesem Bericht geht um die Verordnung zu den Rechten von Geimpften und Genesenen.

Meine Fragen:

1. Warum muß der pos. PCR-Test 28 Tage zurückliegen, um in den Genuß der gelockerten Regelungen zu kommen? (Um die Q. zu verlassen, braucht man doch einen neg. PCR.)

2. Wenn eine Impfung frühestens nach sechs Monaten möglich ist (bei manchen auch später !!! wenn noch "genug" Antikörper vorhanden) plus zwei Wochen Wirkzeit, aber die Regelerleichterungen nur sechs Monate nach pos. PCR anhalten, sind doch die Genesenen für diese zwei Wochen in den Popo gekniffen. Oder? (Ich weiß, daß ist jetzt Korinthenk****ei und trotzdem!)

3. Wo der Nachweis des pos. PCR herkommt, konnte ich nirgends entnehmen. (Ich befürchte mein HA darf eine Schreibkraft stundenweise beschäftigen.)

[Moriz]

vor 17 Minuten schrieb UHU:

1. Warum muß der pos. PCR-Test 28 Tage zurückliegen, um in den Genuß der gelockerten Regelungen zu kommen? (Um die Q. zu verlassen, braucht man doch einen neg. PCR.)

 

Ich vermute, daß man dann sicher gegen das Virus immun ist. (Wenn man dann auf Intensiv liegt, dann liegt das am überdrehten Immunsystem, nicht mehr am Virus selbst.)

[UHU]

vor 54 Minuten schrieb UHU:

3. Wo der Nachweis des pos. PCR herkommt, konnte ich nirgends entnehmen. (Ich befürchte mein HA darf eine Schreibkraft stundenweise beschäftigen.)

Hierfür habe ich inzwischen eine Antwort aus dem abendlichen Landesmagazin: Es bedarf einer ärztlichen Bescheinigung für die Infektion und die Genesung. (Zumindest in uhu-Land. Ob das bundesweit genauso ist, kann ich nicht beurteilen.)

Bedauerlicherweise mußte ich den Beitrag zweimal anschauen, weil die Politiker-Erklärung eher verwirrend war.

[rorro]

Ich habe neulich mal mit dem RKI persönlich telefoniert (habe ich das schon mal hier erzählt?). Der Grund war, daß das RKI (bzw. die STIKO) keinen pos. Antikörper-Nachweis alleine als Nachweis einer Genesung akzeptiert. Es muß ein pos. PCR Nachweis sein - also auch bei denen, die mangels Systemrelevanz der Berufe zu Beginn der Pandemie nicht getestet wurden (wie in meiner Familie).

 

Genesene sollen nämlich nur 1x geimpft werden, alle anderen 2x.

 

Strenggenommen zeigt eine PCR nur ein Besiedlung, noch keine Erkrankung. Die Antikörper zeigen dagegen eine durchgemachte Infektion. Das ist der erste Punkt, der gegen diese RKI-Regelung spricht.

 

Außerdem - das haben ich und andere schon persönlich feststellen dürfen - gibt es PCR-positive, die nach der "Genesung" keinerlei Antikörper haben, womöglich also keinen Immunschutz aufweisen (in meiner kleinen Probandengruppe sind es ca. 20%). Doch diese sollen nur einmal geimpft werden (weil genesen). Das ist der zweite Punkt, der gegen diese RKI-Regelung spricht.

 

Beides habe ich dem RKI vorgteragen - die ärztl. Kollegin am anderen Ende der Strippe konnte auch nichts argumentativ anderes sagen als "die STIKO hat das so entschieden". Eine med. Begründung gab es dafür nicht.

 

Die wird sich auch nicht finden lassen, da es keine dafür gibt.

[GermanHeretic]

vor 4 Stunden schrieb Thofrock:

 Das würde ich allerdings gerne mal genauer sehen. Das klingt ja wie aus der Fabelwelt des Marcellinius. Wann genau war denn diese Öffnung?

 

Guckstu zB hier: https://www.yahoo.com/news/texas-didn-t-see-covid-145429217.html

[Thofrock]

vor 44 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Guckstu zB hier: https://www.yahoo.com/news/texas-didn-t-see-covid-145429217.html

Die Stelle, dass der Rückgang an Infektionen mit Aufgeben der AHA Regeln zusammenhängt, kann ich da leider nicht finden.

Stattdessen steht da was aus einem Mix aus continued wearing mask, immunity, und weather warming-up.

Soll ich dir das übersetzen?

