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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 9 Minuten schrieb Moriz:

War es nicht so, daß MoPo und JH letzlich auf die gleichen Zahlen zugreifen wie das RKI, diese nur schneller veröffentlichen?

Sie versuchen, die Zahlen an der Quelle abzugreifen - Veröffentlichungen der Gesundheitsämter, Presseberichte etc. Dabei kann es dann zu Doppeltzählungen kommen - Klinik teilt mit, dass sie 3 Tote hätten, der umgebende Landkreis meldet 5, schließt aber die 3 der Klinik mit ein. Das kann bei MoPo/JH zu 8 Toten in der Statistik führen, während das RKI erst tags drauf die Zahl vom Landratsamt nimmt. Da aber wie es scheint MoPo und JH ihre Zahlen überprüfen, korrigieren sie dann später auf die RKI Zahlen runter.

vor 9 Minuten schrieb Moriz:

War es nicht so, daß das weitgehende Versammlungsverbot in NRW und die abgeschwächte Ausgangssperre in Bayern in der Praxis vergleichbar sind (und eher was über die Wertschätzung der Grundrechte durch die Regierenden aussagen)? Das die Sperrung ganzer Touristenorte wie in Bayern irgend einen infektiologischen Nutzen hat wage ich zu bezweifeln.

Bayern ist in so fern strenger als dass hier nicht notwendige Kontakte zu Dritten verboten sind, was in NRW geht - wie kontrolliert wird, das steht auf einem anderen Blatt.

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vor 11 Minuten schrieb Chrysologus:

wie kontrolliert wird, das steht auf einem anderen Blatt.

In meiner Kreisstadt sieht das wohl anders aus, das weiss ich aber auch nur aus Erzählungen. Als ich letzte Woche dort war, hab ich keine Polizeistreife zusätzlich gesehen. Und hier im Hinterland? Die gleiche Polizeipräsenz wie auch zu vor Corona-Zeiten: Ich seh Polizei höchtens wenn sie zur Autobahn, die an mir vorbei rauscht, wollen.

Wenn Kontrollen hochgefahren wurden, dann beschränkt sich das möglicherweise auf die gröseren Städte (Augsburg, München, Nürnberg) aber, hier in der Provinz, merke ich nichts davon.

bearbeitet von Frank
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vor 42 Minuten schrieb Moriz:

War es nicht so, daß MoPo und JH letzlich auf die gleichen Zahlen zugreifen wie das RKI, diese nur schneller veröffentlichen?

Eine 'Strategie der großen Zahlen' würde sich deshalb bei allen gleich auswirken. Ich wüsste jetzt auch nicht, woher MoPo/JH z.B. an die Zahlen der 'wirklich an und nicht nur mit' Covid-19 Verstorbenen kommen sollte, wenn das RKI die nicht hat und nicht mal haben will.

Ich denke, dass die Zahlen der Verstorbenen mehr oder weniger gleich sind.

 

Die Abschlusszahlen von gestern bei JH und MoPo haben sich wieder angeglichen, sodass der gestrige Tag bei JH nicht um so viel schlechter aussieht als der Montag. Man wird insgesamt noch einige Tage warten müssen. Die Zahlen sehen etwas besser aus, aber an eine Lockerung der Ausgangsbeschränkungen wird bis mindestens Dezember nicht zu denken sein.

bearbeitet von MartinO
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vor 24 Minuten schrieb MartinO:

Die Zahlen sehen etwas besser aus, aber an eine Lockerung der Ausgangsbeschränkungen wird bis mindestens Dezember nicht zu denken sein.

Damit nimmt man dann tote in Kauf, aber das ist dir ja nun egal, solange sie nur nicht an Covid sterben.

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vor 27 Minuten schrieb Frank:

In meiner Kreisstadt sieht das wohl anders aus, das weiss ich aber auch nur aus Erzählungen. Als ich letzte Woche dort war, hab ich keine Polizeistreife zusätzlich gesehen. Und hier im Hinterland? Die gleiche Polizeipräsenz wie auch zu vor Corona-Zeiten: Ich seh Polizei höchtens wenn sie zur Autobahn, die an mir vorbei rauscht, wollen.

Wenn Kontrollen hochgefahren wurden, dann beschränkt sich das möglicherweise auf die gröseren Städte (Augsburg, München, Nürnberg) aber, hier in der Provinz, merke ich nichts davon.

Ich habe letztes Wochenende mit den Kindern meine Eltern besucht und bin dafür quer durch Südbayern. Keine Kontrollen.

