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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 1 Minute schrieb laura:

Oder vielleicht hat der normale Bürger einfach nicht so den Überblick.

 

Ich weiß jetzt nicht, ob ich nach fast anderthalb Jahren öffentlich zelebrierter staatlicher Inkompetenz auf allen Ebenen über deine Autoritätsgläubigkeit lachen oder weinen soll. 

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vor 4 Minuten schrieb laura:

Oder vielleicht hat der normale Bürger einfach nicht so den Überblick.

Ehrlich: Ich kann die nicht sagen, ob das gemeinsame Trinken im öffentlichen Raum im Laura-Landkreis ein Problem ist oder nicht und wie hoch die Ansteckungsrate auf stark frequentierten Plätzen ist.

Wenn der normale Bürger keinen Überblick hat / haben kann, ist der Landkreis verpflichtet, seine Entscheidungen zu begründen. Die Friß-oder-Stirb-Mentalität in der Kommunikation oder Entscheidungen kraft der eigenen Wassersuppe sind nicht hilfreich.

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vor 6 Minuten schrieb UHU:

Wenn der normale Bürger keinen Überblick hat / haben kann, ist der Landkreis verpflichtet, seine Entscheidungen zu begründen. Die Friß-oder-Stirb-Mentalität in der Kommunikation oder Entscheidungen kraft der eigenen Wassersuppe sind nicht hilfreich.


Gibt es bei euch keine Pressekonferenzen, Interviews in der Zeitung etc? Bei uns schon ...

 

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vor 36 Minuten schrieb UHU:

Die neuste Allgemeinverordnung im uhu-Landkreis beinhaltet die Streichung des Alkoholverbots in der Öffentlichkeit aber die Maskenpflicht an "stark frequentierten Plätzen" bleibt bestehen. (aktuelle Inzidenz gut 30) :facepalm:

Die Grundlage für welche Änderung auch immer erschließt sich dem normalen Bürger in keinsterweise - wahrscheinlich gewollt.


Zumindest was ein "stark frequentierter Platz" ist, an dem auch bei uns weiterhin Maskenpflicht herrscht, erschließt sich mir jedesmal, wenn ich mich frühmorgens vor 8 oder gegen Abend in die Schar der Wartenden am ÖPNV-Busbahnhof einreihe. Alkohol wird zu diesen Zeiten dort eher nicht konsumiert (Saufbrüder machen es sich da erst später bequem). Ich stelle deswegen auch keinen Zusammenhang zwischen Alkoholverbot und Maskenpflicht her.

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vor 7 Minuten schrieb laura:

Gibt es bei euch keine Pressekonferenzen, Interviews in der Zeitung etc? Bei uns schon ...

Nein - nicht vom Landkreis.

 

vor 1 Minute schrieb Julius:

Zumindest was ein "stark frequentierter Platz" ist, an dem auch bei uns weiterhin Maskenpflicht herrscht, erschließt sich mir jedesmal, wenn ich mich frühmorgens vor 8 oder gegen Abend in die Schar der Wartenden am ÖPNV-Busbahnhof einreihe. Alkohol wird zu diesen Zeiten dort eher nicht konsumiert (Saufbrüder machen es sich da erst später bequem). Ich stelle deswegen auch keinen Zusammenhang zwischen Alkoholverbot und Maskenpflicht her.

"Stark frequentierter Platz" steht deswegen in Anführungszeichen, weil diese (in uhu-town) nie bis (möglicherweise sehr punktuell) kaum/selten stark frequentiert sind. Mein nächstgelegener "stark frequentierter Platz" wird pro Tag von ca. 40 eher weniger Leuten länger als 5 min aufgesucht. (subjektive Schätzung) Die anderen in uhu-town noch weniger. Ähnlich stelle ich es mir in den anderen Orten vor.

Zur Erläuterung: Stark frequentierte Plätze können sein: Fußgängerzonen (haben wir im ganzen Landkreis 2,5 und diese sind Miniminiausgaben der landläufig bekannten), ZOB, Sportplätze, Spielplätze, Marktplätze ohne Wochenmarkt, Wallanlagen/Spazierwege/Parkanlagen/Aussichtspunkte/u. ä.

Unsere Vorstellungen bzw. Erfahrungen gehen da vermutlich weit auseinander.

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Ich weiß jetzt nicht, ob ich nach fast anderthalb Jahren öffentlich zelebrierter staatlicher Inkompetenz auf allen Ebenen über deine Autoritätsgläubigkeit lachen oder weinen soll. 

