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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 9 Stunden schrieb UHU:

Sag dem Wochenmarktimpfzentrumsleiter bitte er möge die übriggebliebenen Impfdosen an die drei uhu-town-Hausärzte senden.

"Mein" Landesgesundheitsminister zieht aus der Feststellung, die Termine in den Impfzentren werden nicht sooo stark nachgefragt, daß sich hier eine Impfmüdigkeit einstellt. Parallel bekommen die Hausärzte weniger Stoff als sie bräuchten, um die Wartelisten abzuarbeiten. Auf die naheliegende Lösung kommt er selbstverständlich nicht. Statt faselt er was von Impfanreizen. Da fühlen sich die Hausärzte samt ihrer Wartelistenpatienten ziemlich versch***t.

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn im Zentrum Stoff da ist,sollen die Hausärzte Werbung für die Zentren machen-und sind entlastet .

Eine Aufteilung der Impfwillgen auf Zentren und Praxen ust doch sinniger als die Konzentration auf Hausärzte;die auch noch anderes zu tun haben. 

 

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GermanHeretic
vor 1 Minute schrieb mn1217:

Nachfrage: Denkst du,dass die Bürger eurer Stadt nicht ins Impfzentrum gehen, weil sie Angst davor haben?

Oder aus einer Art Trotzhaltung?

 

Die Leute haben einfach die Schnauze voll. Jeden Tag gibt es übertriebene Horrormeldungen, jedes Quartal ein anderes Buzz-word (zZ Delta-Variante), um die Suppe am Kochen zu halten. Dazu die alltäglich zu beobachtende Show: Kleine Hinterbänkler, die sonst nur Krankenhäuser aus Kostengründen schließen lassen, präsentieren sich als Medienstars. Willkürliche Maßnahmen werden offensichtlich danach getroffen, in wessen Taschen das Geld fließt. Aufm letzten Wiener G7 Kongreß stößt der Adel die Weingläser maskless and happy zusammen, während die Schüler den Dienst unter ABC-Schutz üben. Der Staatsfunk entschuldigt sie natürlich, alle AHAs wären eingehalten gewesen. Das mag unüberprüfbar sogar so sein, aber was ist mit dem "Zeichen setzen" für den doofen Untertan? Könnten sich ja die Schnüß mit 'ner Regenbogen-FFP2-Mask*In bedecken, dann sieht man wenigstens nicht, wie sie uns auslachen.

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vor 7 Stunden schrieb phyllis:

Katastrophe? 

 

Die 400K Covid-Toten machen natürlich die Sache nicht besser aber sind in erster Linie auf das katastrophale Gesundheitssystem zurückzuführen. 

...

 

 

Schon klar,es ging ja um Länder,die aus welchen Gründen auch immer,bestimmte Massnahmen nicht durchführen konnten.

Dazu zähle ich Indien aufgrund von Bevölkeringsdichte in einzelnen Regionen,schlechterem Gesundheitssystem usw.

Und dann kommt es schon zu sehr problematischen Situationen.

Das ist ja nicht alles total harmlos,wie einige hier versuchen,darzustellen. 

Mmn is es schon dramatisch,wenn Dauerstoff fehlt. Oder diese Pilzinfektionen um sich greifen. 

Aber es ist überall alles okay?

bearbeitet von mn1217
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vor 6 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Die Leute haben einfach die Schnauze voll. Jeden Tag gibt es übertriebene Horrormeldungen, jedes Quartal ein anderes Buzz-word (zZ Delta-Variante), um die Suppe am Kochen zu halten. Dazu die alltäglich zu beobachtende Show: Kleine Hinterbänkler, die sonst nur Krankenhäuser aus Kostengründen schließen lassen, präsentieren sich als Medienstars. Willkürliche Maßnahmen werden offensichtlich danach getroffen, in wessen Taschen das Geld fließt. Aufm letzten Wiener G7 Kongreß stößt der Adel die Weingläser maskless and happy zusammen, während die Schüler den Dienst unter ABC-Schutz üben. Der Staatsfunk entschuldigt sie natürlich, alle AHAs wären eingehalten gewesen. Das mag unüberprüfbar sogar so sein, aber was ist mit dem "Zeichen setzen" für den doofen Untertan? Könnten sich ja die Schnüß mit 'ner Regenbogen-FFP2-Mask*In bedecken, dann sieht man wenigstens nicht, wie sie uns auslachen.

