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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 3 Stunden schrieb laura:

Wir haben - ohne jeden Witz! - in der Konferenz die Frage zu entscheiden, ob Kinder, deren Quarantäne selbst verschuldet ist (weil Urlaub im Virusvariantengebiet) ein Recht auf individuelle Korrekturen aller Aufgaben während der Quarantäne haben oder nicht. Haben wir abgelehnt. Wer eine Quarantäne riskiert, muss mögliche Konsequenzen selbst tragen. Wer eine Portugalreise bezahlen kann, hat auch Geld für Nachhilfe.

Echt jetzt? :facepalm:

Habt ihr aus meiner Sicht richtig entschieden!!!

 

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Geimpft wird weder für einen hübschen Prozentsatz,

mmh - auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole: Meinem regionalen Eindruck nach wird auf Kraft versucht, die Impfquote hochzutreiben, um im Bundesranking weit oben zu stehen, weil ja Wahlen sind. Anstatt den Impfstoff in die Arztpraxen zu geben, wo es vielleicht durch das ein oder andere Beratungsgespräch in Summe einen Ticken langsamer geht aber mehr Sinn macht. (In der Quote ist ein gesunder, informierter 20jähriger gleich viel "wert" wie ein beratungsintensiver Endsechziger nur geht der wesentlich schneller.)

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

noch,damit jemand in Urlaub fahren kann

richtig - kein objektiver Impfbevorzugungsgrund

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

und auch nicht,weil Eltern zu Panik neigen.

richtig - kein objektiver Impfbevorzugungsgrund.

vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Sondern, um Infektionen oder zumindest deren schwere Verläufe zu verhindern.

RICHTIG - siehe oben!

 

vor 2 Stunden schrieb laura:

Wenn du alle Schulleiter Deutschlands in den Wahnsinn treiben willst, dann organisiere die Impfungen in den Schulen. So à la: Impfteam kommt in die Turnhalle. In der ersten Stunde wird die 5a geimpft, in der zweiten die 5b etc. Dann wäre der Teufel los...

Mit der richtigen Vorbereitung, einer vernünftigen Zeitschiene und klaren Ansagen kann so eine Aktion sehr gut und effizient organisiert werden. Ich sehe da kein Problem.

 

vor 1 Stunde schrieb laura:

Völlig richtig. Aber es geht immer auch um die Herdenimmunität.

Vergiß es!

Die USA haben sich schon vor Wochen von dieser Theorie verabschiedet.

Ich persönlich sehe darin kein erreichbares Ziel, wenn die Freiwilligkeit beibehalten wird.

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Nun, wir weden Herdenimmunität erreichen, da führt kein Weg dran vorbei.

Wer sich nicht impfen lässt (warum auch immer, Kind oder Impfgegener), der wird mit SARS-CoV2 infiziert werden. Früher oder später. Die meisten werden das nicht mal merken (wenn sie nicht getestet werden). Denn die Meisten, die es merken würden, dürften inzwischen weitgehend geimpft sein.

Und selbst, wenn wir diese Infektionen hinauszögern können - verhindern können wir sie auf Dauer nicht - irgendwann haben genug Menschen das Virus (oder Teile davon ) gesehen, um immun zu sein.

 

bearbeitet von Moriz
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vor einer Stunde schrieb laura:

Sorry, aber es geht hier nicht um mich. Sondern z.B. darum, dass ich übernächste Woche Schüler*innen im Abi prüfen muss, die das Niveau von Klasse 12 einfach nicht haben. Das kann man einmal machen und einmal "schönen". Aber nicht nächstes und übernächstes Jahr noch mal.

Und wenn das schon am Gymnasium so ist, möchte ich nicht wissen, wie es an anderen Schularten aussieht.

 

Zu den Opfern:

Tote im Bekanntenkreis: 4

Schwer Erkrankte in meinem Alter: 2

Schwer Erkrankte älter: 1

Leicht Erkrankte: nicht zu zählen, ca 15.

Ich habe mich immer dafür ausgesprochen, die Schulen als letztes zu schließen.

Nur gibt es bislang keinen Beweis, dass bei Jugendlichen Infektionen extrem gefährlich wären. Den meisten infizierten Jugendlichen wird vielleicht ein paar Tage unwohl sein, sie werden aber nicht ernsthaft krank.

