laura Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 2 Minuten schrieb Aristippos: Entschuldige, aber deine vollkommen empathielose Scheißegal-Haltung gegenüber den Leuten, deren wirtschaftliche Existenz in diesen Wochen zerstört wird, ist nun mal typisch für eine Bevölkerungsgruppe, die sich über ihren eigenen Lebensunterhalt keine Gedanken machen muss, weil das Steuergeld die anderen schon irgendwie verdienen werden. Es gibt noch weitere Beamte im Forum. Aber denen merkt man das nicht so an, wie dir. Du bist quasi die personifizierte Karrikatur eines Beamten. Sorry, aber das stimmt so nicht! Du liest, was du lesen willst. Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass für mich die Frage der Solidarität entscheidend ist, dass wir Beamten selbstverständlich beteiligt werden, dass es um persönliches Verhalten z.B. bei eigenen Online-Käufen etc. geht. Mehrfach. Ich habe von Solidaritätsfonds etc. geschrieben. Ich habe nur auch keinen Bock, dass meine Verwandten in der Risikogruppe für den Weiterbestand meines Fitnessstudios geopfert werden! Sorry! 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 9 Minuten schrieb laura: Offen gestanden: Mir geht die Beamtenschelte hier tierisch auf den Senkel! Ich finde es super nervig, dass - sobald man sich als Lehrkraft irgendwo outet - man wieder mal hören muss, wie sch... doch die Beamten, wie faul etc. Das ist etwas so differneziert, wie wenn ich jedem Priester per se Zöibatsbruch und jedem Arzt per se Abrechnungsbetrug unterstelle. Ich habe auch echt keinen Bock mehr, mich zu rechtfertigen - und zu schreiben, wie viel ich arbeite etc. Ist einfach nur nervig ... gib nicht auf. ist der ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. kritik an der prsönlichkeit sollte man wenig an sich ranlassen. aber in der sache, hier corona, kann man immer lernen. man kann vom dümmsten lernen, sagte eine meiner schwiegermütter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 3 Minuten schrieb laura: Ich habe nur auch keinen Bock, dass meine Verwandten in der Risikogruppe für den Weiterbestand meines Fitnessstudios geopfert werden! Sorry! Deine Verwandten in der Risikogruppe werden es eh alle kriegen. Und sie werden es überleben oder nicht. Dieses Virus wird erst mit einer Herdenimmunität enden, und das bedeutet, dass dafür die Herde krank werden muss. Früher oder später müssen wir da alle durch. Valar morghulis. Das Fitnessstudio hat damit gar nichts zu tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 12 Minuten schrieb Aristippos: Entschuldige, aber deine vollkommen empathielose Scheißegal-Haltung gegenüber den Leuten, deren wirtschaftliche Existenz in diesen Wochen zerstört wird, ist nun mal typisch für eine Bevölkerungsgruppe, die sich über ihren eigenen Lebensunterhalt keine Gedanken machen muss, weil das Steuergeld die anderen schon irgendwie verdienen werden.... der empathische vergleich einer lebensexistenz gegen die wirtschaftliche existenz eines unternehmers fehlt nur noch rechnerisch. im grundsatz ist von einigen schon entschieden, von anderen in frage gestellt. warum stehe ich auf der anderen seite? weil ich alt bin? weil ich vorschaden habe? oder weil ich empathielos bin wie einige mir vorhalten? ich war selbständig, unternehmerisch tätig, ganz klein, abhängig von der ökonomischen umwelt. aber ich war es freiwillig. ich wußte, dass ich wirtschaftlich tief fallen konnte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 9 Minuten schrieb laura: Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass für mich die Frage der Solidarität entscheidend ist, dass wir Beamten selbstverständlich beteiligt werden, dass es um persönliches Verhalten z.B. bei eigenen Online-Käufen etc. geht. Mehrfach. Ich habe von Solidaritätsfonds etc. geschrieben. Ich habe nur auch keinen Bock, dass meine Verwandten in der Risikogruppe für den Weiterbestand meines Fitnessstudios geopfert werden! Sorry! Wobei Du allerdings