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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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GermanHeretic
vor 15 Minuten schrieb mn1217:

Aber dass "die Leute"generell "die Nase voll haben" sehe ich nicht.

 

Nicht vom Impfen, aber von dem ganzen anderen Mist.

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vor 30 Minuten schrieb laura:

Nehmen wir an, man beendet die Maßnahmen und baut die zusätzlichen Intensivkapazitäten ab,

 

Welche "zusätzlichen Intensivkapazitäten" meinst du? Die gab es nur um Geld zu machen (vom Staat). Das vorgeschriebene Personal dafür gab es ja nie.

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vor 21 Minuten schrieb laura:

 

Werde mal Lehrer.

Helikopter-Anna ist natürlich geimpft. Sie sitzt vor Leon. Leon ist ungeimpft, seine Mutter erzählt das auch jedem.

 

Dann liest die Mama von Helikopter-Anna in der Zeitung, dass sich auch geimpfte Kinder anstecken können.

Was dann passiert kann sich wahrscheinlich nur ein Lehrer vorstellen: Anruf bei der Klassenlehrerin: "Die Sitzordnung muss geändert werden. Anna darf nicht mit Leon in einer Gruppe arbeiten. Anna darf nicht mit Leon Schulbus fahren etc."  Klassenlehrer weigert sich, solche Maßnahmen zu ergreifen. Also Anruf beim Schulleiter. Androhung anwaltlicher Schritte etc.  etc.

Also der schulübliche Alltag. 

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vor 17 Minuten schrieb rorro:

 

Gibt es zu den vielen "mMn" auch irgendwelche Belege oder steht das für diffuse Gefühlslagen?

Bitte formuliere das anders.

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vor 16 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Nicht vom Impfen, aber von dem ganzen anderen Mist.

Der "Mist"der mit der Pandemie zusamnenhängt,wird durch eine hohe Impfquote beeinflusst.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Nachfrage: Denkst du,dass die Bürger eurer Stadt nicht ins Impfzentrum gehen, weil sie Angst davor haben?

Oder aus einer Art Trotzhaltung?

 

Es ist das Impfzentrum unseres Kreises, das da auf Tour geht, und der Kreis ist groß. Angst hatte meiner Ansicht davon niemand. Wir sind hier in Norddeutschland, auf dem Lande. Da hat man nicht so schnell Angst. Das Impfzentrum war recht gut organisiert, von den Maltesern. Wir haben da auch unsere erste Impfung bekommen. Zu den Gründen für Impfmüdigkeit hat @rorro schon Treffendes gesagt. Die Alten und Gefährdeten sind längst geimpft. Die Jungen, die wieder los wollen, auch, und die Mittelalten sehen einfach den Sinn nicht ein. Wir haben hier seit Wochen nur noch zwei positiv Getestete, die ihre Quarantäne absitzen müssen. Das ist alles. Die Panik-Meldungen unserer Regierung gehen hier aufgrund so ganz anderer persönlicher Erfahrungen (und zwar über die gesamte 1 1/2 Jahre) völlig ins Leere. 

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vor 23 Minuten schrieb mn1217:

A Warum nur als Mutter? Väter können das alle super oder haben da nix zu sagen?

B Es gibt Ärzte,die die Eltern fragen können.

ad a: Auffälligerweise wird der Kontakt zur Schule immer noch zu 80% von den Müttern wahrgenommen. Aber das ist ein anderes Thema.

ad b: Das Problem der beschriebenen Helikopter-Eltern ist, dass sie entweder nicht den Arzt fragen oder einen Arzt haben, der ebenso schräg tickt wie sie. "Der Kinderhomöopath" aus der 100 km entfernten Landeshauptstadt hat meiner Tochter schon Globuli gegeben, weil sie solche Angstzustände wegen Leon hat..."

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Welche Panikmeldungen?

 

Eine Stagnation beim Impfen war mMn zu erwarten,das gab/gibt  es ja auch in den USA,sogar in Israel.

Und wenn mehr als 50% geimpft sind,bleiben ja logischerweise auch weniger übrig.

