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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 18 Minuten schrieb Shubashi:
vor 35 Minuten schrieb Frank:

Hier ist mal wieder eine positive Nachricht:

Besondere Belastung wird anerkannt

ver.di und Arbeitgeberverband BVAP einigen sich auf Tarifvertrag für Corona-Sonderprämie von 1.500 Euro in der Pflegebranche - Allgemeinverbindlichkeit wird beantragt

[klick]

 

Sei Euch dreifach gegönnt!

(Ob wir Pestknechte auch was kriegen? Fehlt vermutlich der bundesweite Arbeitgeberverband als Verhandlungspartner - HiOrgs und Kommunen sind ja verschiedene Adressen.)

Gilt bei euch nicht der TVÖD? Und sieht der nicht automatische Zulagen vor?

Das ihr in der öffentlichen Debatte um Boni irgendwie hinten runter fallt ist nicht fair.

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Weswegen ich persönlich eher auf Krisenvorsorge setzten wollen würde. Die benötigten Busse kann man im Depot stehen lassen und die benötigten Busfahrer aus anderen Bereichen versetzen. Was weiss ich? Die Mitarbeiter des Bauhofs oder der Stadtgärtnerei in Nicht-Krisenzeiten so weiterbilden das man in Krisenzeiten auf sie zurückgreifen kann. Wenn ein viertel Jahr nicht Rasen gemäht wird ist das weniger schlimm als wen die Arbeitnehmer nicht zur Arbeit kommen.

Busse (und Straßenbahnen) kosten Geld. Richtig Geld. Da kann sich keiner leisten, die 'auf Halde' stehen zu haben. Von daher wird das nicht wirklich funktionieren. Und: Sie brauchen Platz, der auch teuer ist. Ich weiß auch nicht, ob es besser wäre, ausrangierte Fahrzeuge erst mal hier stehen zu lassen als sie in Niedriglohnländer zu verhökern, in denen der Instandhaltungsaufwand nicht so teuer ist.

Wenn, dann wäre es Sache des Zivilschutzes, diese Fahrzeuge aufzukaufen und zu lagern - oder für die Abstellung in den Betriebshöfen zu zahlen (was bei Straßenbahnen ja kaum anders ginge).

 

Beim hiesigen Verkehrsunternehmen haben viele Bürokräfte eine Fahrerlaubnis. So werden die winterlichen Krankheitsausfälle abgefangen. Aber so behalten die auch die notwendige Praxis. Ob das bei Mitarbeitern des Bauhofes oder der Stadtgärtnerei auch so wäre weiß ich nicht. Zumal die letzte wirklich große Pandemie gut hundert Jahre her ist...

 

Blieben noch die Unternehmen mit Reisebussen. Letztere halte ich in Pandemiezeiten nicht unbedingt für eine sinnvolle Ergänzung im ÖPNV. Auch wenn die jetzt wahrscheinlich gerne andere Aufträge hätten, so ohne Reisen und Schülerverkehr.

 

Hierzustadt gilt seit Wochen der Samstagsfahrplan. Also ein etwas reduziertes Angebot an Fahrten. Auch mit der Idee, bei Corona-bedingtem erhöhtem Krankenstand noch genug Fahrer zu haben. Könnte man aber auch dann einführen, wenn es soweit ist. Wobei ich nicht weiß, wie viele Busfahrer wegen ihrer Kinder zuhause bleiben müssen - und ÖPNV gilt wohl noch nicht als systemrelevant.

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

 

vor 2 Stunden schrieb rince:

Eine aktuelle Stellungnahme eines Mediziners zu den Corona-Toten:

 

https://youtu.be/gSn_YaOYYcY

 

 

Und wie zuverlässig ist dieser Mediziner?

