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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 48 Minuten schrieb Aristippos:

Gerade die werden diejenigen sein, die die jetzigen Maßnahmen voll ausbaden werden.

Das sind die Kinder, wo Schulausfall nicht durch homeschooling kompensiert wird. Ihre Eltern werden zuvörderst in die Arbeitslosigkeit rutschen. Die ansteigende Inflation durch die Billionen aus der EZB-Kanone wird sie am härtesten treffen, weil sie eh schon wenig haben. Ihre Perspektiven sind jetzt schon die schlechtesten, aber sie werden noch schlechter werden.

 

Aber sie werden sich sicher am Gedanken wärmen, dass das Wohl von Senioren schnöden Wirtschaftsinteressen wie den ihrigen natürlich vorangeht.

Ja ganz Deutschland wird in Lehmhütten enden, weil 2 Monate die Schulen zu sind. Traurigerweise sind es genau diese Kinder und Familien gegen deren finanzielle Unterstützung und anderweitige Förderung sonst mit ähnlichen ökonomischen Bedenken diskutiert wird.

 

Darauf den Schutz ganzer Bevölkerungsgruppen, die in nicht unerheblichen Anteil noch ganz normal im Leben stehen und keineswegs irgendwo dahinvegetieren unter "Wohl der Senioren" zu adressieren als ginge es um weicheres Toillettenpapier und Filet statt Schnitzel gehe ich gar nicht erst ein.

 

 

 

bearbeitet von Mariachi
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Bei allen herbeigeredeten und realen Unsicherheiten die Zahlen von heute, 20:00Uhr:

 

Registrierte Infektionen 101.558, 1.549 oder 1,5% mehr als gestern. Ich hätte nach dem Wochenende eher mit einem etwas höheren als üblichen Anstieg gerechnet (verschleppte Meldungen), aber statt dessen sehen wir den in absoluten wie in relativen Zahlen niedrigsten Anstieg seit dem 17. März (davon habe ich keine Zahlen in meiner Tabelle). Im Viertagesmittel 4,63% arithmetisch zu 4,06% geometrisch.

 

Als gesund gelten nun 36.081 Personen, 9.612 mehr als gestern, ein gewaltiges Plus von 36,3%. Das gleicht das gestrige all-time-low weit mehr als aus.

 

Verstorben sind 105 Personen, insgesamt 1.680. Eine auch recht niedrige Zahl.

 

Auch die Zahlen des RKI, die die Infektionszeitpunkte zu ermitteln versuchen, zeigen eine sehr deutliche wie auch eine sehr regionale Verteilung der Fälle. Damit bleibe ich bei meiner Prognose, dass man ab dem 19. die Maßnahmen deutlich aufweichen wird.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Mariachi:

Ja ganz Deutschland wird in Lehmhütten enden, weil 2 Monate die Schulen zu sind.

Du kannst das relativieren wie du willst, aber eine 10%-Rezession wird mehr als den 1500 Menschen das Leben kosten, die bisher durch Corona starben. Und das ist im Moment eine optimistische wirtschaftliche Prognose.

 

Einen Unterschied gibt es allerdings: Während Corona eine Naturkatastrophe und Schicksal ist, entstehen die Toten der Wirtschaftskrise auf Anordnung der Landesregierungen. Für den guten Zweck.

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vor 8 Minuten schrieb Chrysologus:

Bei allen herbeigeredeten und realen Unsicherheiten die Zahlen von heute, 20:00Uhr:

 

Registrierte Infektionen 101.558, 1.549 oder 1,5% mehr als gestern. Ich hätte nach dem Wochenende eher mit einem etwas höheren als üblichen Anstieg gerechnet (verschleppte Meldungen), aber statt dessen sehen wir den in absoluten wie in relativen Zahlen niedrigsten Anstieg seit dem 17. März (davon habe ich keine Zahlen in meiner Tabelle). Im Viertagesmittel 4,63% arithmetisch zu 4,06% geometrisch.

