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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 21 Minuten schrieb Frank:

Echte Freelancer gibts auch.

Ich hab den Link nicht gelesen. Aber das kann schon sein. Nach dem Jens Spahn Personaluntergrenzen, wegen Corona,  ausgesetzt hatte ist der Personalbedarf momentan generell nicht so hoch, als das die Kliniken auf Zeitarbeiter angewiesen wären. Wenn dann (momentan!) überkapazitäten sind, dann triffts die Zeitarbeiter als erstes. Aber mal schauen was noch kommt. Angeblich sind wir noch in der Ruhe vor dem Sturm.

 

Womit sich dann auch die EMpörung über in Kurzarbeit geschickte Krankenpfleger ein klein wenig runterschrauben lassen dürfte.....

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

Ich persönlich habe den Eindruck, dass nicht alle die Reihenfolge notwendigen Handelns so sehen wie du. WEnn ich dich recht verstehe, dann würdest du es lieber gesehen haben, wenn man zuerst ausgiebigst per Studien evaluiert, um dann die perfekten Corona-Maßnahmen zu beschließen.

Das wäre natürlich optimal.

Aber auch ohne vielfältig abgesichertes Wissen bleibt der Wunsch, daß wenigstens die vorhandenen Informationen bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden und nicht der Eindruck entsteht, da würde jemand nur seinem Bauchgefühl folgen.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Wenn sich die Eltern bei Bedarf um Nachhilfe bemühen muß man sich keine Sorgen um die Kinder machen. Egal wie arm sie finanziell sind. Problematisch sind die Familien, in denen sich nicht genug um die Kinder gekümmert wird. Wenn da noch das Korrektiv der Schule fehlt (gibt z.B.  einen Grund morgens aufzustehen und sich anzuziehen, strukturiert den Tag und die Woche, zumindest teilweise) bleiben sie noch mehr sich selbst überlassen. Egal wie reich sie finanziell sind.

 

Die Finanzierung von Nachhilfe durch das Jobcenter wird meines Wissens nur selten von dazu berechtigten Familien genutzt. Da beißt sich die Katze nämlich gewissermaßen in den Schwanz. Wer sich eh sorgen muss, wie er überhaupt um die Runden kommt, kommt kaum auf die Idee, dass er irgendwo die FInanzierung von Nachhilfe für seine Kinder beantragen könnte. Anscheinend wissen auch zu wenige Lehrer von dieser Möglichkeit. Auf diese Möglichkeit wird z.B. auf Internetpräsenzen von Nachhilfeintsituten hingewiesen. Aber siehe oben: Welche Eltern mit großen finanziellen Problemen kommen auf die Idee, mal solche Internetseiten anzuschauen?

Das Problem der Wohlstandsverwahrlosung von Schülern halte ich persönlich für das geringere Problem. Spätestens wenn es um das Erreichen eines Abschlusses geht, sind Eltern von wohlstandsverwahrlisten Kindern mMn ganz schnell sehr aktiv.

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vor 35 Minuten schrieb Die Angelika:

Das klingt fast nach Pseudofreiberuf.....dann ist allerdings auch fraglich, ob die Kurzarbeit dieser Krankenschwester wirklich Kurzarbeit ist oder eine Folge dieses selbstgewählten Modells, das nun seine Tücken zeigt, wo vorsorglich Kapazitäten freigehalten werden.....immer noch staunend

Einer der großen Vorteile für Leiharbeiter in der Pflege scheint zu sein, daß deren Dienstpläne tatsächlich eingehalten werden - im Gegensatz zu Festangestellten, die immer wieder zusätzlich für ausgefallene Kollegen einspringen müssen. Damit haben sie aber auch kein Überstundenposter. Und natürlich wird in der gegenwärtigen Wartestellung zuallererst auf die besonders teuren Dienste der Zeitarbeitsfirmen verzichtet.

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Das wäre natürlich optimal.

Aber auch ohne vielfältig abgesichertes Wissen bleibt der Wunsch, daß wenigstens die vorhandenen Informationen bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden und nicht der Eindruck entsteht, da würde jemand nur seinem Bauchgefühl folgen.

