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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 6 Stunden schrieb rorro:

Es ist einfach falsch, solche Zustände hier zu erwarten

 

Es ist allenfalls falsch, hier solche Zustände zu erwarten, wenn man die richtige Eindämmungspolitik fährt.

V.a. Italien, Spanien, Frankreich, UK und die USA haben anscheinend schwere Fehler begangen, Deutschland scheint dagegen auf einem guten Kurs.

Ich habe bisher nirgendwo überzeugende Gründe gelesen, das auf's Spiel zu setzen.

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Heute werden in Österreich die Geschäfte teilweise geöffnet (die kleinen). Allerdings mit großen Auflagen. Man muss draußen warten. Es dürfen drinnen nicht mehrere Personen sein. Drinnen muss man Mundschutz tragen.

 

Ob das alles als Erleichterung empfunden werden wird, bezweifle ich.

Es scheint vielmehr so zu sein, dass uns Corona in den nächsten Monaten erst so richtig begleiten wird.

bearbeitet von Einsteinchen
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vor 7 Stunden schrieb Chrysologus:

Das RKI gibt nicht bekannt, was es publiziert - aha. Soll ich das nun ernst nehmen?

 

Wenn der Präsident des RKI mantramäßig behauptet, wir seien am Anfang der Pandemie, während zum gleichen Zeitpunkt sein Haus - außerhalb einer PK und ohne dass Hr. Wieler das mit einer Silbe erwähnt - veröffentlicht, dass die Testpositiven seit Wochen m bei rund 10% verharren, dann kann ich das RKI nicht mehr ernst nehmen. 

Ich kenne keine Ärzte - und berufsmäßig beschäftigen wie uns eben mit den Zahlen - die das RKI noch ernst nehmen.

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vor 10 Stunden schrieb Thofrock:

Die haben da den gleichen gefährlichen Erreger. Oder meinst du, in NY sei er tödlicher.

Ja. Genau so wie er in anderen Drittweltländern tödlicher ist.

 

Liegt an dem hundsmiserablen bzw. Nicht vorhandenem Gesundheitssystem und der dadurch bedingten von uns unterschiedlichen Ausgangslage.

 

Nochmal: Innerhalb der USA sind überproportional mehr Afroamerikaner betroffen vom Corona-Virus. Warum meinst du, dass er für Schwarze tödlicher zu sein scheint?

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vor 29 Minuten schrieb rorro:

 

Wenn der Präsident des RKI mantramäßig behauptet, wir seien am Anfang der Pandemie, während zum gleichen Zeitpunkt sein Haus - außerhalb einer PK und ohne dass Hr. Wieler das mit einer Silbe erwähnt - veröffentlicht, dass die Testpositiven seit Wochen m bei rund 10% verharren, dann kann ich das RKI nicht mehr ernst nehmen. 

Ich kenne keine Ärzte - und berufsmäßig beschäftigen wie uns eben mit den Zahlen - die das RKI noch ernst nehmen.

Das mag so sein - das erklärt für mich aber erst recht nicht, warum du aus Zahlen, die nach deiner Aussage nach nicht valide sind noch sein können, Forderungen oder Rückschlüsse meinst ableiten zu können.

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vor 10 Stunden schrieb laura:

Gegen den dauerhaften Beamtenneid gibt es nur zwei Maßnahmen:

1. sofort versuchen, selbst einen Beruf zu ergreifen, in dem man verbeamtet wird

2. (wenn nicht möglich) sich ernsthaft mit den Vor- und Nachteilen des Beamtenstatus beschäftigen und versuchen, sich eine differenzierte Meinung zu bilden. Das könnte aber Vorurteile gefährden ...

Als Lehrerkind, Schwester auch Lehrerin, habe ich genug Inneneinsichten. :)

 

Entgegen den 'klugen' Ratschlägen aus der Familie habe ich bewusst keine Beamtenlaufbahn eingeschlagen.

 

Daher komm mir auch nicht mit den ach so grausam schlimmen Nachteilen des Beamtenstatus. Sonst muss ich vor Lachen vom Stuhl fallen.