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vor 10 Stunden schrieb laura:

Zu den Opfern:

Tote im Bekanntenkreis: 4

Schwer Erkrankte in meinem Alter: 2

Schwer Erkrankte älter: 1

Leicht Erkrankte: nicht zu zählen, ca 15.

 

Tote in meinem Bekanntenkreis: 0

Schwer Erkrankte in meinem Bekanntenkreis: 1

Schwer Erkrankte ältere: 0

Leicht Erkrankte: 4

Erkrankt ohne Symptome: Weiss man ja nicht, da die Zahlen niemand erhebt

 

Und was bringt uns das nun?

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vor einer Stunde schrieb rince:

 

Tote in meinem Bekanntenkreis: 0

Schwer Erkrankte in meinem Bekanntenkreis: 1

Schwer Erkrankte ältere: 0

Leicht Erkrankte: 4

Erkrankt ohne Symptome: Weiss man ja nicht, da die Zahlen niemand erhebt

 

Und was bringt uns das nun?

Eine ganze Menge. Es gibt nämlich doch einige User hier, die wiederholt erwähnen, dass Corona sie selbst gar nicht beträfe etc.

Mich betrifft es. Und mein Umfeld auch. Für mich ist es keine abstrakte Gefahr, die unnötige Maßnahmen nötig macht, sondern eine reale Bedrohung für mich und und mein Umfeld.

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vor 12 Stunden schrieb laura:

Sorry, aber es geht hier nicht um mich. Sondern z.B. darum, dass ich übernächste Woche Schüler*innen im Abi prüfen muss, die das Niveau von Klasse 12 einfach nicht haben. Das kann man einmal machen und einmal "schönen". Aber nicht nächstes und übernächstes Jahr noch mal.

Und wenn das schon am Gymnasium so ist, möchte ich nicht wissen, wie es an anderen Schularten aussieht.

Erstaunlich! Warst nicht du es, die uns vor ein paar Monaten wiederholt vorgebetet hat, wie toll das an eurer Schule mit dem Homeschooling klappt? Scheint die Studie ja recht zu haben: Homeschooling ist das Äquivalent zu Sommerferien.

bearbeitet von Aristippos
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Gerade eben schrieb Aristippos:

Erstaunlich! Warst nicht du es, die uns vor ein paar Monaten wiederholt vorgebetet hat, wie toll das an eurer Schule mit dem Homeschooling klappt? Scheint die Studie ja recht zu haben: Homeschooling ist das Äquivalent zu Sommerferien.

Junge, Junge...

Hast du eigentlich irgendwas studiert und gelernt mit Quellen umzugehen? Man sollte nämlich schon genau hinschauen, was man wie zitiert. Die Studie, die du zitierst, bezieht sich auf die Schulschließung im Frühjahr 2020, als die Schulen noch weitestgehend keine IT-Ausstattung hatten. Damit ist sie für das Schuljahr 2020/21 nur begrenzt zielführend.

 

Ich habe übrigens nirgendwo geschrieben, dass das Homeschooling völlig dem Präsenzunterricht entspricht. Es fördert andere Kompetenzen. Im Fach Religion fördert es das selbständige Arbeiten und das Faktenwissen. Es fehlt aber die kritische Auseinandersetzung, die normalerweise im Unterrichtsgespräch geschieht. Und die braucht man im Abi auch.

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vor 11 Stunden schrieb MartinO:

Den meisten infizierten Jugendlichen wird vielleicht ein paar Tage unwohl sein, sie werden aber nicht ernsthaft krank.

Die meisten werden nichts sprüren, einige werden eine 'Erkältung' haben. (Eigentlich kann ich die Gänsefüßchen weglassen: Coronaviren sind Erkältungsviren.)

 

vor 22 Minuten schrieb Aristippos:

Scheint die Studie ja recht zu haben: Homeschooling ist das Äquivalent zu Sommerferien.

Hier ist aber zu betonen, daß diese Studie nur die Anfangszeit der Coronamaßnahmen betrachtet hat. Wenn man die Schulen drei Wochen vor den Osterferien ohne jedes Ersatzkonzept plötzlich schließt, dann sind das sechs Wochen Ferien. Auch wenn manche Lehrer sich bemüht haben, in der Zeit irgendetwas online anzubieten. Technisch und didaktisch brauchbaren Fernunterricht gab es eigentlich erst nach den Sommerferien (die für Ausrüstung und Lehrerfortbildung genutzt wurden).