 

Als gesund gelten nun 36.081 Personen, 9.612 mehr als gestern, ein gewaltiges Plus von 36,3%. Das gleicht das gestrige all-time-low weit mehr als aus.

Auch die Zahlen des RKI, die die Infektionszeitpunkte zu ermitteln versuchen, zeigen eine sehr deutliche wie auch eine sehr regionale Verteilung der Fälle. Damit bleibe ich bei meiner Prognose, dass man ab dem 19. die Maßnahmen deutlich aufweichen wird.

 

In der Tat wäre das eine positive Nachricht. Es steht zu hoffen, dass sich dies fortsetzt (und seriös gerechnet wurde; das RKI selbst gibt zu, dass Schätzungen im Spiel waren.

Zitat

Verstorben sind 105 Personen, insgesamt 1.680. Eine auch recht niedrige Zahl.

 

Immer noch 105 bzw. 1680 Menschen zu viel.

Zitat

Auch die Zahlen des RKI, die die Infektionszeitpunkte zu ermitteln versuchen, zeigen eine sehr deutliche wie auch eine sehr regionale Verteilung der Fälle. Damit bleibe ich bei meiner Prognose, dass man ab dem 19. die Maßnahmen deutlich aufweichen wird.

Man sollte vorsichtig sein, nach einem Tag zu optimistisch zu werden.

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vor 1 Minute schrieb Aristippos:

Du kannst das relativieren wie du willst, aber eine 10%-Rezession wird mehr als den 1500 Menschen das Leben kosten, die bisher durch Corona starben. Und das ist im Moment eine optimistische wirtschaftliche Prognose.

 

Einen Unterschied gibt es allerdings: Während Corona eine Naturkatastrophe und Schicksal ist, entstehen die Toten der Wirtschaftskrise auf Anordnung der Landesregierungen. Für den guten Zweck.

Das ist Unsinn und das weißt du auch.

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vor einer Stunde schrieb Aristippos:

Nein, natürlich nicht. Aber es muss eine Abwägung stattfinden.

 

Um es klipp und klar zu sagen: Die Gegenmaßnahmen werden massive Schäden verursachen, diese werden zu Armut führen, und Armut tötet. Auch durch die Gegenmaßnahmen werden Menschen sterben. Nur halt nicht hier und heute.

 

Was ist Armut, die tötet?

Unser Armutsbegriff ist ziemlich nebulös.

Durch welche Gegenmaßnahmen werden Menschen sterben?

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vor einer Stunde schrieb rince:

'Die Wirtschaft' besteht nicht nur aus pösen Grosskonzernen, die nicht wissen, wohin mit dem Geld, sondern auch aus vielen kleinen Einzelschiksalen. Von Menschen, die nicht mehr ein noch aus wissen. Das nur als Einwurf am Rande.

 

Aber ja, wir drucken einfach mehr Geld, dann passt das schon ;)

 

Selbstverständlich besteht "die Wirtschaft" nicht nur aus Großkonzernen. Und auch nicht alle Großkonzerne sind "pöse"

Dass es bitter ist, wenn einem die mühsam aufgebaute Existenz unter den Füßen weggezogen wird, verstehe ich auch. Aber das schafft noch lange keine Armut, die tötet, die uns Aristippos nun an die Wand malen will.

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Laut diesem Link hat die Rezession durch die Finanzkrise 2007 zu 500 000 zusätzlichen Krebstoten geführt, weil weniger Geld für Therapie zur Verfügung stand. Die Bedenken von @Aristippos sind also nicht ganz unbegründet. Die anstehende Rezession führt aber eben nicht nur zu zusätzlichen Krebstoten, sondern auch zu zusätzlichen Suiziden, zusätzlichen Herz-Kreislauf-Toten usw.

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Die Lebenserwartung sinkt pro 500 Euro weniger Monatsnetto um ein Jahr. Je geringer das Einkommen, desto häufiger sind chronische Krankheiten und vorzeitige Tode. Außerdem muss ein armer Staat am Sozialsystem sparen.

