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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Gerade eben schrieb Soulman:

Wenn nicht sogar die erste echte Revolution auf deutschem Boden!

Nie im Leben. Nur wenn die Anweisung von einer übergeordneten Stelle kommt. Das gemeine Volk hört doch brav auf jede Vorschrift von Oben.

 

 

feststellend...………………….tribald

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vor einer Stunde schrieb Soulman:

Die beste Idee kam in NRW auf. Medizinisches Personal soll zwangsverpflichtet werden können. Mein Hausarzt hat sich so richtig darüber aufgeregt und ist jetzt im Urlaub. Menschen, die eh Überzeugungstäter sind, zur Arbeit zwingen zu wollen, kann nur einem besonderem Hirn entspringen. Laschet. Mit dem schmierigsten Grinsen seit Hallo Herr Kaiser. Quelle
 

 

Nun in Bayern hat man dafür das zweite Staatsexamen für Mediziner verschoben. Huml Begründung:

Zitat

„Mit dieser Regelung können wir die Prüflinge und aufsichtführenden Personen in der aktuellen Situation schützen und sor­gen gleichzeitig dafür, dass die Ausbildung unseres Nachwuchses nicht von COVID-19 gebremst wird.“

 

Die so geschützten angehenden Mediziner werden stattdessen ohne 2. Examen gleich ins Praktische Jahr geschickt. Was'n das für eine Logik????

bearbeitet von Die Angelika
Tippfehler
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vor 9 Minuten schrieb Thofrock:

Auch hier denke ich, dass die Betreiber auf Einlassregulierung und Abstandsgebote achten müssen und werden, weil die Kunden das zur Bedingung machen. Ein Studio, in dem Infektionen ausbrechen, wäre vom Markt verschwunden. Vertrauen gegen Vertrauen.   

 

In der Tat. Aber ob man die Geräte so desinfizieren kann, wie es nötig wäre und ob das dann auch alle tun, wage ich zu bezweifeln ...

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vor 25 Minuten schrieb Aristippos:

Diese Wirtschaftsprognosen basieren auf der Annahme, dass es am 20. April mit der Wirtschaft weitergeht. Was ja offiziell der Fall ist, denn die Einschränkungen gelten bis zum 19.

 

Wenn unsere weisen Landesregierungen dann zwei Tage vorher beschließen, noch ein paar Wochen draufzupacken, braucht es neue Prognosen.

 

Zu berücksichtigen ist dabei, dass die Effekte nicht linear sind. Zwei Monate kosten nicht doppelt so viel wie ein Monat. Irgendwann wird ein Kipppunkt erreicht, und dann ist alles am Arsxh.

Die Annahme, Corona würde verschwinden, wenn man es ignoriert, ist herrlich naiv. Außerdem ist "herbe Rezession" überhaupt keine Prognose. Wer jetzt versucht, irgendwas zu prognostizieren, ist ein Witzbold.

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Gerade eben schrieb Thofrock:

Wer jetzt versucht, irgendwas zu prognostizieren, ist ein Witzbold.

 

Ja, nur das gilt für Wirtschaft und Medizin gleichviel.

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vor 1 Minute schrieb laura:

 

In der Tat. Aber ob man die Geräte so desinfizieren kann, wie es nötig wäre und ob das dann auch alle tun, wage ich zu bezweifeln ...

Ich auch. Deshalb wäre ich auch aus der Nummer raus. Aber die Möglichkeit würde ich grundsätzlich nicht untersagen wollen.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Das gegenwärtige Problem, daß ich in der Diskussion sehe: Offiziell wird 'flatten the curve', also die 2. Möglichkeit als Ziel genannt, tatsächlich aber die 3. Möglichkeit angestrebt. Das muß jede Diskussion sprengen, weil man immer wieder aneinander vorbei redet.

Und: Egal was man macht, eigentlich müsste der deutsche Bundestag darüber diskutieren und abstimmen.

 

Nach meinem Verständnis bedeutet "flatten the curve", dass man möglichst wenige Tote anstrebt, eben indem man dafür sorgt, dass man hinreichend Betten im Krankenhaus hat. In dieser Verschränkung von 2 und 3 steckt mMn die Erkenntnis, dass es nicht vermieden werden kann, dass es Tote gibt, und man in D das tun will, was möglich ist, ohne alles zu zertrümmern.

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Mal eine ganz andere Frage: Spielen wir doch mal das Szenario "man ignoriert Corona" politisch und wirtschaftlich durch. Dann stellen sich folgende Fragen:

1. Welche Auswirkungen haben 500 000 Tote, von denen (geschätzt) 75 % im Rentenalter sind, auf die Wirtschaft?

2. Bei 500 000 Toten dürfte ein erheblicher Teil der Bundesbürger betroffen sein, weil fast jeder dann einen Corona-Toten persönlich kennt. Welche psychischen Folgen hat das für das deutsche Volk kurz-, mittel- und langfristig?

