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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Die kam deutlich zu spät,bis dahin hatten einige bis viele durch die Berichte der Wissenschaftler verstanden,worum es geht und daher ihre Kontakte reduziert.

Und dann kam natürlich auch der Impfeffekt dazu,der vermutlich bis wahrscheinlich zum Absinken der Inzifenzen beiträgt.

Hoffentlich weiterhin,die jetzt aktuellen Öffnungen können leider zu Leichtsinn verleiten und Übermut tut selten gut.

Zur Vergleichbarkeit einzelner Länder wurde letzte Woche im ndrPodxast " Das Coronavirus Update"einiges gesagt.

 

Ob rinces Satz aber so gilt?

Ich bin ja nun wirklich kein Fan einzelner Maßnahmen, besonders der Ausgangssperre,die Teil der Notbremse sind,aber dass sie einheitlich bei über 100 gilt,finde ich gut.

Aber davon weg: Wenn in einem Land andere Maßnahmen gelten  als in einem anderen und in beiden Ländern die Zahlen dinken,dann liegt das mMn eher an den Gemeindamkeiten als an den Unterschieden.

Es können ja sowohl Massnahmenset A als auch Massnahmenset B zu Kontaktreduzierungen geführt haben-die sind ja der Knackpunkt.

Die Schweiz hatte meines Wissens nach (gerne Korrektur bei Bedarf) eine Homeofficepflicht. D nicht. Da würde ich aber nicht behaupten, das bringt nichts,weil es in D nicht galt und trotzdem die Zahlen sinken.

Also Gemeinsamkeit Kontaktreduzierung (Annahme).

Andere Gemeinsamkeit: Impfungen. 

Resultat:(Hoffentlich auch weiter)sinkende Zahlen.

 

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 18 Minuten schrieb Julius:

Hier sind die Maßnahmen und die geplanten Lockerungen in der Schweiz mal schön übersichtlich aufgelistet. Kontaktdaten in der Gastronomie werden wohl auch in der Schweiz weiter erhoben werden.

Beim letzten Restaurantbesuch wollte niemand irgendwelche Namen...

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vor 13 Minuten schrieb Aristippos:

Wozu gab es dann nochmal die Notbremse?

Blinder Aktionismus.

 

Irgendetwas müssen wir doch tun!

 

Man hätte auch eine Jungfrau opfern oder Juden vertreiben können. Das hätte den gleichen Effekt gehabt. (Oder wie in CH die Aussengastro öffnen und Fitness-Studios etc.)

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Die hiesige Landesregierung hat alle Verschärfungen oder das weitere Verschieben von Lockerungen mit großem Bimborium in einer Pressekonferenz wortreich veröffentlicht. Kann man machen.

Gestern wurde eine Lockerung beschlossen, zu der es kein Bimborium gab, sondern eine magere, schriftliche Pressemitteilung. Kann man machen.

Aber ein Schelm, wer sich Böses dabei denkt.

Für mich hat das einen ganz komischen Beigeschmack - nach dem Motto: Die Bürger sollen bloß nichts von der Lockerung erfahren.

 

Inhaltlich ging es um die Änderung von einem-Haushalt-plus-eine-Person zu ein-Haushalt-plus-ein-Haushalt. (kleine Kinder und G&G nicht mitgezählt)

Die 2-Haushalte-Treff-Regel finde ich deutlich lebensnaher (und wurde in vielen Fällen unabhängig von offiziellen Verordnungen weitergeführt) als die bis gestern gültige. Nun is' egal.

 

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vor einer Stunde schrieb Aristippos:

Wozu gab es dann nochmal die Notbremse?