 

Das nehme ich anders wahr in meinem Umfeld.

Klar gibt es auch Frust,aber die meisten finden die Impfungen gut. 

Und dind auch nicht so generell gegen alles.

Also ob deine Wahrnehmung für 

"die Leute" (das ist ja sehr allgemein) gilt,wage ich zu bezweifeln.

Für Manche.

Irgendwie sind die auch oft laut und aggresiv.

Aber für die Mehrheit?

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vor 9 Stunden schrieb rorro:

 

Deswegen muß der Paniklevel auch hochgehalten werden.

 

Übrigens geht es auch vielen Firmen so. Die Betriebsärzte haben auch genug Impfstoff, nicht selten mehr als genug (trotz Angebot auch an Angehörige).

 

Der Prozentsatz derjenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, ist viel höher als von mir initial vermutet - allerdings zunehmend erklärlich, wenn die Regierung so ein PR-Desaster veranstaltet wie Zwangsquarantäne aus Portugal kommend trotz kompletter Immunisierung.

Die meisten Impfverweigerer sind bei uns 30-50 Jahre alt- die ganz Jungen wollen möglichst schnell Party machen, die Vorerkrankten sind längst geimpft, doch in dieser Altersgruppe 30-50 wissen sie eben mittlerweile, daß ihnen selbst kaum was droht bei einer Infektion und eine Reinfektion eh sehr selten ist - rein medizinisch ist eine Impfung somit schwer zu begründen.

 

Also ich kenne hinreichend Menschen, die gerne einen Impftermin hätten, aber keinen bekommen

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

Also ich kenne hinreichend Menschen, die gerne einen Impftermin hätten, aber keinen bekommen

 

Dann trommel sechs zusammen (oder fünf, wenn sie J&J wollen, hilft auch gut gegen Delta) und sie sollen nicht nur alle Fachärzte (es impfen auch Augen- und HNO-Ärzte), sondern auch freie Betriebsärzte abtelefonieren.

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GermanHeretic
vor 12 Minuten schrieb mn1217:

Also ob deine Wahrnehmung für "die Leute" (das ist ja sehr allgemein) gilt,wage ich zu bezweifeln. Für Manche. Irgendwie sind die auch oft laut und aggresiv. Aber für die Mehrheit?

 

Nun, das ist das allgemeine Problem statistischer Betrachtungen im eigenen Umfeld, auch anekdotische Evidenz genannt. Aber die großen Zahlen bestätigen es doch. Am Anfang war der Ansturm auf die Impfungen riesig, er war nicht mehr zu bewältigen, jetzt stagniert's, weil nur die Frustierten und natürlich die Medizin-Esos übrig geblieben sind. Lt. JHU haben wir jetzt in Schland 74.871.502 verabreichte Impf-Dosen, das dürfte grob 40 Mio. vollständig Geimpfte machen.

Wir sind seit einer Woche stabil bei weit unter 1000 Neuinzidenzen pro Tag und bei 60 Toten pro Tag (an, mit oder an Corona vorbeigelaufen) bei 2500 Toten pro Tag (an oder mit irgendwas anderem als Corona gestorben). Das sind (aufgrund der Zählweise maßlos übertriebene) 2,3%. Das fällt auch dem komplett durch Brot und Spiele Eingelullten langsam auf.

Apropos Zählweise, der CovPass meiner Mutter zeigt jetzt 2x unvollständig geimpft an, weil bei der 2. Impfung aus Versehen 1. Impfung gemeldet wurde. Die Heuristik der Software hat die Qualität eines grünen Lebenslaufes.

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vor 32 Minuten schrieb rorro:

Fachärzte (es impfen auch Augen- und HNO-Ärzte)

Meine Schwester ist vom Allergologen, eine Bekannte vom Neurologen geimpft worden. Beide übrigens relativ kurzfristig.

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vor 17 Minuten schrieb GermanHeretic:

Apropos Zählweise, der CovPass meiner Mutter zeigt jetzt 2x unvollständig geimpft an, weil bei der 2. Impfung aus Versehen 1. Impfung gemeldet wurde. Die Heuristik der Software hat die Qualität eines grünen Lebenslaufes.