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

 

Es ist allenfalls falsch, hier solche Zustände zu erwarten, wenn man die richtige Eindämmungspolitik fährt.

V.a. Italien, Spanien, Frankreich, UK und die USA haben anscheinend schwere Fehler begangen, Deutschland scheint dagegen auf einem guten Kurs.

Ich habe bisher nirgendwo überzeugende Gründe gelesen, das auf's Spiel zu setzen.

Gerade bei Frankreich sehe ich die Fehler nicht offensichtlich vorliegen. 

 

Hier im Dreiländereck D/F/CH mit Kollegen aus allen drei Ländern in der Firma haben wir immer parallel die Massnahmen der drei Länder direkt miteinander verglichen. Frankreich war immer schneller, und die Massnahmen strenger.

 

Ich vermute daher immer noch, dass das französische Gesundheitssystem schlechter ist.

 

Die Kollegen aus Elsass kommen übrigens weiterhin normal zur Arbeit.

bearbeitet von rince
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Die Zahlen des gestrigen Abends - ob es infolge der Feiertage zu Meldeverzögerungen kam ist nicht entscheidbar, hier und da kann das aber vorgekommen sein, in der Breite rechne ich eher nicht damit. Aber ich sehe schon größere Abweichungen:

 

Insgesamt registriert sind 128.092 Infizierte, 633 mehr als am Sonntag, das sind 0,5% mehr, eine stark abweichende Zahl, die ich angesichts eines hohen Anstieges am heutigen Tat tatsächlich als Folge von Meldeverzögerungen einschätze. Die Mittelwerte werden das dann glätten. Die liegen im Viertagesrahmen bei arithmetisch 2,91% und geometrisch 2,18%, der Trend nach unten bleibt bestehen, und  dies nicht nur in den relativen Veränderungen, auch die absolute Zahl der Neuinfizierten sinkt seit Palmsonntag mehr oder minder langsam, aber kontinuierlich.

 

Als gesundet gelten 62.925 Personen, 2.665 mehr als am Sonntag. 

 

Verstorben sind laut amtlicher Meldung 32, das wäre die niedrigste Zahl seit dem 23. März. Heute ist die Zahl jedoch schon deutlich in die Höhe gegangen, dasselbe hatten wir Samstag/Sonntag schon mal, Samstag 48, Sonntag 260, mal eher wenige, dann eher viele, das dürfte eher an den Meldungen liegen. Aber auch hier geht die Linie nach unten.

 

Die Zahl der aktiven Fälle ist mit 62.139 leicht gesunken, heute steigt sie wieder leicht an, bleibt aber seit Anfang der Woche in einem Korridor zwischen 60.000 und 65.000.

 

Am Montag waren 96 Personen weniger in Intensivbehandlung, 108 weniger wurden beatmet. 7.368 Intensivbetten sind zur Zeit frei.

 

 

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Trotzdem, ein bisschen unsinnig finde ich schon, sich ständig über Beamte zu ereifern, wenn man selbst aus genauso guten Gründen ein solche Karriere für sich abgelehnt hat.

In Zeiten der Krise hat solch eine sichere Stellung zwar Vorteile, aber den haben andere Jobs jetzt auch. Zu anderen Zeiten möchte man sich vielleicht im Leben nicht dort langweilen.

Falsch finde ich eher, sich ständig über das eigene berufliche Schicksal zu beklagen, und nichts zu ändern. Wir sind doch alle erwachsen, also warum anderen stets vorwerfen, dass wir was anderes tun?

 

Etwas völlig anderes, ist die gegenwärtige Lage zu beurteilen, das sollte unabhängig von der eigenen Situation erfolgen. Ich war auch erst wenig begeistert, als "Pestknecht" "freiwillig" eingeteilt zu werden - aber watt mutt, dat mutt!

Ständiges Genörgel über Gott, das eigene Aktiendepot  und die Welt hilft jedenfalls nicht weiter.