3. Welche politischen und gesellschaftlichen Folgen hat die Erfahrung eines zusammenbrechenden Gesundheitssystems für das deutsche Volk?

 

Meine These: Die politischen und gesellschaftlichen Folgen wären extrem. Das könnte die politische und gesellschaftliche Stabilität massivst beeinflusse...

 

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vor 1 Minute schrieb Thofrock:

Ich auch. Deshalb wäre ich auch aus der Nummer raus. Aber die Möglichkeit würde ich grundsätzlich nicht untersagen wollen.

Ich würde mein Abo dann wohl definitiv kündigen oder ruhen lassen ... das wäre mir zu heiß.

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vor 10 Stunden schrieb Chrysologus:

Die Heinsberger Studie scheint doch nicht so gut zu sein - klick - und wirft Fragen in Sachen WIssenschaftsvermarktung auf.

 

Ich kann die Kritik daran weder von Drosten noch von dem Epidemiologen inhaltlich nachvollziehen. Wieso soll man bspw. die Haushaltsmitglieder, die immun sind, nicht mitzählen? Das hat ja mit dem Infektionsrissiko nichts zu tun. Es gab eine Feldstudie, da waren x von y getesteten Personen wahrscheinlich immun.

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vor 30 Minuten schrieb laura:
vor 33 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Nun, wenn du festangestellt bist, dann kannst du grundsätzlich, wenn du es dir leisten kannst, unbezahlten Urlaub nehmen.

Wenn du allerdings, wie es bei meiner Schwester der Fall ist, noch in der Probezeit bist, ist es sicher doppelt keine gute Idee, in Zeiten, wo man jeden Mitarbeiter in der Praxis braucht, unbezahlten Urlaub nehmen zu wollen. Ganz davon abgesehen könnte sich meine Schwester das auch finanziell gar nicht leisten.....

Das ist wirklich tragisch und zeigt auch die Problematik der ganzen Situation.

Nur: Kann man das irgendwie lösen? Arbeiten geht nicht und nicht arbeiten geht auch nicht ...

Ich bin echt ratlos

 

Sie muss mit ihrer Angst leben. Das geht das eine Mal besser, ein anderes Mal schlechter...

Ich bin auch ratlos, weiß auch nicht, wie ich ihr helfen könnte, außer durch entlastende Gespräche eben...

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vor 3 Stunden schrieb laura:

Wer Spanisch, Französisch oder Italienisch kann, kann sich mal Berichte von Ärzten aus diesen Ländern anschauen ... Nicht als Gute-Nacht-Lektüre geeignet.

 

Nun, zu Spanien und Italien kann ich belegen, daß die Verläufe viel mehr mit dem katastrophalen Gesundheitssystemen als mit dem Virus zu tun haben. Die hätte auch eine große Influenzawelle umgehauen, wenn man dieselben blöden Gesetz erlassen hätte (wie bspw. in Italien). Habe das auch schon vor vielen Seiten getan.

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ja, nur das gilt für Wirtschaft und Medizin gleichviel.

Dass die Medizin sich zunehmend besser aufstellt, auch kurzfristig, ist aber schlüssig.

Die Faktoren, die auf die Wirtschaft drücken, sind so vielfältig, und komplex, dass es keinerlei Ansätze für seriöse Berechnungen gibt. Wir werden z.B. Staatspleiten von Staaten bekommen, die lange vor Corona überschuldet waren. Und das wussten wir alle. Hat viele aber nicht interessiert.   

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vor 24 Minuten schrieb Ennasus:

 

Hatten wir schon vor vielen Seiten - die Kollegen werden bewußt nicht mit Geburtsdatum gelistet. Durchschnittlich liegen die gestorbenen Ärzte altersmäßig nämlich genau auf dem Niveau aller Gestorbenen. Manche über 80jährige sind auch dabei. Ich habe sehr große Zweifel, daß die alle aktive Coronabekämpfer in den Kliniken waren. Das wäre grob fahrlässig gewesen - ich weiß, daß Du glaubst, daß die alle dabei waren. Ich nicht.  Welchen Grund soll es denn geben, daß die Seite plötzlich die Geburtsdaten nicht mehr angibt? Der einzig mir plausible ist, daß man dann sieht, wie unvernünftig diese Kollegen waren.

bearbeitet von rorro
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vor 30 Minuten schrieb laura:

Zwischen 2 und 3 liegen nach meiner ersten Überschlagsrechnung ca 130 000 Tote, die Lösung 2 mehr kostet als Lösung 3. Möchtest du die in Kauf nehmen - wenn du davon ausgehst, dass es weder dich noch eine nahestehende Person betrifft?

Und: Bist du bereit, sie in Kauf zu nehmen mit der realen Möglichkeit, dass es dich selbst oder eine nahestehende Person betrifft?

