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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 26 Minuten schrieb Moriz:

Einerseits ja, weil aerogene Infektionen tatsächlich ein großes Verbreitungspotential haben.

Andererseits nein, wenn man diesen Weg gezielt versperren kann.

MundNaseSchutz für alle!

Versperren hieße alle Schüler gezielt infizieren und dann 3 Wochen zu kasernieren. Es würden aber auch dann ein paar von denen sterben. Ich glaube so irre sind nicht einmal die Chinesen. Auf der anderen Seite hätten wir dann schnell genug Serum. Ich mag den Gedanken trotzdem nicht.

bearbeitet von Soulman
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1 minute ago, Flo77 said:

55% als Mehrheit zu bezeichnen ist schon sportlich.

Orban hat 70%, das nenne ich eine Mehrheit 😄

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

55% als Mehrheit zu bezeichnen ist schon sportlich.

Mehr als 50 % sind die Mehrheit, ob man das gut findet oder nicht.

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vor 9 Minuten schrieb jouaux:


- von faulen Mitarbeitern (nicht nur in Behörden), die über das ach so stressige Homeoffice klagen.

 

 

Tut mir leid, aber ich halte homeoffice wirklich für stressig. Es ist einfach was anderes, ob ich in meinem angemessen ausgestatteten Büro an einem halbwegs ergonomisch ausgestatteten Arbeitsplatz sitze mit allem in der Nähe, was ich benötige (Kollegen, Drucker, Akten, Kantine) oder ob ich am Küchentisch (oder gar auf der Wohnzimmercouch) sitze und mich ganz neu organisieren muß. Kann mir der Kollege eben was reinreichen, oder jongliere ich mit drei Bildschirmen (meine Datei, der Kollege, was er reinreicht) auf einem kleinen Laptopmonitor. Wenn dann noch die Kleinen daneben homeschooling machen dann mutiert das Büro irgendwann zum Traumurlaub.

bearbeitet von Moriz
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vor 1 Minute schrieb MartinO:

Mehr als 50 % sind die Mehrheit, ob man das gut findet oder nicht.

Wenn wir von einer Wahl oder einem Referendum sprächen, ja.

 

Bei der Umfrage eines Meinungsforschungsinstituts sind 5% Varianz nicht wirklich viel.

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vor einer Stunde schrieb Soulman:

Und genau das sollte angesichts der Erkrankungszahlen nervös machen! Für mich ein Hinweis auf eine Übertragung auf dem Luftweg, wie bei einem Grippevirus. Ziemlich übel, wenn der Erkrankte symptomfrei ist.

 

Das ist ja gerade der Punkt - womöglich (wie gesagt, wir wissen es noch nicht) ist ja ein symptomfreier SARS-CoV-2 Träger so virusarm, daß er gar nicht überträgt. Anders formuliert: nur die fett Erkrankten sind evtl. Überträger (allerdings auch schon vor dem Symptombeginn infektiös).

Wenn wir nun eine Kohorte identifizieren können, die nahezu immer symptomarm bis -frei sind, dann wären diese keine relevanten Überträger. Und genau das mag auf Kinder und Jugendliche zutreffen.

bearbeitet von rorro
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Moriz

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vor 53 Minuten schrieb Frank:

Ich bin Optimist... Für September hab ich mir ein Mittelalterfest eingeplant. Heute hatte ich die Anzeige auf Facebook gesehen.

Ich mach' jetzt mal den Martin:

Wenn Du dann noch lebst, wirst Du sowieso wie im Mittelalter leben... :111:

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Werner001

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Zu einer realistischen Mittelalter-Darstellung gehört eine Seuche unbedingt dazu

 

Werner

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Der Fachkräftemangel macht sich vor allem in der Politik bemerkbar.

Chrysologus

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vor 46 Minuten schrieb Werner001:

Zu einer realistischen Mittelalter-Darstellung gehört eine Seuche unbedingt dazu

 

Werner

Zwei Päpste haben wir auch....