 

Armut ist ststistisch gesehen das größte Risiko für Leib und Leben.

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vor 4 Minuten schrieb duesi:

Laut diesem Link hat die Rezession durch die Finanzkrise 2007 zu 500 000 zusätzlichen Krebstoten geführt, weil weniger Geld für Therapie zur Verfügung stand. Die Bedenken von @Aristippos sind also nicht ganz unbegründet. Die anstehende Rezession führt aber eben nicht nur zu zusätzlichen Krebstoten, sondern auch zu zusätzlichen Suiziden, zusätzlichen Herz-Kreislauf-Toten usw.

Wobei man dazusagen muss: Das Geld wäre damals zur Verfügung gestanden, da die Finanzkrise nicht vom Himmel fiel. Leider wurde das Märchen von einem zweistelligen Quartalsgewinn in jeder Firma von zu vielen Leuten geglaubt. Wenn man die Leute, die mit solchen Märchen reich wurden, zur Verantwortung gezogen hätte, hätte der Staat das Geld gehabt.

Und auch heute ist genug Geld da, dass niemand an einer heilbaren Krankheit sterben muss.

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vor 6 Minuten schrieb Aristippos:

Die Lebenserwartung sinkt pro 500 Euro weniger Monatsnetto um ein Jahr.

Von welchem Basiswert gehst du aus? 

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vor 11 Minuten schrieb duesi:

Laut diesem Link hat die Rezession durch die Finanzkrise 2007 zu 500 000 zusätzlichen Krebstoten geführt, weil weniger Geld für Therapie zur Verfügung stand. Die Bedenken von @Aristippos sind also nicht ganz unbegründet. Die anstehende Rezession führt aber eben nicht nur zu zusätzlichen Krebstoten, sondern auch zu zusätzlichen Suiziden, zusätzlichen Herz-Kreislauf-Toten usw. 

 

vor 7 Minuten schrieb Aristippos:

Die Lebenserwartung sinkt pro 500 Euro weniger Monatsnetto um ein Jahr. Je geringer das Einkommen, desto häufiger sind chronische Krankheiten und vorzeitige Tode. Außerdem muss ein armer Staat am Sozialsystem sparen.

 

Armut ist ststistisch gesehen das größte Risiko für Leib und Leben.

 

 

Das Leben per se führt zum Tod. So ist das Leben. Argumentiert ihr jetzt wirklich dafür, per möglichst hohem Einkommen für ein Leben zu sorgen, dass sich mehr und mehr dem ewigen Leben annähert? Für wen denn?

Wenn euch das alles so ernst ist, dann solltet ihr der Grechtigkeit halber auch dafür plädieren, dass zukünftig alle Menschen ausnahmslos dasselbe Monatsnetto haben. Denn schließlich geht es um Leib nd Leben. Wer kann da verantworten, dass da der eine mehr als der andere zur Minimierung des Risikos für Leib und Leben zur Verfügung hat?

 

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vor 34 Minuten schrieb Aristippos:

Einen Unterschied gibt es allerdings: Während Corona eine Naturkatastrophe und Schicksal ist, entstehen die Toten der Wirtschaftskrise auf Anordnung der Landesregierungen. Für den guten Zweck.

Um es genauer zu sagen, bevor die Zensur zuschlägt: Corona ist eine Naturkatastrophe. Ob wir unnötig Menschen einer Seuche aussetzen, ist Entscheidung von Menschen.

 

Und hier gibt es für mich nach wie vor keine Diskussion: Das Lebensrecht schlägt alle anderen Rechte (von wirtschaftlichen Interessen gar nicht zu reden), denn das Leben hat jeder Mensch nur einmal und kann ihm kein anderer Mensch zurückgeben.