 

Bei mir ist dieser Eindruck nicht entstanden, dass dem so wäre. Aber vielleicht bin ich einfach zu naiv vertrauend....

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Einer der großen Vorteile für Leiharbeiter in der Pflege scheint zu sein, daß deren Dienstpläne tatsächlich eingehalten werden - im Gegensatz zu Festangestellten, die immer wieder zusätzlich für ausgefallene Kollegen einspringen müssen. Damit haben sie aber auch kein Überstundenposter. Und natürlich wird in der gegenwärtigen Wartestellung zuallererst auf die besonders teuren Dienste der Zeitarbeitsfirmen verzichtet.

 

Fettung von mir

genau das meinte ich

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:
vor 1 Stunde schrieb Frank:

Echte Freelancer gibts auch.

Ich hab den Link nicht gelesen. Aber das kann schon sein. Nach dem Jens Spahn Personaluntergrenzen, wegen Corona,  ausgesetzt hatte ist der Personalbedarf momentan generell nicht so hoch, als das die Kliniken auf Zeitarbeiter angewiesen wären. Wenn dann (momentan!) überkapazitäten sind, dann triffts die Zeitarbeiter als erstes. Aber mal schauen was noch kommt. Angeblich sind wir noch in der Ruhe vor dem Sturm.

 

Womit sich dann auch die EMpörung über in Kurzarbeit geschickte Krankenpfleger ein klein wenig runterschrauben lassen dürfte.....

Als erstes muss ich mich korrigieren, wo ich unsauber formuliert habe: Natürlich reduziert such der Personalbedarf nur nominell, wenn es plötzlich erlaubt ist das eine Pflegekraft doppelt so viel Patienten versorgen darf als mit untergrenze.

Und wenn dann, wegen leeren Betten der Personalbedarf tatsächlich geringer ist werden natürich die teuren echten oder Scheinfreelancer obsolet. Darüber sollte man sich nicht aufregen. Da hast du recht

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Die Finanzierung von Nachhilfe durch das Jobcenter wird meines Wissens nur selten von dazu berechtigten Familien genutzt. Da beißt sich die Katze nämlich gewissermaßen in den Schwanz. Wer sich eh sorgen muss, wie er überhaupt um die Runden kommt, kommt kaum auf die Idee, dass er irgendwo die FInanzierung von Nachhilfe für seine Kinder beantragen könnte. Anscheinend wissen auch zu wenige Lehrer von dieser Möglichkeit. Auf diese Möglichkeit wird z.B. auf Internetpräsenzen von Nachhilfeintsituten hingewiesen. Aber siehe oben: Welche Eltern mit großen finanziellen Problemen kommen auf die Idee, mal solche Internetseiten anzuschauen?

Das Problem der Wohlstandsverwahrlosung von Schülern halte ich persönlich für das geringere Problem. Spätestens wenn es um das Erreichen eines Abschlusses geht, sind Eltern von wohlstandsverwahrlisten Kindern mMn ganz schnell sehr aktiv.

Allerdings muss man dazu sagen, dass viele Eltern sehr wohl die Möglichkeit hätten, sich zu informieren - und oft an anderen Stellen sehr wohl ihre Rechte kennen, sich teilweise selbst aufgegeben haben. Hier wären die Lehrkräfte gefragt.

 

 

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vor 15 Minuten schrieb MartinO:

Allerdings muss man dazu sagen, dass viele Eltern sehr wohl die Möglichkeit hätten, sich zu informieren - und oft an anderen Stellen sehr wohl ihre Rechte kennen, sich teilweise selbst aufgegeben haben. Hier wären die Lehrkräfte gefragt.

 

 

Du kannst sicher sein, dass die sich dreifach schlagen, falls jemand aus problematischen Verhältnissen Nachhilfe braucht.

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vor 1 Minute schrieb laura:

Du kannst sicher sein, dass die sich dreifach schlagen, falls jemand aus problematischen Verhältnissen Nachhilfe braucht.

Viele sicher.

Leider gibt es durchaus auch Lehrer/innen, die "Dienst nach Vorschrift" schieben - manchmal aus nachvollziehbaren Gründen. Ich halte ganz bestimmt nicht alle Lehrer/innen für faule Schweine, aber auch nicht alle für Engel.

