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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 11 Minuten schrieb laura:

@nannyogg57

Das streite ich alles nicht ab... Keine Frage

Aber zwischen den Vermissen des normalen Lebens und "schweren psychischen Schäden" ist ja dich ein kleiner Unterschied....

Mir geht es auch alles tierisch auf die Nerven. Aber deswegen bin ich nicht irreparabel psychisch geschädigt...

 

Nein, psychische Schäden nicht ... zumindest sind sie nicht schräger drauf als sonst ... gut der Große ist coronamäßig versumpft, er hat jetzt einen Therapieplatz bei seiner Tauf- und Firmpatin, mit Hund als Therapietier und irgendwelchen Gardening-Aktionen, Setzen von Erdbeerpflanzen und so, aber mit 33 Jahren ist man ein halber Boomer, würden die anderen Jugendlichen sagen.

 

"Und was ist mit ihm?" fragte unsere Kirchenmusikerin und deutete auf ihren 13-jährigen Sohn.

 

Dass wir Eltern uns einen Kopf machen, wann die Kinder wir rausgehen können und Party machen, das ist auch was Neues.

bearbeitet von nannyogg57
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vor 5 Stunden schrieb mn1217:

Um mich geht es gar nicht,wir haben den Arzt in der Familie. Und das Impfzentrum ist 10 km entfernt. 

Es gibt halt viele andere Menschen.

Und nein,ich werde nicht auf Befehl optimistisch, insbesondere,wenn dazu mMn keinerlei Anlass besteht.

 

Ich war hier lange zuversichtlich,aber das geht nicht auf Befehl.

 

Euphorische Stimmungen neigen dazu,gründlich schief zu gehen,auch,weil sie zu Leichtsinn verleiten.

 

Und ich darf hier genauso oft das Gleiche schreiben wie andere auch.

 

Aber in Bezug auf Kinder dürfen Eltern selbstverständlich ganz optimistisch sein, wenn schon nicht euphorisch, weil ihnen versichert wird, dass es bald einen Impfstoff geben werde.

Merkst du was?

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vor 5 Stunden schrieb mn1217:

Nein,ich halte absolut niemanden für "unfähig und blöde" und das mit dem Neid kam erst gestern wieder in den heute Nachrichten.

 

Neid der Gruppe vier?

Weshalb? Wegen der Aufhebung der pandemiebedingten Beschränkungen für zweifach Geimpfte?

Es ist halt modern, anstatt Einwänden argumentativ zu begegnen, dem Andersdenkenden Neid, Egoismus, Zynismus und sonstige Moralkeulen um die Ohren zu hauen. Nun trifft es halt mal Angehörige der Gruppe vier. Shit happens.

 

Und die Politik kann es halt nicht allen recht machen, das gilt für die Gruppe der Kinder und Jugendlichen, die noch auf einen Impfstoff überhaupt warten müssen,  ebenso wie für die Gruppe 4. Und ja, ich weiß, dass das arrogant klingt. Und nein, das ist nicht meine wirkliche Meinung, sondern der Versuch, bisher hier erlebte Argumentationsmuster auf die jetzige Situation für Gruppe 4 anzuwenden.

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vor 4 Stunden schrieb Julius:


Auf unseren Dorf-Demos wird zuweilen schon sowas wie "Neid" laut: Da protestieren Impfgegner sowohl mit allerlei Transparenten "gegen Impfzwang" und regen sich zugleich auf, dass vollständig Geimpfte möglicherweise ohne vorherigen Schnelltest zum Friseur dürfen ...

 

es gibt halt Leute, die das für ihren Adrenalinspiegel brauchen....

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Mein Mann ist Genesener und hat mir mit seinem PCR-Test 14 Tage Quarantäne eingebracht, er musste nur zehn absitzen. Vermutlich war es blinder Alarm, seine Antikörper sind aber hoch - und jetzt darf er frei herumlaufen und ICH NICHT!

 

Man gönne mir den Neid.

 

Warum soll ich aus meinem Herzen eine Mördergrube machen?

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:
vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

Wenn Sascha Lobo von Generationenegoismus spricht, dann verweist er auch auf Fakten, wie er zu dieser Einschätzung kommt:

1)

Zitat

In Sachen Corona haben sich Scharen junger Menschen in den Zwangsdeal gefügt, über ein Jahr ihres Lebens zu opfern, vorrangig, um Ältere zu schützen. Im Gegenzug bekamen sie wenig, ergänzt um schlechten Empfang und herablassende Boomer-Erzählungen davon, wie gut ihnen bekommen würde, auch mal zu verzichten, so wie sie selbst damals im Krieg, den sie nicht erlebt haben.

