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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 18 Stunden schrieb nannyogg57:

Mir tun die Abiturienten leid und die Abschluss-SchülerInnen allgemein - es gibt ja noch die Leute mit der mittleren Reife und dem Quali, die werden natürlich in den Berichterstattungen nicht erwähnt, wie üblich -

Das Abitur beginnt halt früher - und noch wollen die Machthaber uns weismachen, ab April / Mai sei wieder ein einigermaßen normaler Schulbetrieb möglich. 

 

Faktisch wird es so sein, dass 2020, 2021 und vermutlich auch 2022 überhaupt keine Abschlussprüfungen stattfinden werden und bis mindestens 2025 Schulen und Arbeitsstätten von nicht lebensnotwendigen Berufen geschlossen bleiben. Ich denke, ab nächster Woche kommt die Schließung aller Geschäfte und ein Ausgehverbot wie in Österreich, dahin verschärft, dass auch Spaziergänge verboten werden. Dies wird vermutlich zwei bis drei Jahre bestehen bleiben müssen.

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Dein Szenario passt zu einem Dystopie-Film, aber das das Realität wird, glaube ich nicht. Gegen Jahresende haben wir vermutlich schon Herdenimmunität erreicht. Es werden zwar weiterhin Menschen an Corona erkranken, aber diese Einzelfälle können auf Grund des Umstands, dass der Großteil der Bevölkerung das Virus bereits hatte, das Virus nicht mehr groß weitergeben. 

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vor 4 Stunden schrieb MartinO:

Das Abitur beginnt halt früher - und noch wollen die Machthaber uns weismachen, ab April / Mai sei wieder ein einigermaßen normaler Schulbetrieb möglich. 

 

Faktisch wird es so sein, dass 2020, 2021 und vermutlich auch 2022 überhaupt keine Abschlussprüfungen stattfinden werden und bis mindestens 2025 Schulen und Arbeitsstätten von nicht lebensnotwendigen Berufen geschlossen bleiben. Ich denke, ab nächster Woche kommt die Schließung aller Geschäfte und ein Ausgehverbot wie in Österreich, dahin verschärft, dass auch Spaziergänge verboten werden. Dies wird vermutlich zwei bis drei Jahre bestehen bleiben müssen.

 

Egal was du nimmst, nimm weniger davon. Das bekommt dir nicht...

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vor 7 Minuten schrieb rince:

 

Egal was du nimmst, nimm weniger davon. Das bekommt dir nicht...

Lach nur, solange es dich nicht trifft.

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Ich denke, dass es Fakt sein wird, dass innerhalb eines Jahres ein Impfstoff auf dem Markt sein wird und ebenfalls denke ich, dass die Forschung an wirksamen Medikamenten noch schneller erfolgreich sein wird.

Nächstes Jahr um diese Zeit wird die Sache komplett anders aussehen.

 

Hoffentlich sind wir dann alle um eine Erfahrung reicher und zum größten Teil am Leben.

 

Der Politik wünsche ich, dass sie daraus lernt, nämlich, dass in einer globalisierten Welt ein funktionierendes, effizientes und schnelles Internet ein Must-Have ist; dass es in einer globalisierten Welt so unwägbare Dinge wie Viren gibt; dass tatsächlich Leute, die für wenig Geld im Gesundheitssystem arbeiten, im nächsten Moment die wertvollsten Personen sind und dass man das nicht vergisst; dass die Wirtschaft für Menschen da sein muss und nicht der Mensch für die Wirtschaft; dass wir alle am A**** sind, wenn die Gewinnmaximierung der Wirtschaft die Politik bestimmt, die für die Menschen da sein sollte; dass wir alle Menschen sind und dass Solidarität wichtiger ist als Weltanschauung und Besitz.

 

bearbeitet von nannyogg57
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vor 31 Minuten schrieb nannyogg57:

.....dass wir alle Menschen sind und dass Solidarität wichtiger ist als Weltanschauung und Besitz.

 

ein bißchen gruppieren wäre schon gut. solidarität innerhalb einer gruppe ist leichter. manche sagen auch, gruppenbildung wäre ein natürlicher vorgang

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vor 8 Stunden schrieb MartinO:

Lach nur, solange es dich nicht trifft.