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vor 3 Minuten schrieb MartinO:

Viele sicher.

Leider gibt es durchaus auch Lehrer/innen, die "Dienst nach Vorschrift" schieben - manchmal aus nachvollziehbaren Gründen. Ich halte ganz bestimmt nicht alle Lehrer/innen für faule Schweine, aber auch nicht alle für Engel.

Klar. Wie in allen Berufen, oder?

 

Und vielleicht noch was aus Lehrersicht: Wenn man den Job mal 25 Jahre macht, erlebt man immer wieder, wie man vom Arbeitgeber "verar..." wird... und das führt auch zu Frust und Resignation. Aber das ist ein anderes Thema - und sollte auch nicht öffentlich diskutiert werden.

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vor 8 Minuten schrieb laura:
vor 24 Minuten schrieb MartinO:

Allerdings muss man dazu sagen, dass viele Eltern sehr wohl die Möglichkeit hätten, sich zu informieren - und oft an anderen Stellen sehr wohl ihre Rechte kennen, sich teilweise selbst aufgegeben haben. Hier wären die Lehrkräfte gefragt.

 

 

Du kannst sicher sein, dass die sich dreifach schlagen, falls jemand aus problematischen Verhältnissen Nachhilfe braucht.

Aber auch das geht ja nur, wen die Eltern mit ziehen - das ist bei einer  engagierten Alleinerziehenden ohne weiteres möglich (die wissen in der Regel aber auch, was so  möglich ist), aber in den bildungsferneren Schichten erlahmt das Interesse manchmal recht schnell. wenn am Ende nichts bei den Eltern ankommen wird. Und da nutzt dann alles Engagement der Lehrenden nichts, wenn die Eltern nicht zur Sprechstunde kommen, Anträge nicht ausfüllen oder Unterlagen beibringen. Hat man im jobbcenter einen engagierten Menschen in der Leistungsabteilung, dann kann der da eventuell noch was machen, wenn der aber zu viel zu tun hat, dann wird das nichts - ganz klassisch: Keine Unterschrift, keine Kontoauszüge, keine Belege - kein Geld.

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vor 2 Minuten schrieb Chrysologus:

Aber auch das geht ja nur, wen die Eltern mit ziehen - das ist bei einer  engagierten Alleinerziehenden ohne weiteres möglich (die wissen in der Regel aber auch, was so  möglich ist), aber in den bildungsferneren Schichten erlahmt das Interesse manchmal recht schnell. wenn am Ende nichts bei den Eltern ankommen wird. Und da nutzt dann alles Engagement der Lehrenden nichts, wenn die Eltern nicht zur Sprechstunde kommen, Anträge nicht ausfüllen oder Unterlagen beibringen. Hat man im jobbcenter einen engagierten Menschen in der Leistungsabteilung, dann kann der da eventuell noch was machen, wenn der aber zu viel zu tun hat, dann wird das nichts - ganz klassisch: Keine Unterschrift, keine Kontoauszüge, keine Belege - kein Geld.

Exakt. Und da bist du auch als Lehrkraft machtlos.

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vor 5 Minuten schrieb laura:

Exakt. Und da bist du auch als Lehrkraft machtlos.

Womit wir wieder an dem Punkt wären, dass für die Sprösslinge der Unterschicht Schule schon irgendwie besser wäre als die Hoffnung, dass von irgendwo ein jobcenterfinanzierter Nachhilfelehrer auftaucht. Der im Moment auch nicht arbeiten darf, nur mal so. Und dass die Nachteile damit eben nicht alle gleich treffen. Die Scheiße fließt auch in diesem Fall vorwiegend nach unten.

bearbeitet von Aristippos
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Gerade eben schrieb Aristippos:

Womit wir wieder an dem Punkt wären, dass für die Sprösslinge der Unterschicht Schule schon irgendwie besser wäre als die Hoffnung, dass von irgendwo ein jobcenterfinanzierter Nachhilfelehrer auftaucht. Der im Moment auch nicht arbeiten darf, nur mal so.

Klar.