 

Welchen Krieg haben denn die Boomer erlebt? Den Golfkrieg?

 

Werner

 

Die haben ihn durch fortwährende Erzählungen ihrer Eltern vermutlich teilweise psychisch durchlebt und so verinnerlicht, dass sie damit gegenüber ihren eigenen Kindern und Kindeskindern argumentieren. Mein Ex, Jahrgang 1961,  argumentiert tatsächlich so wie Sascha Lobo das da beschreibt. 😉

 

Ich finde gut, dass du das zitierst, da fällt mir nämlich auf, dass ich das anders verstanden habe als du.  Ich hatte doch tatsächlich den letzten Relaitvsatz auf das "sie" vom direkt vorangegangenen Satz "verzichten so wie sie selbst damals im Krieg" bezogen und das als Supersarkasmus interpretiert, da die sog. Boomer in D natürlich schlimmstenfalls den erzählten Verzicht erlebt haben.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Die sind von der Kriegsgeneration erzogen worden. Das dürfte auch nicht ohne Folgen geblieben sein. Zumindest düfte ihnen genau das immer wieder gepredigt worden sein so daß sie das ein Stück weit verinnerlicht haben.

Die '68-er haben dann aufgemuckt.

 

 

Jo, also ich habe von meinen Eltern auch permanent vorgehalten bekommen, dass ich gefälligst bescheiden und demütig zu sein hätte, sie hätten m Krieg gar nichts gehabt und es täte mir gut, auch mal Verzicht zu üben. Bei meinem (bereits erwähnten Ex) war das auch so, der hat das so verinnerlicht, dass er sich zum Leidwesen unserer Kinder heute anhört, als habe er selbst den Krieg erlebt, worüber sich mein Ältester regelmäßig mokiert. Und ich bin mir ganz sicher, dass mein Ex kein Einzelfall ist. 😉

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vor 16 Minuten schrieb Die Angelika:

Jo, also ich habe von meinen Eltern auch permanent vorgehalten bekommen, dass ich gefälligst bescheiden und demütig zu sein hätte, sie hätten m Krieg gar nichts gehabt und es täte mir gut, auch mal Verzicht zu üben. Bei meinem (bereits erwähnten Ex) war das auch so, der hat das so verinnerlicht, dass er sich zum Leidwesen unserer Kinder heute anhört, als habe er selbst den Krieg erlebt, worüber sich mein Ältester regelmäßig mokiert. Und ich bin mir ganz sicher, dass mein Ex kein Einzelfall ist. 😉

Nein, ist er nicht. Das war ein ständiger Spruch der Generation meiner Eltern. Für sie selbst galt das natürlich nicht. Sie hatten ja ihre Übung in Bescheidenheit und Verzicht abgeliefert und hinter sich. Von da ab heiß es: "Das steht mir zu!"

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vor einer Stunde schrieb laura:

 

Bei solchen Sätzen geht mir wirklich das Messer in der Tasche auf.

Es geht nicht darum, dass junge Menschen "mal verzichten". Es geht um den eigentlich völlig selbstverständlichen Zusammenhalt einer Gesellschaft, in der der eine für den anderen Verantwortung übernimmt. So wie in jeder Familie ganz selbstverständlich Eltern für Kinder, Kinder für Eltern, Großeltern für Enkel, Enkel für Großeltern verzichten. Wenn man überhaupt von "ein Jahr opfern" reden kann, dann haben sie es für die Menschen getan, durch deren Steuern nicht nur ihre Schulbildung, sondern auch ein großer Teil der Freizeitinfrastruktur bezahlt wird und die sich oft ehrenamtlich für sie einsetzen, z.B. indem sie ihre Ferienfreizeiten betreuen.

 

Ob es ein "verlorenes Jahr" ist, ist eine Frage der Deutung. Sicher haben viele Schüler*innen nicht den Lernstand, den sie zum Abschluss von Klasse 3,5,7 oder was auch immer haben sollten. Sicher haben sie vieles nicht erlebt, was sie sonst hätten erleben können.  Aber sie haben in diesem Jahr unendlich viel gelernt - auch im sozialen Bereich. Sie sind reifer geworden, sie haben neue Hobbies entwickelt, sie haben Familie ganz anders erlebt,  sie haben sich mit den großen Fragen des Menschseins auseinander gesetzt, mit der Frage, was wirklich trägt, mit Solidarität und Tod.

Ja, die Corona-Generation wird anders sein als andere Generationen vor ihr. Vielleicht haben sie bestimmte Dinge nicht erleben können. Aber definitiv sind sie reflektierter und ernster.

