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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 2 Stunden schrieb phyllis:
vor 2 Stunden schrieb laura:

"Meine These lautet: Wenn wir frühzeitige Maßnahmen gegen die Pandemie ergreifen können, die sehr hart und womöglich zu diesem Zeitpunkt nicht verhältnismäßig gegenüber den Bürgern sind, dann könnten wir eine Pandemie schnell in die Knie zwingen."

epidemiologisch gesehen - himmelschreiender Quatsch.

Geht bestenfalls für eine Insel, aber auch nur als temporäre Massnahme während eine Impfung oder ein Medikament entwickelt wird.

 

So isses! Es ist die Wahnvorstellung, eine sich asymptomatisch ausbreitenden Infektionskrankheit "eindämmen", "kontrollieren" zu können. Es funktioniert nicht, es sei denn, man erwischte das Virus in den ersten Tagen seiner Ausbreitung. Das ist einfach unrealistisch. Und doch befeuert diese Illusion seit 1 1/2 Jahren Politiker und ihre gläubigen Anhänger weltweit. Und warum? Weil sie sich nicht eingestehen wollen, offenbar auch nicht eingestehen können, daß wir die Natur nicht kontrollieren können. 

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Und bei solchen Äusserungen immer im Hinterkopf behalten, dass diese Massnahmen als Blaupause für den Kampf gegen den Klimawandel dienen werden. Grundrechte ade mit den Grünen... naja, mit Lauterbach auch.

bearbeitet von rince
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vor 12 Stunden schrieb phyllis:

 

epidemiologisch gesehen - himmelschreiender Quatsch.

Geht bestenfalls für eine Insel, aber auch nur als temporäre Massnahme während eine Impfung oder ein Medikament entwickelt wird.

Und das heißt, die 'temporären' Maßnahmen laufen über mindestens anderthalb Jahre - wenn wir mit der Impfstoffentwicklung wieder so schnell sind wie jetzt.

Zwei Wochen Quarantäne für Infizierte ist tragbar, zwei Jahre Teilquarantäne für alle nicht.

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Mir ist ja vorgehalten worden, ich hätte mich doch nicht impfen lassen müssen.

 

Nun, in Meck-Pomm sieht man das definitiv anders:

 

Claus Ruhe Madsen, Rostock:

Zitat

 "Der Alltag für Ungeimpfte muss unangenehmer sein, dann überlegen sich die Leute, ob sie sich nicht doch lieber impfen lassen."

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/14079895-politik-rostocks-oberbuergermeister-fuerchtet-nachlassende-impfbereitschaft

 

 

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Leider hakt auch meine WLan Verbindung,daher konnte ich nicht den ganzen Artikel lesen.

Was ich gelesen gabe,ist,dass er dagegen ist,die Testpflicht aufzuheben.

Dagegen wäre ich auch.

Die Tests sind nicht hundertprozentig zuverlässig,klar,aber eine zusätzliche Sicherheitsmassnahme und x filtern hoch Positive ganz gut raus.

Wahnsinnig unangenehm finde ich das nicht und es ist auch nicht für viele Dinge verpflichtend. 

 

Dass Leute ihre Termine nicht wenigstens absagen,wenn sie schon nicht zum Impfen gehen,finde ich auch nicht gut. Das ist ja mal das Mindeste mMn.

 

Eine nachlassende Impfbereitschaft war zu erwarten,das Phänomen haben auch die USA oder Israel (gehabt).  Das ist gut für die Deltavariante.

 

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Es gäbe einen ganz einfachen Weg, die Impfbereitschaft zu fördern: Alle, in Worten: alle Corona-Maßnahmen für die Geimpften und Genesenen beenden. Aber stattdessen denkt dieser Vollpfosten über Bestrafungen für Impfunwillige nach. Paßt sehr schön zu @Angelikas Thread über Freiheit. 

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Der Herr Kretschmann. Ein Grüner von dem man immer behauptete, er sei eigentlich ein CDUler.

