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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:

Alles richtig, aber der shut-down ist bisher wie eine Investition in die Zukunft, kein wirtschaftlicher Selbstmord.

 

Kosten bis jetzt in Deutschland ca. 1,2 Bio. (ZDF heute abend). Ich bin gespannt, wie man das wieder reinbringen will. Und die Firmenpleiten und Arbeitslosenzahlen von März haben wir auch noch nicht, vom April gar nicht zu reden. 

 

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Ich kann manchmal nicht antworten.?

Also,beim Autofahren habe ich vielleicht auch Glück gehabt.

Bis jetzt war da nie ein Leben in Gefahr.

Aber das war nicht zynisch gemeint.

bearbeitet von mn1217
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vor 14 Minuten schrieb mn1217:

Doch, ich war sogar im Aussendienst. Aber mein Leben stand da nie auf dem Spiel.

Und das Anderer,abgesehen von Mücken,erst recht nicht. 

Dann hoffe ich, daß ich dir nicht im Staßenverkehr begegne.

Sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten und sich niemals, wirklich niemals besoffen hinters Steuer setzen sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Ein Restrisiko bleibt trotzdem. Wer das ignoriert ist gefährlich!

 

Ich hätte neulich mit dem Fahrrad beinahe ein Kind überfahren.

Der Kleine hatte getrödelt und jagte auf seinem Mini-Kinderfahrrad seiner Familie hinterher (geteerter Wirtschaftsweg, beliebt bei Spaziergängern und Radfahrern aber kein Autoverkehr).

Ich halte beim vorsichtigen Überholen maximal möglichen Seitenabstand, habe ein mulmiges Gefühl und denke noch "hoffentlich kommt der jetzt nicht auf dumme Ideen" - da verliert der Kleine das Gleichgewicht, schießt mit seinem Radl quer über den Weg und fällt genau vor mir hin! Zum Glück konnte ich so gerade noch rechtzeitig bremsen, da hatte kein Zentimeter mehr gefehlt!

 

Wenn Leben über alles ginge, dann wäre mehr als Schrittgeschwindigkeit verboten.

 

Nachtrag: Ja, Du hast auch Glück gehabt, oder wenigstens kein Pech (deine Antwort kam während ich noch schrieb).

 

bearbeitet von Moriz
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vor 4 Stunden schrieb Julius:


Bei uns kursiert die Version, die Masken von Trigema seien ab Anfang Mai im Zehnerpack für 120 Euro zu erwerben.

 

Da braucht nichts mehr zu kursieren, das ist nachzulesen auf der Website von Trigema

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Dann hoffe ich, daß ich dir nicht im Staßenverkehr begegne.

Sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten und sich niemals, wirklich niemals besoffen hinters Steuer setzen sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Ein Restrisiko bleibt trotzdem. Wer das ignoriert ist gefährlich!

 

Ich hätte neulich mit dem Fahrrad beinahe ein Kind überfahren.

Der Kleine hatte getrödelt und jagte auf seinem Mini-Kinderfahrrad seiner Familie hinterher (geteerter Wirtschaftsweg, beliebt bei Spaziergängern und Radfahrern aber kein Autoverkehr).

Ich halte beim vorsichtigen Überholen maximal möglichen Seitenabstand, habe ein mulmiges Gefühl und denke noch "hoffentlich kommt der jetzt nicht auf dumme Ideen" - da verliert der Kleine das Gleichgewicht, schießt mit seinem Radl quer über den Weg und fällt genau vor mir hin! Zum Glück konnte ich so gerade noch rechtzeitig bremsen, da hatte kein Zentimeter mehr gefehlt!

 

Wenn Leben über alles ginge, dann wäre mehr als Schrittgeschwindigkeit verboten.

 

Aber das ignoriere ich doch gar nicht...

Was sind denn das hier für Vorwürfe?

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:
vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Nicht an ein Gebäude, nein.

Aber unsere Religion beruht auf Gemeinschaft und die funktioniert nur begrenzt virtuell, jedenfalls für mich.

Ein 'richtige' ist doch was anderes als eine Messe per Skype.

 

Du vielleicht, aber andere nicht. Vom Schuhverkäufer bis zum Kinobetreiber.

 

An eine 'virtuelle' Versammlung hatten die Väter des Grundgesetzes allerdings nicht gedacht.

 

Schutz vor Ansteckung ist bei einer Pandemie ungemein wichtig, keine Frage.