 

Bevor sich jemand empört: Die bayerische Verordnung erlaubt das Besuchen von "Alten". Wäre nebenbei neugierig, wie ein Gericht diesen Begriff vor dem Hintergrund der Bestimmtheitspflicht von Strafgesetzen bewertet. Aber egal, meine Eltern jedenfalls sind alt.

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vor 3 Minuten schrieb Chrysologus:

Damit nimmt man dann tote in Kauf, aber das ist dir ja nun egal, solange sie nur nicht an Covid sterben.

Welche Toten meinst du? In Heimen?

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vor 31 Minuten schrieb Frank:

In meiner Kreisstadt sieht das wohl anders aus, das weiss ich aber auch nur aus Erzählungen. Als ich letzte Woche dort war, hab ich keine Polizeistreife zusätzlich gesehen. Und hier im Hinterland? Die gleiche Polizeipräsenz wie auch zu vor Corona-Zeiten: Ich seh Polizei höchtens wenn sie zur Autobahn, die an mir vorbei rauscht, wollen.

Wenn Kontrollen hochgefahren wurden, dann beschränkt sich das möglicherweise auf die gröseren Städte (Augsburg, München, Nürnberg) aber, hier in der Provinz, merke ich nichts davon.

In Nürnberg: Mehr Kontrollen auf den üblichen Erholungsgegenden (Pegnitzauen, Dutzendteich, Marienberg). Kaum Kontrolle an den Ausfahrstraßen, schon gar nicht in Wohngegenden.

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vor 12 Minuten schrieb MartinO:
vor 15 Minuten schrieb Chrysologus:

Damit nimmt man dann tote in Kauf, aber das ist dir ja nun egal, solange sie nur nicht an Covid sterben.

Welche Toten meinst du? In Heimen?

Das habe ich hinreichend ausgeführt.

vor 13 Minuten schrieb Aristippos:

Bevor sich jemand empört: Die bayerische Verordnung erlaubt das Besuchen von "Alten".

Habe es gestern zufällig gesehen: Es ist zwar (wie es scheint, das ganz bleibt ja recht schwammig, eine FAQ auf einer Ministeriumsseite ist nun keine Gesetzgebung) in Bayern nicht erlaubt, dass Kinder oder Jugendliche einander besuchen, es sei denn, es handelt sich beim Besucher um Lebenspartner, und die Eltern haben dem Besuch im Rahmen der elterlichen Sorge zugestimmt. Das ist das Ansteckungsrisiko dann gleich viel kleiner als beim gemeinsamen spielen.

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Sich über Gärten zu unterhalten ist kein notwendiger Grund, die Wohnung zu verlassen. Bei den Beatmungsbetten ggf. hinten an stellen, wenn du meinst, die eingeräumten Freiheiten derart ausnutzen zu müssen.

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Dummes Zeug. Natürlich darf man die Wohnung verlassen. Deine persönliche Abneigung gegen Herrn Söder wird ja inzwischen richtig  manisch.

 

Werner

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Dummes Zeug. Natürlich darf man die Wohnung verlassen. Deine persönliche Abneigung gegen Herrn Söder wird ja inzwischen richtig  manisch.

 

Werner

Kleine Einschränkung: Man darf die Wohnung nicht aus jedem Grund verlassen. Spazierengehen und Sport ist aber erlaubt.

 

Nicht eindeutig geregelt ist es, wenn man andere trifft. Bei ganz strenger Auslegung müsste man sofort weitergehen.

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Beutelschneider
vor 16 Stunden schrieb rince:

Germanwings ist das nächste bekannte Opfer von Corona...

 

Nur das die schon längere Zeit im Sinkflug waren 🙂

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vor 4 Minuten schrieb Beutelschneider:

 

Nur das die schon längere Zeit im Sinkflug waren 🙂

In dem Fall könnte man sagen, Corona, das war aktive Sterbehilfe.

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vor 13 Stunden schrieb Franziskaner:

- Die Zahl der Neuinfektionen nimmt in Schweden seit einigen Tagen ab:

2.4.: 621 Neuinfektionen

3.4.: 563

4.4.: 312

5.4.: 387

6.4.: 376

 

 - Mit weniger als 400 Neuinfektionen pro Tag liegt die Verdoppelungsgeschwindigkeit der Epidemie bei ca. 20 Tagen. D.h. es werden deutlich mehr Menschen gesund als neu erkranken.