[Thofrock]

vor 4 Stunden schrieb UHU:

Theroretisch wäre aber eine Ausgangssperre für ganz Deutschland bei entsprechenden Inzidenzen vor Ort möglich!

 Die Formulierung, GANZ Deutschland sei mit einer Ausgangssperre belegt, ist aber genau das Gegenteil einer theoretischen Möglichkeit. 

[GermanHeretic]

vor 8 Stunden schrieb Thofrock:

Die Stelle, dass der Rückgang an Infektionen mit Aufgeben der AHA Regeln zusammenhängt, kann ich da leider nicht finden.

 

Nicht mein Problem, daß Du meinen Beitrag nicht verstanden hast.

[GermanHeretic]

Eine Frage noch: Ist es nicht rassistisch, wenn man bestimmte Volksgruppen für die Impfung priorisiert? Passiert gerade in Hagen.

[Flo77]

vor 13 Minuten schrieb GermanHeretic:

Eine Frage noch: Ist es nicht rassistisch, wenn man bestimmte Volksgruppen für die Impfung priorisiert? Passiert gerade in Hagen.

Es kann kein Rassismus sein, da es keine Rassen gibt.

 

Wenn es epidemiologisch Gründe gibt, die diese Priorisierung, wäre es fatal es nicht zu tun.

 

Wenn dadurch Impfstoffbestände aufgelöst werden und das Material nicht entsorgt werden muss, auch gut.

 

Positive Diskriminierung aufgrund der Nationalität darf es natürlich sein.

[rorro]

vor 15 Minuten schrieb GermanHeretic:

Eine Frage noch: Ist es nicht rassistisch, wenn man bestimmte Volksgruppen für die Impfung priorisiert? Passiert gerade in Hagen.

 

Nein, weil Roma Rumänen und Bulgaren ja Nationalitäten sind (außerdem ist pos. Rassismus der Beleg dafür, daß es gar keine Rassen gibt).

[Shubashi]

In unserer Lokalzeitung (Funke) steht heute ein längerer Artikel, warum weiterhin etwa mind. 16,7% des Impfstoffes in Impfzentren verworfen werden: ein Opfer für St. Bürokratius.

Statt 7 Dosen Impfstoff pro Ampulle aufzuziehen ( die dort auch sicher enthalten sind, als Mindestfüllmenge) bleibt man in den Impfzentren bei den offiziellen sechs, weil alles andere eben nicht „rechtssicher“ sei.

Also macht es niemandem was aus, wenn wir alle 16,7% Monate länger im Lockdown bleiben, 16,7% mehr Patienten als nötig versterben oder invalide sind - denn das wichtigste für Gesellschaft bleibt, dass unsere Herrscher in Amtsstuben und Parlamenten „rechtssicher“ durch diese Pandemie kommen, und nicht nachher von irgendwelchen Querulanten behelligt werden.

Gut zu wissen, dass die ganze Pandemie doch ganz so wild ist ist und die ganze Impferei nicht so pressiert.

[Moriz]

Aus der FAZ: Eine Frage der (sozialen) Herkunft

 

Da hat sich ein Landrat die Mühe gemacht, anhand der Vornamen der Infizierten auf einen Migrationshintergrund zu schließen (was im Einzelfall natürlich problematisch ist, statistisch aber einen guter Surroatparameter gibt). Interessanrtes Ergebnis (Seite 1 unten):

Zitat

Während in der ersten Pandemie-Welle der Anteil der Infizierten mit Migrationshintergrund 14 Prozent betrug, lag er in der zweiten Welle Anfang Oktober bei 59 Prozent. In dem Landkreis haben Bürger aus Einwandererfamilien aber nur einen Anteil von 27 Prozent.

Weiter (Seite 3 unten):

Zitat

Götz Geldner, Präsident des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten und Chefarzt am Klinikum Ludwigsburg, ist über die soziale Dimension der Pandemie besorgt: „Im Moment behandeln wir auf der Intensivstation zu 80 Prozent Patienten mit griechischem, türkischem oder jugoslawischem Migrationshintergrund.“

 

Dabei ist es übrigens vollkommen egal, ob Migranten deswegen besonders häufig betroffen sind, weil sie in engen Wohnverältnissen leben, regelresistent sind oder der Arbeitsschutz in ihren prekären Tätigkeiten vernachlässigt wird.

 

Das ich nachts nicht raus darf ändert daran jedenfalls nichts!