 

Allerdings kann es Irrtum sein,zu denken,eine Impfung sei unnötig,wenn die Infektionszahlen sinken. 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Minuten schrieb laura:

ad a: Auffälligerweise wird der Kontakt zur Schule immer noch zu 80% von den Müttern wahrgenommen. Aber das ist ein anderes Thema.

ad b: Das Problem der beschriebenen Helikopter-Eltern ist, dass sie entweder nicht den Arzt fragen oder einen Arzt haben, der ebenso schräg tickt wie sie. "Der Kinderhomöopath" aus der 100 km entfernten Landeshauptstadt hat meiner Tochter schon Globuli gegeben, weil sie solche Angstzustände wegen Leon hat..."

Naja nun,damit muss Schule aber leben.

I... sterben nicht aus.

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GermanHeretic
vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Der "Mist"der mit der Pandemie zusamnenhängt,wird durch eine hohe Impfquote beeinflusst.

 

Ach echt? Mit dem "Mist" meine ich die durch die hohe Impfquote überflüssig gewordenen Maßnahmen, nicht die realen biologischen Implikationen. Letztere verschwinden nach und nach dank der Impfungen und sind jetzt schon auf normalem Niveau, d.h. wie wir vor Corona mit Grippe und Masern und ähnlichem umgesprungen sind.
Wenn ich in meinen Sportverein gehe, wo alle über 50 mittlerweile vollständig geimpft sind: Nur halbe Belegschaft, daher anmelden. Nachverfolgbarkeit herstellen, also appmäßig einchecken oder in händische Liste eintragen. Das alles war sinnvoll, als es keine Impfstoffe gab. Jetzt ist es nur noch Gängelei. Aber hauptsache die Herrfrauscherkaste kann uns vorgaukeln, sie hätte sich auch die Erde untertan gemacht. Und um ihre Macht weiter ausüben und ausbauen zu können, schüren sie Panik vor einer prophezeiten Delta-Welle, damit sich der Untertan weiterhin brav duckt. Mal sehen, wann wir die Duckmäuserei auf andere Dinge ausweiten müssen. Fahneschwenken für Querrammelnde und Niederknien vor PoCs ist ja schon quasibefohlen.
(Ach, und für die Verschwörungsleugner: Delta ist der 4. Buchstabe im Alphabet für die 4. Welle.)

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Es sind schon über 50% doppelt und um die 30% einfach geimpft.

(Äh, andersrum!)

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Es ist Urlaubszeit,sowohl Ärzte als auch potentiell zu Imofenfe sind im Urlaub

Das könnte ein bisschen was ausmachen. Wer lässt sich schon im Urlaub impfen? Ist aber kein echtes Problem, impfen geht auch noch nach dem Urlaub.

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Die Zahlen sinken und einige Menschen ziehen daraus den Schluss,dass eine Impfung nicht nötig sei

Die wird es natürlich auch geben, aber ich denke, deren Zahl wird echt überschaubar sein.

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Einige sind natürlich grundsätzlich skeptisch/ablehnend.

Und die wird man kaum zum Impfen bewegen können.

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Bei eigen wenigen ist es sicher auch Frust/Trotz.

Das bringe ja nicht mal ich - dürfte also Vernachlässigbar sein ;)

bearbeitet von Moriz
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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Das könnte ein bisschen was ausmachen. Wer lässt sich schon im Urlaub impfen? Ist aber kein echtes Problem, impfen geht auch noch nach dem Urlaub.

Was auch an den Punkt-6-Wochen-für die Zweitimpfung liegen kann.

 

Ich weiß von mehreren Leuten, die Ihre Erstimpfung verschoben haben, damit der Zweitimpfungstermin nicht in den Urlaub fällt.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Also der schulübliche Alltag. 

 

Es ist zu fragen, wie hoch der Anteil an Helikoptereltern ist. 

Weiterhin bin ich der Ansicht, dass Eltern Arbeit zum Job von Schulleiter und Lehrkräften gehört, deshalb sollte es doch wohl möglich sein, damit professionell umzugehen. Und nun ja, der Berufsalltag ist nicht nur angenehm, wegen der Unannehmlichkeiten wieder und wieder zu klagen, erscheint mir umso merkwürdiger, je mehr jemand gut ausgebildet ist und bei Überlastung dann durchaus auch in der Lage sein sollte, entsprechende Konsequenzen zu ziehen. 

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Für Wartungsarbeiten geschlossen.