Ich finde dein Gottvertrauen in dieser Krisensituation durchaus ausbaufähig. 

 

Ich lebe seit jeher mit dem Wissen, dass mein Leben jeden Tag zuende sein kann. Das trifft auch ohne Corona zu. Und obwohl wir in einer der medizinisch besser ausgestatteten Gegenden der Welt leben.

 

Deswegen werde ich nicht rumsitzen und vor lauter Angst und Sorge Panik schieben. Sondern das Leben leben und geniessen.

bearbeitet von rince
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vor 6 Stunden schrieb nannyogg57:

Ich denke, dass es Fakt sein wird, dass innerhalb eines Jahres ein Impfstoff auf dem Markt sein wird und ebenfalls denke ich, dass die Forschung an wirksamen Medikamenten noch schneller erfolgreich sein wird.

Nächstes Jahr um diese Zeit wird die Sache komplett anders aussehen.

 

Hoffentlich sind wir dann alle um eine Erfahrung reicher und zum größten Teil am Leben.

 

Der Politik wünsche ich, dass sie daraus lernt, nämlich, dass in einer globalisierten Welt ein funktionierendes, effizientes und schnelles Internet ein Must-Have ist; dass es in einer globalisierten Welt so unwägbare Dinge wie Viren gibt; dass tatsächlich Leute, die für wenig Geld im Gesundheitssystem arbeiten, im nächsten Moment die wertvollsten Personen sind und dass man das nicht vergisst; dass die Wirtschaft für Menschen da sein muss und nicht der Mensch für die Wirtschaft; dass wir alle am A**** sind, wenn die Gewinnmaximierung der Wirtschaft die Politik bestimmt, die für die Menschen da sein sollte; dass wir alle Menschen sind und dass Solidarität wichtiger ist als Weltanschauung und Besitz.

 

Ich halte die Lernfähigkeit diesbezüglich leider für eher begrenzt. Sobald die Krise vorbei ist, fürchte ich, es geht weiter wie gehabt...

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Mein Grossvater hat die Schrecken des 2. Weltkrieges an der Ostfront inklusive russische Kriegsgefangenschaft überlebt und ist 90 geworden. Seine Tochter ist mit 56 aus dem Leben gerissen worden von jetzt auf gleich ohne Vorankündigung durch Hirnschlag.

 

Lektion 1: Das Leben ist nicht nett, das Leben ist nicht fair oder gerecht. Und am Ende müssen wir alle sterben. Jeder muss nun damit das Beste anfangen nach seinen Möglichkeiten.

 

Ja dann ist halt gerade eine Corona Pandemie. Ich geh gleich raus zur Arbeit. Vorher giesse ich noch die Blumen, die ich letzte Woche auf dem Balkon gepflanzt habe. Und Frühstück nicht vergessen.

bearbeitet von rince
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vor einer Stunde schrieb rince:

Ich halte die Lernfähigkeit diesbezüglich leider für eher begrenzt. Sobald die Krise vorbei ist, fürchte ich, es geht weiter wie gehabt...

Was würdest du ändern wollen? Gegen dauerhafte Schulschließungen bist du doch, oder?

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vor 11 Minuten schrieb MartinO:

Was würdest du ändern wollen? Gegen dauerhafte Schulschließungen bist du doch, oder?

Lies doch erst einmal die Beiträge im Kontext, auf die du antwortest. Ich habe konkret auf Nanny reagiert. Wo schreibt sie was von Schulschliessungen?

 

Es geht um monetäre Wertschätzung für Pflegepersonal oder dem Hinterfragen von Gewinnmaximierung als obersten Antrieb für die Wirtschaft.

 

Aber NICHT um Schulschliessungen. Wirr...

bearbeitet von rince
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vor 2 Stunden schrieb MartinO:

Was würdest du ändern wollen? Gegen dauerhafte Schulschließungen bist du doch, oder?

Ganz pragmatisch zwei Überlegungen:

 

Zum einen habe ich bislang keinen Hinweis gesehen, der den jetzigen Zustand für Monate sinnvoll macht. Es geht nicht darum, das Virus gewissermaßen auszuhungern, indem man alle Infektionsketten unterbricht - die Chance hat man lange verpasst. Es geht nur noch darum, die Zahl der Neuinfektionen so  klein zu halten, dass das Gesundheitssystem mit den relativ wenigen schweren Verläufen umgehen kann. Gesetzt SARS-CoV2 verhält sich wie andere Corona-Viren kann mein eine bleibende Immunität der einmal infizierten annehmen, so dass die Zahl der Neuinfektionen sich mittelfristig in das Grundrauschen der übrigen Infekte hinein verliert - die meisten haben das, was man landläufig Grippe nennt und es ist ihnen dabei vollkommen egal, wie genau der Erreger nun heißen mag, man ruht isch aus, ist einige Tage lätschert und das war's. Dennoch sterben an solchen Infekten jedes Jahr viele Menschen, ohne dass das Grund für ernstere Maßnahmen wäre. 
Wenn man diese flatten-the-Curve Taktik verfolgt, dann kann man mathematisch recht gut bestimmen, wie lange man die soziale Distanzierung wird aufrecht erhalten müssen - ohne selbst Mathematiker oder Infektologe zu sein, schätze ich aus dem, was ich so höre und lese, dass es Richtung Pfingsten deutlich lockerer werden wird, zumal Treffen im Freien als unbedenklich gelten.

Denn so risikoreich COVID-19 ist - wir haben es hier nicht mit einer sich per Schmier- und Tröpfeninfektion verbreitenden Variante eines schweren hämorrhagischen Fiebers zu tun, mit Mortailtätsraten von bis zu 90%, sondern es ist ein Coronavirkus mit einer Letalitätsrate (diese Zahlen sind nun noch sehr mit Vorsicht zu genießen) von bis zu 15% bei den über 80-Jährigen zumindest in China (Italien meldet für dieselbe Alterskohorte derzeit knapp über 8% - bei unter 30-jährigen liegen China, Südkorea und Italien bei 0 bis 0,2%). Ein Blick in die vorliegenden Statistiken kann sehr beruhigen - für meine Teil meide ich derzeit soziale Kontakte, aber ich sehe auch, dass ich in einer Altergruppe mit Letaliltätsrate 0,2 (Italien) - 0,4% (Südkorea) liege, China kommt da auf 1,3%, deren Lungen scheinen anfälliger zu sein. Da war meine KIeferhölenOP vor drei Wochen gefährlicher!

 

Zum anderen kann man Schulen nicht unbegrenzt lange schließen, wenn man nicht erhebliche Verwerfungen im Bildungssystem erzeugen möchte. Das wird - so makaber das klingt - eine Kosten-Nutzen Abwägung werden. Die Abschlußprüfungen dieses Jahr ausfallen zu lassen führte nicht nur zu einer erheblichen Mehrbelastung des Schulsystems im kommenden Jahr, es würden ja nun auch ganze Jahrgänge an Hochschulen, in Ausbildungen, FSJ & Co., Bundeswehr und auch - nicht zu vergessen - Alten- und Krankenpflegeschulen ersatzlos wegfallen. Es würde auch die Beschulbarkeit der Kinder (schreckliches Wort) treffen, ein Effekt, der sich nach hypothetischen monatelangen Schulschließungen die kommenden  Jahre durch das Bildungssystem ziehen würde. Daher vermute ich eher, dass man die fehlenden Klausuren der 12ten Klassen in den kommenden Wochen wird schreiben lassen (die Schüler sollen da ja ohnehin Abstand halten, man nehme große Räume und man weiß, dass SARS-SoV2 sehr schnell auf den Boden absinkt - 2 m Abstand sind nach allem, was Christian Drosten sagt, safe) und das man auch die Abiturprüfungen  planmäßig abhalten wird, eingeschlossen der dringliche Hinweis, doch bitte großzügig zu korrigieren.  

 

Mein aktueller Medientip: NDR Info hat einen Podcast "Das Coronavirus Update mit Christian Drosten" - das ist das aktuellste und unaufgeregteste, was man derzeit finden kann. Gut, Drosten ist auf einem Bauerhof im Emsland aufgewachsen, das hilft dabei.

bearbeitet von Chrysologus
Masern wegen offensichtlichen Irrtums entfernt
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Wieder mal eine sehr interessante Analyse von Frank Lübberding, diesmal zum Verhältnis von Wissenschaft und Krisenpolitik.