Übrigens dreht das ZDF eine zweite Staffel Slöborn. Da die erste Staffel Jahr mit einer Art Inferno endet, kannst du in einer Fortsetzung bestimmt tolles neues Verschwörungsfutter tanken

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vor 4 Stunden schrieb UHU:

Unsere Vorstellungen bzw. Erfahrungen gehen da vermutlich weit auseinander.


Nun ja, die Gegebenheiten sind auch einfach andere. In unserem Kreisstädtle gibt es z.B. einen "zentralen Umschlagplatz" (so nenne ich es), einen großen Platz mitten in der Innenstadt, der von sämtlichen ÖPNV-Linien aus der Umgebung angefahren wird, die Leute entlädt, die zum Shoppen und vom Shoppen wieder zurück nach Hause wollen, an dem in eine andere ÖPNV-Linie umsteigt, wessen Fahrtziel in einer anderen Himmelsrichtung liegt. Auch wenn da - wie in "normalen" Zeiten - nicht noch hunderte von Schülern aus den Dörfern rumstehen, die im Städtle höhere Schulen besuchen, nach der Schule nicht gleich mit dem Schulbus zurück in ihr Dorf wollen (die Schulbusse haben ihren eigenen Busbahnhof im Schulzentrum),  und halt nach nem Stadtbummel oder Besuch bei Freunden zurück ins Dörfle wollen, ist es da immer sehr bevölkert - auch wenn's auf dem Photo nicht danach aussieht, das wurde bei einem Phototermin am frühen Morgen für die Homepage des Busunternehmens gemacht. Und es besteht weiterhin Maskenpflicht (zumal wir hier momentan noch an höheren Inzidenzen herumkratzen).

bearbeitet von Julius
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Jupp, schon das Busmodell auf dem Foto verdeutlicht die Erfahrungsunterschiede. Das sind richtige Stadtbusse. Hier gibt nur Überlandbusse - in überschaubarer Anzahl/Taktung. Da reden wir selbstverständlich von unterschiedlichen Voraussetzungen und unterschiedlich hoher Mitmenschendichte und dann bei unterschiedlicher Inzidenz natürlich auch von unterschiedlichen Maßnahmen.

(heutige uhu-Landkreis-Inzidenz gut 20)

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vor 3 Stunden schrieb UHU:

(heutige uhu-Landkreis-Inzidenz gut 20)


Die heutige weiss ich nicht mal, vor zwei Tagen lag sie bei 91,5 und die Leute, die deswegen in Begeisterungstänze verfallen wollten, wurden vom Landrat gleich gedämpft: von Stabilität könne noch keine Rede sein, und wenn wir unter 150 blieben, könnten wir uns glücklich schätzen. Auch der Nachbarlandkreis kratzt noch an der 100er-Marke, wenn auch zum ersten Mal seit März knapp darunter.

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vor 1 Stunde schrieb Julius:

Die heutige weiss ich nicht mal, vor zwei Tagen lag sie bei 91,5 und die Leute, die deswegen in Begeisterungstänze verfallen wollten, wurden vom Landrat gleich gedämpft: von Stabilität könne noch keine Rede sein, und wenn wir unter 150 blieben, könnten wir uns glücklich schätzen. Auch der Nachbarlandkreis kratzt noch an der 100er-Marke, wenn auch zum ersten Mal seit März knapp darunter.

91,5 ist wirklich nicht der Knaller beim deutschlandweiten Blick.

Gibt es berechtigte Befürchtungen auf so steigende Zahlen in nächster Zeit?

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vor 10 Stunden schrieb laura:

Oder vielleicht hat der normale Bürger einfach nicht so den Überblick.

 

Meinst du den normalen oder den genormten Bürger. 

Ich für meinen Teil bin Werder normaler noch genormter Bürger. 

 

Und mir scheint, dass der normale Politiker einfach nicht so den Überblick hat. Anders kann ich mir so einiges, was der normale Politiker so für normal hält, nicht mehr erklären, weil ich das nämlich für alles andere als normal halte. 

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vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Ich weiß jetzt nicht, ob ich nach fast anderthalb Jahren öffentlich zelebrierter staatlicher Inkompetenz auf allen Ebenen über deine Autoritätsgläubigkeit lachen oder weinen soll. 

 

Dazu müsste sich Laura zunächst einmal zur Gruppe "der normale Bürger" zugehörig erklären. 

Bis da hin hat nur der normale Bürger den klugen durchblickenden Politiker zu glauben. Nicht normale Bürger mit Reflexionsvermögen und Durchblick brauchen solche von dir als Autoritätsgläubigkeit bezeichnete Haltung nicht. 