 

Hören wir doch endlich mal auf, einer ganzen Generation jetzt einen psychischen Schaden und schwere Entwicklungsstörungen zu attestieren.

Es gibt problematische Fälle, sicher. Aber das Gros der Jugendlichen kommt mit der Situation zurecht.

 

 

Der selbstverständliche Zusammenhalt einer Gesellschaft ist längst nicht mehr gegeben und schon lange nicht mehr selbstverständlich, nicht einmal mehr für die angeblich noch so gnaz andersgearteten Ü70Jährigen.

Du scheinst definitiv in einer ganz anderen Gesellschaft als ich zu leben. Das ist schön für dich.

Über die Deutung des "verlorenen Jahrs" für Kinder werde ich mit dir nicht mehr diskutieren.

Psychische Gesundheit von Kindern hat sich während der Corona-Pandemie verschlechtert , vom 10.7. 2020 (da kann man sich dann ausrechnen, wie sich das weiterentwickelt haben dürfte), ein Artikel der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, einer der führenden Kliniken Europas

Hier ein Artikel vom Deutschen Schulportal vpm 10.2.21

 

Etnwicklungspsychologische Grundlagen in Bezug auf Kinder bis zu 10 Jahren scheinen dich nicht weiter zu tangieren, sonst hättest du mittlerweile wenigstens zur Kenntnis nehmen können, dass für diesen Zeitraum ein Jahr eben nicht einfach ein Jahr, sondern wesentlich mehr bedeutet.

 

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vor einer Stunde schrieb nannyogg57:

Der Junge arbeitet im Einzelhandel und steht seit einem Jahr mit Maske hinter der Theke, im letzten halben Jahr als Springer. Jeden Tag Kund*innen-Kontakte ohne Ende, der Ausflug der Azubis aufs Weingut war das erste, was wegen Corona ausfiel.

 

Gelegentlich mal ein Freund abends zum Shisha-rauchen, mit den Brüdern spricht man sich ab, wessen Freundin gerade kommen darf.

 

Gestern brach es aus ihm raus: "Wieder zum Lasertag und mal ins Kino", mehr will er nicht.

 

Es geht nicht nur um die Schule.

 

"Ich hatte seit einem Jahr nur ein Judo-Training" erzählt ein junger Mann in meinem Bekanntenkreis, und, seltenes Hobby, ein anderer junger Mann vermisst sein Training in der Trachtentanzgruppe.

 

Kein Schwimmverein, kein Wasserwachtstraining, kein Sport, kein Fußball, kein Handball ...

 

Der letzte Event in unserem Haus ohne Corona-Auflagen war ein Brettspielabend (!!!) in unserem Keller, März 2020, veranstaltet vom Einzelhandels-Azubi (nicht von mir).

 

Mir fiel nach 14 Tagen Quarantäne die Decke aufn Kopf (pass mit den Messern in der Küche auf, Mama), ich kann die Jungs nur bewundern.

 

Ja...und dann in den Medien wieder und wieder pauschal von partysüchtigen egoistischen Jugendlichen zu lesen, die müssen entweder keinerlei Medien an sich ranlassen oder aber von einer derartig stoischen Ruhe gesegnet zu sein, dass sie geradezu für mich ein Vorbild sein könnten....

 

Ich habe in den letzten Tagen vier sozialpädagogische  Krisengespräche mit coronageschädigten Jugendlichen geführt, unfassbar, was sich da auftut und was von weiten Teilen unserer Gesellschaft noch immer mehr oder weniger mit "Die sollen sich mal nicht so anstellen" abgetan wird.

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vor einer Stunde schrieb laura:

@nannyogg57

Das streite ich alles nicht ab... Keine Frage

Aber zwischen den Vermissen des normalen Lebens und "schweren psychischen Schäden" ist ja dich ein kleiner Unterschied....

Mir geht es auch alles tierisch auf die Nerven. Aber deswegen bin ich nicht irreparabel psychisch geschädigt...

 

 

Das ist dieses Bagatellisieren.

Wenn es schon dir als erwachsener Frau, die ihr Leben schon weitestgehend in geordneten Bahnen haben dürfte, tierisch auf die Nerven geht, wie soll es dann Jugendlichen gehen, die gerade erst dabei sind, ihr Leben in Selbstständigkeit zu organisieren?

Ich habe in den letzten Tagen für einen Jugendlichen einen Notfalltermin mit einer Psychologin machen müssen, eine andere Jugendliche zeigt auch massiv depressive Verhalensweisen, ein dritter kämpft nach einer Corona-Erkrankung allem Anschein nach mit Long Covid, ein vierter äußert zum wiederholten Male, dass das doch alles sinnlos sei und er genauso gut seine Ausbildung hinschmeißen könne etc.pp.