den Eindruck erweckst, Du würdest Dein persönliches Verhalten gerne als allgemeines Gesetz verankern. Dennoch halte ich es für sehr gewagt in deiner Position Solidarität und "selbstverständliche Beteiligung" an der selbigen zu postulieren. Z.B. wird sich die Rentenproblematik durch Sars-Cov-2 weiter verschärfen. Insbesondere, wenn die Ökonomie weiter derart brachial abgewürgt wird. Da sind die Verdienstausfälle, die fehlenden Einzahlungen, etc., sprich ein ganzes Konvolut an negativen Einflüssen. Korrigier mich, aber allein die Forderung die Beamtenpensionen im Zuge der Solidarität zu kürzen um dieses Rentenproblem zu stützen, dürfte einen massiven Aufschrei auslösen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 9 Minuten schrieb Aristippos: Deine Verwandten in der Risikogruppe werden es eh alle kriegen. Und sie werden es überleben oder nicht. Dieses Virus wird erst mit einer Herdenimmunität enden, und das bedeutet, dass dafür die Herde krank werden muss. Früher oder später müssen wir da alle durch. Valar morghulis. Das Fitnessstudio hat damit gar nichts zu tun. fitnessstudios und ähnliches, ich nannte es spaßindustrie, hat viel damit zu tun. die herden/populationsimmunität ist kein eindeutiger begriff. sie senkt nur die wahrscheinlichkeit einer ansteckung. sie kann auch durch impfung erreicht werden bzw. durch heilmittel obsolet werden. ein virus endet nicht. er wird irgendwann akzptiert wie grippevirus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 27 Minuten schrieb Die Angelika: Das ist wieder das "Fahrwasser", das mir persönlich heftige Bauchschmerzen verursacht. DAs klingt so nach "Meine Güte, es sterben ja doch hauptsächlich Rentner! Was soll's?" Das könnte man verhindern, wenn man diese ausreichend schützen würde. Tut man aber nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 2 Minuten schrieb Flo77: Wobei Du allerdings den Eindruck erweckst, Du würdest Dein persönliches Verhalten gerne als allgemeines Gesetz verankern. Dennoch halte ich es für sehr gewagt in deiner Position Solidarität und "selbstverständliche Beteiligung" an der selbigen zu postulieren. Z.B. wird sich die Rentenproblematik durch Sars-Cov-2 weiter verschärfen. Insbesondere, wenn die Ökonomie weiter derart brachial abgewürgt wird. Da sind die Verdienstausfälle, die fehlenden Einzahlungen, etc., sprich ein ganzes Konvolut an negativen Einflüssen. Korrigier mich, aber allein die Forderung die Beamtenpensionen im Zuge der Solidarität zu kürzen um dieses Rentenproblem zu stützen, dürfte einen massiven Aufschrei auslösen... du erzählst ökonomischen unsinn. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 4 Minuten schrieb Flo77: Korrigier mich, aber allein die Forderung die Beamtenpensionen im Zuge der Solidarität zu kürzen um dieses Rentenproblem zu stützen, dürfte einen massiven Aufschrei auslösen... Ein Versuch wäre es wert!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 48 Minuten schrieb rince: Wie lange dauert so ein Anfang? Irgendwann klingt das wie 'Internet ist Neuland für uns". Der Experte in Ennasus Artikel stellt fest, dass wir bereits Phase 1 von 3 gerade hinter uns haben und nun Phase 2 beginnt. Über das RKI stöhnen auch die Gesundheitsämter, die deren sehr seltsamen Empfehlungen auch noch umsetzen müssen (habe mehr als genug Kontakt zu solchen). Es freuen sich schon alle wieder auf die Zeit, wenn das RKI wieder so medial präsent und einflußreich ist wie vor Corona. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 2 Minuten schrieb UHU: Ein Versuch wäre es wert!!! Natürlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 2 Minuten schrieb rorro: Das könnte man verhindern, wenn man diese ausreichend schützen würde. Tut man aber nicht. nicht "man" schützt. ich schütze mich. damit schütze ich andere. solange ich kein beatmungsbett brauche, steht es anderen zur verfügung. wenn ich es brauche, erwarte ich eine freies bett. ob als beamter, als rentner, als unternehmer, als arbeitsloser, als obdachloser, als straßenhure, als irgendwer. das nennt sich solidarität. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 4 Minuten schrieb UHU: Ein Versuch wäre es wert!!! es wäre auch gut möglich, gleichzeitig die rentenbeiträge umzuleiten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 5 Minuten schrieb rorro: Über das RKI stöhnen auch die Gesundheitsämter, die deren sehr seltsamen Empfehlungen auch noch umsetzen müssen (habe mehr als genug Kontakt zu solchen). Es freuen sich schon alle wieder auf die Zeit, wenn das RKI wieder so medial präsent und einflußreich ist wie vor Corona. hier war doch von faule beamten die rede. sitzen in den ämtern beamte und öffentlicher dienst? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 Ich will gar nicht auf Beamte rumhacken. Dort gibt es - wie überall - Fleißige, Faule, Engagierte, Superschlaue, usw. usf. Nur warum müssen Lehrer verbeamtet werden? Angestellte im öffentlichen Dienst ist doch auch nicht sooo schlecht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 38 Minuten schrieb Shubashi: Also sich nicht auf eine Seite des "Glaubenskrieges" schlagen, sondern vorsichtig und möglichst wissensbasiert weiter vortasten. Nein, auf keine Seite eines „Glaubenskrieges“! Aber für „wissensbasiert“ braucht es möglichst unabhängiges Wissen, und das fehlt leider im Moment, oder, wie ja auch der Autor beklagt, wird uns im Moment sogar vorenthalten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Mistah Kurtz Geschrieben 14. April 2020 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 14. April 2020 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Marcellinus: Dann solltest du den Artikel lesen, den @Ennasus verlinkt hat. Ein Zitat daraus: “Wir kommen nicht ohne Schaden durch diese Pandemie. Das ist unmöglich. Neben dem Schaden durch COVID-19 gibt es immer und gleichzeitig auch einen Schaden durch eine Regelversorgung im COVID-19-Modus. Und natürlich auch einen Schaden durch die Maßnahmen zur Eindämmung dieser Pandemie.“ Ein Problem in der ganzen Diskussion ist, dass zu gerne nur jene Sätze gelesen werden, die die eigene Meinung verstärken, was aber gegen diese Meinung spricht, wird ignoriert. Man liest nicht, um zu lernen, man liest, um sich bestätigen zu lassen. Martin Sprenger, ein Kuriosum, hat kein Interview gegeben, sondern ein fiktives Interview mit sich selber geführt, er legte sich selber jene Fragen in den Mund, die er dann beantwortet. Er treibt damit seine eigene Agenda voran, was ja auch grundsätzlich zulässig ist. Das aber nur zur Einleitung um einen möglichen falschen Eindruck zu korrigieren, hier wäre ein Experte von einem neutralen Dritten befragt worden. Zum "Interview" selbst: Sprenger betont hier bei Addendum, aber auch in anderen Medien, dass er die Entscheidung der österreichischen Regierung zur Eindämmung des Virus auf halbwegs managebare Größe - und das geht weit über die Frage der medizinischen Versorgung hinaus - für richtig hält. Kein Wunder: er hat diese Entscheidung damals als Mitglied des Krisenstabes auch mitgetragen. Sein Dissens betrifft also nicht die harten Maßnahmen, die vor einigen Wochen getroffen wurden. Vielmehr geht es um die Frage, wie nun weiter vorgegangen werden soll. Er ist der Meinung, dass die Regierung hier zu vorsichtig agiert, dass mehr ginge, als die - aus seiner Sicht - zögerlichen Schritte, etwa jetzt erst einmal Fachmärkte und kleinere Geschäfte zu öffnen, zuerst einmal Maturanten und andere Abschlussklassen in die Schule zurückzuführen, und alles andere in weiteren kleinen Schritten in den kommenden Wochen. Der inhaltiche und zeitliche Rahmen für diese Schritte schaut nach dem vorgestellten Fahrplan so aus: die derzeit geltenden Ausgangsbeschränkungen gelten noch bis Ende April, also noch rund 14 Tage; ab 1. Mai dürfen alle Geschäfte, Einkaufszentren und Friseure unter Auflagen wieder öffnen; der Schulbetrieb wird bis