 

Das wird ein Fehler der Apo gewesen sein. App deinstallieren, zu einer anderen Apo und neue Codes holen.

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Die RP titelt heute online: Die Stiko wird zum Problem der Impfkampagne.

 

Und ich dachte, man soll auf die Wissenschaft hören. Das hat man eben davon, wenn man Wissenschaft ernstnimmt, denn deren Erkenntnisse sind immer vorläufig.

 

Das Problem der Impfkampagne sind die Politik und der in ihr Heil suchende Mensch, sicher nicht die STIKO

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GermanHeretic
vor 3 Minuten schrieb rorro:

 

Das wird ein Fehler der Apo gewesen sein. App deinstallieren, zu einer anderen Apo und neue Codes holen.

 

Nein, eine Apo war nicht beteiligt. Das wird ein Eingabefehler beim Impfzentrum gewesen, und das Backend ist zu dämlich, eine winzige Fehlerkorrektur vorzunehmen. Die App neu zu installieren, hilft überhaupt nicht, weil der 2. übersandte QR-Kode schon falsch ist.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn im Zentrum Stoff da ist,sollen die Hausärzte Werbung für die Zentren machen-und sind entlastet .

Tut mir leid, aber das ist Unsinn, selbst wenn man auf Teufel-komm-raus die Impfzentren auslasten will.

Ich gehe davon aus, daß jeder Hausarzt, dessen Telefone heißlaufen, auch auf die Impfzentern hinweisen lässt: "Wir haben hier eine Warteliste bis Weihnachten, aber haben sie es auch schon beim Impfzentrum versucht? Das ist die 116117".

Problematisch düften dabei nicht die Stammpatienten sein, die bei 'ihrem' Arzt nachfragen, sondern hautpsächlich die Leute, die "alle" Ärzte in ihrer Gegen abklappern. Aber das würden die kaum machen, wenn sie im Impfzentrum schneller dran kämen.

 

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Eine Aufteilung der Impfwillgen auf Zentren und Praxen ust doch sinniger als die Konzentration auf Hausärzte;die auch noch anderes zu tun haben. 

Nein. Sinnvoll ist es, die Impfstoffe dahin zu schicken, wo die Impfwilligen sind!

Und das "Argument", daß Hausärzte auch noch was anderes zu tun haben, das greift nicht, weil es alleine ihre Entscheidung ist, ob und wie viel sie impfen. Die beschweren sich nicht über zu viele Impfwillige, sondern über zu wenige Impfdosen.

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vor 7 Minuten schrieb Moriz:

Und das "Argument", daß Hausärzte auch noch was anderes zu tun haben, das greift nicht, weil es alleine ihre Entscheidung ist, ob und wie viel sie impfen. Die beschweren sich nicht über zu viele Impfwillige, sondern über zu wenige Impfdosen.

Hier beschweren sie sich über 100 zusätzliche Anrufe am Tag von Leuten, denen der Weg zum 5 km entfernte Impfzentrum und die Terminvereinbarung übers Internet zu mühsam ist. Und bitten darum, dass man von solchen Anfragen absieht und Mails schreibt, weil das den kompletten normalen Ablauf blockiert.

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vor 14 Stunden schrieb mn1217:

Ab einem bestimmten Punkt geht nur noch Eindämmung,Reduktion der Ansteckungen.

Und da muß man sich Sinn und Zweck der Aktionen gut überlegen.

Wenn sich eine Epidemie nicht (mehr) aufhalten lässt, dann läuft sie unweigerlich bis zur Herdenimmunität.

Ohne Maßnahmen dauert das bei einer Pandemie erfahrungsgemäß etwa drei Jahre, mit entspechend wirksamen Maßnahmen könnte man da aber auch dreissig Jahre draus machen...

Bleibt noch der Ansatz der "Eindämmung, Reduktion der Ansteckungen" bis daß die Pandemie entweder durch entsprechende neue Behandlungsmöglichkeiten ihren Schrecken verliert oder die Herdenimmunität durch Impfen erreicht wird.