 

Ganz einfach! Die Regierung wußte, wie auch viele Mediziner, daß Ende April, Anfang Mai die Infektionszahlen zurückgehen würden (wie sagte Dr. Specht im ZDF Frühstücksfernsehn so schön: "ganz egal, was für Maßnahmen bis dahin gelten"). Also war die "Notbremse" die letzte Möglichkeit, diesen Rückgang als Erfolg der Regierungspolitik zu verkaufen. Leider kam der Rückgang der Infektionszahlen zu früh, und die "Notbremse" zu spät, sodaß das Ganze nun eher den gegenteiligen Effekt hat. Ist aber nicht Merkels Schuld. Die hatte die "Notbremse" eher geplant.

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Und wieder bestätigt sich meine These:

Wenn die Zahlen sinken, sind es die Maßnahmen der Politiker, gleich welcher Ebene.

Wenn die Zahlen steigen, sind es die Bürger.

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vor einer Stunde schrieb Aristippos:

 

 

...Jetzt, nachdem sich herausstellt, dass die Notbremse null Wirkung hat, liegt es plötzlich daran, dass alle schon vorher brav auf die Wissenschaftler gehört und so gut mitgemacht haben! Wozu gab es dann nochmal die Notbremse?

Geht es auch ohne persönliche Anmecketei? Ich meckere dich auch nicht an.

 

Nochmal zum Mitschreiben: Es kam zu spät,dauerte zu lange.

Nicht die Absicht dahinter war der Fehler,sondern dass es so lange dauerte.

Ob sie mehr bewirkt hätte,wäre sie früher eingesetzt worden,ist im Paralleluniversum zu erfahren.

Das waren ja einige Wochen zwischen der letzten MP Konferenz und der Einführung der Notbremse.

Sie hätte übrigens gar nicht diskutiert müssen,wenn im März nicht vorschnell gelockert worden wäre(Leider der Irrealis).

Dass  sie gar nichts gebracht hat,würde ich allerdings auch nicht sagen.

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vor 9 Minuten schrieb UHU:

Und wieder bestätigt sich meine These:

Wenn die Zahlen sinken, sind es die Maßnahmen der Politiker, gleich welcher Ebene.

Wenn die Zahlen steigen, sind es die Bürger.

Beides liegt jeweils an allen.

Das Sinken liegt darüber hinaus momentan auch an  den Impfungen (an denen aber auch Politik und Bürger beteilgt sind).

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vor 36 Minuten schrieb UHU:

Die hiesige Landesregierung hat alle Verschärfungen oder das weitere Verschieben von Lockerungen mit großem Bimborium in einer Pressekonferenz wortreich veröffentlicht. Kann man machen.

Gestern wurde eine Lockerung beschlossen, zu der es kein Bimborium gab, sondern eine magere, schriftliche Pressemitteilung. Kann man machen.

Aber ein Schelm, wer sich Böses dabei denkt.

Für mich hat das einen ganz komischen Beigeschmack - nach dem Motto: Die Bürger sollen bloß nichts von der Lockerung erfahren.

...

 

 

Die Verschärfungen müssen deutlich kommuniziert werden.

Brimborium halte ich ganz grundsätzlich für überflüssig. 

Dass niemand Lockerungen mitbekomnen soll-warum denn?

Das Problem ist doch eher dass es bei Lockerungen sehr schnell,eher zu schnell geht,während Verschärfungen eher auf Akzeptanzprobleme stoßen und öfter ignoriert werden.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 49 Minuten schrieb mn1217:

Dass  sie gar nichts gebracht hat,würde ich allerdings auch nicht sagen.

Natürlich hat sie was gebracht!

Wenn Schulen geschlossen werden, müssen die Schüler sich nicht mehr testen lassen. Damit sinkt die gemessene Inzidenz.

Wenn Läden geschlossen werden, haben die möglichen Kunden keinen Grund mehr, sicht testen zu lassen. Auch damit sinkt die gemessene Inzidenz. (Dafür steigt dann zwar die Dunkelziffer, aber die hat ja noch nie jemanden interessiert...)

Und wer Nachts nicht raus darf, der läuft auch nicht Gefahr, von einer infizierten Fledermaus gebissen zu werden.

bearbeitet von Moriz
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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Beides liegt jeweils an allen.