[laura]

vor 38 Minuten schrieb Moriz:

Aus der FAZ: Eine Frage der (sozialen) Herkunft

 

Da hat sich ein Landrat die Mühe gemacht, anhand der Vornamen der Infizierten auf einen Migrationshintergrund zu schließen (was im Einzelfall natürlich problematisch ist, statistisch aber einen guter Surroatparameter gibt). Interessanrtes Ergebnis (Seite 1 unten):

 

Dabei ist es übrigens vollkommen egal, ob Migranten deswegen besonders häufig betroffen sind, weil sie in engen Wohnverältnissen leben, regelresistent sind oder der Arbeitsschutz in ihren prekären Tätigkeiten vernachlässigt wird.

Äh... so ganz verstehe ich deine Argumentation nicht.

In dem Artikel geht es doch genau um die Korrelation zwischen Armut, Migration und den Infektionszahlen.

 

Und natürlich sind die Zahlen logisch. In der ersten und zweiten Welle waren vor allem alte Menschen (darunter viele Heimbewohner) auf den Intensivstationen. Da - würde ich mal annehmen - die Bevölkerung mit Migrationshintergrund eher statistisch jünger ist und in der Regel auch nicht in Pflegeheimen gepflegt wird - war der Migrantenanteil geringer. Inzwischen sind die Ü 70 größtenteils geimpft, die Ü 80 fast zu 100%. Wahrscheinlich ist auch die Kindergeneration der deutschen Ü70 mehr hinter der Impfung für die Eltern her als ihre Altersgenossen mit Migrationshintergrund.

 

Und dann machen die Zahlen sehr viel Sinn:

Während in der zweiten Welle noch primär alte Menschen auf den Intensivstationen lagen, sind es nun jüngere. Und darunter primär die, die nicht geimpft sind, kein Homeoffice machen können und in prekären Verhältnissen leben.

[Thofrock]

vor 53 Minuten schrieb Moriz:

Das ich nachts nicht raus darf ändert daran jedenfalls nichts!

 Du könntest nach Indien ziehen. Da werden die Kranken inzwischen  auf den Zufahrtsstraßen  zu den Krankenhäusern geparkt. Ohne Ausgangssperren. Vielleicht nimmt dich die Bundesluftwaffe sogar mit. Die fliegt im Moment regelmäßig ab Wunstorf.

 

 

[laura]

vor 2 Minuten schrieb Thofrock:

 Du könntest nach Indien ziehen. Da werden die Kranken inzwischen  auf den Zufahrtsstraßen  zu den Krankenhäusern geparkt. Ohne Ausgangssperren. Vielleicht nimmt dich die Bundesluftwaffe sogar mit. Die fliegt im Moment regelmäßig ab Wunstorf.

 

Nichts wie hin - endlich in die Freiheit! In ein Land ohne Ausgangssperre!

 

Eine Alternative wäre auch Nordkorea:  "Ich will nicht mehr in dieser Diktatur leben!": Immer mehr Corona-Demonstranten wandern nach Nordkorea aus

[Moriz]

vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Statt 7 Dosen Impfstoff pro Ampulle aufzuziehen ( die dort auch sicher enthalten sind, als Mindestfüllmenge) bleibt man in den Impfzentren bei den offiziellen sechs, weil alles andere eben nicht „rechtssicher“ sei.

In meiner Zeitung steht heute, daß in manchen Impfzentren regelmäßig sieben Dosen entnommen werden.

[Flo77]

Euch ist schon bewusst, daß Indien kulturell, wirtschaftlich und sozial unwesentlich anders aufgestellt ist Deutschland?

 

Oder ist "Geh' doch nach drüben!" wieder auferstanden?

[Moriz]

vor 10 Minuten schrieb Thofrock:

Du könntest nach Indien ziehen.

Und das hilft dann, daß prekäre Migranten bei uns seltener wegen Covid-19 hospitalisiert werden müssen?

Junge, das glaubtst du ja wohl selber nicht!

 

Aber gut, wenn ihr mich weiter mit noch dümmeren Vorschlägen zumüllt dann glaube ich irgendwann vielleicht doch noch an die Weisheit unserer Regierung.

 

bearbeitet 5. Mai 2021 von Moriz

[Flo77]

vor 2 Minuten schrieb Moriz:

dann glaube ich irgendwann vielleicht doch noch an die Weisheit unserer Regierung.

 

Es gab und gibt glaube ich Folterinstrumente mit denen man Menschen dazu zwingen kann zu glauben der Himmel sei Rot statt Blau.

 

Du musst arg leiden.