Und da haben wir nun ein interessantes Problem: Wir haben inzwischen hochwirksame Impfstoffe - aber absehbar nicht genug Impfwillige, um Herdenimmunität zu erreichen. Ziehen wir die Pandemie jetzt in die Länge, indem wir die Schutzmaßnahmen aufrecht erhalten, bis daß sich trotz aller Maßnahmen genügend der Ungeimpfen infiziert haben? Oder lassen wir sie einfach auslaufen?

Dabei stellt sich dann nochmal neu die Frage nach der möglichen Überlastung des Gesundheitssystems. Zum Einen ist die Gefahr viel geringer, nachdem die Risikogruppen geimpt sind. Man könnte also viel mehr Infektionen zulassen. Zum Anderen müsste man diskutieren, welche Grundrechtseinschränkungen noch zu rechtfertigen sind, um Impfunwillige zu schützen.

Und schließlich bleiben noch Kinder und Jugendliche, für die (noch) keine Imfpstoffe empfohlen oder zugelassen sind - für die aber auch keine ernsthafte Gefahr durch Covid-19 besteht. Die weiterhin einschränken, bis daß die Impfstoffe auch für sie zugelassen sind? Oder besser nicht? Wie gesagt, wer ein Risiko hat, der konnte sich impfen lassen (auch Kinder!), der Schutz der Allgemeinheit ist also auch kein Argument mehr.

(OK, noch ist es nicht ganz so weit, aber in absehbarer Zeit wird jeder, der will auch geimpft sein.)

 

Oder: Wann verliert die Pandemie ihren Schrecken?

 

bearbeitet von Moriz
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GermanHeretic
vor 10 Minuten schrieb laura:

Hier beschweren sie sich über 100 zusätzliche Anrufe am Tag von Leuten, denen der Weg zum 5 km entfernte Impfzentrum und die Terminvereinbarung übers Internet zu mühsam ist. Und bitten darum, dass man von solchen Anfragen absieht und Mails schreibt, weil das den kompletten normalen Ablauf blockiert.

 

Die üblichen logistischen Probleme, wenn man zu viel auf einmal will. Gewisse Dinge lassen sich halt nicht beliebig skalieren, irgendwann ist die Kapazitätsgrenze erreicht. Da kann der Adel noch so viel "wir schaffen das" schreien.

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vor 7 Minuten schrieb GermanHeretic:

Die üblichen logistischen Probleme, wenn man zu viel auf einmal will. Gewisse Dinge lassen sich halt nicht beliebig skalieren, irgendwann ist die Kapazitätsgrenze erreicht. Da kann der Adel noch so viel "wir schaffen das" schreien.

"tüüüt" - knacks - "Lieber Anrufer! Wir vergeben telefonisch keine Impftermine. Wenn sie in unserer Praxis geimpft werden möchten, dann schreiben sie bitte eine mail an Praxis@Arzt.de. Oder machen sie einen Termin im nahegelegenen Impfzentrum aus, telefonisch unter 116117 oder online unter www.116117.de. Wenn sie ein anderes Anliegen haben, dann bleiben Sie bitte in der Leitung".

"Zurzeit sind alle Mitarbeiter im Gespräch. Sobald der nächste Mitarbeiter frei ist werden sie durchgestellt"

"Please hold the line..."

 

bearbeitet von Moriz
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vor 14 Minuten schrieb Moriz:

Dabei stellt sich dann nochmal die Frage nach der möglichen Überlastung des Gesundheitssystems. Zum Einen ist die Gefahr viel geringer, nachdem die Risikogruppen geimpt sind. Man könnte also viel mehr Infektionen zulassen. Zum Anderen müsste man diskutieren, welche Grundrechtseinschränkungen noch zu rechtfertigen sind, um Impfunwillige zu schützen.

 

Sehr gute Frage. Die Frage könnte man noch zuspitzen. Nehmen wir an, man beendet die Maßnahmen und baut die zusätzlichen Intensivkapazitäten ab, weil es ja die Möglichkeit der Impfung gibt und ein schwerer Verlauf letztlich eigenes Risiko ist. Wie wäre es nun im Falle einer vierten Welle, die die Impfunwilligen trifft: Hätte dann - im Konfliktfall - der Impfunwillige überhaupt einen Anspruch auf ein Intensivbett oder müsste man dies dann dem Unfallopfer oder dem Herzinfarktpatienten geben? Getreu nach dem Motto: Letztlich selbst schuld.