Das Sinken liegt darüber hinaus momentan auch an  den Impfungen (an denen aber auch Politik und Bürger beteilgt sind).

Ja, definitiv liegt das Sinken der Neuinfektionen an den steigenden Impfzahlen. Nur würde ich das Impfen nicht den Maßnahmenkatalog der Regierung aufnehmen. Da gehören für mich Schließungen jeglicher Art, Verbot von diversem, usw. rein.

 

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Die Verschärfungen müssen deutlich kommuniziert werden.

Brimborium halte ich ganz grundsätzlich für überflüssig. 

Dass niemand Lockerungen mitbekomnen soll-warum denn?

Das Problem ist doch eher dass es bei Lockerungen sehr schnell,eher zu schnell geht,während Verschärfungen eher auf Akzeptanzprobleme stoßen und öfter ignoriert werden.

Da ich in einem Bundesland mit einen hohen Durchschnittsalter wohne und aus meinem Dunstkreis ich eher die Älteren für schärfere Maßnahmen plädieren höre und in absehbarer Zeit Wahlen anstehen, ist der eine Punkt. Zum anderen will die Landesregierung auf den letzten Platz der Inzidenzhöhentabelle zurück, um - das ist das Entscheidene - die Außenwirkung ins Bundesgebiet zurückzugewinnen, weil - richtig - Wahlen sind.

(Das sind alles subjektive Eindrücke!)

 

vor einer Stunde schrieb Moriz:

Natürlich hat sie was gebracht!

Wenn Schulen geschlossen werden, müssen die Schüler sich nicht mehr testen lassen. Damit sinkt die gemessene Inzidenz.

Wenn Läden geschlossen werden, haben die möglichen Kunden keinen Grund mehr, sicht testen zu lassen. Auch damit sinkt die gemessene Inzidenz. (Dafür steigt dann zwar die Dunkelziffer, aber die hat ja noch nie jemanden interessiert...)

Und wer Nachts nicht raus darf, der läuft auch nicht Gefahr, von einer Fledermaus gebissen zu werden. Oder so.

Richtig.

Und weil die Tests trotzdem verbraucht werden müssen, werden jetzt (wie bei meiner Freundin) an unsinnigen Orten (bspw. Stadtbücherei) offizielle Schnelltestergebnisse verlangt.

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vor 2 Stunden schrieb UHU:

Wenn die Zahlen steigen, sind es die Bürger.

Ja, freilich sind es infizierte/erkrankte Bürger, die gezählt werden. Wer/was denn sonst?
A propos: Im hiesigen Krankenhaus herrschte seit Oktober letzten Jahres,  also seit über einem halben Jahr Besucherverbot (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen). Das wird ab morgen gelockert: jeder Nicht-Covid-19-Patient darf täglich für eine Stunde von einer Person besucht werden, von nachweislich Genesenen und vollständig Geimpften wie von schnellgetesteten symptomfreien Personen (der Schnelltest wird auch im Krankenhaus gemacht, braucht also keiner vorher zur Teststation oder zur Apotheke zu rennen). Einen Erhebungsbogen zur Kontaktnachverfolgung muss jeder Besucher unabhängig davon ausfüllen.
Ich hab' vor vier Wochen zwar nur wenige Tage da gelegen - ohne jegliche Besucher mutete es aber schon ein bisschen gespenstisch an. (Ich hatte noch Glück, dass ich da gestrandet bin, als die Absonderungsanordnung gerade aufgehoben worden war - sonst wäre ich wie jeder entlassene Patient zuvor als K1 in Quarantäne nach Hause entlassen worden).

bearbeitet von Julius
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vor 2 Minuten schrieb Julius:
vor 2 Stunden schrieb UHU:

Wenn die Zahlen steigen, sind es die Bürger.