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vor 4 Minuten schrieb rince:

Ich vermute daher immer noch, dass das französische Gesundheitssystem schlechter ist.

Zumindest kann ich einen Bericht beitragen, den ich von einer Ärztin habe, die in Deutschland studiert hat und längere Zeit in Frankreich gearbeitet hat. Das Ausbildungssystem ist anders. Zum einen lassen die Franzosen jedem zum Studium zu, den Rest erledigt der Concour. Das dürfte die Qualität nicht beeinflussen, prägt aber den Unibetrieb. Dann bilden die Franzosen sehr nah am Patienten aus, die Absolventen sind praktisch vom ersten Tag nach dem Examen an in der Lage, Patienten zu behandeln. Die theoretischen Kenntnisse erwachsen gewissermaßen aus einer Reflexion auf die Praxis. Der deutsche angehende Arzt hingegen sieht in der Vorklinik fast keinen Patienten, lernt dafür aber viel mehr Theorie und lernt dann später, diese anzuwenden. Das macht ihn gerade direkt nach dem Examen deutlich unsicherer als den französischen Kollegen.

In der Summe - und nun wird es anekdotisch - hat sie ihre französischen Kollegen nach dem Examen als die besseren Handwerker erlebt (was absolut nicht negativ gemeint ist), die in einer Standardsituation schneller und zuverlässiger wussten, was zu tun ist. Wenn die Situation allerdings vom Standard abweicht, dann wurde die deutsche Ausbildung zum Vorteil, weil man breiter aufgestellt ist und sich leichter damit tut, neue oder andere Konzepte zu verstehen.

Die Praxisorientierung der französischen Mediziner könnte in einer neuartigen Situation ein Hemmnis sein -auch das wird man sich nach der Krise im Blick auf Veränderungen der Ausbildung ansehen müssen.

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vor 2 Stunden schrieb Einsteinchen:

Heute werden in Österreich die Geschäfte teilweise geöffnet (die kleinen). Allerdings mit großen Auflagen. Man muss draußen warten. Es dürfen drinnen nicht mehrere Personen sein. Drinnen muss man Mundschutz tragen.

 

Ob das alles als Erleichterung empfunden werden wird, bezweifle ich.

Es scheint vielmehr so zu sein, dass uns Corona in den nächsten Monaten erst so richtig begleiten wird.

Das wird es sicher.

 

Für die Geschäftsinhaber und die Angestellten dort ist es sicher eine Erleichterung. Die Frage ist, ob damit die Verbreitung des Virus niedrig gehalten werden kann.

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Falsch finde ich eher, sich ständig über das eigene berufliche Schicksal zu beklagen, 

Wo beklage ich das eigene berufliche Schicksal? Ich finde meinen Job klasse.

 

Was ich beklage ist, wenn jemand aus der warmen und sicheren Beamtenposition heraus kluge Statements abgibt, dass die aktuelle Situation für Arbeitnehmer schliesslich doch gar nicht so schlimm sei und für Schüler in der Abiphase, die ggf. kritisch für den Studienplatz ist, auch noch kluge Ratschläge parat hat.

 

Aber wenn ich etwas aus eigener familiärer Anschauung weiss, dann dass der Spruch stimmt 'Der liebe Gott weiss alles, Lehrer wissen alles besser'.

 

Wenn dann 3 von denen auf einem Haufen sitzen... ich 'liebe' Familientreffen *seuftz*

bearbeitet von rince
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vor 54 Minuten schrieb rince:

Gerade bei Frankreich sehe ich die Fehler nicht offensichtlich vorliegen. 

 

Hier im Dreiländereck D/F/CH mit Kollegen aus allen drei Ländern in der Firma haben wir immer parallel die Massnahmen der drei Länder direkt miteinander verglichen. Frankreich war immer schneller, und die Massnahmen strenger.

 

Ich vermute daher immer noch, dass das französische Gesundheitssystem schlechter ist.

 

Die Kollegen aus Elsass kommen übrigens weiterhin normal zur Arbeit.