Aber auch dabei muß das Grundgesetz eingehalten werden. Und das heißt für Grundrechtseinschränkungen: Nicht per Verordnung sondern nur per Gesetz, mit Zustimmung von mindestens der Hälfte der Bundestagsabgeordneten (nicht nur der Hälfte der Anwesenden). Und immer nur im zwingend notwendigen Rahmen, nicht darüber hinaus.

Es Schuhverkäufer oder Kinobetreiber darf,er kann nur nicht. Das ist schon ein Unterschied.

 

 

WIe bitte?

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vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Und vielleicht ist die enge Begrenzung auch kontraproduktiv. So laufen die sich ja ständig über die Füsse,da sind weitere Ansteckungen vorhersehbar.

Die waren nicht nur abgeriegelt, die hatten auch eine strenge Ausgangssperre. Von daher - eigentlich - nicht.

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Dann sollten unsere Landtage ihnen doch besser gar nicht erst den Nährboden liefern, oder?

 

Der Nährboden muss irgendwo bei dir sein, bei mir finden solche Verschwörungstheorien keinen Nährboden

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Lies halt mal alles. 

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Gerade eben schrieb Moriz:

Die waren nicht nur abgeriegelt, die hatten auch eine strenge Ausgangssperre. Von daher - eigentlich - nicht.

Sie sind halt einander begegnet und in dem Ort kursiert(e) es ja schon.

Momentan ist es aber sicher ( auch) noch der Nachlauf.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Und die Schuhe haben noch den Online-Handel,bei dem man zumindest hoffen kann, dass den Unternehmen auch was an ihren Filialen liegt und daher ihnen Geld weitergeben.

 

Also unser Schuhgeschäft betreibt keinen Online-Handel, ist nämlich lediglich ein alteingesessener kleiner Familienbetrieb

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Also unser Schuhgeschäft betreibt keinen Online-Handel, ist nämlich lediglich ein alteingesessener kleiner Familienbetrieb

Liefern die?

Hier in der Gegend sind viele Geschäfte ziemlich kreativ geworden...

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

Also unser Schuhgeschäft betreibt keinen Online-Handel, ist nämlich lediglich ein alteingesessener kleiner Familienbetrieb

Wenn die ein Kind im IT-affinen Alter haben, dann mag der ja schnell einen Webshop einrichten. Aber finden die Kunden den auch?

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Wir werden massivst unter Druck gesetzt unter Zerschlagung der gesamten Zivilgesellschaft und unter einer beispiellosen Attacke auf unser wirtschaftliches (Über)Leben - und anscheinend finden das alle ganz lustig.

 

wo sind denn die "alle", die das "ganz lustig" finden?

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vor 2 Stunden schrieb UHU:

Eins noch: Ebenso nervig finde ich, daß wir (als Gesellschaft) nicht mal abwarten können.

Ja, die Experten/Politiker/usw. müssen sich Gedanken um Exit-Strategien machen - gerne hinter den Kulissen oder in 10 Tagen davor.

Das Gerede und vor allem Zerrede bringt nix, außer daß die Leute narsch gemacht werden. Nun warten wir, als Allgemeinheit, doch einfach mal Ostern und die Tage danach ab. Ändern können wir jetzt sowieso nichts.

Die letzten Jahre ist alles schnellebiger geworden. Brief => Email, Katalogbestellung mit Lieferzeit => 24-h-Express. Alles muß immer sofort. Da müssen manche wieder umschalten lernen. Geduld ist ganz schwierig - ich weiß.

 

[Flomodus]Ich bin 58 Jahre alt. Ich habe keine Zeit mehr zu verlieren[/Flomodus]

bearbeitet von Die Angelika
vor lauter keine Zeit hatte ich keine Zeit das k zu tippen :-)
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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

[Flomodus]Ich bin 58 Jahre alt. Ich habe eine Zeit mehr zu verlieren[/Flomodus]

Du hast statistisch gesehen noch 22 Jahre vor Dir.

*dieangelikaberuhig*

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vor 14 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Kosten bis jetzt in Deutschland ca. 1,2 Bio. (ZDF heute abend). Ich bin gespannt, wie man das wieder reinbringen will. Und die Firmenpleiten und Arbeitslosenzahlen von März haben wir auch noch nicht, vom April gar nicht zu reden. 

 

 

Das BIP Deutschlands betrug 2019 3,44 Bio EUR, jetzt ist ein viertel des Jahres um.

Wir müssten also drei Monate lang ein Negativ-BIP erwirtschaftet haben, damit diese Zahl passt. Ich denke, über eine realistische Bilanz reden wirfrühestens in einem Jahr.