 

Ich finde das Argument, daß Pathologen Fachleute sind die die möglichen Gefahren durch einen Leichnahm kennen und damit umgehen können für durchaus schlüssig. Zumal Covid-19 kein Ebola ist und auch in 'normalen' Pathologien untersuchbar sein sollte. Von daher halte ich die Empfehlung des RKI, Corona-Tote nicht zu untersuchen auch für sehr fragwürdig, ohne da jetzt eine Verschwörungstheorie draus machen zu wollen.

bearbeitet von Moriz
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vor 4 Minuten schrieb Frank:

Gilt bei euch nicht der TVÖD? Und sieht der nicht automatische Zulagen vor?

Das ihr in der öffentlichen Debatte um Boni irgendwie hinten runter fallt ist nicht fair.

Ich denke, dass die Ausweitung auf die Rettungsdienste noch kommt.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/brk-fordert-bonuszahlungen-fuer-notfall-und-rettungsdienst,RvNVvg6

Da werden sich noch andere Betreiber als das brk zu Wort melden und die  Politik sicher nicht abweisend reagieren 

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vor 3 Minuten schrieb Frank:

Gilt bei euch nicht der TVÖD? Und sieht der nicht automatische Zulagen vor?

Das ihr in der öffentlichen Debatte um Boni irgendwie hinten runter fallt ist nicht fair.

 

Bei uns im Kreis nur angelehnt an TVÖD, d.h. etwas schlechter. Wenn der Kreis als Auftraggeber nichts macht, wird wohl kaum etwas passieren. IdR also eher kostengünstige warme Worte, und evtl dann 0,50 EUR mehr bei der nächsten Pandemie, und 1 EUR bei der übernächsten.

(Allerdings nicht an Feiertagen und in der Nacht, da gibt es schließlich schon Zuschläge. Wobei nur richtig feierliche Feiertage auch Feiertage im Sinne des Tarifvertrages sind. Und Nachtstunden nur zählen wenn es auch richtig dunkel ist, und der Arbeitnehmer nicht vor Mitternacht aus dem Haus schleicht.)

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:
vor 15 Minuten schrieb Frank:

Gilt bei euch nicht der TVÖD? Und sieht der nicht automatische Zulagen vor?

Das ihr in der öffentlichen Debatte um Boni irgendwie hinten runter fallt ist nicht fair.

 

Bei uns im Kreis nur angelehnt an TVÖD, d.h. etwas schlechter. Wenn der Kreis als Auftraggeber nichts macht, wird wohl kaum etwas passieren. IdR also eher kostengünstige warme Worte, und evtl dann 0,50 EUR mehr bei der nächsten Pandemie, und 1 EUR bei der übernächsten.

(Allerdings nicht an Feiertagen und in der Nacht, da gibt es schließlich schon Zuschläge. Wobei nur richtig feierliche Feiertage auch Feiertage im Sinne des Tarifvertrages sind. Und Nachtstunden nur zählen wenn es auch richtig dunkel ist, und der Arbeitnehmer nicht vor Mitternacht aus dem Haus schleicht.) 

Blöde Frage: Wie hoch ist euer Organisationsgrad, wie hoch eure Streikbereitschaft?

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vor 12 Minuten schrieb Moriz:

 

Ich finde das Argument, daß Pathologen Fachleute sind die die möglichen Gefahren durch einen Leichnahm kennen und damit umgehen können für durchaus schlüssig. Zumal Covid-19 kein Ebola ist und auch in 'normalen' Pathologien untersuchbar sein sollte. Von daher halte ich die Empfehlung des RKI, Corona-Tote nicht zu untersuchen auch für sehr fragwürdig, ohne da jetzt eine Verschwörungstheorie draus machen zu wollen.

Zunächst mal ist es nur eine Empfehlung, kein Gesetz gibt durchaus Häuser die dennoch obduzieren und zum anderen lautet die Empfehlung nur *unnötige* Obduktionen möglichst zu unterlassen...

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vor 7 Minuten schrieb Frank:

Blöde Frage: Wie hoch ist euer Organisationsgrad, wie hoch eure Streikbereitschaft?

 

Der Tarifvertrag ist ja überhaupt erst vor 2, 3 Jahren ausgehandelt worden.