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vor 1 Stunde schrieb UHU:

91,5 ist wirklich nicht der Knaller beim deutschlandweiten Blick.

Gibt es berechtigte Befürchtungen auf so steigende Zahlen in nächster Zeit?


Ist aktuell (also 29.5.) runter auf 74,5.
Jaja, wir hängen auch landesweit gesehen bei den Schlusslichtern. Die beiden Nachbarlandkreise liegen noch dahinter, die sind gleichfalls froh, wenn sie unter 100 bleiben. Auf die wird von hier immer mitgeschielt, weil in der Region viele Berufspendler unterwegs sind.  7-T-Inzidenz landesweit aktuell bei 43,9.
Nö, von Befürchtungen wegen evtl. demnächst wieder steigenden Zahlen verlautet aus dem Landkreis-Hochhaus derzeit nix. Die handeln halt nach Vorschrift und nach der auch in der südwestdeutschen Bevölkerung verankerten Devise: "no net hudla". In meiner Stammcafeteria haben sie hinter den Kulissen immerhin schon mal Tische und Stühle bereitgestellt ... (das ist das, was ich im Vorbeigehen/-fahren halt so sehe).

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vor 21 Stunden schrieb UHU:

Zur Erläuterung: Stark frequentierte Plätze können sein: Fußgängerzonen (haben wir im ganzen Landkreis 2,5 und diese sind Miniminiausgaben der landläufig bekannten), ZOB, Sportplätze, Spielplätze, Marktplätze ohne Wochenmarkt, Wallanlagen/Spazierwege/Parkanlagen/Aussichtspunkte/u. ä.


Ich glaub', mir dämmert's allmählich, was in UHU-County und UHU-City möglicherweise warum anders läuft. In der soundsovielten baden-württembergischen Landesverordnung ist ebenfalls so ungefähr erläutert, was "Maskenpflicht im öffentlichen Raum" sein soll: überall da halt, wo Mensch zu anderen Gruppen oder Pesonen nicht dauerhaft einen Abstand von 1,5 Metern einhalten könne oder sich "längere Zeit" aufhalten würde. Als "längere Zeit" verstanden wird z.B. die halbe Stunde, in der ich auf dem Bänkle sitze und auf meinen Bus warte, zum Beispiel. Weil sich auf das Bänkle ja möglicherweise auch noch andere Fußkranke setzen wollen, die ebenfalls auf den Bus warten. Und für die, die das noch nicht verstanden haben, wird es auch noch aufgezählt: "Das gilt also für belebte Flächen wie Fußgängerzonen, Einkaufsstraßen (der Busumschlagsplatz ist eine solche, wenn ich zu meinem Bus will, muss ich mich durch die Drogeriemarktkundschaft pflügen) aber auch auf Supermarktparkplätzen und Einzelhandelsgeschäften."
Da aber nicht davon auszugehen ist, dass am Sitz der Stuttgarter Landesregierung jeder weiss, wo diese Plätze in den Städten und Städtchen der Landkreise sind, und da auch nicht davon auszugehen ist, dass am Sitz der Kreisverwaltung bekannt ist, wo sich wieviele solcher Plätze in Vorder- oder Hintertrosselfingen befinden, ist es auch nicht Aufgabe der Landkreisverwaltung, ein Maskenverbot für diese Örtlichkeiten auszusprechen, sondern Sache der Kommunen, sprich - ich bleibe beim schon abgebildeten Beispiel - Sache des städtischen Ordnungsamtes in unserer Kreisstadt, für Supermarktparkplätze und die Fußgängerzone (gleich um's Eck von den wartenden Bussen) während der Wochenmarkttage und für den gesamten Platz Maskenpflicht zu verfügen, an dem die Busse ihre Passagiere umschlagen. Allgemeinverfügungen des städtischen Ordnungsamtes (oder des Ordnungsamtes der jeweiligen Gemeinde) sind befristet. Die werden, wenn es notwendig erscheint, verlängert, aber nicht eigens aufgehoben, die laufen einfach aus - wenn sie nicht verlängert werden. Da steht dann im Schaukasten mit den öffentlichen Bekanntmachungen, auf der städtischen oder der Gemeindehomepage und in der Tageszeitung schlicht, dass ab Montag, dem soundsovielten, in der Fußgängerzone und am Busumschlagplatz keine Maskenpflicht mehr gilt, und auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt werden die Plakate abgehängt, die an die Maskenpflicht erinnern. Wer weder öffentliche Bekanntmachungen im Schaukasten, auf der städtischen Homepage noch in der Tageszeitung zur Kenntnis nimmt, kriegt es noch früh genug mit, wenn keiner der Fahrgäste, die den Bus entern, mehr eine Maske vorm Gesicht trägt und ihn der Busfahrer trotzdem einsteigen lässt ...

bearbeitet von Julius
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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Ein sehr interessanter Artikel, der endlich mal Daten bringt:

 

Daraus:

Zitat

Die Ausbrüche am Arbeitsplatz sind viel höher als in der Schule.