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Gerade eben schrieb rorro:

 

Das ist ja gerade der Punkt - womöglich (wie gesagt, wir wissen es noch nicht) ist ja ein symptomfreier SARS-CoV-2 Träger so virusarm, daß er gar nicht überträgt. Anders formuliert: nur die fett Erkrankten sind evtl. Überträger (allerdings auch schon vor dem Symptombeginn infektiös).

Die Untersuchung der Münchner Kohorte scheint dagegen zu sprechen - einerseits sind alle schon vor Symptombeginn Überträger, das aber nur in der ersten Krankheitsphase. Wenn das Virus dann in der zweiten Phase in die Lunge abrutscht, dann sind sie nicht mehr infektös. Zugleich gibt es aber keine wirklich symptomfreien Träger - ein Kratzen im Hals und und der Verlust des Geruchssinns scheint bei allen vorgekommen zu sein, zum Teil aber so schwach ausgeprägt, dass sie sich nichts dabei denken. Und das wiederum ist positiv: Man kann zwar nicht alle Virusträger sofort indentifizieren, aber man kann  Verdachtsfälle sehr schnell und sehr sicher ermitteln und dann die Ausbreitung eindämmen. 

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vor 45 Minuten schrieb MartinO:

Mehr als 50 % sind die Mehrheit, ob man das gut findet oder nicht.

Fresst S*******, Millionen Fliegen können nicht irren...

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vor 9 Minuten schrieb Chrysologus:

Die Untersuchung der Münchner Kohorte scheint dagegen zu sprechen - einerseits sind alle schon vor Symptombeginn Überträger, das aber nur in der ersten Krankheitsphase. Wenn das Virus dann in der zweiten Phase in die Lunge abrutscht, dann sind sie nicht mehr infektös. Zugleich gibt es aber keine wirklich symptomfreien Träger - ein Kratzen im Hals und und der Verlust des Geruchssinns scheint bei allen vorgekommen zu sein, zum Teil aber so schwach ausgeprägt, dass sie sich nichts dabei denken. Und das wiederum ist positiv: Man kann zwar nicht alle Virusträger sofort indentifizieren, aber man kann  Verdachtsfälle sehr schnell und sehr sicher ermitteln und dann die Ausbreitung eindämmen. 

 

Bei der (kleinen) Münchner Kohorte waren es Erwachsene. Und mir ist nicht bekannt, daß da die Viruslast gemessen wurde.

bearbeitet von rorro
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Derweil bricht die Nachfrage nach Klopapier ein. Obwohl eine Mehrheit es für wichtig erachtet hat, hier zu hamstern, obwohl Experten das als unnötig ansahen. Soweit zu 'aber eine Mehrheit sieht das anders' ;)

 

 

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vor 4 Minuten schrieb rorro:

 

Bei der (kleinen) Münchner Kohorte waren es Erwachsene. Und mir ist nicht bekannt, daß da die Viruslast gemessen wurde.

Da waren auch Kinder dabei - ich kann allerdings nur aus dem Gedächtnis das Corona-Update des NDR zitieren, die Studie könnte im PrePrint allerdings schon zu haben sein.

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vor 17 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ich dachte immer, das sei Mathematik....

Statistik. Das hat mit Realität wenig zu tun.

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vor 8 Minuten schrieb Chrysologus:

Da waren auch Kinder dabei - ich kann allerdings nur aus dem Gedächtnis das Corona-Update des NDR zitieren, die Studie könnte im PrePrint allerdings schon zu haben sein.