 

Allzu Persönliches und die gröbsten Verschwörungsphantasien entfernt.
Thread wieder offen.

bearbeitet von Alfons
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Kleiner Nachtrag zum Besuch unseres Kreisimpfzentrums auf dem Wochenmarkt unserer Kleinstadt. Die Schlange der Impfwilligen reichte durch die halbe Einkaufsstraße. Es ist also offenbar nicht Impfmüdingkeit, sondern nur die Unfähigkeit unserer Gesundheitsverwaltung, die Impfwilligen ausfindig bzw. ihnen ein niederschwelliges Angebot zu machen. Es sollen (nach Auskunft der örtlichen Friseurin) auch viele Ausländer oder Leute mit Migrationshintergrund dabei gewesen sein. Positiv: Es geht doch! Negativ: Warum nicht eher, warum nicht öfter?

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vor 5 Stunden schrieb rorro:

Welche "zusätzlichen Intensivkapazitäten" meinst du? Die gab es nur um Geld zu machen (vom Staat). Das vorgeschriebene Personal dafür gab es ja nie.

Die Impfzenten waren Anfangs eine sinvolle Lösung, um die Logistik der zunächst ausschließlich vorhandenen tiefstkühlpflichtigen mRNA-Impfstoffe zu gewährleisten. Aber nachdem entspechende Studien feststellen konnten, daß die mRNA-Impfstoffe auch unter einfacheren Bedingungen handhabbar sind, haben die Impfzentren ihren ursprünglichen Sinn verloren. Man kann sie auflösen, sobald die niedergelassenen Haus- Fach- und Betriebsärzte alle Impfungen übernehmen können.

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vor 6 Stunden schrieb Moriz:

Und da haben wir nun ein interessantes Problem: Wir haben inzwischen hochwirksame Impfstoffe - aber absehbar nicht genug Impfwillige, um Herdenimmunität zu erreichen. Ziehen wir die Pandemie jetzt in die Länge, indem wir die Schutzmaßnahmen aufrecht erhalten, bis daß sich trotz aller Maßnahmen genügend der Ungeimpfen infiziert haben? Oder lassen wir sie einfach auslaufen?

Dazu kommt mir jetzt noch ein weiterer Gedanke:

Die Impfungen wirken sehr gut, aber nicht perfekt. Auch unter den doppelt Geimpften gibt es noch Infektionen mit Covid-19, die selten schlimm und vereinzelt tödlich verlaufen. Wenn wir die Herdenimmunität jetzt weiter hinauszögern (durch Aufrechterhalten von Schutzmaßnahmen, bis daß doch genügend Ungeimpfte sich infiziert haben), dann bleibt dieses Restrisiko für die Risikogruppen entsprechend lange bestehen. Wenn wir die Pandemie 'durchrauschen' lassen, dann haben wir die Herdenimmunität bald erreicht und damit auch das Restrisiko für die Risikogruppen entsprechend bald minimiert.

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vor 6 Stunden schrieb Moriz:

 

Und da haben wir nun ein interessantes Problem: Wir haben inzwischen hochwirksame Impfstoffe - aber absehbar nicht genug Impfwillige, um Herdenimmunität zu erreichen. Ziehen wir die Pandemie jetzt in die Länge, indem wir die Schutzmaßnahmen aufrecht erhalten, bis daß sich trotz aller Maßnahmen genügend der Ungeimpfen infiziert haben? Oder lassen wir sie einfach auslaufen?

Dabei stellt sich dann nochmal neu die Frage nach der möglichen Überlastung des Gesundheitssystems. Zum Einen ist die Gefahr viel geringer, nachdem die Risikogruppen geimpt sind. Man könnte also viel mehr Infektionen zulassen. Zum Anderen müsste man diskutieren, welche Grundrechtseinschränkungen noch zu rechtfertigen sind, um Impfunwillige zu schützen.

Und schließlich bleiben noch Kinder und Jugendliche, für die (noch) keine Imfpstoffe empfohlen oder zugelassen sind - für die aber auch keine ernsthafte Gefahr durch Covid-19 besteht. Die weiterhin einschränken, bis daß die Impfstoffe auch für sie zugelassen sind? Oder besser nicht? Wie gesagt, wer ein Risiko hat, der konnte sich impfen lassen (auch Kinder!), der Schutz der Allgemeinheit ist also auch kein Argument mehr.

(OK, noch ist es nicht ganz so weit, aber in absehbarer Zeit wird jeder, der will auch geimpft sein.)