Ja, freilich sind es infizierte/erkrankte Bürger, die gezählt werden. Wer/was denn sonst?
A propos: Im hiesigen Krankenhaus herrschte seit Oktober letzten Jahres,  also seit über einem halben Jahr Besucherverbot (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen). Das wird ab morgen gelockert: jeder Nicht-Covid-19-Patient darf täglich für eine Stunde von einer Person besucht werden, von nachweislich Genesenen und vollständig Geimpften wie von schnellgetesteten symptomfreien Personen (der Schnelltest wird auch im Krankenhaus gemacht, braucht also keiner zur Teststation oder zur Apotheke zu rennen).
Ich hab' vor vier Wochen zwar nur wenige Tage da gelegen - ohne jegliche Besucher mutete es aber schon ein bisschen gespenstisch an ...

Ich konkretisiere:

Wenn die Zahlen steigen, sind es die Bürger, die sich nicht an die Maßnahmen halten.

Wenn die Zahlen sinken, sind es nicht die Bürger, die sich vorbildlich an die Maßnahmen halten, sondern der Staat denkt, nur mit Zwang gewinnt man die Einsicht der Bürger. Häufig sind die Zahlen schon vor in Krafttreten der Verschärfungen gesunken.

Anders formuliert: Die Erfolge liegen bei den Politikern und am Scheitern ist der Bürger schuld.

 

zur KH-Situation: Total doof - für Patienten und deren Familien/Angehörigen. Hätte man mMn schon vor Wochen so machen können nicht erst ab heute. (Das Testangebot im KH finde ich gut!)

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vor 2 Stunden schrieb UHU:

Und wieder bestätigt sich meine These:

Wenn die Zahlen sinken, sind es die Maßnahmen der Politiker, gleich welcher Ebene.

Wenn die Zahlen steigen, sind es die Bürger.

Das nennt man Subsidiaritätsprinzip

 

Werner

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vor 4 Stunden schrieb Aristippos:

Das ist jetzt Realsatire. Die Bundesnotbremse wurde unter anderem mit dem Argument durchgesetzt, dass die Zahlen steigen, die Leute freiwillig nicht auf ihre Kontakte verzichten, dass Appelle nicht reichen, und dass gesetzlich etwas getan werden muss. Jetzt, nachdem sich herausstellt, dass die Notbremse null Wirkung hat, liegt es plötzlich daran, dass alle schon vorher brav auf die Wissenschaftler gehört und so gut mitgemacht haben! Wozu gab es dann nochmal die Notbremse?

 

Die Bundesnotbremse hatte eine einzige Funktion: Klare, bundesweite "wenn-dann-Regelungen", um das ständige Hickhack und die Verwendung von Coronamaßnahmen als Wahlkampfthema zu beenden (man erinnere sich an die CDU-Spitzenkandidatiun in BW). Als solche erfüllt sie ihren Zweck hervorragend.

Ob die einzelne Maßnahme zielführen ist oder nicht? Keine Ahnung. Ich kann es nicht beurteilen, weil ich eben nur meine kleine Lebenswelt auf dem süddeutschen Land überblicken kann. Mehr nicht.

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Natürlich hat sie was gebracht!

Wenn Schulen geschlossen werden, müssen die Schüler sich nicht mehr testen lassen. Damit sinkt die gemessene Inzidenz.

Wenn Läden geschlossen werden, haben die möglichen Kunden keinen Grund mehr, sicht testen zu lassen. Auch damit sinkt die gemessene Inzidenz. (Dafür steigt dann zwar die Dunkelziffer, aber die hat ja noch nie jemanden interessiert...)

Und wer Nachts nicht raus darf, der läuft auch nicht Gefahr, von einer infizierten Fledermaus gebissen zu werden.