Ist zwar derzeit rein hypothetisch, aber ich finde es eine spannende Frage. Weiter gedacht: Muss das Gesundheitssystem teure Klinikplätze für Long Covid Patienten vorhalten, wenn man die Krankheit vermeiden kann?

 

Zitat

Und schließlich bleiben noch Kinder und Jugendliche, für die (noch) keine Imfpstoffe empfohlen oder zugelassen sind - für die aber auch keine ernsthafte Gefahr durch Covid-19 besteht. Die weiterhin einschränken, bis daß die Impfstoffe auch für sie zugelassen sind?

 

Nicht zu unterschätzen: Die psychologische Seite. Bei einer vierten Welle im Herbst werden - falls die Jugendlichen immer noch ungeimpft sind - bei den Eltern zwei Emotionen aufeinanderprallen und auch für sehr irrationale Verhaltensweisen sorgen: 1. Man hat uns nun knapp eineinhalb Jahren vor der Gefährlichkeit der Pandemie gewarnt und das lässt sich nicht so einfach ablegen und 2. Es gibt eine völlig natürliche Angst der Eltern um ihren Nachwuchs.

Und da muss man als Mutter schon ziemlich reflektiert sein, um das konkrete Risiko für ds eigene Kind wirklich gut abschätzen zu können.

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vor 48 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Nein, eine Apo war nicht beteiligt. Das wird ein Eingabefehler beim Impfzentrum gewesen, und das Backend ist zu dämlich, eine winzige Fehlerkorrektur vorzunehmen. Die App neu zu installieren, hilft überhaupt nicht, weil der 2. übersandte QR-Kode schon falsch ist.

 

Dann soll sie in eine Apo gehen und die übersandten Codes vergessen. Die Apo gibt selbst die Daten ein, welches erste und welche zweite Impfung war.

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vor 9 Minuten schrieb laura:

Und da muss man als Mutter schon ziemlich reflektiert sein, um das konkrete Risiko für ds eigene Kind wirklich gut abschätzen zu können.

 

Wer das nicht kann, läßt die Blagen eben impfen. Ich weiß, selbstverantwortete Entscheidungen trauen manche Parteien und ihre Adepten den Menschen nicht zu.

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vor einer Stunde schrieb GermanHeretic:

 

...

Wir sind seit einer Woche stabil bei weit unter 1000 Neuinzidenzen pro Tag und bei 60 Toten pro Tag..

 

Apropos Zählweise, der CovPass meiner Mutter zeigt jetzt 2x unvollständig geimpft an, weil bei der 2. Impfung aus Versehen 1. Impfung gemeldet wurde.

...

 

Die momentan erfreuliche Inzidenz dürfte u.a.auch an den Impfungen liegen. 

Wenn jetzt weniger Impfungen in Anspruch genommen werden,liegt das mM an mehreren Gründen:

Es sind schon über 50% doppelt und um die 30% einfach geimpft.

Es ist Urlaubszeit,sowohl Ärzte als auch potentiell zu Imofenfe sind im Urlaub

Die Zahlen sinken und einige Menschen ziehen daraus den Schluss,dass eine Impfung nicht nötig sei

Einige sind natürlich grundsätzlich skeptisch/ablehnend.

Bei eigen wenigen ist es sicher auch Frust/Trotz.

Aber dass "die Leute"generell "die Nase voll haben" sehe ich nicht.

 

 

In der Warn App klappt das mit dem Impfnachweis übrigens  hervorragend.

 

 

 

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vor 5 Minuten schrieb rorro:

 

Wer das nicht kann, läßt die Blagen eben impfen. Ich weiß, selbstverantwortete Entscheidungen trauen manche Parteien und ihre Adepten den Menschen nicht zu.

 

Werde mal Lehrer.

Helikopter-Anna ist natürlich geimpft. Sie sitzt vor Leon. Leon ist ungeimpft, seine Mutter erzählt das auch jedem.

 

Dann liest die Mama von Helikopter-Anna in der Zeitung, dass sich auch geimpfte Kinder anstecken können.