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Wir brauchen eine Lösung und zwar quick & easy - ich werde sonst nämlich in 3 Wochen reif für eine psychiatrische Behandlung sein.

 

Wenn dem so ist, dann brauchen nicht wir, sondern du eine Lösung. Ich gehe davon aus, dass diese dann Einweisung  in die Psychiatrie lautet.

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vor 19 Minuten schrieb Shubashi:

Alles richtig, aber der shut-down ist bisher wie eine Investition in die Zukunft, kein wirtschaftlicher Selbstmord.

Es gibt mehr als genug Pleitiérs, deren Investitionen in die Zukunft sich als wirtschaftlicher Selbstmord entpuppt haben.

 

Zitat

Diese Investition zahlt sich dann aus, wenn wir langsam und vorsichtig damit beginnen, das öffentliche Leben wieder hochzufahren.

Ja. Die schwierige Aufgabe besteht darin, diese Gratwanderung erfolgreich zu bestehen. Weder zu schnell noch zu langsam, weder zu vorsichtig noch zu unvorsichtig, und möglichst auch noch in einer optimalen Reihenfolge.

 

Zitat

Hochzufahren ohne Vorsicht bringt uns nur die Epidemie zurück, und die bisherige Mühe (Investition) wäre vergeudet.

Von Hochfahren ohne Vorsicht spricht niemand. Aber zur Vorsicht gehört auch, rechtzeitig zu planen.

 

Zitat

Einige Dinge, wie vieles in der Freizeitindustrie werden wird tatsächlich möglicherweise erst wieder möglich sein, wenn es Impfungen gibt. 

Eine schwere Rezession wird uns nicht erspart bleiben, wirtschaftlichen Selbstmord sehe ich jedoch in keiner Weise.

Zustimmung.

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vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wenn dem so ist, dann brauchen nicht wir, sondern du eine Lösung. Ich gehe davon aus, dass diese dann Einweisung  in die Psychiatrie lautet.

Keine Chance. Da lande ich und andere diese Woche schon und dann ist das da so voll, da lassen die keinen mehr rein. (Vielleicht in vier Wochen wieder, wenn das Virus Platz geschaffen hat...)

bearbeitet von Moriz
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vor 26 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Kosten bis jetzt in Deutschland ca. 1,2 Bio. (ZDF heute abend). Ich bin gespannt, wie man das wieder reinbringen will. Und die Firmenpleiten und Arbeitslosenzahlen von März haben wir auch noch nicht, vom April gar nicht zu reden. 

 

Geld ist Papier. Druckt man halt etwas mehr.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Das BIP Deutschlands betrug 2019 3,44 Bio EUR, jetzt ist ein viertel des Jahres um.

Wir müssten also drei Monate lang ein Negativ-BIP erwirtschaftet haben, damit diese Zahl passt. Ich denke, über eine realistische Bilanz reden wirfrühestens in einem Jahr.

 

Aber die ersten praktischen Folgen sehen wir schon jetzt. Ich habe über meine Kinder ziemlich viele Informationen über die Generation der 30-40jährigen. Da werden von heute auf morgen reihenweise Leute entlassen, die nun nicht wissen, wie sie ihren Lebensunterhalt finanzieren, ihre Miete bezahlen, ihre Kinder durchbringen sollen. Das passiert jetzt, unter unseren Augen, aber eben nicht unter den Augen unserer Medien. Da ist nur von Kurzarbeit die Rede. Die Wirklichkeit sieht schon nach noch nicht einmal 3 Wochen shutdown anders aus.

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Gerade eben schrieb Mistah Kurtz:

Geld ist Papier. Druckt man halt etwas mehr.

 

Wo ist der Facepalm-Smiley, wenn man ihn braucht?

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:
vor 2 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Geld ist Papier. Druckt man halt etwas mehr.

 

Wo ist der Facepalm-Smiley, wenn man ihn braucht?

🤦‍♂️ Da isser! 

Aber ich denke der ist hier nicht nötig. Dem Eindruck zufolge, den ich von seinen sonstigen Posts hab, meint Mistah das ironisch. 

bearbeitet von Frank
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vor 14 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wenn dem so ist, dann brauchen nicht wir, sondern du eine Lösung. Ich gehe davon aus, dass diese dann Einweisung  in die Psychiatrie lautet.

Du glaubst, ich wäre ein Einzelfall?

 

Vor den psychologischen und psychosozialen Gefahren der Kontaktsperre wird nicht um sonst gewarnt.

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