Der Organisationsgrad ist wohl nicht allzu hoch, ich denke, es werden noch ein paar Jahre vergehen, bis eben die Leute merken, dass der letzte großzügige 0,50 EUR Zuschlag schon ein paar Jahre her ist.

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vor 9 Minuten schrieb Mariachi:

Zunächst mal ist es nur eine Empfehlung, kein Gesetz gibt durchaus Häuser die dennoch obduzieren und zum anderen lautet die Empfehlung nur *unnötige* Obduktionen möglichst zu unterlassen...

Da stellen sich mir ein paar Fragen. Wenn die Obduktionen unnötig sind, warum wurden sie bisher gemacht? Aus Spaß an der Freud? 

 

Und wenn es bisher Gründe dafür gab - welcher dieser Gründe ist dann bei (vermuteten) Covid-Toten nicht relevant?

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vor 53 Minuten schrieb Thofrock:

...Die Nullzinspolitik hat das Finanzsystem ja bereits außer Kraft gesetzt. Nicht nur in Europa. Wenn jetzt noch mehr Geld die Tore flutet, können die Preise nicht anders als steigen. Erst recht, wenn sich das Angebot verknappt.

wie hoch ist die inflation? was ist bei einem knappen angebot? es gibt einen kapitalisten der das angebot erhöhen möchte. in D einen halbwegs ehrlichen. in russland einen mafiösen.

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Wo schrieb ich was davon es wären unnötige obduktionen gemacht worden?

 

Ich habe lediglich den mehr oder minder unterschwelligen verschleierungsandeutungen widersprochen.

 

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Nun ja, vielleicht haben wir inzwischen wegen dem Nullzins keine Inflation. Da ist einiges aus dem Ruder gelaufen.

kannst du das sachlich in einen ökonomischen zusammenhang bringen?

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vor 15 Minuten schrieb Shubashi:

Der Organisationsgrad ist wohl nicht allzu hoch,

Das ist der springende Punkt. Und ihr werdet auch nicht allzuviel Bock haben zu streiken, weil ihr ja nicht riskieren könnt das Omma Hilde Schaden nehmen könnte.

Das Problem ist: Für uns gelten in der Lohnpolitik die gleichen Spielregeln wie in allen anderen Branchen. Gleichzeitig sind die Care-Berufe so grundlegend anders.

Wir haben nun zwei Möglichkeiten: Entweder spielen wir das Spiel zu den geltenden Spielregeln oder wir erfreuen uns an der Andersartigkeit unseres Berufes und geben uns mit dem zufrieden was man uns gibt. Ich bin dafür wir spielen das Spiel zu den geltenden Regeln.

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Am ‎31‎.‎03‎.‎2020 um 22:56 schrieb Chrysologus:

Da kommt dann das dabei raus. Ich war mir schlicht nicht sicher, ob man den Mittelwert von %-Angaben so bildet. Demnach liegen wir nun -Tendenz sinkend - bei unter 10% Wachstum über die letzten 4 Tage, wobei ich nicht beurteilen kann, ob Österreich in vergleichbarer Weise testet. Sprich: Es kommt sehr darauf an, wen man testet.

Für die Zahlen von NRW komme ich auf einen ähnlichen Verlauf.

 

Ich habe jetzt mal die Zahlen der Neuinfizierten in NRW berechnet und über jeweils vier Tage gemittelt und festgestellt, daß diese Kurve sich seit knapp drei Wochen zwischen 800 und 1000 Neuinfektionen pro Tag einpendelt. Seit dem 18. März scheint die Infektionsrate also nicht mehr exponentiell zu steigen, sondern konstant zu bleiben. Waren da nicht gerade die Schulen geschlossen worden? Und gleichzeitig fingen die Leute allmählich an, vorsichtiger zu werden. Jedenfalls scheinen die Infektionen schon vor dem shutdown nicht mehr massiv angestiegen zu sein - erst recht, wenn man bedenkt, wie lange es bei uns manchmal bis zum Test dauert.

 

Was wieder mal die Frage aufwirft, was eigentlich wirklich hilft?

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Kannst Du das etwas ausführen? Ich habe nämlich keine Ahnung von Wirtschaft... 

 

Ich habe da gar nicht von der Wirtschaft gesprochen - obwohl sich auch dazu einiges sagen ließe - sondern von anderen Dingen, die im Artikel unrichtig behauptet werden. Etwa die Behautpung:

Zitat

Das Shutdown-Konzept der Corona-Krisenbewältigung ist jedenfalls nicht alternativlos. So vertrauen die Staaten Ostasiens einer ganz anderen Strategie. Von Japan bis Singapur, von Hongkong über Taiwan bis Südkorea läuft die Wirtschaft weiter, einen Shutdown der Gesellschaft gibt es nicht, Schulen und Geschäfte bleiben offen. 

 

Dazu einige Schlagzeigen aus den letzten Tagen:

Zitat

Sonderweg gescheitert: Japan und Singapur schwenken auf harte Einschnitte um - Handelsblatt

CORONAVIRUS Zweite Welle: Singapur schließt Schulen und Geschäfte - OE24

CORONA-„LOCKDOWN“ Spät, aber doch: Drastische Maßnahmen in Singapur - Kronenzeitung

Singapur schliesst nun doch auch Schulen und Geschäfte - NAU Schweizer Nachrichtenportal

KAMPF GEGEN CORONA: Japan vor dem Notstand - FAZ

 

In Südkorea waren und sind übrigens die Schulen und Universitäten geschlossen. Gerade dieser Tage wurde auf Grund eines neuerlichen Anstiegs der Infektionen die Schließung  verlängert.  Was Schweden anbelangt: da verkündete der Regierungschef gerade, Schweden müsse mit tausenden Corona-Toten rechnen. Es laufen Vorbereitungen mit einer Art Notstandsverordnung am Parlament vorbei handeln zu können - siehe auch: Immer mehr Protest gegen Schwedens Sonderweg in der Corona-Krise 

 

Man könnte es so formulieren: einige Staaten haben es mit einer anderen Strategie versucht, zeitweilig durchaus auch mit Erfolg, und schwenken jetzt gerade der Not gehorchend auf eine Notstands-/Lockdown-/Shutdown-Strategie um. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 34 Minuten schrieb Mariachi:

Wo schrieb ich was davon es wären unnötige obduktionen gemacht worden?

 

Ich habe lediglich den mehr oder minder unterschwelligen verschleierungsandeutungen widersprochen.

 

Wenn es unnötige Obduktionen nicht gab, dann ist die Aufforderung des RKI, selbige zu unterlassen, genau das: Eine unterschwellige Aufforderung zur Verschleierung.

 

Man soll Obduktionen, die bisher jeder für nötig hielt, doch bitte bei Covid als "unnötig" ansehen.

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vor 5 Minuten schrieb Aristippos:

Wenn es unnötige Obduktionen nicht gab, dann ist die Aufforderung des RKI, selbige zu unterlassen, genau das: Eine unterschwellige Aufforderung zur Verschleierung.

Und was, bitte, soll das RKI verschleiern wollen? Und warum soll das RKI irgendetwas verschleiern wollen? Was ist für wen der Nutzen?

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Man kanns schon auch mit ganz grober Gewalt in irgendwelche Richtungen  drehen. 

Wenn du dich damit besser fühlst seis drum.

Das ist eine ganz normale Empfehlung unnötige Infektionsrisiken zu meiden. Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn ein Haus meint es bestünden  Unklarheiten zur Todesursache kann und wird es obduzieren, wenn nicht, dann nicht.

 

Alufolie gibt's glaub ich noch reichlich.

bearbeitet von Mariachi
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vor 26 Minuten schrieb Aristippos:

Wenn es unnötige Obduktionen nicht gab, dann ist die Aufforderung des RKI, selbige zu unterlassen, genau das: Eine unterschwellige Aufforderung zur Verschleierung.