Deswegen auch die mitternächtlichen Ausgangssperren. Damit die gefährlichen Arbeitsplätze nicht erreicht werden können. Oder so... :headbanger:

 

Zitat

In den bayerischen Schulen gilt seit April eine Testpflicht. Dadurch wurden zwei bis vier mal mehr, meistens symptomlose Infektionen entdeckt.

Was intressante Schlüsse auf die Dunkelziffer zulässt.

Weiter:

Zitat

Insgesamt gingen die Infektionszahlen seit der Testpflicht zwar sofort steil nach oben, danach aber wieder schnell stabil nach unten. Infektionsketten, sagen die Forscher, würden also erkannt und unterbrochen, "was langfristig zu einer Reduktion der Inzidenzen führt".

Testen, testen, testen!!!

 

Zitat
  • Große Inzidenzen bei den 40- bis 65-Jährigen führen zu großen Inzidenzen bei den Fünf- bis Elfjährigen in der Folgewoche. Ähnlich ist es bei der Altersgruppe der Zwölf- bis 20-Jährigen.
  • Auffällig, so die Forscher: Die Inzidenz der Fünf- bis Elfjährigen hat praktisch keinen Einfluss auf die Infektionszahlen ihrer Eltern- bis Großelterngeneration.

 

Insgesamt ein sehr lesenswerter Artikel über die Arbeit eines

Zitat

Zusammenschluss[es] von Wissenschaftlern der Ludwig-Maximilians-Universität München die Covid-19-Ausbrüche.

 

(Ich hoffe, ich habe nicht zuviel zitiert. Aber der ganze Artikel ist einfach lesenswert.)

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vor 2 Stunden schrieb Julius:


Ich glaub', mir dämmert's allmählich, was in UHU-County und UHU-City möglicherweise warum anders läuft. In der soundsovielten baden-württembergischen Landesverordnung ist ebenfalls so ungefähr erläutert, was "Maskenpflicht im öffentlichen Raum" sein soll: überall da halt, wo Mensch zu anderen Gruppen oder Pesonen nicht dauerhaft einen Abstand von 1,5 Metern einhalten könne oder sich "längere Zeit" aufhalten würde. Als "längere Zeit" verstanden wird z.B. die halbe Stunde, in der ich auf dem Bänkle sitze und auf meinen Bus warte, zum Beispiel. Weil sich auf das Bänkle ja möglicherweise auch noch anderer Fußkranke setzen wollen, die ebenfalls auf den Bus warten. Und für die, die das noch nicht verstanden haben, wird es auch noch aufgezählt: "Das gilt also für belebte Flächen wie Fußgängerzonen, Einkaufsstraßen aber auch auf Supermarktparkplätzen und Einzelhandelsgeschäften."
Da aber nicht davon auszugehen ist, dass am Sitz der Stuttgarter Landesregierung jeder weiss, wo diese Plätze in der Kreisstadt sind, und da auch nicht davon auszugehen ist, dass am Sitz der Kreisverwaltung bekannt ist, wo sich wieviele solcher Plätze in Vorder- oder Hintertrosselfingen befinden, ist es auch nicht Aufgabe der Landkreisverwaltung, ein Maskenverbot für diese Örtlichkeiten auszusprechen, sondern Sache der Kommunen, sprich - ich bleibe beim schon abgebildeten Beispiel - Sache des städtischen Ordnungsamtes in unserer Kreisstadt, für Supermarktparkplätze und die Fußgängerzone (gleich um's Eck von den wartenden Bussen) während der Wochenmarkttage und für den gesamten Platz Maskenpflicht zu verfügen, an dem die Busse ihre Passagiere umschlagen. Allgemeinverfügungen des städtischen Ordnungsamtes sind befristet. Die werden, wenn es notwendig erscheint, verlängert, aber nicht eigens aufgehoben, die laufen einfach aus - wenn sie nicht verlängert werden. Da steht dann im Schaukasten mit den öffentlichen Bekanntmachungen, auf der städtischen Homepage und in der Tageszeitung schlicht, dass ab Montag, dem soundsovielten, in der Fußgängerzone und am Busumschlagplatz keine Maskenpflicht mehr gilt, und auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt werden die Plakate abgehängt, die an die Maskenpflicht erinnern. Wer weder öffentliche Bekanntmachungen im Schaukasten, auf der städtischen Homepage noch in der Tageszeitung zur Kenntnis nimmt, kriegt es noch früh genug mit, wenn keiner der Fahrgäste, die den Bus entern, mehr eine Maske vorm Gesicht trägt und ihn der Busfahrer trotzdem einsteigen lässt ...