Mitte Mai als Homeschooling fortgesetzt, dann wird man nach den Fakten (Infektionsrate etc) entscheiden entweder den Schulbetrieb wieder hochfahren oder, wenn die Zahlen dagegen sprechen, weiter auf Homeschooling setzen; die Gastronomie wird - auch hier wieder: wenn die Fakten nicht dagegen sprechen - stufenweise ab Mitte Mai öffnen dürfen (erste Lockerungen hat es hier schon gegeben, Stichwort Speisenabholung); die Unis bleiben für dieses Semester zu, hier wurde und wird der Lehrbetrieb online fortgesetzt, Prüfungen können online abgelegt werden (der Neffe meiner Frau erzählte mir, dass sie an der WU Wien dafür gerade den technischen Rahmen erarbeiten, vermutlich wird, wie er mir sagte, der Prüfungsbetrieb über eine Kombination aus Microsoft Teams und Videokonferenzschaltung auf den Arbeitsplatz des Studenten ablaufen). Sprenger stellt also die bisherigen Maßnahmen nicht in Frage. Ihm geht es um den weiteren Weg aus dem Shutdown heraus. Da vertritt er die Position, dass die Regierung zu zaghaft ist, dass mehr ginge, als die Politik, wie er es formuliert, "uns weismachen will". Das war allerdings dem Vernehmen nach eine Minderheitsmeinung im Krisenstab, der vorwiegend aus Spezialisten für Intensivmedizin, Virologie und Mathematik zusammengesetzt ist - die Politik hat im Krisenstab zuallererst nur ein horchendes Ohr, die ihre Entscheidungen auf Basis der Informationen und des Meinungskonsens im Krisenstab trifft - Sprenger geht mit den Positionen der Mehrheit seiner Kollegen im Krisenstab, was den weiteren Weg aus dem Shutdown heraus betrifft, nicht d'accord. Für ihn wäre eben mehr möglich und er sieht bei zu zögerlichem Vorgehen andere Risiken steigen. Die anderen Mitglieder im Krisenstab, und mit ihnen auch die Regierung, fürchten hingegen, dass es bei einer zu raschen Öffnung, einer zu schnellen Rückkehr zum "Normalbetrieb", Österreich nicht anders erginge als Singapur oder Japan, wo man glaubte das Virus im Griff zu haben; ein Trugschluss, wie man heute weiß. Beide Staaten mussten dieser Tage wegen der zweiten Welle der Infektion, die die Infektionszahlen eben wegen zuvor erfolgter offensichtlich zu weit reichender Lockerung wieder stark in die Höhe trieben, erneut harte Maßnahmen setzen und zuvor bestehende Lockerungen widerrufen oder sogar neue, noch rigorosere Maßnahmen verfügen. Das ist ein Szenario, das die Regierung in Österreich fürchtet wie der Teufel das Weihwasser. Man muss auch noch hinzufügen, dass die Österreicher mit ihrer Eindämmungspolitik das Virus derzeit in ganz Europa wohl am besten in den Griff bekamen (von jenen Ländern abgesehen, die das Glück hatten, erst spät oder nur sehr begrenzt davon betroffen worden zu sein). Ich lebe in Salzburg. Hier liegt trotz der immer zahlreicher werdenden Tests die Rate an nachgewiesenen Neuinfektionen seit einigen Tagen bei rd. 0,5 Prozent, die Anzahl der aktiven Fälle sinkt von Tag zu Tag deutlich, die Reproduktionszahl des Virus im zweistelligen Minusbereich. Mit anderen Worten: wäre Österreich tatsächlich eine Insel, wie Paul VI mal sagte, das Virus wäre in einigen Wochen ausgerottet. Bedenkt man dies, versteht man vielleicht auch, dass die Österreicher wenig Lust haben das Erreichte durch einer allzu forsche Rückkehr zum Normalbetrieb auf's Spiel zu setzen und geht lieber vorsichtig Schritt für Schritt vor mit einem Auge stets auf den Zahlen. bearbeitet 14. April 2020 von Mistah Kurtz 2 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 35 Minuten schrieb Die Angelika: Das ist wieder das "Fahrwasser", das mir persönlich heftige Bauchschmerzen verursacht. DAs klingt so nach "Meine Güte, es sterben ja doch hauptsächlich Rentner! Was soll's?" Was mir mehr Bauchschmerzen verursacht ist die Fixierung auf das ewige Leben im Fleische. Nach allem, was Pathologen bisher veröffentlicht haben, ist Sars-Cov-2 kein "Rentnermörder" sondern es beschleunigt den Sterbeprozess bei Menschen, die bereits entsprechende