 

Im Abstract bei Nature (https://www.nature.com/articles/s41586-020-2196-x) steht, daß es nur neun Patienten waren. Das ist eher eine Case study als alles andere. Nicht wertlos, sicher nicht, aber auch nicht extrapolierbar. Wieviele Kinder werden dabei gewesen sein , 1-2?

bearbeitet von rorro
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Hier gibt es den Hinweis, daß die Viruslast und somit Infektiosität womöglich mit der Symptomatik direkt korreliert: https://www.nature.com/articles/d41586-020-00502-w

 

(Was wiederum auch gegen oligo- und asymptomatische Träger als gefährliche Überträger spricht)

bearbeitet von rorro
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Nur als medizinische Info: es mehren sich die Stimmen, die sagen, daß Covid-19 womöglich gar keine bilobuläre Pneumonie macht mit folgendem ARDS, sondern daß das eigentliche Krankheitsbild ein ganz anderes ist. Der leitende Chef-Pathologe der Uni Hamburg hat in Obduktionen (von denen dieses seltsame RKI abrät) zahlreiche kleine Lungenembolien finden können, ein Arzt in New York vergleicht das klinische Erscheinungsbild mit dem akuten Lungenödem bei starker Höhenkrankheit - und er sagt, daß die ganze Beatmerei womöglich mehr schadet als nutzt, da die Atemmuskeln gar nicht augelaugt sind (wie bei ARDS) und man faktisch falsch behandele. Spannend.

bearbeitet von rorro
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Und das merkt man erst nach einigen tausend Toten?

 

Werner

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vor 7 Minuten schrieb Werner001:

Und das merkt man erst nach einigen tausend Toten?

 

Werner

 

Och, Du glaubst gar nicht, welche Zähigkeit medizinische Vorentscheidungen haben. Wenn Corona ein ARDS macht, dann ist das so und dann behandeln wir das so. Ob das wirklich so ist - dazu bedarf es der klinischen Erfahrung und Stimmen vieler, um dieses "Dogma" zu stürzen. Zweifel sind immer angebracht.

bearbeitet von rorro
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vor 22 Minuten schrieb rorro:

Nur als medizinische Info: es mehren sich die Stimmen, die sagen, daß Covid-19 womöglich gar keine bilobuläre Pneumonie macht mit folgendem ARDS, sondern daß das eigentliche Krankheitsbild ein ganz anderes ist. Der leitende Chef-Pathologe der Uni Hamburg hat in Obduktionen (von denen dieses seltsame RKI abrät) zahlreiche kleine Lungenembolien finden können, ein Arzt in New York vergleicht das klinische Erscheinungsbild mit dem akuten Lungenödem bei starker Höhenkrankheit - und er sagt, daß die ganze Beatmerei womöglich mehr schadet als nutzt, da die Atemmuskeln gar nicht augelaugt sind (wie bei ARDS) und man faktisch falsch behandele. Spannend.

Auch ein Hinweis auf die Gefährlichkeit der Erkrankung. Ein etwas älterer Kollege meinte, er hätte gerne Corona, solange es noch genügend Beatmungsbetten gibt. Ich hab ihm davon abgeraten. Es ist immer übel, wenn man über einen längeren Zeitraum beatmet wird. Mein Schwager hat vor 4 Jahren dadurch 4 Zehen und reichlich Hirnzellen verloren. Ich weiß nicht, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist ohne Beatmung einen schweren Verlauf zu überleben. Eins weiß ich aber schon. Bei Bewusstsein die Lunge abgesaugt zu bekommen ist über Wochen kaum zu ertragen und kaum durchführbar. Daher das versetzen in ein künstliches Koma und daher die Beatmung. Das sind aber alles nur laienhafte Einschätzungen. Ich denke Frank wird da fundierteres Wissen haben.

 

Gruss, Martin

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Aristippos behauptet, die Regierungen würden mit voller Absicht alles vor die Wand fahren. 

Die These war, dass die Regierungen überhaupt nicht die Absicht hatten, die Wirtschaft abzuwürgen, sondern dass das bei den heilsbringenden Schutzmaßnahmen quasi zufällig nebenher passiert sei. Quelle surprise!

 

Ich halte nun keine Regierung für so dämlich, dass sie die Wirtschaft nicht mit voller bewusster Absicht abgewürgt hätte. Aber wenn es eine gäbe, die so dämlich war, dann ist das so zu bewerten, wie der Fahrer, der sich mit 200 über die rote Ampel über die Konsequenzen wundert.

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Gast
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