 

Einerseits scheint das frz. Gesundheitswesen zumindest stellenweise quantitativ überlastet - das läßt möglicherweise auf geringere Kapazitäten, aber evtl. auch auf eine größere Anzahl Fälle und eine höhere Dunkelziffer schließen. Das Superspreaderereignis im Elsass hat andererseits möglicherweise zu deutlich mehr Fällen schon vor dem Shutdown geführt.

Ich denke, im Moment wäre noch zuviel Raterei dabei, um die wirklichen Ursachen der aktuell besseren deutschen Situation festzustellen.

Ich denke einfach nur: "Never fix a running system!" 

Es funktioniert hier vergleichsweise gut, also sollte man dabei bleiben und bei den Lockerungen vorsichtig und konservativ vorgehen.

 

Die Gefahr des Aufflammens besteht weiterhin - im Nachbarkreis ist plötzlich ein PH mit 70 Leuten infiziert und in Quarantäne - wenn es so läuft wie in den anderen Fällen hier, wird Gevatter Hein sich bald dort blicken lassen.

 

 

bearbeitet von Shubashi
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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:

Ich denke einfach nur: "Never fix a running system!" 

Es funktioniert hier vergleichsweise gut, also sollte man dabei bleiben und bei den Lockerungen vorsichtig und konservativ vorgehen.

Da hörst du keinen Widerspruch von mir.

 

Zumal Pflegeheime und Seniorenheime spezielle 'Promblemfälle' sind. Freundin arbeitet in einem solchen mit Immungeschwächten Fällen wie HIV, MS etc. Es gab leider auch schon diverse Todesfälle mit COVID-19. Die Quelle ist immer noch nicht bekannt. 

bearbeitet von rince
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vor 1 Minute schrieb rince:

Wo beklage ich das eigene berufliche Schicksal? Ich finde meinen Job klasse.

 

Was ich beklage ist, wenn jemand aus der warmen und sicheren Beamtenposition heraus kluge Ststements abgibt, dass die aktuelle Situation für Arbeitnehmer schliesslich doch gar nicht so schlimm sei und für Schüler in der Abiphase, die ggf. kritisch für den Studienplatz ist, auch noch kluge Ratschläge parat hat.

 

Aber wenn ich etwas aus eigener familiärer Anschauung weiss, dann dass der Spruch stimmt 'Der liebe Gott weiss alles, Lehrer wissen alles besser'.

 

Wenn dann 3 von denen auf einem Haufen sitzen... ich 'liebe' Familientreffen *seuftz*

 

Ich habe mich ja nicht auf Dich direkt bezogen, sondern auf die Diskussion allgemein.

Unsere Bildungsministerin in SH wollte die Abiprüfungen komplett absagen - das Gezeter aller anderen hat diesen Vorschlag untergehen lassen. Ob diese Ungewissheit über Termine und Umsetzbarkeit der Prüfungen jetzt die bessere Lösung ist? Die Bildungspolitik scheint mir da wenig flexibel.

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vor einer Stunde schrieb rince:

Ja. Genau so wie er in anderen Drittweltländern tödlicher ist.

 

Liegt an dem hundsmiserablen bzw. Nicht vorhandenem Gesundheitssystem und der dadurch bedingten von uns unterschiedlichen Ausgangslage.

 

Nochmal: Innerhalb der USA sind überproportional mehr Afroamerikaner betroffen vom Corona-Virus. Warum meinst du, dass er für Schwarze tödlicher zu sein scheint?

"Gesundheitssystem" ist wohl der falsche Ausdruck: Die USA haben hervorragende Kliniken, allerdings auch extrem teure. Wer es sich leisten kann, wird in einer Stadt wie New York besser behandelt als in Deutschland.

Viele haben allerdings keine Krankenversicherung oder nur eine, die nur bestimmte Behandlungen erlaubt.

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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:

 

Ich habe mich ja nicht auf Dich direkt bezogen, sondern auf die Diskussion allgemein.