Vorerkrankungen haben (von einigen Ausnahmen - bei denen nicht immer ganz klar ist, ob es ordentliche Obduktionen gab). Ja, dieser Gedanke ist erschreckend, aber man kann den Tod nicht aufhalten. Meiner Schwägerin wurde nach ihrer Brustkrebsdiagnose noch vorgegaukelt ihre Heilungschancen wären ganz gut - 6 Monate später war sie beerdigt. Das hätte noch 3 Monate länger dauern können, das hätte auch 3 Monate schneller passieren können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 8 Minuten schrieb UHU: Ich will gar nicht auf Beamte rumhacken. Dort gibt es - wie überall - Fleißige, Faule, Engagierte, Superschlaue, usw. usf. Nur warum müssen Lehrer verbeamtet werden? Angestellte im öffentlichen Dienst ist doch auch nicht sooo schlecht. sie müssen nicht, sie können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 10 Minuten schrieb UHU: Nur warum müssen Lehrer verbeamtet werden? Angestellte im öffentlichen Dienst ist doch auch nicht sooo schlecht. Unter den gegenwärtigen Einstellungsbedingungen für den ÖD (Lehrer im Zeitvertrag z.B., deutlich geringer bezahlt als die verbeamteten Kollegen) kann ich durchaus nachvollziehen, daß der Beamtenstatus bevorzugt angestrebt wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 Gerade eben schrieb helmut: sie müssen nicht, sie können. In vielen Bundesländern gibt es Angebote mit Verbeamtung, damit die jungen Leute kommen oder bleiben - das kann sich manch ärmeres Bundesland nicht leisten. Diese "dürfen" nur ausbilden und dann tschüß. Aber warum macht man nicht einen Strich und ab xx.xx.xxxx werden gar keine Lehrer mehr verbeamtet und das deutschlandweit? Ich habe bisher nicht den Sinn einer Verbeamtung bei Lehrern verstanden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor einer Stunde schrieb Aristippos: Wenn es das Ziel war, eine Verdopplungszeit von nicht unter 2 Wochen zu haben, dann sind die Maßnahmen bereits heute obsolet geworden. Und werden Anfang nächster Woche noch obsoleter sein. Oder war es das Ziel, die Epidemie ganz zu stoppen? Weiß überhaupt jemand, was eigentlich das Ziel der Maßnahmen ist? Wir haben mit dem Tempolimit auf den Autobahnen die Todesfälle halbieren können. Mission accomplished und das Limit kann wieder aufgehoben werden. , finde den Fehler, Martin 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 1 Minute schrieb Flo77: Unter den gegenwärtigen Einstellungsbedingungen für den ÖD (Lehrer im Zeitvertrag z.B., deutlich geringer bezahlt als die verbeamteten Kollegen) kann ich durchaus nachvollziehen, daß der Beamtenstatus bevorzugt angestrebt wird. das ist mir klar - warum gibt es aber diesen Sonderstatus? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 54 Minuten schrieb Frank: Wenn man das so vertritt, wie du - Verdoppelungszeit über 2 Wochen, alle Massnahmen Stopp - riskierst du das die Verdoppelungszeit wieder sinkt. Ganz so einfach, wie du es gerne hättest, ist es dann doch nicht. Einen Teil der Massnahmen werden wir auch über den 20.4. hinaus brauchen um die Verdoppelungszeit dort zu halten, wo sie ist, Ich denke, das ist relativ unbestritten. Nur kann man jetzt nüchterner abwägen, welcher Teil besser bleibt (Es gibt in jedem Einzelbereich unterschiedliche Vor- und Nachteile) und welcher besser gelockert wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 1 Minute schrieb UHU: In vielen Bundesländern gibt es Angebote mit Verbeamtung, damit die jungen Leute kommen oder bleiben - das kann sich manch ärmeres Bundesland nicht leisten. Diese "dürfen" nur ausbilden und dann tschüß. Aber warum macht man nicht einen Strich und ab xx.xx.xxxx werden gar keine Lehrer mehr verbeamtet und das deutschlandweit? Ich habe bisher nicht den Sinn einer Verbeamtung bei Lehrern verstanden. zensurenvergabe, übergang zum gymnasium soll ein hoheitlicher akt sein, las ich mal. grundsätzlich hast du recht. es ist aber ein nebennebennebenproblem in D Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts