OneAndOnlySon Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 4 Minuten schrieb UHU: Ich muß gestehen, daß Schloß Neuschwanstein noch nicht besichtigt habe, ABER kann man dort und in anderen Anguckobjekten nicht auch die Einlaßzahlen beschränken? Bspw. in Sanssoucci bereits erlebt. Wir leben offenbar in sehr kontrastreichen Zeiten. Für viele ist die Alternative zu einem totalen Shutdown offenbar so eine Art Woodstock. Das beobachte ich auch besonders beim Thema Schule. Sobald die Schule wieder öffnet, müssen nach dieser Sichtweise 100% der Kinder zur gleichen Zeit in voll besetzten Klassen im Ganztag unterrichtet werden, Sport haben und gleichzeitig auf den Schulhof. Dabei ließen sich kritische Situationen vermeiden. Die Kinder könnten zum Beispiel im täglichen Wechsel unterrichtet werden. Dann wäre jeden Tag nur ein Fünftel der Schüler anwesend. Dies wäre vor allem eine gute Ergänzung zur Heimarbeit. Auch im Tourismus könnte man Lösungen finden. Ob sich das wirtschaftlich abbilden lässt, müssen die Anbieter selbst kalkulieren. Das ist nicht Aufgabe des Staates. Aber der Staat muss den Rahmen definieren, in dem Betriebe wirtschaften dürfen. Bei staatlichen Sehenswürdigkeiten wie Zoos, Schlössern und ähnlichem ist Wirtschaftlichkeit ohnehin zweitrangig. Aber Beschränkungen der Besucherzahlen wären relativ einfach möglich. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mistah Kurtz Geschrieben 14. April 2020 Autor Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 1 Minute schrieb laura: Irgendwie erinnert mich das jetzt an Ischgl. Weil es auch so ist. Aber so ist es eigentlich überall, wo die Touristen in Massen über Land und Leute rollen. Ich kann - falls Du sie noch nicht kennst - die Piefke-Saga ans Fernsehherz legen. Und diese Saga findest Du auch in Berchtesgade und Reichenhall, Oberstdorf und Garmisch. Wobei ich es den Einheimischen gar nicht mal krumm nehme. Tourismus ist ihr Industriezweig. Warum soll es da anders zugehen als in der Stahl- oder Autoindustrie. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 16 Minuten schrieb UHU: Ich muß gestehen, daß Schloß Neuschwanstein noch nicht besichtigt habe, ABER kann man dort und in anderen Anguckobjekten nicht auch die Einlaßzahlen beschränken? Bspw. in Sanssoucci bereits erlebt. es geht doch nicht exklusiv um die Schlossbesichtigung. Die Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen sind alle dichtgemacht. Und die kommen nicht ausschließlich wegen des Schlosses 🙂 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor einer Stunde schrieb mn1217: Vermutlich Getränkemärkte. Ich hätte gedacht, so etwas wie das Hofbräuhaus oder der Augustinerkeller. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 1 Minute schrieb OneAndOnlySon: Wir leben offenbar in sehr kontrastreichen Zeiten. Für viele ist die Alternative zu einem totalen Shutdown offenbar so eine Art Woodstock. Das beobachte ich auch besonders beim Thema Schule. Sobald die Schule wieder öffnet, müssen nach dieser Sichtweise 100% der Kinder zur gleichen Zeit in voll besetzten Klassen im Ganztag unterrichtet werden, Sport haben und gleichzeitig auf den Schulhof. Dabei ließen sich kritische Situationen vermeiden. Die Kinder könnten zum Beispiel im täglichen Wechsel unterrichtet werden. Dann wäre jeden Tag nur ein Fünftel der Schüler anwesend. Dies wäre vor allem eine gute Ergänzung zur Heimarbeit. ... Bei staatlichen Sehenswürdigkeiten wie Zoos, Schlössern und ähnlichem ist Wirtschaftlichkeit ohnehin zweitrangig. Was den Schulunterricht angeht, bin ich bei Dir. Hauptsache es gibt wieder irgendeine Form von Struktur. Ich könnte mir sogar eine Adaption des in Entwicklungsländern noch soweit ich weiß angewendeten Prinzips des Morgen- und Abendunterrichts. Ein Teil der Schüler hat morgens 4 Stunden, der andere Teil abends. Bei 20% pro Schicht kämen wir so auf wenigstens 2 Schultage pro Woche. Von der Lehrerzahl her müsste das glaube ich machbar sein. Bei Zoos ist die Wirtschaftlichkeit allerdings durchaus ein Problem. Zumindest haben die Zoos wohl schon Notschlachtungspläne für den Fall, daß das Futter knapp wird... 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor einer Stunde schrieb Mistah Kurtz: Klar ist es das. Was tust Du dagegen, außer hier darüber zu klagen? Er verhängt keine Ausgangssperren. Das ist mehr, als so manch anderer tut. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 9 Minuten schrieb Flo77: Natürlich ginge das - deshalb mein Verweis auf schon vorhandene Lösungen. Zumindest für Museen und ähnliche Einrichtungen mit Sicherheit. Zoos finde ich etwas schwieriger, da diese Anlagen ja eigentlich nicht als Rundgang in absehbarer Zeit angelegt sind, sondern Verweil- und Pausenpunkte enthält. Andererseits haben wir (also viele) das Abstandhalten inzwischen gelernt. Vielleicht versucht es ein Zoo mal und alle gucken hin, wie und ob es funktioniert. vor 7 Minuten schrieb Die Angelika: es geht doch nicht exklusiv um die Schlossbesichtigung. Die Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen sind alle dichtgemacht. Und die kommen nicht ausschließlich wegen des Schlosses 🙂 Ich habe doch nur mal einen Aspekt herausgegriffen. Irgendwo müssen wir wieder anfangen. vor 1 Minute schrieb Aristippos: Ich hätte gedacht, so etwas wie das Hofbräuhaus oder der Augustinerkeller. Watt bin ich beruhigt, daß ich nicht die einzige bin. Hier der Link zu Wikipedia. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 17 Minuten schrieb UHU: Mir ging es um allgemeine Museen, Schlösser, Zoos, usw. Da kann man doch auch nur 100 Leute reinlassen. Wenn zwei rauskommen, können die nächsten zwei rein, und alle anderen warten weiter. Klar könnte man das. DAs ändert aber nichts daran, dass sich die Auslastung der Tourismusbranche vor Ort erheblich nach unten bewegt hat Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 1 Minute schrieb UHU: Andererseits haben wir (also viele) das Abstandhalten inzwischen gelernt. Vielleicht versucht es ein Zoo mal und alle gucken hin, wie und ob es funktioniert. Das wird sich kaum ein Zoo trauen - solange auch nur irgendein Haftungsrisiko besteht (und wir kennen ja unsere Anwälte) - wird dieses Risiko niemand eingehen. Insofern Sorry, @Aristippos ist Deine Zunft vermutlich hier eher Teil des Problems und nicht die Lösung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 3 Minuten schrieb Flo77: Was den Schulunterricht angeht, bin ich bei Dir. Hauptsache es gibt wieder irgendeine Form von Struktur. Ich könnte mir sogar eine Adaption des in Entwicklungsländern noch soweit ich weiß angewendeten Prinzips des Morgen- und Abendunterrichts. Ein Teil der Schüler hat morgens 4 Stunden, der andere Teil abends. Bei 20% pro Schicht kämen wir so auf wenigstens 2 Schultage pro Woche. Von der Lehrerzahl her müsste das glaube ich machbar sein. Bei Zoos ist die Wirtschaftlichkeit allerdings durchaus ein Problem. Zumindest haben die Zoos wohl schon Notschlachtungspläne für den Fall, daß das Futter knapp wird... Ich möchte weder nerven noch mich wiederholen. In größeren Städten gibt der ÖPNV sicherlich ein Schichtbetrieb in der Schule her. Auf dem platten Land mit wenig Leuten und viel Entfernung bräuchte es beim ÖPNV neue Ideen. Bei den Zoos und Co. sehe ich das auch so - lieber wenig Einnahmen als gar keine. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 (bearbeitet) vor 2 Minuten schrieb UHU: Ich möchte weder nerven noch mich wiederholen. In größeren Städten gibt der ÖPNV sicherlich ein Schichtbetrieb in der Schule her. Auf dem platten Land mit wenig Leuten und viel Entfernung bräuchte es beim ÖPNV neue Ideen. Auf dem platten Land dürfte es in den meisten Dörfern noch alte Schulhäuser geben die als dezentrale Ausweichstationen genutzt werden könnten... bearbeitet 14. April 2020 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 Gerade eben schrieb Flo77: Auf dem platten Land dürfte es in den meisten Dörfern noch alte Schulhäuser geben die als Ausweichstationen genutzt werden könnten... Die sind entweder als Wohnhäuser umgebaut, oder einer anderen Verwendung zugeführt, oder verfallen. Wann warst du das letzte Mal auf dem "platten Land"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 56 Minuten schrieb Mistah Kurtz: Natürlich ist Armut ein Thema. Das war es schon vor Corona und wird es auch nach Corona sein. Nur während Corona nicht. Da gibt es keine Armut, solange niemand verhungert. So ist halt jedem das eigene Hemd am nächsten. Du gehörst zur Risikogruppe, also soll doch den Armen der Magen knurren, solange du das nächste Jahr erlebst. Gesunde