Unsere Bildungsministerin in SH wollte die Abiprüfungen komplett absagen - das Gezeter aller anderen hat diesen Vorschlag untergehen lassen. Ob diese Ungewissheit über Termine und Umsetzbarkeit der Prüfungen jetzt die bessere Lösung ist? Die Bildungspolitik scheint mir da wenig flexibel.

Einige Bundesländer (Wenn ich mich nicht täusche, Hessen und Rheinland-Pfalz) haben bereits mit den Abiprüfungen angefangen. Wenn dort nicht die Infektionszahlen hochschnellen, werden sie es durchziehen müssen.

Auch Bayern hat sich schon ziemlich festgelegt (mehr als bei irgendetwas anderem).

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vor 18 Minuten schrieb Ennasus:

Danke für den Link.

 

rororo dürfte seinw Sichtweise in Bezug auf Schulschliessungen bestätigt sehen.

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vor einer Stunde schrieb rince:

Da hörst du keinen Widerspruch von mir.

 

Zumal Pflegeheime und Seniorenheime spezielle 'Promblemfälle' sind. Freundin arbeitet in einem solchen mit Immungeschwächten Fällen wie HIV, MS etc. Es gab leider auch schon diverse Todesfälle mit COVID-19. Die Quelle ist immer noch nicht bekannt. 

Hat man denn nicht alle Angestellten und Pflegebedürftigen durchgetestet?

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vor 20 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Hat man denn nicht alle Angestellten und Pflegebedürftigen durchgetestet?

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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Das mag so sein - das erklärt für mich aber erst recht nicht, warum du aus Zahlen, die nach deiner Aussage nach nicht valide sind noch sein können, Forderungen oder Rückschlüsse meinst ableiten zu können.

 

Ich bin bloß der Meinung, daß dieselben Zahlen, die zu krassen politischen Entscheidungen geführt haben, auch dazu führen sollten, daß diese revidiert werden, wenn sie sich so positiv entwickeln wie in den letzten zwei Wochen.

 

Fordern tue ich gar nichts. Vernunft spielt bei dem Thema eh keine große Rolle, das ganze ist nur angstgesteuert. 

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vor 1 Minute schrieb rorro:

 

Ich bin bloß der Meinung, daß dieselben Zahlen, die zu krassen politischen Entscheidungen geführt haben, auch dazu führen sollten, daß diese revidiert werden, wenn sie sich so positiv entwickeln wie in den letzten zwei Wochen.

Als die Kontaktsperren verhängt wurden, pontifizierte unsere Kanzlerin, dass es das Ziel sei, die Verdopplungszeit auf 10 Tage, besser noch 2 Wochen zu erhöhen. Wir sind jetzt bei 3 Wochen.

 

Mission accomplished. Warum genau sollen die Maßnahmen jetzt erneuert werden (denn es handelt sich nicht um eine Nichtaufhebung, sondern eine Wiederverhängung). Was ist diesmal der Grund? Und warum gab es diesen Grund nicht schon im März?

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Ja. Genau so wie er in anderen Drittweltländern tödlicher ist.

 

Liegt an dem hundsmiserablen bzw. Nicht vorhandenem Gesundheitssystem und der dadurch bedingten von uns unterschiedlichen Ausgangslage.

 

Nochmal: Innerhalb der USA sind überproportional mehr Afroamerikaner betroffen vom Corona-Virus. Warum meinst du, dass er für Schwarze tödlicher zu sein scheint?

 

Dann ist aber nicht das Virus gefährlicher, sondern die Ausgangslage besser.

Das Virus bleibt in seiner Gefährlichkeit gleich.

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vor einer Stunde schrieb rince:

Danke für den Link.

 

rororo dürfte seinw Sichtweise in Bezug auf Schulschliessungen bestätigt sehen.

 

So ist es. Doch rechne ich mittlerweile nicht mehr mit vernunftbasierten Entscheidungen. Die Presse versagt als Kontrollinstanz komplett, die Politik handelt ebenso angstgetrieben wie die Bevölkerung, die Wissenschaft verhakt sich in narzisstischen Kleinkriegen. 

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