Sicher bin ich da keineswegs - aber bist du dir sicher, dass nicht du oder eine dir nahestehende Person indirekt an den Folgen der Ausgangssperre versterben? Und wärest du bereit, dies hin zu nehmen?

  • Thanks 2
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vor 1 Stunde schrieb Soulman:

Die beste Idee kam in NRW auf. Medizinisches Personal soll zwangsverpflichtet werden können.

Steht nach meinem Wissen in Bayern auch schon im Gesetz - wurde aber erst einige Tage nach Einrichtung einer Website angekündigt, auf der sich fachkundige Personen registrieren können.

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vor 1 Minute schrieb Chrysologus:

Sicher bin ich da keineswegs - aber bist du dir sicher, dass nicht du oder eine dir nahestehende Person indirekt an den Folgen der Ausgangssperre versterben? Und wärest du bereit, dies hin zu nehmen?

Ich glaube immer noch, dass es für die von dir skizzierten Szenarien für die Personen, die existentiell unter der Ausgangssperre leiden, alternative Hilfsmöglichkeiten gäbe. Hier lautet die Alternative nicht: "Raus oder tot" sondern "Raus oder eine andere Möglichkeit der Unterstützung".

 

 

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Einmal mehr ein Grund, warum die Zahlen nicht zu gebrauchen sind: https://multipolar-magazin.de/artikel/coronavirus-regierung-ignoriert-daten

 

Wer das nicht lesen will: der Prozentsatz der positiv Getesteten ändert sich nur sehr langsam. Da die Zahl der Tests hochschnelt, steigt auch die Zahl der Fälle - nur ist das eben logisch und zeigt an, daß sich das Virus anders als politisch behauptet nicht rasend schnell ausbreitet (und zwar schon vor zwei Wochen nicht).

 

Die Quelle ist übrgens das RKI selbst, wird aber von seinem Leiter ignoriert. Der Mann ist mir sehr suspekt. Cui bono?

bearbeitet von rorro
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vor 2 Minuten schrieb laura:

 

vor 2 Minuten schrieb laura:

Ich glaube immer noch, dass es für die von dir skizzierten Szenarien für die Personen, die existentiell unter der Ausgangssperre leiden, alternative Hilfsmöglichkeiten gäbe. Hier lautet die Alternative nicht: "Raus oder tot" sondern "Raus oder eine andere Möglichkeit der Unterstützung".

 

Beispiel: Die demente Oma ohne Kontakt zu den Angehörigen: ich habe mal eine Reklame für ein Tablet bekommen, das speziell für Menschen mit Demenz konzipiert wurde. Die Angehörigen installieren eine App auf dem Handy, für die demente Person entspricht das Menü ihren Fähigkeiten. Das fand ich ganz interessant ...

Oder: Besuche im Pflegeheim: Denkbar wären Besuchsräume, in denen man die alten Leute sehen kann - evtl. mit einer Glasscheibe. Nein, nicht optimal, aber besser als gar nichts.

bearbeitet von laura
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vor 2 Minuten schrieb laura:

Ich glaube immer noch, dass es für die von dir skizzierten Szenarien für die Personen, die existentiell unter der Ausgangssperre leiden, alternative Hilfsmöglichkeiten gäbe. Hier lautet die Alternative nicht: "Raus oder tot" sondern "Raus oder eine andere Möglichkeit der Unterstützung".

 

 

Ich arbeite in dem Bereich - es gibt diese Angebote nicht, weil sie dezidiert verboten sind. Die relevanten Angebote beinhalten nun einmal persönliche Begegenungen in Gruppen von Menschen, die nicht immer sicher steuerbar sind.

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vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Diese Entscheidungssituation ist rein theoretisch. Wo soll sich denn die Entscheidungssituation stellen "Entweder du begibst dich in die Arbeitslosigkeit oder dein /Partner/dlben Kungenfleine Mutter/... ist tot"? Das kann ich mir nur so vorstellen, dass da einer dasteht, meinem Partner/meiner Mutter/... die Pistole an die SChläfe hält und dann sagt "Begib dich in die Arbeitslosigkeit oder ich knalle sie ab". Alles andere ist....da fehlt mir echt ein Wort dafür.....