Jugendliche sehen das naturgemäß anders, denen ist es egal, ob Oma Schulze schon heuer statt in zwei Jahren stirbt, solange sie nicht erst ein Jahr später mit dem Studium beginnen können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 (bearbeitet) vor 8 Minuten schrieb Marcellinus: Die sind entweder als Wohnhäuser umgebaut, oder einer anderen Verwendung zugeführt, oder verfallen. Wann warst du das letzte Mal auf dem "platten Land"? Willst Du mich verarschen? Dann geht man eben in leerstehende Wohnhäuser, Gemeindehäuser, Pfarrsäle, Ladenlokale, etc. Im Zweifel ginge wohl auch mal eine Scheune mit ein paar Bierbänken. Oder sogar in die Kirchenschiffe (die wären ja schon möbiliert) In den Dörfern rund um den Wohnort meiner Eltern sind die Schulhäuser übrigens üblicherweise zu Bürgerzentren und Vereinsheimen umgenutzt worden. Die Räume sind also im Moment frei. Der einzige Widerstand dürfte mal wieder von den Kommunen bzw. von der Verwaltung kommen. bearbeitet 14. April 2020 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 20 Minuten schrieb Flo77: Insofern Sorry, @Aristippos ist Deine Zunft vermutlich hier eher Teil des Problems und nicht die Lösung. Wenn es offiziell erlaubt ist, besteht kein Haftungsrisiko. Der Supermarkt hat ja auch kein Haftungsrisiko. Vielleicht müssen sie gelbes Klebeband im 1,5-Meter-Abstand vors Elefantengehege bappen, wenn es so vorgeschrieben wird. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 17 Minuten schrieb Flo77: Auf dem platten Land dürfte es in den meisten Dörfern noch alte Schulhäuser geben die als dezentrale Ausweichstationen genutzt werden könnten... vor 8 Minuten schrieb Flo77: Willst Du mich verarschen? Dann geht man eben in leerstehende Wohnhäuser, Gemeindehäuser, Pfarrsäle, Ladenlokale, etc. Im Zweifel ginge wohl auch mal eine Scheune mit ein paar Bierbänken. Oder sogar in die Kirchenschiffe (die wären ja schon möbiliert) In den Dörfern rund um den Wohnort meiner Eltern sind die Schulhäuser übrigens üblicherweise zu Bürgerzentren und Vereinsheimen umgenutzt worden. Die Räume sind also im Moment frei. Der einzige Widerstand dürfte mal wieder von den Kommunen bzw. von der Verwaltung kommen. Bereits bei Deinem ersten Post habe ich andere Räumlichkeiten gedacht. Welchen Nutzen das Gebäude eigentlich hat(te), wäre ziemlich wurscht. Solange irgendwie nutzbares Mobiliär da wäre. Kommunen/Verwaltungen haben sich nicht so anzustellen. Die "verdonnern" wir auch gleich zur Reinigung An sich finde ich die Idee sogar ziemlich gut. Wie machen wir das mit dem Lehrkörper? Rundreisen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 Gerade eben schrieb UHU: Bereits bei Deinem ersten Post habe ich andere Räumlichkeiten gedacht. Welchen Nutzen das Gebäude eigentlich hat(te), wäre ziemlich wurscht. Solange irgendwie nutzbares Mobiliär da wäre. Kommunen/Verwaltungen haben sich nicht so anzustellen. Die "verdonnern" wir auch gleich zur Reinigung An sich finde ich die Idee sogar ziemlich gut. Wie machen wir das mit dem Lehrkörper? Rundreisen? Fachübergreifender Unterricht ggf. "nur" Austeilen und Einsammeln von Arbeitsblättern, auch da müsste man den Lehrplan vielleicht mal anders denken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 Ob Deine Erwartungen vom heutigen Lehrkörper erfüllt werden können? Für manche Lehrertypen wäre es genau das richtige. => ich meine fächerübergreifend. Austeilen und Einsammeln traue ich allen zu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 20 Minuten schrieb Aristippos: Wenn es offiziell erlaubt ist, besteht kein Haftungsrisiko. Der Supermarkt hat ja auch kein Haftungsrisiko. Außerdem ist nachträglich eh kaum festzustellen, wer sich wo angesteckt hat. Ja, ich weiß, daß unsere Regierenden davon träumen, ihre "Untertanen" umfänglich zu überwachen - natürlich nur zu deren Bestem! Wer's glaubt, wird selig, wer's nicht glaubt, kommt auch in' Himmel. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor einer Stunde schrieb UHU: Ich möchte weder nerven noch mich wiederholen. In größeren Städten gibt der ÖPNV sicherlich ein Schichtbetrieb in der Schule her. Auf dem platten Land mit wenig Leuten und viel Entfernung bräuchte es beim ÖPNV neue Ideen. Bei den Zoos und Co. sehe ich das auch so - lieber wenig Einnahmen als gar keine. Bei den Zoos etc. bin ich mir nicht so sicher, wo die Schwelle ist, wo sich der Betrieb nicht mehr lohnt. Denn der Betrieb ist ja teuer - Personal an der Kasse etc... Das gleiche dürfte für Schwimmbäder etc. gelten, möglicherweise auch für Mensen an Schulen und Unis, evtl. auch für Hotels. Ist es billiger, ein Hotel mit 15% Auslastung zu betreiben oder es dicht zu lassen? Gute Frage ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 (bearbeitet) Auch von überbezahlt habe zumindest ich nichts geschrieben. Würde ich auch nie. Aber von Arbeitslosigkeit oder Einkommensverlust bist du nun mal nicht betroffen (wenn du dir nicht was Übles zuschulden kommen lässt. Hat aber nix mit Corona zu tun). Also erzähl anderen bitte nicht, dass das nicht so dramatisch sei. bearbeitet 14. April 2020 von rince Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 3 Minuten schrieb laura: Bei den Zoos etc. bin ich mir nicht so sicher, wo die Schwelle ist, wo sich der Betrieb nicht mehr lohnt. Denn der Betrieb ist ja teuer - Personal an der Kasse etc... Das gleiche dürfte für Schwimmbäder etc. gelten, möglicherweise auch für Mensen an Schulen und Unis, evtl. auch für Hotels. Ist es billiger, ein Hotel mit 15% Auslastung zu betreiben oder es dicht zu lassen? Gute Frage ... Für den ersten Teil: Ich behaupte mal, daß die meisten Personalkosten für Tierpflege und Technik anfallen. Beide muß eh weiterlaufen, denn Hunger haben alle Viecher mit und ohne Besucher. Keine Ahnung wie hoch der Anteil für Kasse & Co. ist. Gibt es hier Insider? Für den zweiten Teil: Schwimmbäder/Fitness/usw. halte ich für äußerst schwierig. Abstand halten usw. dürfte für den Hotelbetrieb an sich das geringste Problem sein. Ich finde den Transport der Viren quer durchs Land gefährlicher. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 5 Minuten schrieb rince: Auch von überbezahlt habe zumindest ich nichts geschrieben. Würde ich auch nie. Aber von Arbeitslosigkeit oder Einkommensverlust bist du nun mal nicht betroffen (wenn du dir nicht was Übles zuschulden kommen lässt. Hat aber nix mit Corona zu tun). Also erzähl anderen bitte nicht, dass das nicht so dramatisch sei. Ich habe nie gesagt, dass das nicht dramatisch sei. Das ist es für den einzelnen zweifellos. Ich finde es einfach nur zynisch, wenn man die mögliche Arbeitslosigkeit oder Einkommensverluste als Argument für Öffnungen verwendet, wohl wissend, dass diese Öffnungen zahllosen Menschen das Leben kosten können. Auch wenn es niemand glauben wird: Auch Beamte spüren Wirtschaftskrisen massiv im Portemonnaie ... Was meint ihr, wo die Länder die Gelder, die in die Hilfen für die Wirtschaft fließen werden, einsparen werden? Beim eigenen Personal - wo sonst! Das finde ich übrigens völlig ok, auch wenn es mich treffen wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor einer Stunde schrieb Aristippos: Gesunde Jugendliche sehen das naturgemäß anders, denen ist es egal, ob Oma Schulze schon heuer statt in zwei Jahren stirbt, solange sie nicht erst ein Jahr später mit dem Studium beginnen können. Kommt drauf an, ob der gesunde Jugendliche auch Schulze heißt. Gelegentlich sollen sogar Studenten an ihrer Großmutter hängen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 14. April 2020 Melden Share Geschrieben 14. April 2020 vor 2 Minuten schrieb UHU: Abstand halten usw. dürfte für den Hotelbetrieb an sich das geringste Problem sein. Ich finde den Transport der Viren quer durchs Land gefährlicher. Für den reinen Hotelbetrieb schon. Aber kritisch wird es schon beim Frühstücksbuffet - erst recht in einem Wellnessbereich oder Schwimmbad, oder .. Und ich weiß nicht, ob es besonders viele Touristen gibt, die gesteigerte Lust darauf haben, beim Frühstücksbuffet ständig auf die Absperrbänder zu achten. Ich glaube, ich würde da lieberr zuhause frühstücken. Aber du hast völlig Recht: Das Problem sind weniger die Hotels und die Ferienwohnungen, sondern die Bewegungen von vielen Menschen durchs ganze Land. Deswegen fände ich es übrigens unerlässlich, nichts vor dem 4.5. zu öffnen. Sonst ist am langen Wochenende um den 1.5. der Teufel los. Frankreich hat übrigens genau deswegen bis zum 11.5. den Shutdown verlängert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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