 

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@Die AngelikaDie fragt doch keiner.

 

In meinem Bekanntenkreis sind es die Boomer aus dem Oberland, die es mit den Corona-Regeln nicht so genau nehmen.

bearbeitet von nannyogg57
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Dass einem Corona auf die Nerven geht, das dürfte für 99,9 Prozent aller Menschen gelten.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Ähnlich hier. Der Große würde gerne seinen Abschluss feiern. Oder wenigstens mal wieder zum Fussballtraining.

 

Der Kleine verbringt die Wochenden bei seiner Freundin- ich weiß nicht, ob das Corona-konform ist, es ist mir allerdings egal. Das Kind hat eh kaum soziale Kontakte, sein Kampfsporttraining findet ja auch nicht statt.

 

Die Mittlere würde gerne mal wieder mit ihren Tanzmädels auf die Bühne...

 

Wir haben die Kinder etwas über 7 Monate im Prinzip eingesperrt - irgendwann ist Finis.

 

Ich bin seit 14 Monaten in quasi-Quarantäne. Es überrascht mich selbst, daß noch keine Opfer in meiner Umgebung zu beklagen sind.

 

Meine Enkelkinder:

Der Sechsjährige darf seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr zum Fußballtraining, Treffen mit seinen Freunden, auch nur mehr schwer organisierbar wegen der Bestimmungen, jedes Mal die völlig an seiner Entwicklung vorbeigehende Entscheidung für einen einzelnen Freund nötig etc.pp.

 

Und ja, alles allein gesehen, klingt nach Lappalie. Das Ganze zusammengenommen aber über mehrere Monate hinweg summiert sich halt bis zur schieren Unteräglichkeit mit entsprechenden psychischen Folgen für diejenigen, deren Eltern sich und ihnen nicht zu helfen wissen. Und es stammen halt nicht alle Kinder und Jugendliche aus bildungsaffinen Schichten, sodass sie sich der Probleme bewusst wären und erste Warnsignale schnell genug erkennen würden.

 

Zur Abwechslung was zum Schmunzeln:

Der Kleine (wird im August 2) dürfte wohl der Generation Händewaschen und Masketragen angehören. Natürlich muss er keine Maske tragen, aber er hält das für normal und weil alle beim Einkaufen Maske tragen, hat er einen Wutanfall bekommen, weil Mama für ihn keine hatte. Nun hat er halt auch seine Maske.

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vor einer Stunde schrieb laura:

Offen gestanden... ich verstehe deine Argumentation nicht 

Vor wenigen Wochen wolltest du die Schulen öffnen... ohne Rücksicht auf mögliche Infektionen bei Schülern.

Jetzt siehst du darin, dass Kinder eventuell ungeimpft am normalen Leben teilnehmen,  einen Verstoß gegen Knderrechte.

 

Ach?

Ich wollte vor wenigen Wochen die Schulen ohne Rücksicht auf mögliche INfektionen bei Schülern öffnen?

Na wenn du das vor wenigen Wochen verstanden hast, dann wundert mich nicht, dass du meine Argumentation nicht verstehst.

Mir ist nämlich völlig neu, dass ich je für eine Öffnung von Schulen ohne Rücksicht auf mögliche Infektionen bei Schülern plädiert hätte.

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vor 27 Minuten schrieb Marcellinus:

Nein, ist er nicht. Das war ein ständiger Spruch der Generation meiner Eltern. Für sie selbst galt das natürlich nicht. Sie hatten ja ihre Übung in Bescheidenheit und Verzicht abgeliefert und hinter sich. Von da ab heiß es: "Das steht mir zu!"

 

Meine Mutter war heute ausnahmsweise mal sehr still und nachdenklich, nachdem ich nach einem ihrer "Das steht mir nach all meinen krigesbedingten Entbehrungen zu!"-anfälle ein bisschen aus meinem beruflichen Nähkästchen geplaudert habe. Erstmals habe ich wegen eines Jugendlichen, mit dem ich am frühen Freitagabend einen GEsprächstermin auf dessen dringlichen Wunsch hin noch eingetaktet habe, direkt anschließend noch unsere Psychologin angefunkt. Ich kann derzeit gar nicht so viel essen wie ich k**** möchte angesichts dessen, was bei uns derzeit abläuft

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vor 7 Stunden schrieb Die Angelika:
vor 15 Stunden schrieb mn1217:

Und natürlich sind bei "Impfangebot für alle" logischerweise alle gemeint,für die die Zulassung da ist.

 Wer denn sonst? 