Nur leider ist - wenn wir am Montag 20.4. die Schule wieder öffnen - die einzige Person, die im Halt gibt, nämlich die Großmutter, bald tot.

Und die Mutter, die starke Raucherin ist, auch.

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vor 15 Minuten schrieb laura:

Klar.

Nur leider ist - wenn wir am Montag 20.4. die Schule wieder öffnen - die einzige Person, die im Halt gibt, nämlich die Großmutter, bald tot.

Und die Mutter, die starke Raucherin ist, auch.

Die Oma ist schon vor zwei Wochen gestorben. Darum braucht er jetzt die Schule mehr denn je. Und genau jetzt lässt man ihn im Stich.

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vor 21 Minuten schrieb Aristippos:

Die Oma ist schon vor zwei Wochen gestorben. Darum braucht er jetzt die Schule mehr denn je. Und genau jetzt lässt man ihn im Stich.

Klar. Wir können das weiter konstruieren. Neuer Lover der Mutter missbraucht ihn ...

 

Was zeigt uns das? Alle Entscheidung in ethischen Grenzsituationen (von der wir gerade eine haben) sind nicht zu 100% richtig. Man kann nicht alles Leiden vermeiden.

Wenn die Schulen geschlossen bleiben, schaden wir diesem Kind.

Wenn sie geöffnet werden, schaden wir möglicherweise anderen Menschen.

Das ist das Merkmal eines ethischen Dilemmas. Es geht nicht auf...

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Die Finanzierung von Nachhilfe durch das Jobcenter wird meines Wissens nur selten von dazu berechtigten Familien genutzt. Da beißt sich die Katze nämlich gewissermaßen in den Schwanz. Wer sich eh sorgen muss, wie er überhaupt um die Runden kommt, kommt kaum auf die Idee, dass er irgendwo die FInanzierung von Nachhilfe für seine Kinder beantragen könnte. Anscheinend wissen auch zu wenige Lehrer von dieser Möglichkeit. Auf diese Möglichkeit wird z.B. auf Internetpräsenzen von Nachhilfeintsituten hingewiesen. Aber siehe oben: Welche Eltern mit großen finanziellen Problemen kommen auf die Idee, mal solche Internetseiten anzuschauen?

Off  Topic, da ich bis vor etwas mehr als 1 Jahr selbst Alg2 bzw ergänzendes Alg2 bezogen habe und mein (legasthenes) Kind somit Anspruch auf Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket hatte:

Auch wenn rtl2 und die Boulevardpresse gerne einen anderen Eindruck vermitteln, die meisten Familien in Bezug von Leistungen nach dem SGB2 sind von ganz normalem Bildungsstand, lesen Zeitung, sind in der Lage sich zu informieren und ja kennen auch das BuT 

Das wurde erstens seinerzeit sehr lautstark und euphorisch beworben und 2. erzählt dir sowieso jeder 2. ungefragt was du angeblich alles hinterhergeworfen  bekommst.

Die Punkte, in denen es konkrete Vorgaben gibt wie die Pauschale für den Schulbedarf oder der Punkt Klassenfahrten funktionieren natürlich.

Alles andere wird dann schon schwammig, damit schwierig und im Ergebnis oft nicht so, dass es den Ärger und dafür in Kauf genommene Erniedrigung lohnt.

Da zahlt man dann lieber aus dem Grundbetrag, wenn's denn irgendwie geht.

 

 

bearbeitet von Mariachi
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Es geht nicht darum, niemandem zu schaden. Es geht ausschließlich darum, das die Kurve so flach bleibt, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wird.

 

Es werden weiter Menschen erkranken, es werden weiter Menschen sterben. Wir können nur dafür sorgen, dass es möglichst wenige sind.

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vor 1 Minute schrieb Higgs Boson:

Es geht nicht darum, niemandem zu schaden. Es geht ausschließlich darum, das die Kurve so flach bleibt, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wird.

 

Es werden weiter Menschen erkranken, es werden weiter Menschen sterben. Wir können nur dafür sorgen, dass es möglichst wenige sind.