 

 

Es gibt - immer noch mit der Einschränkung, dass eine Impfung ernsthafte Erkrankungen nahezu ausschließt - m.E. zwei sinnvolle Möglichkeiten: Die eine ist eine Impfpflicht per Gesetz, die andere eine Aufhebung der Beschränkungen, sobald jeder, der sich impfen lassen will, dies auch kann.
Man kann auch beides gleichzeitig machen.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Dazu kommt mir jetzt noch ein weiterer Gedanke:

Die Impfungen wirken sehr gut, aber nicht perfekt. Auch unter den doppelt Geimpften gibt es noch Infektionen mit Covid-19, die selten schlimm und vereinzelt tödlich verlaufen. Wenn wir die Herdenimmunität jetzt weiter hinauszögern (durch Aufrechterhalten von Schutzmaßnahmen, bis daß doch genügend Ungeimpfte sich infiziert haben), dann bleibt dieses Restrisiko für die Risikogruppen entsprechend lange bestehen. Wenn wir die Pandemie 'durchrauschen' lassen, dann haben wir die Herdenimmunität bald erreicht und damit auch das Restrisiko für die Risikogruppen entsprechend bald minimiert.

 

Dieser Vorschlag geht nur unter zwei Bedingungen, die derzeit beide nicht gegeben sind:

1. Wenn alle Impfwilligen auch eine Impfung bekommen können und wenn gewährleistet ist, dass der Impfschutz bei bereits Geimpften so engmaschig kontrolliert wird, dass eine Nachimpfung sofort erfolgen kann, wenn nötig.

2. Wenn das Risiko einer Reinfektion mit schwerem Verlauf vernachlässigbar ist.

Ansonsten würde dein Vorschlag Unschuldige unnötig gefährden.

bearbeitet von laura
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vor 9 Stunden schrieb mn1217:

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn im Zentrum Stoff da ist,sollen die Hausärzte Werbung für die Zentren machen-und sind entlastet .

Eine Aufteilung der Impfwillgen auf Zentren und Praxen ust doch sinniger als die Konzentration auf Hausärzte;die auch noch anderes zu tun haben. 

 

 

Ich denke, dass Hausärzte fit genug sind, um selbst einschätzen zu können, mit welchen Arbeiten sie überlastet sind.

Merkwürdig finde ich, dass du einerseits damit argumentierst, dass die Hausärzte auch noch anderes zu tun hätten und daher nicht impfen sollten, andererseits ihnen aber so locker lässig mal die Werbung für die Zentren aufdrücken willst. Dass solche Werbung mit Sicherheit damit verbunden wäre, dass die Patienten dann doch beim Hausarzt nachfragen etc.pp. scheint dann keine Rolle mehr zu spielen. Doch wenn der Hausarzt eh schon die Infos liefert und aufklärt, dann kann er den Pieks grad auch noch leisten.

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vor 8 Stunden schrieb mn1217:

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn im Zentrum Stoff da ist,sollen die Hausärzte Werbung für die Zentren machen-und sind entlastet .

Eine Aufteilung der Impfwillgen auf Zentren und Praxen ust doch sinniger als die Konzentration auf Hausärzte;die auch noch anderes zu tun haben.

Ich fange jetzt nicht zum 87. Mal an, über Sinn und Unsinn von Impfzentren zu diskutieren.

Nur eins: Hier ist das Impfzentrum 60 km weg und per ÖPNV nicht in einer Tagesreise zu erreichen. Mein Landkreis hat bisher genau eine Aktion im Umkreis von 30 km hin bekommen und das war im März, als bei weitem noch nicht alle durften, die wollten. Mehr Sonderaktionen à la Wochenmarkt in @Marcellinus-City gab es bisher nicht!

Und die Hausärzte würde ja liebend gerne - man läßt sie nur nicht.

Für eine wirkliche Entlastung der Hausärzte würde eine Impfstofflieferung exakt nach Bestellung sorgen. So entfiele das Terminabsagen, das Terminverschieben, das Terminbestätigen und den Dauernd-Nachfragern kann eine brauchbare Zeitschiene angegeben werden.

 

vor 8 Stunden schrieb rorro:

Dann trommel sechs zusammen (oder fünf, wenn sie J&J wollen, hilft auch gut gegen Delta) und sie sollen nicht nur alle Fachärzte (es impfen auch Augen- und HNO-Ärzte), sondern auch freie Betriebsärzte abtelefonieren.

Die Idee ist super. Hilft wirklich weiter, wenn es klappt.