Was dann passiert kann sich wahrscheinlich nur ein Lehrer vorstellen: Anruf bei der Klassenlehrerin: "Die Sitzordnung muss geändert werden. Anna darf nicht mit Leon in einer Gruppe arbeiten. Anna darf nicht mit Leon Schulbus fahren etc."  Klassenlehrer weigert sich, solche Maßnahmen zu ergreifen. Also Anruf beim Schulleiter. Androhung anwaltlicher Schritte etc.  etc.

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Den Schrecken  hat die Pandemie ja schon verloren.

Vielleicht zu sehr,so toll,dass nan eine EM in ganz Europa abhalten kann,ist die europäische Imofquote mMn noch nicht.

Ich bin ja deiner Meinung, dass mit den Impfungen die Lage anders aussieht als ohne.

Und dass dann die Maßnahmen geändert werden können,was ja auch geschieht.

Om Bundesland,  in dem ich lebe,wird heute viel gelockert,mMn viel zu viel.

Ich bin halt für schrittweise und vorsichtig.

Ich sehe auch nicht,dass sich schon jeder impfen lassen konnte,der wollte und für den eine Empfehlung gilt.

 In dem Prozess befinden wir uns mMn noch. 

 

Anmerkung : Das war ursprünglich eine Antwort auf moriz,das Zitat ist aber offensichtlich verloren gegangen. 

 

 

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Minuten schrieb laura:

 

Werde mal Lehrer.

 

Och, ich hatte schon oft genug Lehrer als Patienten. Das reicht. :D

 

vor 2 Minuten schrieb laura:

Helikopter-Anna ist natürlich geimpft. Sie sitzt vor Leon. Leon ist ungeimpft, seine Mutter erzählt das auch jedem.

 

Dann liest die Mama von Helikopter-Anna in der Zeitung, dass sich auch geimpfte Kinder anstecken können.

Was dann passiert kann sich wahrscheinlich nur ein Lehrer vorstellen: Anruf bei der Klassenlehrerin: "Die Sitzordnung muss geändert werden. Anna darf nicht mit Leon in einer Gruppe arbeiten. Anna darf nicht mit Leon Schulbus fahren etc."  Klassenlehrer weigert sich, solche Maßnahmen zu ergreifen. Also Anruf beim Schulleiter. Androhung anwaltlicher Schritte etc.  etc.

 

Ein wirklich guter Lehrer könnte folgendes tun: wissen Sie, was (bspw.) 95% Schutz bedeuten? Glauben Sie, daß Ihre Anna zu "nur" 95% geschützt ist? Nein, so ist es nicht. Von 100 Kindern stecken sich trotz voller Impfung 5 an, 95 nicht - was glauben Sie, in welcher Gruppe ihre Anna eher ist. Wenn sie glauben bei den 5 - warum haben Sie sie dann geimpft?

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

 

Den hat sie ja schon verloren.

Vielleicht zu sehr,so toll,dass nan eine EM in ganz Europa abhalten kann,ist die europäische Imofquote mMn noch nicht.

Ich bin ja deiner Meinung, dass mit den Impfungen die Lage anders aussieht als ohne.

Und dass dann die Maßnahmen geändert werden können,was ja auch geschieht.

Om Bundesland,  in dem ich lebe,wird heute viel gelockert,mMn viel zu viel.

Ich bin halt für schrittweise und vorsichtig.

Ich sehe auch nicht,dass sich schon jeder impfen lassen konnte,der wollte und für den eine Empfehlung gilt.

 In dem Prozess befinden wir ubs mMn noch. 

 

Gibt es zu den vielen "mMn" auch irgendwelche Belege oder steht das für diffuse Gefühlslagen?

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vor 25 Minuten schrieb laura:

...

...

vor 25 Minuten schrieb laura:

Und da muss man als Mutter schon ziemlich reflektiert sein, um das konkrete Risiko für ds eigene Kind wirklich gut abschätzen zu können.

 

A Warum nur als Mutter? Väter können das alle super oder haben da nix zu sagen?

B Es gibt Ärzte,die die Eltern fragen können.

Eltern/Erziehungsberechtigte müssen das ja gar nicht alleine abschätzen können.

Und ein 12 bis 15 jähriges Kind jann auch seinen Willen kundtun.

Und dann können das die Beteiligten geneinsam besprechen.

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