Spannend bleibt die Frage, wie gut oder schlecht Onlineunterricht im Vergleich zum Präsenzunterricht jetzt ist, wo sich die Sache eingespielt hat.

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vor 18 Stunden schrieb laura:

Kannst du dir vorstellen, wie solche Äußerungen wie die deine auf Eltern wirken, die wirklich Angst um die Gesundheit ihrer Kinder haben?

 

Die können ihre nach Zulassung ja impfen lassen. Nur warum läßt man den Rest nicht einfach in Ruhe? Muß demnächst ein Impfstoff gegen Echo-Viren entwickelt werden, damit sich Kinder nicht mehr dadurch erkälten?

 

Klassisches Beispiel dummen Journalismus: erster Artikel bei RP Online von gerade jetzt:

 

"Je stärker die Delta-Variante um sich greift und je geschützter die Älteren sind, desto größer werden die Gefahren für die Jüngeren."

 

So viel Stirnpatsch-Smilies gibt es gar nicht, die man dafür bräuchte.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Spannend bleibt die Frage, wie gut oder schlecht Onlineunterricht im Vergleich zum Präsenzunterricht jetzt ist, wo sich die Sache eingespielt hat.

Genau das ist die spannende Frage.

Ich würde sagen: Es hängt von vielen Faktoren ab:

- Alter der SuS

- Milieu, häusliche Unterstützung, Hardware

- Schulart

- Ausstattung der Schule (Lernplattform etc)

- Engagement der Lehrkräfte

- Verbindlichkeit der Regeln (BW forderte z.B. eine individuelle Korrektur pro Schüler und Doppelstunde)

- Fach

- im jeweiligen Fach: Thema (Das Thema "Islam" lässt sich super im Homeschooling machen, das Thema "Ethisches Argumentieren" nicht, weil es hierfür den Diskurs in der Lerngruppe braucht)

Und nicht zuletzt: Charakter des jeweiligen Schülers: der introvertierte naturwissenschaftlich begabte Schüler, für den der Präsezunterricht sowieso eine Qual ist, wird im Fach Physik wahrscheinlich im Homeschooling mehr gelernt haben, als im normalen Unterricht. Der unkonzentrierte Chaot eher weniger ...

Und dann dürfte es noch von Fach zu Fach unterschiedlich sein - auch bei ein- und demselben Schüler.

 

Zu Deutsch: Ob man den Lernerfolg im Homeschooling überhaupt völlig sauber analysieren, wage ich fast zu bezweifeln.

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vor 4 Minuten schrieb rorro:

"Je stärker die Delta-Variante um sich greift und je geschützter die Älteren sind, desto größer werden die Gefahren für die Jüngeren."

So viel Stirnpatsch-Smilies gibt es gar nicht, die man dafür bräuchte.

Dann erkläre einem so dummen Menschen wie mir bitte den Fehler.

Die Älteren sind geimpft, die Regeln werden daher gelockert, daher verbreitet sich das Virus stärker und trifft damit verstärkt die Jüngeren.

 

Nehmen wir Susi, Studentin, 23. Sie ist eigentlich alles andere als extrem schützenswert. Für sie bräuchte es rein statistisch keinen Schutzmaßnahmen.

Aber trotzdem hat sie ein Minimalrisiko eines schweren Verlaufs, das man normalerweise in Kauf nehmen würde. Aber je strenger die Regeln sind, desto geschützter ist sie doch auch.-

 

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vor 47 Minuten schrieb laura:

Dann erkläre einem so dummen Menschen wie mir bitte den Fehler.

Die Älteren sind geimpft, die Regeln werden daher gelockert, daher verbreitet sich das Virus stärker und trifft damit verstärkt die Jüngeren.

 

Nehmen wir Susi, Studentin, 23. Sie ist eigentlich alles andere als extrem schützenswert. Für sie bräuchte es rein statistisch keinen Schutzmaßnahmen.

Aber trotzdem hat sie ein Minimalrisiko eines schweren Verlaufs, das man normalerweise in Kauf nehmen würde. Aber je strenger die Regeln sind, desto geschützter ist sie doch auch.-

 

 

Dann plädiere ich jetzt mal dafür, dass wir uns für strengere Regeln zum Schutz vor staatlicher Regelwillkür einsetzen. Da wäre mMn bezüglich der Schutz Notwendigkeit noch ordentlich Luft nach oben. 