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vor 5 Minuten schrieb MartinO:

Und hier gibt es für mich nach wie vor keine Diskussion: Das Lebensrecht schlägt alle anderen Rechte (von wirtschaftlichen Interessen gar nicht zu reden), denn das Leben hat jeder Mensch nur einmal und kann ihm kein anderer Mensch zurückgeben.

 

Du bist also für ein absolutes Tabakverbot, absolutes Alkoholverbot, Tempolimit von maximal 80 auf den Autobahnen, absolutes Abtreibungsverbot etc.?

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vor 15 Minuten schrieb Die Angelika:

 

 

 

Das Leben per se führt zum Tod. So ist das Leben. Argumentiert ihr jetzt wirklich dafür, per möglichst hohem Einkommen für ein Leben zu sorgen, dass sich mehr und mehr dem ewigen Leben annähert? Für wen denn?

Das kann man auch den Corona-Risikogruppen auch sagen. Das Leben führt unweigerlich zum Tod. Wollen wir eine Wirtschaftskrise herbeiführen, damit es sich dem ewigen Leben annähert?

bearbeitet von Aristippos
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vor 49 Minuten schrieb Aristippos:

Du kannst das relativieren wie du willst, aber eine 10%-Rezession wird mehr als den 1500 Menschen das Leben kosten, die bisher durch Corona starben. Und das ist im Moment eine optimistische wirtschaftliche Prognose.

 

Einen Unterschied gibt es allerdings: Während Corona eine Naturkatastrophe und Schicksal ist, entstehen die Toten der Wirtschaftskrise auf Anordnung der Landesregierungen. Für den guten Zweck.

Die Rezession wäre auch ohne Corona fällig gewesen. Und zwar schon lange.

Aber selbst wenn nicht, übersiehst du in deiner oberflächlichen Betrachtung etwas Wesentliches. Die Wirtschaftskrise kommt gar nicht auf Anordnung. Die hätten wir so oder so. Die Krankheit hat sich verbreitet und die Menschen wollen sich schützen. Wenn du morgen alles wieder uneingeschränkt aufmachst, hast deine 10% Rezession trotzdem, eher noch mehr, weil die Volkswirtschaft unter den Folgen in völliger Panik implodiert.

 

Das neoliberale Märchen von der wundersamen Erholung ist entsetzlicher Unfug. Und Wirtschaftskrisen gehören zum Kreislauf dazu. Und wer nach elfjähriger Hausse nach 6 Wochen Abwärtsbewegung das Jammern anfängt, der muss noch sehr viel lernen. 

bearbeitet von Thofrock
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vor 4 Minuten schrieb MartinO:

Um es genauer zu sagen, bevor die Zensur zuschlägt: Corona ist eine Naturkatastrophe. Ob wir unnötig Menschen einer Seuche aussetzen, ist Entscheidung von Menschen.

 

Und hier gibt es für mich nach wie vor keine Diskussion: Das Lebensrecht schlägt alle anderen Rechte (von wirtschaftlichen Interessen gar nicht zu reden), denn das Leben hat jeder Mensch nur einmal und kann ihm kein anderer Mensch zurückgeben.

 

Es wurde, grob gesagt, die These aufgestellt, dass unser bisheriges Wirtschaftssystem Leben rettet.

Diese lebensrettende Wirtschaftsaktivität wurde nun von der Regierung eingestellt, um anderes Leben zu retten.

Angeblich würde ein Verzicht auf den Shutdown mehr Leben retten als der Shutdown.

Die Rechnung dazu wurde leider noch nicht vorgestellt.

Ich stelle nun allerdings die These auf, dass unser bisheriges Wirtschaftssystem, wenn es denn tatsächlich Leben gerettet hat, bisher nicht nur Leben gerettet hat, sondern auch vernichtet hat. Das sollte dann in einer Vergleichsrechnung mit berücksichtigt werden.

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vor 2 Minuten schrieb rorro:

 

Du bist also für ein absolutes Tabakverbot, absolutes Alkoholverbot, Tempolimit von maximal 80 auf den Autobahnen, absolutes Abtreibungsverbot etc.?