 

Nun ja:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article232082337/Corona-Kretschmann-fordert-harte-Eingriffe-in-Buergerfreiheiten-waehrend-Pandemien.html

 

Zitat

Es solle grundsätzlich erwogen werden, „ob wir nicht das Regime ändern müssen, sodass harte Eingriffe in die Bürgerfreiheiten möglich werden, um die Pandemie schnell in den Griff zu bekommen“, sagte er der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“. Möglicherweise müsse man für ein solches Notstandsgesetz das Grundgesetz ändern, hieß es weiter.

 

Hervorhebungen von mir. 

 

Eigenwillige Wortwahl für einen, den man sonst als Demokraten gehandelt hat.

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Und wenn dann so ein Notstandsgesetz da ist, wird es misbraucht werden, um auf undemokratische Weise Klimapolitik gegen den Bürgerwillen zu betreiben. Da schlisse ich jede Wette ab.

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vor 15 Stunden schrieb laura:

Eine interessante Äußerung von MP Kretschmann

 

Zitat

"Meine These lautet: Wenn wir frühzeitige Maßnahmen gegen die Pandemie ergreifen können, die sehr hart und womöglich zu diesem Zeitpunkt nicht verhältnismäßig gegenüber den Bürgern sind, dann könnten wir eine Pandemie schnell in die Knie zwingen."

 

Thomas Schmid, ehem. Chefredakteur der Welt, hat bei einer Laudatio für Kretschmann folgendes gesagt: „Deswegen: Lieber Winfried, Du bist zu Recht zum Politiker des Jahres gekürt worden. Herzlichen Glückwunsch von einem, der Deinen neuen Weg mit viel Sympathie und ein wenig auch mit Sorge verfolgt (…) Von Herzen wünsche ich mir, dass Du die alte liberale Idee Wilhelm von Humboldts nicht ganz vergisst, dass es stets auch wichtig ist, von den notwendigen Grenzen der Wirksamkeit des Staats zu sprechen.“ (Hervorhebung von mir)

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vor 30 Minuten schrieb Flo77:

Der Herr Kretschmann. Ein Grüner von dem man immer behauptete, er sei eigentlich ein CDUler.

 

Nun ja:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article232082337/Corona-Kretschmann-fordert-harte-Eingriffe-in-Buergerfreiheiten-waehrend-Pandemien.html

 

 

Hervorhebungen von mir. 

 

Eigenwillige Wortwahl für einen, den man sonst als Demokraten gehandelt hat.

Kretschmann ist oldschool, er verwendet das Wort „Regime“ on seiner ursprünglichen Bedeutung .

was allerdings nichts daran ändert, dass ich solche Absichten für sehr bedenklich halte.

 

Das hätte ich mir in meinen jüngeren Jahren auch nicht träumen lassen, dass mal das bürgerliche Spektrum sich gegen Notstandsgesetzvorstellungen der Linken wehren muss

 

Werner

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vor 13 Minuten schrieb Werner001:

Das hätte ich mir in meinen jüngeren Jahren auch nicht träumen lassen, dass mal das bürgerliche Spektrum sich gegen Notstandsgesetzvorstellungen der Linken wehren muss

 

Viel schlimmer, daß ein Teil des bürgerlichen Spektrums mit den Linken mittut!

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Massnahmen gegen Krankheiten sollten aus Vernunft kommen.

Gegen Virenübertragung hilft Kontaktreduktion.

Das hat nix mit links rechts oder gradeaus zu tun.

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Massnahmen gegen Krankheiten sollten aus Vernunft kommen.

Gegen Virenübertragung hilft Kontaktreduktion.

Das hat nix mit links rechts oder gradeaus zu tun.

 

Sondern nur mit richtig oder falsch. Und diese Vorstellung ist falsch. Genauer gesagt, funktioniert sie bei wenigen Einzelnen für kurze Zeit, aber nicht bei einer Bevölkerung von 83 Mio, schon gar nicht, wenn sich die Krankheit symptomlos verbreitet. So ist es auch kein Wunder, daß mittlerweile immer frühere Nachweise für das Virus gefunden werden. Der Kampf dagegen war verloren, noch bevor wir seine Existenz überhaupt bemerkt hatten. 