 

 

Ähm mm....Sch*****

Ich merke grad, dass da nicht mal für Studentin Susi die "Je, desto" - Logik funktioniert. 

Und @Aristippos

nein, ich habe nie Mathe, sondern Deutsch und Rk Religionslehrerin unterrichtet. Das nur zur Ehrenrettung der Lehrkräfte, die sog. Schwurbelfächer unterrichten

 

Ups sehe grad, dass das @rince war. Sorry Aristippos 

bearbeitet von Die Angelika
Namensnennung falsch
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vor 28 Minuten schrieb laura:

...

 

(Das Thema "Islam" lässt sich super im Homeschooling machen, das Thema "Ethisches Argumentieren" nicht, weil es hierfür den Diskurs in der Lerngruppe braucht)

...

Diskurs in der Lergruppe geht gerade mit älteren Schülern in der Videokonferenz.

 

Und Unterschiede der Schüler in Temperanent und Begabung gab und gibt es immer.

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vor 24 Minuten schrieb laura:

 Aber je strenger die Regeln sind, desto geschützter ist sie doch auch.-

 

Natürlich, aber am geschütztesten sind alle, wenn alle die maximalen Regeln ewig einhalten. Viel Spaß dabei.

Diese Ausnahmesituation muß langsam mal beendet werden, man kann sich nicht permanent vor allem schützen, das nennt man Leben.

Die aktuell akute Panikmache dünkt mich doch verdächtig. An einem normalen pandemiefeien Tag sterben in Schland 2500 Leute pro Tag. Die an oder mit oder letztens gehabt Corona-Totenzahlen sind durch die Zählweise übertrieben, statt auf absolute Zahlen zu schauen, werden Anteile von Delta-Irgendwasse produziert - was soll das? Außer Furcht zu schüren, um den Untertanen besser kontrollieren zu können.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Spannend bleibt die Frage, wie gut oder schlecht Onlineunterricht im Vergleich zum Präsenzunterricht jetzt ist, wo sich die Sache eingespielt hat.

Nun, wenn die Zwölftklässler alle nicht bereit fürs Abitur sind, kann der so großartig und "eingespielt" nicht sein. Da hilft auch alles Drumherumlabern nichts. Der Staat hat mal wieder versagt, aber wir erwarten ja auch nichts anderes mehr von ihm.

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vor 26 Minuten schrieb GermanHeretic:

Natürlich, aber am geschütztesten sind alle, wenn alle die maximalen Regeln ewig einhalten.

Am geschütztesten sind wir, wenn sich jeder in so isoliert wie hier. David Vetter – Wikipedia

 

Wenn maximaler Schutz die neue oberste Direktive sein soll, bitteschön

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vor einer Stunde schrieb laura:

Zu Deutsch: Ob man den Lernerfolg im Homeschooling überhaupt völlig sauber analysieren, wage ich fast zu bezweifeln.

Nachdem, was ich von anderen Schulen gehört habe, muss der Distanzunterricht an unserer Schule tatsächlich hervorragend funktioniert haben.

 

Nun gut, vielleicht bin ich da auch einfach wieder nur überkritisch...

 

Jedenfalls waren auf der Abschlussfeier vom Miniflo einige Mitabsolventen, die sich trotz Corona auf ihre ZP und die Abgangszeugnisse hin noch deutlich verbessern konnten. Man könnte jetzt in den Raum werfen, ob das auch daran lag, daß es keine Ablenkungen von außen gab - wenn ich mir die Online-Zeiten meines Sohnes in seinen diversen Spielen ansehe möchte ich dieser These allerdings nicht allzuviel Gewicht beimessen. Die besten 5 des kompletten Jahrgangs hatten übrigens alle einen Schnitt von besser als 1,4.

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vor einer Stunde schrieb laura:

Dann erkläre einem so dummen Menschen wie mir bitte den Fehler.

Die Älteren sind geimpft, die Regeln werden daher gelockert, daher verbreitet sich das Virus stärker und trifft damit verstärkt die Jüngeren.

 

Nehmen wir Susi, Studentin, 23. Sie ist eigentlich alles andere als extrem schützenswert. Für sie bräuchte es rein statistisch keinen Schutzmaßnahmen.