Mach' es ruhig noch eine Nummer kleiner: uhu-city ist uhu-town. Ich habe mal nachgeschaut und festgestellt, wir sind per Definition nicht mal eine Kleinstadt obwohl wir Stadtrecht habe. Dazu sind wir aber aus unrühmlichen Gründen gekommen. Gefühlsmäßig trifft es großes Dorf am besten - und das in vielerei Hinsicht. :a050:

Danke für Deine Einordnung.

Die Bürgermeister mußten die "stark frequentieren Plätze" dem Kreis melden. Abgesehen von zwei Minizeitungsartikeln wurden diese Orte nicht veröffentlicht. Ich muß gestehen, daß ich auf eine Schaukastenveröffentlichung am Rathaus nicht gekommen bin und daher nicht gucken war - werde ich die Tage aus Neugierde nachholen. Auf der Homepage steht nichts. Schilder/Hinweise an den Orte gibt es an keinem.

 

Die Supermarktparkplätze und Wochenmärkte stehen wiederrum in der Landesverordnung.

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vor 12 Stunden schrieb Die Angelika:

 

 

 

Nicht normale Bürger mit Reflexionsvermögen und Durchblick ..

Das IST normal.

 

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vor 6 Stunden schrieb Die Angelika:

Oh, nicht nochmal.

Jede\r kann zum" Pandemietreiber" werden.

Der Begriff sollte mMn nicht mehr genutzt werden.

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vor 21 Minuten schrieb mn1217:

Oh, nicht nochmal.

Jede\r kann zum" Pandemietreiber" werden.

Der Begriff sollte mMn nicht mehr genutzt werden.

 

Zu dem Satz, dass Ausbrüche am Arbeitsplatz höher seien als in der Schule: Was heisst den "höher"?

Mehr?  Insgesamt mehr? Pro bestimmte Einwohnerzahl mehr?  Pro soundso viel Tests mehr?

Oder höhere Viruslast bei den Infizierten?

 

Und waren nicht auch bayrische Schulen im erwähnten Zeitraum geschlossen oder zumindest deutlich weniger stark frequentiert als üblich?

 

Mit welchen Arbeitsplätzen wurden die Schulen verglichen?

Mit allen?

 

Bezüglich der Schlussfolgerung,zu testen gebe ich Moriz Recht,aber das hakt an Eltern,die schon Mal zu 50% ( in einer Klasse) dagegen sind.

Wer Unterricht in Präsenz will,kommt mMn momentan nicht an Tests und Masken vorbei. 

 

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vor 5 Stunden schrieb mn1217:
vor 11 Stunden schrieb Die Angelika:

Oh, nicht nochmal.

Jede\r kann zum" Pandemietreiber" werden.

Der Begriff sollte mMn nicht mehr genutzt werden.

 

Klar doch. Was sollen Studien  schon aussagen? Es gilt "Jeder kann zum 'Pandemietreiber' werden".

Nein, er sollt jetzt auf keinen Fall mehr genutzt werden, er wurde schon lange genug genutzt, um Dinge zu rechtferigen, die nicht so einfach zu rechtfertigen sind. Das Etikett "Jeder kann Pandemietreiber werden" hat ausgereicht.

 

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Das größte Problem ist " Hier kann nix passieren" oder " ich mache alles richtig".

 

Und das Wort Pandemietreiber bist echt schwierig.

 

Die eine Studie ,auf die hier Bezug genommen wird,sagt laut Artikel,dass in dem Zeitraum in  bayrischen Schulen nicht so hohe ( was auch immer das bedeutet) Ansteckungen erfolgten.

Das ist an sich interessant.

 

Leider fehlen im Artikel einige Angaben,so dass ich vielleicht mal bei Gelegenheit und Zeit die komplette Studie ansehen werden.

Studien finde ich wichtig und interessant.

Ein Artikel ueber eine Studie ist aber nicht die Studie selbst.

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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