 

Dass deine Entschedungssituation vom grünen Tisch aus (also theoretisch) gedacht ist, sehe ich derzeit an meiner Schwester. Sie war sehr lange arbeitslos, hat endlich eine Stelle in einer Arztpraxis gefunden. Alles wunderbar...bis auf den kleinen Haken, dass wir nun in ZEiten von Corona leben und ihr Partner definitiv zur Risikogrupe gehört (herzkrank, nach Lungenkrebs einen halben Lungenflügel weniger). VErständlicherweise hat sie rieisge Angst, dass sie von der Arbeit quasi das Virus daheim einschleppt und ihren Lebenspartner ansteckt. Die Wahrscheinlichkeit, dass das geschehen wird, ist sehr hoch.  Du gehst anscheinend davon aus, dass meine SChwester postwendend ihre Stelle aufgeben und sich in die Arbeitslosigkeit begeben hätte. Hat sie aber nicht, sie quält sich stattdessen mit ihrer Angst, sucht nach Möglichkeiten, dass sie derzeit getrennt wohnen, was sie sich aber auch nicht leisten können. Warum tut sie es nicht? Weil sie sich einfach an die Hoffnung klammert, dass sie durch peinliche Einhaltung aller möglichen Regeln eine Ansteckung vermeiden kann. Und sie klammert sich an diese Hoffnung, obwohl sie auf Arbeit nicht mal ordentlich mit SChutzmasken ausgestattet sind...Sie kann sich auch nicht krankmelden oder freistellen lassen, da sie noch in Probezeit ist und das dann sicherlich auch schlichtweg den Gang in die Arbeitslosigkeit bedeuten würde.

Und ja, das ist jetzt auch nur ein Einzelfall, daher ist damit deine obige These nicht sauber widerlegt.

Es ist nur ein einzelner Beleg, dass deine These, jeder würde seine Arbeitsstelle opfern, wenn dagegen der Tod des Partners/der Mutter/...stünde, nicht stimmt.

Noch dazu stellst du diese These sehr manipulativ auf, indem du sie eben nicht so formulierst wie ich, sondern schreibst "wüsste, wie er sich entscheidet". Denn wer will sich da noch als das Sch***** outen, der nicht einmal dann wüsste, wie er sich entscheidet.

Ich erlebe gerade bei meiner SChwester, wie das mit solchen Entscheidungen ist, und ich sage ganz offen:

Nein, ich weiß auch nicht, wie ich mich in einer solchen Situation entscheiden würde.

ich wüßte es aus der entfernung nicht. sind die wohnverhältnisse so dass man sich sofort "sterilisieren" könnte. ist das überhaupt technisch möglich, kleidung, duschen usw. kann ich über die woche woanders wohnen. zum ende bleibt sie, ihr mann mit der entscheidung alleine. auf kommende spezifische soziale maßnahmen des staates würde ich mich nicht verlassen. diese probleme tangieren aber wohl nicht das problem: beendigung der schutzmaßnahmen. vielmehr müssen schutzmaßnahmen durch erhöhte soziale fürsorge erst sinnvoll ermöglicht, also erweitert  werden. ein corona-solidaritätsfond vielleicht. das wird ev. eine zwanzig jahrelange aufgabe.

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vor 1 Minute schrieb Chrysologus:

Ich arbeite in dem Bereich - es gibt diese Angebote nicht, weil sie dezidiert verboten sind. Die relevanten Angebote beinhalten nun einmal persönliche Begegenungen in Gruppen von Menschen, die nicht immer sicher steuerbar sind.

 

Ich glaube ebenso wie du, dass man - wenn der Shutdown mittelfristig erhalten - bleibt, hier Lösungen finden muss. Nur ich glaube, dass es sie gibt - und dass das allemal besser ist als Zustände wie in St. Augustin, Würzburg etc.

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Bedenkliche Entwicklung - Die Stimmung ändert sich.

 

Die Zahlen vom Tage sind für mich undeutlich:

 

Gesamtzahl der Infizierten 120.157, 5.900 mehr als gestern, ein Plus von 5,2%. Die Viertagesmittel steigen relaltiv deutlich an, 4,3% arithmetisch zu 4,03% geometrisch.

 

Genesene amtlicher Art 55.980, ein Plus von 5.633, 11,2%.

 

Verstorben sind heute 339 Personen, Gesamtzahl 2.688, ein deutliches Plus von 14,4% zu gestern, die höchste absolute Zahl an Toten seit Beginn der Epidemie.

 

Die Zahl der intensivmedizinisch behandelten ist ebenso wie die der Beatmeten angestiegen, die gute Nachricht dabei: 8.197 Intensivbetten sind noch frei, 11.466 sind belegt, davon mit Coronapatienten 2.453. "Ganze Häuser sind voll mit nur einer Diagnose" kann hier nicht gesehen werden. Dafür gibt es Berichte aus den Klinikapotheken, dass die Medikamente knapp werden, der Flaschenhals könnten also am Ende nicht die Beatmungsgeräte sein.

 

Die Zahl der aktiven Fälle hingegen (also der Infizierten minus der Gesundeten minus der Gestorbenen) sinkt seit Montag deutlich. Bis zum Sonntag konnte ich einen fast linearen Anstieg sehen, Sonntag hatten wir den bisherigen Höchststand von 71.965, heute haben wir nur noch 61.489. 

 

 

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