Aber trotzdem hat sie ein Minimalrisiko eines schweren Verlaufs, das man normalerweise in Kauf nehmen würde. Aber je strenger die Regeln sind, desto geschützter ist sie doch auch.-

 

 

Die Autorin spricht von größer werdenden "Gefahren". Welche "Gefahren" meint sie eigentlich? Die der Erkältung?

 

Deine Susi hat ein Minimalrisiko für einen schweren Verlauf, ja. Das Risiko für andere Lebenslagen ist sogar höher (Autofahrt bspw.). Welche Konsequenzen empfiehlst Du daher?

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vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Die Autorin spricht von größer werdenden "Gefahren". Welche "Gefahren" meint sie eigentlich? Die der Erkältung?

 

Deine Susi hat ein Minimalrisiko für einen schweren Verlauf, ja. Das Risiko für andere Lebenslagen ist sogar höher (Autofahrt bspw.). Welche Konsequenzen empfiehlst Du daher?

Ich teile grundsätzlich die Meinung der Autorin auch nicht. Ich denke, man muss sehr genau anschauen, welche Maßnahmen bei einer unter jüngeren Leuten grassierende Deltavariante nötig sind, um die Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Nicht um alle möglichen Infektionen zu vermeiden!

Und hier muss man eventuell auch Grenzwerte nachjustieren. Wenn bei einer ungeimpften Bevölkerung der Grenzwert für Maßnahmen bei einer Inzidenz von 50 oder 100 liegt, muss er vielleicht bei einer weitgehend geimpften Bevölkerung bei 100 oder 200 liegen, bevor man Maßnahmen ergreifen muss, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten.

Denn wir eine Inzidenz von 700 riskieren und die Intensivstationen mit Impfgegnern voll sind, hat der Geimpfte auch bei jeder anderen Krankheit ein Problem.

Es sei denn, man bindet das Recht auf eine Intensivbehandlung bei Corona an die Impfung. Wer die Impfung verweigert, bekommt im Fall des Falles kein Intensivbett.

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vor 6 Minuten schrieb laura:

Ich denke, man muss sehr genau anschauen, welche Maßnahmen bei einer unter jüngeren Leuten grassierende Deltavariante nötig sind, um die Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden.

 

Dazu gestern Abend auf NDR (bisher eher auf Regierungslinie): Ja, die Zahl der Infektionen in GB stiegen, die der schweren Erkrankungen oder gar Todesfälle dagegen nicht.

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Dazu gestern Abend auf NDR (bisher eher auf Regierungslinie): Ja, die Zahl der Infektionen in GB stiegen, die der schweren Erkrankungen oder gar Todesfälle dagegen nicht.

... und das ist genau die Konstellation, bei der panikartige Reaktionen, die alle Bürger*innen gleichermaßen betreffen, fragwürdig sind.

Die Inzidenzzahlen allein sind nicht aussagekräftig, nur in Kombination anderen Faktoren (Intensivbetten z.B.)

 

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vor 5 Minuten schrieb laura:

Die Inzidenzzahlen allein sind nicht aussagekräftig, nur in Kombination anderen Faktoren (Intensivbetten z.B.)

 

Die Inzidenzen waren noch nie aussagekräftig, sie haben nur einen großen Vorteil gegenüber den Auslastungen: Sie sind frühzeitig bekannt. D.h. man kann ein paar Tage eher mit Notfallmaßnahmen reagieren als bei den Auslastungen. Bei genügend hoher Impfquote sind sie unsinnig.

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vor 6 Minuten schrieb laura:
vor 10 Minuten schrieb Marcellinus:

Dazu gestern Abend auf NDR (bisher eher auf Regierungslinie): Ja, die Zahl der Infektionen in GB stiegen, die der schweren Erkrankungen oder gar Todesfälle dagegen nicht.

... und das ist genau die Konstellation, bei der panikartige Reaktionen, die alle Bürger*innen gleichermaßen betreffen, fragwürdig sind.

Die Inzidenzzahlen allein sind nicht aussagekräftig, nur in Kombination anderen Faktoren (Intensivbetten z.B.)

 

Und ich denke, es wird nach 1 1/2 Jahren langsam Zeit, sich mit dem Gedanken vertraut zu machen, daß Covid-19 bei uns angekommen ist, so wie andere Infektionskrankheiten auch. Wir sollten sie auch so behandeln. 

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