Diese Argumente sind leider nur sehr begrenzt zutreffend. Die Auswirkung der Schließung von Läden und Schulen auf die Inzidenz reicht genau eine Woche, nämlich so lange, wie es hier keine Veränderung mehr gegenüber der Vorwoche gibt. Ein Schüler, der vor zwei Wochen nicht zur Schule ging, wurde auch nicht mehr getestet - und wenn er heute nicht geht, wird er nicht getestet. Die Anzahl der Tests unter Schüler*innen ist - sofern die Schulen seit Wochen dicht sind - seit Wochen gleich, die Inzidenz sinkt aber weiter. Wenn deine These stimmen würde, hätte es mit der Schließung ein größeres Absinken geben müssen, das dann auf einem niedrigeren Niveau stabil bleibt.

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vor 2 Minuten schrieb laura:

 

Die Bundesnotbremse hatte eine einzige Funktion: Klare, bundesweite "wenn-dann-Regelungen", um das ständige Hickhack und die Verwendung von Coronamaßnahmen als Wahlkampfthema zu beenden (man erinnere sich an die CDU-Spitzenkandidatiun in BW). Als solche erfüllt sie ihren Zweck hervorragend.

Da muß ich Dir leider widersprechen.

Bundeseinheitlich waren vielleicht einzelne Punkte (wie Ausgangssperre), aber in mehreren Punkten machte mancher sein eigenes Ding.

Hier waren es überdeutlich die Schulen & Kindergärten, Testpflichten zu verschiedenen Anläßen usw.

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vor 6 Minuten schrieb laura:

 

Die Bundesnotbremse hatte eine einzige Funktion: Klare, bundesweite "wenn-dann-Regelungen", um das ständige Hickhack und die Verwendung von Coronamaßnahmen als Wahlkampfthema zu beenden (man erinnere sich an die CDU-Spitzenkandidatiun in BW). Als solche erfüllt sie ihren Zweck hervorragend.

Nicht wirklich. Bayern hat andere Regeln für den Schulbesuch, als in der Notbremse vorgesehen. Von Nordlicht habe ich gelernt, dass Hamburg andere Regeln für den Friseurbesuch hat. Es kocht immer noch jeder MP sein eigenes Süppchen.

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vor 7 Minuten schrieb Aristippos:

Nicht wirklich. Bayern hat andere Regeln für den Schulbesuch, als in der Notbremse vorgesehen. Von Nordlicht habe ich gelernt, dass Hamburg andere Regeln für den Friseurbesuch hat. Es kocht immer noch jeder MP sein eigenes Süppchen.

Ja und nein. Es gibt aber eine Obergrenze, an der definitiv Schluss ist.

Und nach der Erfahrungen unserer Kultusministerin, die im Dezember bei einer Inzidenz von bis zu 300 in manchen Landkreisen laut erzählt hat, dass sie nach Weihnachten die Schulen auf jeden Fall im Regelbetrieb öffnen will und dann vom Ministerpräsidenten gestoppt werden musste, bin ich echt total froh über diese "rote Linie" vom Bund.

Die Dame wurde dafür zwar auch heftig vom Wähler abgestraft, aber das ist ein anderes Thema.

 

Diese Berechenbarkeit der Schulschließung ist Gold wert - für alle Beteiligten. Vor allem auch für die Eltern, die zumindest abschätzen können, ob die Schule nächste Woche geöffnet oder geschlossen ist.

bearbeitet von laura
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vor 15 Minuten schrieb laura:

Diese Berechenbarkeit der Schulschließung ist Gold wert - für alle Beteiligten. Vor allem auch für die Eltern, die zumindest abschätzen können, ob die Schule nächste Woche geöffnet oder geschlossen ist.

Das Ausland im Süden hat vorgemacht, dass es auch ohne Schulschliessungen geht. Gold Wert für alle Beteiligten...

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vor 8 Minuten schrieb rince:

Das Ausland im Süden hat vorgemacht, dass es auch ohne Schulschliessungen geht. Gold Wert für alle Beteiligten...

Dann beneide ich dich um das Leben im Paradies 

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Hier kann man übrigens einen Vergleich der Zahlen zwischen D und Ch sehen.

Fazit: Die Schweiz hat prozentual mehr Infizierte als Deutschland. Und auch mehr Tote.

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