 

Ich vermute, diese Zahlen ergeben sich v.a. durch eine völlig unzureichende Testung. Die enorme Todesrate wäre sonst kaum zu erklären. Bizarrerweise scheint die schwedische Regierung ihren Zahlen selbst nicht zu trauen, denn sie läßt sich gerade Sondervollmachten erteilen, um den überall üblichen Shutdown (incl. Schulschliessungen) ohne weitere parlamentarische Konsultation jetzt selbst durchführen zu können.

https://www.thelocal.se/20200310/timeline-how-the-coronavirus-has-developed-in-sweden

 

bearbeitet von Shubashi
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vor 5 Minuten schrieb Beutelschneider:

 

Nur das die schon längere Zeit im Sinkflug waren 🙂

Das dürfte für die meisten gelten, die jetzt pleite machen. Ist natürlich auf Dauer auch kein Argument.

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vor 9 Minuten schrieb Werner001:

Man darf in seinen Garten, auch in Bayern. Und man darf auch spazierengehen, auch in Bayern. Und natürlich darf man zum Bäcker. Und natürlich darf man sich unterhalten, mit gebührendem Abstand natürlich.

Mein persönlicher Eindruck in diesem Forum in den letzten Tagen: Religiöse Menschen neigen offenbar bisweilen dazu, dieWelt besonders streng zu sehen, je nach persönlicher Neigung in die eine oder andere Richtung. Darum hat wohl auch noch nie eine Theokratie vernünftig funktioniert.

Pragmatismus ist Lauheit. Ich bin lau.

 

Werner

Dass die Religiösen strenger sind und zumindest ich ängstlicher als religiös Nichtwissende bin , kann ich bestätigen.

Bei deinem Stichwort "lau" kommt bei mir unweigerlich das Schreckensbild des ausspuckenden Gottes.

bearbeitet von Einsteinchen
.
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vor 20 Minuten schrieb Werner001:

Dummes Zeug. Natürlich darf man die Wohnung verlassen. Deine persönliche Abneigung gegen Herrn Söder wird ja inzwischen richtig  manisch.

 

Werner

Das hat mit persönlicher Abneigung wenig zu tun, ich halte den Mann für einen aufgeblasenen Wichtigtuer, aber das ändert am geltenden Recht nichts. Und da sind die Regeln klar:

 

Zitat

Jeder wird angehalten, die physischen und sozialen Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren.

 

Gespräche über den Gartenzaun fallen da nun einmal nicht darunter.

 

Und weiterhin:

Zitat

Das Verlassen der eigenen Wohnung ist nur bei Vorliegen triftiger Gründe erlaubt.

 

Es folgen viele Ausnahmeklauseln aller Art, Gespräche über den Gartenzaun oder mit Passanten sind nicht dabei. Der Mindestabstand ist einzuhalten, wo eine Kontakt überhaupt erlaubt ist. Also für sich nimmst die Freiheitsrechte großzügig in Anspruch, während du bei anderen Einsperren für vertretbar hältst. Das war exakt das, was ich von dir erwartet hatte.

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4 minutes ago, Einsteinchen said:

Bei deinem Stichwort "lau" kommt bei mir unweigerlich das Schreckensbild des ausspuckenden Gottes.

Ich glaube, Religiöse sind oft so unerbittlich, weil sie sie nicht "lau" sein wollen, wegen des "ausspuckenden Gottes".
Nur wird da gar keine Unerbittlichkeit gefordert. Es gibt hier den schönen Spruch "ich sag nicht so, und ich sag nicht so, nicht dass es hinterher heißt, ich hätte so oder so gesagt". Das ist  "lau". Unerbittlichkeit ist nicht nötig, um nicht lau zu sein.

 

Werner

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Beutelschneider
vor 9 Minuten schrieb MartinO:

Das dürfte für die meisten gelten, die jetzt pleite machen. Ist natürlich auf Dauer auch kein Argument.

 

Welches Argument meinst Du?

Nach meiner Beobachtung beschleunigt die Corona Krise in erster Linie bereits im Gang befindliche Prozesse.

Dazu gehören eben, das Germanwings und Vapiano dicht machen. Vermutlich folgen bald Geiz-ist-Geile Elektronikmärkte und einige der Kaufhausketten-Dinosaurier. 

Und eigentlich auch die gesamte deutsche Autoindustrie, nur das die bestimmt mit Staatskohle "gerettet" werden.