Anhand der Konversation von Experten und Politikern zeigt er auf, dass Politiker von Experten oft erwarten, dass die vor allem die Verantwortung übernehmen, wenn Politiker etwas entscheiden.

Was dann eigentlich heißt, dass Politiker ihren Job in einer Krise nicht verstehen: nämlich zu führen und zu entscheiden.

Schönes Beispiel: Schul- und Grenzschließungen. Vorher gerne als "unmöglich" angesehen, werden sie von Getriebenen Knall auf Fall angeordnet.

Besser wäre aber sicher, wenn Politiker wirklich verstünden, warum Experten ihnen etwas raten. Denn dann könnten sie entscheiden, was sie den Bürgern wirklich zumuten wollen und können, und wie sie sich als kluge Anführer verhalten.

Filmtip: "Darkest hour" mit Gary Oldman

#deboogplattmaken

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@Chrysologus

Gut zusammenfasst, bis auf zwei kleine Einwände.

-An Masernimpfungen stirbt überhaupt niemand, nur manchmal (selten) an Masern.

-Auch beim Abitur hat man in Kriegszeiten Abstriche gemacht - die Absolventen fanden trotzdem später ihren Weg. Mittlere Reife Prüfung gibt es z.D. meist erst seit wenigen Jahren, vorher ergab es sich aus den Zeugnisnoten.

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vor 16 Minuten schrieb Shubashi:

-Auch beim Abitur hat man in Kriegszeiten Abstriche gemacht - die Absolventen fanden trotzdem später ihren Weg. Mittlere Reife Prüfung gibt es z.D. meist erst seit wenigen Jahren, vorher ergab es sich aus den Zeugnisnoten.

Kriege dauerten mehrere Jahre und haben das Land kräftig umgekrempelt. Da war dann  zum Wiederaufbau jede Hand (und auch jeder Kopf) nötigt; die differenzierter Aussagekraft der Abschlüsse entsprechend weniger wichtig.

Jetzt geht es (ich sehe das anders als Martin O.) nur um einige Wochen Ausnahmezustand (länger werden wir uns das nicht leisen können und wollen) in denen dummerweise die Abiturprüfungen liegen. Ein "Notabitur" wäre den jetzigen Abiturienten gegenüber ungerecht. Ich sehe da auch keine große Notwendigkeit. Ich weiß nicht, wie das heute mit G-12 läuft, aber wir haben damals in 13.2 eigentlich nur noch wiederholt. Das geht zur Not auch zuhause. Abiturprüfungen sollten bei sonst geschlossenen Schulen überhaupt kein Problem sein, es gibt dann ja mehr als genug Räume um die Abiturienten zu vereinzeln und mehr als genug Lehrer zur Aufsicht. Wichtiger sind eher genug Nachschreibetermine für die, die wegen einer Infektion nicht mitschreiben können.

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Die deutsche Bürokratie scheint sich in 80 Jahren nicht verändert zu haben.

 

Ärzte, Polizisten etc. sind jetzt "unentbehrliche Schlüsselpersonen"...

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vor 54 Minuten schrieb Shubashi:

@Chrysologus

Gut zusammenfasst, bis auf zwei kleine Einwände.

-An Masernimpfungen stirbt überhaupt niemand, nur manchmal (selten) an Masern.

-Auch beim Abitur hat man in Kriegszeiten Abstriche gemacht - die Absolventen fanden trotzdem später ihren Weg. Mittlere Reife Prüfung gibt es z.D. meist erst seit wenigen Jahren, vorher ergab es sich aus den Zeugnisnoten.

Den Verweis auf die Masernimpfung  habe ich gelöscht, laut RKI liegt die Mortalität bei Masern bei 0,1%, die EU geht von 0,03% aus, in Entwicklungsländern schätzt man sie auf 25%. Alle Zahlen laut Wikipedia.