 

Genau. Und wir können dafür sorgen, dass wir in Deutschland nach Möglichkeit Dilemmata wie Triage-Situationen vermeiden. Wenn wir es schaffen, dass alle Erkrankten die bestmögliche Versorgung bekommen und niemand sterben muss, weil es nicht genug Beatmungsgeräte gibt, haben wir viel erreicht.

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vor 3 Stunden schrieb MartinO:

Statt auf Corona müsste man die Bürger mal stärker auf Vernunftbegabung testen. Die entscheidende Frage ist, kriegt man die Lockerungen eingefangen, wenn sie sich nachträglich falsch erweisen. Die Akzeptanz für neuerliche Beschränkungen würde wohl geringer ausfallen.

 

Wir müssen also sehr diszipliniert lockern. Man muss den Menschen sehr genau erklären, dass sie auf ein Eis dürfen, dass noch dünn ist.

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vor 48 Minuten schrieb Aristippos:

Womit wir wieder an dem Punkt wären, dass für die Sprösslinge der Unterschicht Schule schon irgendwie besser wäre als die Hoffnung, dass von irgendwo ein jobcenterfinanzierter Nachhilfelehrer auftaucht. Der im Moment auch nicht arbeiten darf, nur mal so. Und dass die Nachteile damit eben nicht alle gleich treffen. Die Scheiße fließt auch in diesem Fall vorwiegend nach unten.

 

Der professionelle Nachhilfelehrer darf arbeiten.

Zitat

Kommerzielle Nachhilfelehrer dürfen in Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit weiterhin Nachhilfeunterricht in privaten Wohnräumlichkeiten geben. Ganz wichtig ist aber, den Mindestabstand von 1,5 m wie auch die Hygieneregeln einzuhalten.

Hier nachzulesen unter Regelungen für Familie, Freunde und Nachbarn

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vor 3 Minuten schrieb laura:

 

Genau. Und wir können dafür sorgen, dass wir in Deutschland nach Möglichkeit Dilemmata wie Triage-Situationen vermeiden. Wenn wir es schaffen, dass alle Erkrankten die bestmögliche Versorgung bekommen und niemand sterben muss, weil es nicht genug Beatmungsgeräte gibt, haben wir viel erreicht.

 

Die Intensivstationen sind immer noch nicht ausgelastet, da alle anderen aufschiebbaren Krankenhausaufenthalte nicht stattfinden, gibt es bereits Krankenschwestern aus Zeitarbeitsfirmen, die nicht eingesetzt werden können und in Kurzarbeit gehen....

 

Irgendwie läuft da was schief.

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vor 2 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Die Intensivstationen sind immer noch nicht ausgelastet, da alle anderen aufschiebbaren Krankenhausaufenthalte nicht stattfinden, gibt es bereits Krankenschwestern aus Zeitarbeitsfirmen, die nicht eingesetzt werden können und in Kurzarbeit gehen....

 

Irgendwie läuft da was schief.

 

Da insgesamt ca 200 000 Senioren unversorgt sind, weil die Pflegekräfte aus Osteuropa nach Hause gefahren sind, dürfte es genug Arbeit geben.

 

Und vielleicht sind genau diese Planungen (Aufschiebung geplanter OPs etc) einer der Gründe für die niedrige Todesrate in D...

bearbeitet von laura
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vor 7 Minuten schrieb Mariachi:

Die Punkte, in denen es konkrete Vorgaben gibt wie die Pauschale für den Schulbedarf oder der Punkt Klassenfahrten funktionieren natürlich.

Alles andere wird dann schon schwammig, damit schwierig und im Ergebnis oft nicht so, dass es den Ärger und dafür in Kauf genommene Erniedrigung lohnt. 

Da zahlt man dann lieber aus dem Grundbetrag, wenn's denn irgendwie geht.

 

 

Bei der Nachhilfe ist es so, dass die Lehrkraft den Nachhilfebedarf bestätigen muss. Außerdem sind die Regeln sehr eng gefasst, so leicht bekommt man die FInanzierung nicht.

Genannt habe ich die Möglichkeit dieser Finanzierung, um zu verdeutlichen, dass es im Bildungswesen per se keine gleichen Chancen gibt, weshalb man wenigstens solche (minimalen) Ausgleichsmöglichkeiten schafft

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