 

Aber Corona war von Anfang an vor allem Politik, und damit hatten Fakten keine Chance, und haben es bis heute nicht. 

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vor 18 Minuten schrieb Flo77:

Und welche Lontakte ...

Sorry. Korrigiert. 

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Genauer gesagt, funktioniert sie bei wenigen Einzelnen für kurze Zeit, aber nicht bei einer Bevölkerung von 83 Mio, schon gar nicht, wenn sich die Krankheit symptomlos verbreitet. So ist es auch kein Wunder, daß mittlerweile immer frühere Nachweise für das Virus gefunden werden. Der Kampf dagegen war verloren, noch bevor wir seine Existenz überhaupt bemerkt hatten. 

:daumenhoch:

 

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Gegen Virenübertragung hilft Kontaktreduktion.

Zuviel Kontaktreduktion ist unmenschlich, dummerweise. Zumindest bei respiratorischen Viren.

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1 hour ago, mn1217 said:

Massnahmen gegen Krankheiten sollten aus Vernunft kommen.

Ja, einverstanden.

1 hour ago, mn1217 said:

Gegen Virenübertragung hilft Kontaktreduktion.

Was jeder Drittklässler weiss. Schwieriger ist es die Risiken der jeweiligen Kontakte abzuschätzen.

1 hour ago, mn1217 said:

Das hat nix mit links rechts oder gradeaus zu tun.

sondern mit angemessen und vertretbar vs. überzogener Panik-Aktivismus. Das wäre der Job der Politiker.

 

Rückblickend (hoffentlich jetzt) kann man feststellen - die ergriffenen Massnahmen hatten nur einen minimalen Einfluss auf den Verlauf der Pandemie. Bei den Anzahl Toten pro 1Mio Einwohner liegt Italien vor den USA, trotz den striktesten Massnahmen, und weit vor Schweden. Merke - je länger solche Daten erhoben werden, desto zuverlässiger werden sie, so dass wir nun schon an dem Punkt angekommen sind mmn, den Kaffeesatz herauslesen zu können.

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vor 57 Minuten schrieb phyllis:

Neuer Lockdown in Sydney.

Beim impfen sind sie noch lahmàrschiger als Deutschland, wen wunderts?

Oder glaubten die wirklich an ihre zero-Covid Strategie?

 

Sie träumen davon, das Virus zu „besiegen“. Impfen ist da wie ein Betrug an der guten Sache. 

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2 hours ago, phyllis said:

....Bei den Anzahl Toten pro 1Mio Einwohner liegt Italien vor den USA, trotz den striktesten Massnahmen, und weit vor Schweden. Merke - je länger solche Daten erhoben werden, desto zuverlässiger werden sie, so dass wir nun schon an dem Punkt angekommen sind mmn, den Kaffeesatz herauslesen zu können.

 

Mehr als Kaffeesatzleserei ist es in meinen Augen schon: Italien war das erste Land, dass in Europa betroffen war, und es spricht einiges dafür, dass die Seuche sich einige Zeit unbemerkt ausgebreitet, bevor die „stiktesten Maßnahmen“ ergriffen wurden. Dass so höhere Fallzahlen als im Riesenland USA zustande kamen, finde ich da erklärlich.

Schweden ist ein anderer Fall, die Todeszahlen liegen dort etwa 400 pro 1 Mio höher als in Deutschland. Das schwedische Modell hätte also in Deutschland möglichweise 32.000 Todesopfer mehr bedeutet, wenn sich die Deutschen so diszipliniert verhalten hätten wie die Schweden, was die freiwilligen Konraktvermeidungen angeht.

32.000 Todesfälle sind in einer Pandemie nicht sonderlich viel, aber andererseits eben auch 32.000 Leben die jetzt weitergehen. Zudem wissen wir nicht, wie die Deltavariante sich noch auswirken wird, da scheinen deutlich mehr Jüngere in der Klinik zu landen.

 

Warten wir also ab, für eine Endrechnung ist es immer noch zu früh.

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vor 7 Stunden schrieb Flo77:

Claus Ruhe Madsen, Rostock:

Zitat

 "Der Alltag für Ungeimpfte muss unangenehmer sein, dann überlegen sich die Leute, ob sie sich nicht doch lieber impfen lassen."