Bei Abitur bleibe ich bei meinen Bedenken bzw. Erwartungen - die Kriege haben mehrere Jahre gedauert, sehr viele Jahrgänge betroffen, das Land in eher ungeordnetem Zustand hinterlassen und es gab nur Abitur oder nicht-Abitur. In allen anderen Bereichen spielte der Abschluss gar keine Rolle. Das ist soweit absehbar absolut nicht vergleichbar - man kann das verwaltungsrechtlich ohne weiteres lösen, das ist nun auch klar. Und wenn man der aktuellen 12/13 Abiturzeugnisse auf Basis der vorhandenen Noten ausstellt plus einem kleinen Bonus, dann kann niemand klagen.

 

Ansonsten aktueller Bericht wirklich von der Front: War gerade bei meinem HNO (der hat mir vor drei Wochen die Nasenscheidewand gerichtet und die Nebenhöhlen aufgebohrt, so dass ich zur Kontrolle musste), mit dem ich mich menschlich sehr gut verstehe. Praxisteam mit (gegen Viren unwirksamen) Mundschutz, was anderes habe er nicht. Einzeln eintreten und Abstand halten. Der Oberarzt der HNO-Abteilung des Bamberger Klinikums ist positiv auf Corona getestet, die Station wird gerade komplett geschlossen, die Patienten nach Erlangen verlegt. Seine Praxis übernimmt die Ambulanz. Aus dem Gesundheitsministerium kommt die Anweisung, dass auch Personal in Quarantäne arbeiten müsse, weil die Versorgung sonst zusammen breche. Er rechnet mit den erstens schweren Fällen bis Mittwoch, den ersten Toten in Bamberg bis Freitag.

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Mir erschließt sich noch nicht wo das ultimative Drama sein soll, wenn die Abiturienten dieses Jahres erst im Abi-Jahrgang 2021 geprüft werden.

 

Genauso warum die Bundesligasaison 2019/20 nicht als 2019/21 in die Geschichte eingehen soll.

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Dann würden alle Erstsemester diesen Herbstes erst im nächsten Jahr an die Unis drängen, zusammen mit den Abiturienten vom nächsten Jahr. Also ein Jahr Leere, dann ein Jahr Doppelbelastung. Das gleiche gilt für viele Ausbildungsberufe; zumindest für die, für die man Abi braucht. Das zieht einen Rattenschwanz an Problemen nach sich, die man besser vermeiden sollte. Und da Corona in den jungen Jahrgängen eher unproblematisch ist sehe ich auch keinen Grund für Panik.

 

Eine ausgefallene Bundesligasaison ist dagegen kein Problem.

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Was ich immer noch nicht verstehe:

warum besteht Europa momentan so sehr auf seiner Vorgehensweise und prüft nicht z.B. die anscheinend wesentlich wirksamere Vorgehensweise der Behörden in Singapur, Taiwan, Südkorea oder Hong Kong?

Neben der früheren Abschottung nach außen z.B. in Hong Kong und der sehr viel intensiveren Fahndung nach Kontaktpersonen fehlt uns Europäern vermutlich das soziale Verantwortungsgefühl. Noch am Wochenende ist vielen Leuten wohl nicht klarzumachen gewesen, dass Kneipenbesuche oder schnelle Coronaferien an der Küste keine gute Idee sind. Ebensowenig geht eigentlich Nahverkehr, wenn niemand dort eine Maske trägt.

Oder wie genau Südkorea so enorme Testkapazitäten bereitstellen konnte - es steht dabei nicht mal auf der WHO-Referenzliste.

 

Vermutlich müssen wir es erst auf die harte, eigene Tour lernen, unser "westlicher" Egoismus hindert uns an wohl an wirklich entschlossener sozialer Kooperation?

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Kein einziges Kind war heute in meiner Stammschule.

 

Der 10.-Klassler im Haus, sonst nicht vom PC wegzubekommen, drehte schon vor 12 Uhr mittags am Rad.

 

Wir werden heute Nachmittag im Baumarkt Farbe kaufen. Wir wollten sowieso den 2. Stock weißeln. Aber ich vermute, wir müssen schnell sein. Die Idee dazu dürfte wohl mehr Leuten kommen.

 

 

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