 

Aber natürlich führt der lockdown auch zum Streben von an sich gesunden Unternehmen, um so mehr je länger dieser anhält. Und da ein lockdown keineswegs alternativlos ist,

muss darüber immer wieder neu entschieden werden.

 

 

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6 minutes ago, Chrysologus said:

während du bei anderen Einsperren für vertretbar hältst.

Wo tat ich das? Ich habe mir gewünscht, es allen Recht machen zu können, denen, die gerne rausgehen ebenso wie denen, die sich häusliche Sicherheit wünschen.

 

Dass du mir alle Schlechte zutraust, geschenkt. 

Hier sagt man, wie der Schelm denkt, so ist er.

 

Werner

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vor 16 Stunden schrieb Flo77:

Im Moment gefährden die Maßnahmen mein Seelenheil.

 

Sorry, aber für mich das durchaus elementar.

deswegen äußerst du deine menschenverachtenden gedanken auch in einem katholischen forum. arme seele.

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vor 2 Minuten schrieb Beutelschneider:

 

Welches Argument meinst Du?

Nach meiner Beobachtung beschleunigt die Corona Krise in erster Linie bereits im Gang befindliche Prozesse.

 

Dieses Argument wird auch bei den Todesraten durch Corona gebracht. Dort ist es m.E. ein schwaches: Auch ein Mensch, der nur noch ein Jahr zu leben hat, hat ein unbedingtes Recht auf Leben.

Eine Firma hat dieses Recht nicht notwendigerweise.

Wenn allerdings zu viele Firmen pleite sind, ist das gefährlich für die Gesellschaft insgesamt. Daher wird man ab nächstem Jahr die Bestimmungen mit Sicherheit lockern müssen und trotzdem eine sehr hohe Arbeitslosigkeit und einen deutlich gesunkenen Lebensstandard haben.

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vor 10 Minuten schrieb Werner001:

Man darf in seinen Garten, auch in Bayern. Und man darf auch spazierengehen, auch in Bayern. Und natürlich darf man zum Bäcker. Und natürlich darf man sich unterhalten, mit gebührendem Abstand natürlich.

Mein persönlicher Eindruck in diesem Forum in den letzten Tagen: Religiöse Menschen neigen offenbar bisweilen dazu, dieWelt besonders streng zu sehen, je nach persönlicher Neigung in die eine oder andere Richtung. Darum hat wohl auch noch nie eine Theokratie vernünftig funktioniert.

Pragmatismus ist Lauheit. Ich bin lau.

 

Werner

 

vor 9 Minuten schrieb Chrysologus:

Das hat mit persönlicher Abneigung wenig zu tun, ich halte den Mann für einen aufgeblasenen Wichtigtuer, aber das ändert am geltenden Recht nichts. Und da sind die Regeln klar:

 

 

Gespräche über den Gartenzaun fallen da nun einmal nicht darunter.

 

Und weiterhin:

 

Es folgen viele Ausnahmeklauseln aller Art, Gespräche über den Gartenzaun oder mit Passanten sind nicht dabei. Der Mindestabstand ist einzuhalten, wo eine Kontakt überhaupt erlaubt ist. Also für sich nimmst die Freiheitsrechte großzügig in Anspruch, während du bei anderen Einsperren für vertretbar hältst. Das war exakt das, was ich von dir erwartet hatte.


In Österreich heißt die Regelung so:
 

Die von der Regierung beschlossenen neuen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Krise, unter anderem eine Verordnung zu bundeseinheitlichen Verkehrsbeschränkungen nach dem Covid-19-Maßnahmengesetz sind seit Montag, 16.03. bis einschließlich 13. April in Kraft. Das Haus bzw. die Wohnung darf nur aus folgenden vier Gründen verlassen werden:

  • Berufliche Tätigkeit
  • Besorgungen zur Deckung der notwendigen Grundbedürfnisse des täglichen Lebens: z.B.: Lebensmitteleinkauf, Gang zur Apotheke oder zum Bankomat, Arztbesuch, medizinische Behandlungen, Therapie, Versorgung von Tieren
  • Betreuung und Hilfeleistung von unterstützungsbedürftigen Personen
  • Bewegung im Freien alleine (wie Laufen gehen, spazieren gehen) und mit Menschen, die im eigenen Wohnungsverband leben oder wenn ein Abstand von mindestens einem Meter sichergestellt werden zu anderen Menschen. Generell soll ein Mindestabstand von einem Meter eingehalten werden – vom öffentlichen Verkehr bis zum Betrieb.

     
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