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/14079895-politik-rostocks-oberbuergermeister-fuerchtet-nachlassende-impfbereitschaft

Wenn er "seine" Impfdosen nicht los wird, soll er die den hiesigen Hausärzten zur Verfügung stellen. Die würden gerne deutlich mehr, aber die kriegen kaum was. Und mit dem bißchen, was sie kriegen, haben die bis Weihnachten 2023 zu tun die Wartenlisten abzuarbeiten.

:angry:

 

vor 7 Stunden schrieb mn1217:

Dass Leute ihre Termine nicht wenigstens absagen,wenn sie schon nicht zum Impfen gehen,finde ich auch nicht gut. Das ist ja mal das Mindeste mMn.

Finde ich auch nicht gut.

Hier geisterte eine Quote bis 40 % von nicht angetretenen Impftermine durch die Lokalpresse.

 

vor 7 Stunden schrieb mn1217:

Eine nachlassende Impfbereitschaft war zu erwarten, ...

Siehe oben - der Impfstoff scheint an der falschen Stelle zu sein.

 

vor 7 Stunden schrieb Marcellinus:

Es gäbe einen ganz einfachen Weg, die Impfbereitschaft zu fördern: Alle, in Worten: alle Corona-Maßnahmen für die Geimpften und Genesenen beenden. Aber stattdessen denkt dieser Vollpfosten über Bestrafungen für Impfunwillige nach. Paßt sehr schön zu @Angelikas Thread über Freiheit. 

Die Idee finde gut, aber bitte erst, wenn keine Ü60-Leute bzw. Vorerkrankte mehr auf den Impfterminwartelisten stehen. (Ich würde die Prio 3 nicht ansetzen. Da haben sich so viele Berufsverbände reingedrängelt und andere, die meinten sie seien systemrelevant.

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Impfungen gehören vorrangig in die Zentren, dafür gibt es die. Hausärzte haben genug anderes zu tun und jetzt meist Urlaub.

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vor 17 Minuten schrieb mn1217:

Impfungen gehören vorrangig in die Zentren, dafür gibt es die. Hausärzte haben genug anderes zu tun und jetzt meist Urlaub.

Das ist Unsinn, aber das hatten wir schon.

Für die verbliebenen Impfwilligen ist es ziemlich egal, wo sie geimpft werden, die sind in der Regel mobil genug.

bearbeitet von Moriz
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vor 35 Minuten schrieb Shubashi:

Mehr als Kaffeesatzleserei ist es in meinen Augen schon: Italien war das erste Land, dass in Europa betroffen war, und es spricht einiges dafür, dass die Seuche sich einige Zeit unbemerkt ausgebreitet, bevor die „stiktesten Maßnahmen“ ergriffen wurden. Dass so höhere Fallzahlen als im Riesenland USA zustande kamen, finde ich da erklärlich.

Italien hat anfangs den  katastrophalen Fehler gemacht, infizierte Alte in Altenheimen zu konzentrieren...

 

Und: Ja, es gibt Anzeichen dafür, daß SAS-COV2 schn umdie Welt gereist ist bevor es in China auffällig wurde.

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vor 22 Minuten schrieb mn1217:

Impfungen gehören vorrangig in die Zentren, dafür gibt es die. Hausärzte haben genug anderes zu tun und jetzt meist Urlaub.

... sagt jemand, der wahrscheinlich selbst mobil ist und keine 60 km bis zum Impfzentrum hat.

 

vor 8 Minuten schrieb Moriz:

Das ist Unsinn, aber das hatten wir schon.

Für die verbliebenen Impfwilligen ist es ziemlich egal, wo sie geimpft werden, die sind in der Regel mobil genug.

siehe oben

 

Gerne noch mal: Die HA hier würden sehr gerne viel mehr Impfen, aber sie kriegen zu wenig. Dafür stapelt sich das Zeug nutzlos in Impfzentren, wo viele Termine nicht wahrgenommen werden.

(Gilt für uhu-Region - andere kann ich nicht beurteilen.)

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