 

Man soll Obduktionen, die bisher jeder für nötig hielt, doch bitte bei Covid als "unnötig" ansehen.

 

Ich bin kein Fachmann, habe aber gelesen - leider weiß ich nicht mehr wo - dass die Maßstäbe für eine Obduktion im Falle von Corona jenen entsprechen, die auch für eine Grippewelle gültig sind. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor einer Stunde schrieb Aristippos:

Da stellen sich mir ein paar Fragen. Wenn die Obduktionen unnötig sind, warum wurden sie bisher gemacht? Aus Spaß an der Freud? 

 

Und wenn es bisher Gründe dafür gab - welcher dieser Gründe ist dann bei (vermuteten) Covid-Toten nicht relevant?

 

Hier wird berichtet, daß Hamburg seine Covid-19-infizierten Verstorbenen obduzieren lässt. Dabei sind von 14 nach RKI-Zählung ('mit Covid-19') wohl nur 8 tatsächlich 'an' Covid-19 und nicht an anderen Ursachen verstorben.

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vor 4 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Ich bin kein Fachmann, habe aber gelesen - leider weiß ich nicht mehr wo - dass die Maßstäbe, die für eine Obduktion im Falle von Corona jenen entsprechen, die auch für eine Grippewelle gültig sind. 

In exakt der diskutierten Empfehlung steht das ;)

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vor 17 Minuten schrieb Frank:

Und was, bitte, soll das RKI verschleiern wollen? Und warum soll das RKI irgendetwas verschleiern wollen? Was ist für wen der Nutzen?

Was? Dass die Todeszahlen übertrieben sind, und vor allem die sterben, die eh wegen etwas anderem "dran" waren.

 

Warum? Damit das Volk die prophylaktisch verursachte Wirtschaftskatastrophe schluckt. Wäre doch blöd, wenn am Ende herauskommt, dass alles nicht schlimmer war als eine schwere Grippewelle. Das werden die Neuarbeitslosen 2021 nämlich zu quittieren wissen.

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vor 2 Minuten schrieb Alfons:
vor 16 Minuten schrieb Aristippos:

Was? Dass die Todeszahlen übertrieben sind, und vor allem die sterben, die eh wegen etwas anderem "dran" waren.

 

Warum? Damit das Volk die prophylaktisch verursachte Wirtschaftskatastrophe schluckt. Wäre doch blöd, wenn am Ende herauskommt, dass alles nicht schlimmer war als eine schwere Grippewelle. Das werden die Neuarbeitslosen 2021 nämlich zu quittieren wissen.

 

Hier transportiert die italienische Armee gerade deine übertriebenen Todeszahlen ab.
Lauter Leute, die eh schon wegen etwas anderem dran waren.

Vielleicht erinnerst du dich an mich - wir haben uns einmal bei einem Forentreffen gesehen.
Falls du dich nicht mehr erinnerst: Ich bin alt, ich bin lungenkrank, ich nehme seit 30 Jahren Cortison. Ich gehöre zur Hochrisikogruppe. Sollte ich in den nächsten Tagen, Wochen oder Monaten von jemandem angesteckt werden, der den Coronavirus nicht ernst nimmt, dann gehöre ich zu den Menschen, die "eh wegen etwas anderem dran waren". Einer von jenen, die nicht "an", sondern "mit" dem Virus sterben, wie manche hier im Forum so fein unterscheiden. Einer von  denen, um die es nicht schade ist - nein, das hast du nicht geschrieben, aber so kommt das bei mir an, was du schreibst. Es mag dich erstaunen, aber ich würde ganz gern noch ein paar Jahre leben. Auch wenn dir das lächerlich erscheinen mag.

Alfons

Was interssieren schon Einzelschicksale wenn es um die Interessen der Wirtschaft geht?

Manchmal ist mir einfach nur schlecht.

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