(So es denn Betriebsärzte gibt - hier im Umkreis nicht :()

 

vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

Kleiner Nachtrag zum Besuch unseres Kreisimpfzentrums auf dem Wochenmarkt unserer Kleinstadt. Die Schlange der Impfwilligen reichte durch die halbe Einkaufsstraße. Es ist also offenbar nicht Impfmüdingkeit, sondern nur die Unfähigkeit unserer Gesundheitsverwaltung, die Impfwilligen ausfindig bzw. ihnen ein niederschwelliges Angebot zu machen. Es sollen (nach Auskunft der örtlichen Friseurin) auch viele Ausländer oder Leute mit Migrationshintergrund dabei gewesen sein. Positiv: Es geht doch! Negativ: Warum nicht eher, warum nicht öfter?

EBEN!

Niederschwellig vor Ort!

 

Ich bin gegen Impfanreize. Was soll der Blödsinn überhaupt? Wenn der Anreiz, mit ein bis zwei Spritzen das Risiko einer schweren Erkrankung oder gar Tod sehr stark zu reduzieren und das per einer kostenlosen Möglichkeit (jaja - ich weiß über Steuern und Krankenkassenbeiträgen, die wir eh zahlen), dann sollte das reichen. Außerdem: Warum Menschen für etwas belohnen, was andere nicht bekommen? Entweder reicht die Freude über den Schutz dank Impfung aus oder nicht. Fertig!

 

vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Die Impfzenten waren Anfangs eine sinvolle Lösung, um die Logistik der zunächst ausschließlich vorhandenen tiefstkühlpflichtigen mRNA-Impfstoffe zu gewährleisten. Aber nachdem entspechende Studien feststellen konnten, daß die mRNA-Impfstoffe auch unter einfacheren Bedingungen handhabbar sind, haben die Impfzentren ihren ursprünglichen Sinn verloren. Man kann sie auflösen, sobald die niedergelassenen Haus- Fach- und Betriebsärzte alle Impfungen übernehmen können.

Richtig!

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vor 8 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Also ich kenne hinreichend Menschen, die gerne einen Impftermin hätten, aber keinen bekommen

 

Update:

Mein Sohn, wohnhaft in München, bisher ohne Hausarzt, da er eigentlich keinen braucht, hat nun endlich einen Arzt gefunden, der bereit ist, ihn aufzunehmen und damit auf die Impfliste zu nehmen. Der Termin ist kommende Woche.

Im Impfzentrum ist er schon länger angemeldet und hat bisher keinerlei Angebot erhalten.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Die Impfzenten waren Anfangs eine sinvolle Lösung, um die Logistik der zunächst ausschließlich vorhandenen tiefstkühlpflichtigen mRNA-Impfstoffe zu gewährleisten. Aber nachdem entspechende Studien feststellen konnten, daß die mRNA-Impfstoffe auch unter einfacheren Bedingungen handhabbar sind, haben die Impfzentren ihren ursprünglichen Sinn verloren. Man kann sie auflösen, sobald die niedergelassenen Haus- Fach- und Betriebsärzte alle Impfungen übernehmen können.

Das wird sich von allein so ergeben. Warum sollte man sie beibehalten, wenn sie nicht mehr nötig sind. Aber warum sollte man sie nicht erstmal beibehalten? Stören sie jemand?

Derzeit sind aber zumindest hierzulande die Hausärzte noch überfordert - und Betriebsärzte gibt es nun wirklich nicht flächendeckend. Beim Staat nicht...

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vor 7 Stunden schrieb laura:

Hier beschweren sie sich über 100 zusätzliche Anrufe am Tag von Leuten, denen der Weg zum 5 km entfernte Impfzentrum und die Terminvereinbarung übers Internet zu mühsam ist. Und bitten darum, dass man von solchen Anfragen absieht und Mails schreibt, weil das den kompletten normalen Ablauf blockiert.

 

Nun ja, in BaWü gehen die Uhren halt mindestens in Sachen Corona völlig anders als im Rest der Republik. Das wissen wir nach deinen wiederholten Erzählungen mittlerweile.

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vor 7 Stunden schrieb laura:

baut die zusätzlichen Intensivkapazitäten ab,

 

Die waren eh Augenwischerei, weil ne Menge zusätzlicher Intensivbetten reichlich wenig nützen, wenn es kein Pflegepersonal gibt.

 

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