Was ich denke ist uninteressant. Was meinst du, dass Jesus Christus dazu sagt, wenn die Wichtigkeit von Menschenleben gegeneinander abgewogen wird?

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Es wurde, grob gesagt, die These aufgestellt, dass unser bisheriges Wirtschaftssystem Leben rettet.

Diese lebensrettende Wirtschaftsaktivität wurde nun von der Regierung eingestellt, um anderes Leben zu retten.

Angeblich würde ein Verzicht auf den Shutdown mehr Leben retten als der Shutdown.

Die Rechnung dazu wurde leider noch nicht vorgestellt.

Ich stelle nun allerdings die These auf, dass unser bisheriges Wirtschaftssystem, wenn es denn tatsächlich Leben gerettet hat, bisher nicht nur Leben gerettet hat, sondern auch vernichtet hat. Das sollte dann in einer Vergleichsrechnung mit berücksichtigt werden.

Darüber musst du mit mir nicht diskutieren. 

 

Solange Corona nicht heilbar ist, muss der Shutdown bleiben. So einfach ist das.

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vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Was ich denke ist uninteressant.

 

So harsch wäre ich nicht in meinem Urteil gewesen.

 

vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Was meinst du, dass Jesus Christus dazu sagt, wenn die Wichtigkeit von Menschenleben gegeneinander abgewogen wird?

 

Kann ich Dir nicht sagen, habe ich keine Information drüber. Er ist für jedes Menschenleben gestorben, hat aber zu Lebzeiten nicht allen geholfen (sonst hätte er bspw. keine Zeit zum Lehren oder gar Beten gehabt).

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vor 1 Minute schrieb Aristippos:

Das kann man auch den Corona-Risikogruppen auch sagen. Das Leben führt unweigerlich zum Tod.

 

Richtig, das kann man. Man sollte es aber besser nur sich selbst sagen. Ich hatte allerdings in dem Kommentar, aus dem du zitierst, auch ein paar Fragen gestellt. ICh hätte mich gefreut, wenn du auch auf die eingegangen wärest.

Ich denke allerdings, dass man sich für einen Weg entscheiden muss. Entweder man entschließt sich, etwas zum Schutz der sog. Risikogruppen zu unternehmen, oder man tut es eben nicht. Auf jeden Fall sollte die Entscheidung verantwortet werden können. Ob es verantwortet werden kann, angeblich dem Shutdown zu erwartende Tote den zu erwartenden Coronatoten gegenüberzustellen, wage ich zu bezweifeln. Denn ich bewzeifele, dass man dazu sichere REchnungen überhaupt anstellen kann.

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vor 5 Minuten schrieb MartinO:
vor 8 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Es wurde, grob gesagt, die These aufgestellt, dass unser bisheriges Wirtschaftssystem Leben rettet.

Diese lebensrettende Wirtschaftsaktivität wurde nun von der Regierung eingestellt, um anderes Leben zu retten.

Angeblich würde ein Verzicht auf den Shutdown mehr Leben retten als der Shutdown.

Die Rechnung dazu wurde leider noch nicht vorgestellt.

Ich stelle nun allerdings die These auf, dass unser bisheriges Wirtschaftssystem, wenn es denn tatsächlich Leben gerettet hat, bisher nicht nur Leben gerettet hat, sondern auch vernichtet hat. Das sollte dann in einer Vergleichsrechnung mit berücksichtigt werden.

Darüber musst du mit mir nicht diskutieren. 

 

Solange Corona nicht heilbar ist, muss der Shutdown bleiben. So einfach ist das.

 

Es dürfte klar geworden sein, dass ich darüber mit dir ziemlich einig bin.

Ich halte es für ziemlich dreist, allen Ernstes die These aufzustellen, dass unser Wirtschaftssystem eine lebensrettende Qualität habe....

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