 

Ich erwarte von gewählten Volksvertretern, dass sie das ganze Volk vertreten, insbesondere, wenn es um Pandemiebekämpfung geht.

Da kann man nicht einfach von "alle" sprechen und 'logischerweise' nur die menen, für die eine Zulassung da ist, und die anderen vorerst mal unter den Tisch fallen lassen

Du hast ein Problem mit der Rhetorik.

Punkt für dich. 

Und nun weiter? Selbst wenn Herr Spahn hier mit lesen würde und in Zukunft  statt "Impfangebot für alle" sagen würde "Impfangebot für alle aus Altersgruppen für die wir einen zugelassenen Impfstoff haben" - Würde sich dadurch irgend eine Studie beschleunigen?

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vor 9 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ich erwarte von gewählten Volksvertretern, dass sie das ganze Volk vertreten, insbesondere, wenn es um Pandemiebekämpfung geht.

Da kann man nicht einfach von "alle" sprechen und 'logischerweise' nur die menen, für die eine Zulassung da ist, und die anderen vorerst mal unter den Tisch fallen lassen

Aber sie haben es doch immer wieder gesagt,für welche Gruppe die Zulassung gilt.

Das ist doch seit Oktober bekannt.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

...

 

statt "Impfangebot für alle" sagen würde "Impfangebot für alle aus Altersgruppen für die wir einen zugelassenen Impfstoff haben" - Würde sich dadurch irgend eine Studie beschleunigen?

 

Herr Spahn-und nicht nur er- hat den langen Satz sogar des Öfteren gesagt.

 

 

Und es ging doch auch echt flott.

Ein knappes Jahr bach Beginn der Pabdemie gab es Impfstoffe,nach etwas weniger als anderthalb (vermutlich)eine Zulassung für Kinder.

Wo is das Problem?

Dass für Zulassung bei Kindern erst klar sein muss,ob die Kinder davon selbst profitieren ist klar. 

Dass überhaupt erst Zulassungsstudien laufen müssen,ist ohnehin klar.

 

 

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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Die Einschränkungen bezüglich Sport,Vereinsleben usw. machen ja nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene.

Auch psychische Probleme sind nicht auf Kinder und Jugendliche beschränkt.

Es wäre mMn sehr wichtig,wenn psychotherapeutische Angebote ausgebaut würden.

Das war allerdings auch schon 2019 ein Problem.

 

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vor 9 Stunden schrieb nannyogg57:

Mein Mann ist Genesener und hat mir mit seinem PCR-Test 14 Tage Quarantäne eingebracht, er musste nur zehn absitzen. Vermutlich war es blinder Alarm, seine Antikörper sind aber hoch - und jetzt darf er frei herumlaufen und ICH NICHT!

 

Man gönne mir den Neid.

 

Warum soll ich aus meinem Herzen eine Mördergrube machen?

Bei mir war es noch schräger: ich hatte 10 Tage Q. und meine Kontaktpersonen offiziell 15, die de facto 17 waren.

Wenn es bei Deinem Mann vermutlich blinder Alarm war, wie kann er dann Antikörper haben?

Der Nachsatz liest sich als wenn Du das Haus nicht verlassen dürfest - aber ich verstehe, was Du meinst ;)

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https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/123692/RKI-Chef-Wieler-gegen-schnelle-Lockerungen-der-Coronamassnahmen

Eine Aussage von Herrn Wieler:

Zitat

Bis man aber weitgehend auf Maßnahmen und Regeln verzichten könne, müsse der Anteil der immunen Menschen in der Bevölkerung deutlich über 80 Prozent liegen.

Demnach also nie :angry:

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vor 1 Minute schrieb UHU:

Ich denke nicht, dass wir es noch erleben, dass die Maskenpflicht aufgehoben werden kann. Ich bin mir ganz sicher, dass es zu unseren Lebzeiten keine Großveranstaltungen a la Oktoberfest mehr geben kann.
Treffen in kleineren Gruppen unter Beachtung der AHA-L-Regeln sollten aber im Sommer 2022 wieder möglich sein, regulärer Unterricht in Schulen hoffentlich auch spätestens ab 2022.

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vor 4 Minuten schrieb UHU:

Doch,das wird schon passieren. 

Es ist gut,dass es noch vorsichtige Menschen gibt,leichtsinnig sind zu viele.

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vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Ich denke nicht, dass wir es noch erleben, dass die Maskenpflicht aufgehoben werden kann. Ich bin mir ganz sicher, dass es zu unseren Lebzeiten keine Großveranstaltungen a la Oktoberfest mehr geben kann

...

Aber ich bin pessimistisch. ..😅

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