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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 7 Minuten schrieb rince:

Und das ist gut so.

Wenn die Zwangs-Tracking-App kommt, nutze ich das Handy nur noch zu Hause und schalte es sonst aus. Wenn man die Weitergabe der GPS-Koordinaten nicht anderweitig stoppen kann. So weit kommt's noch, dass ich mein Bewegungsprofil überwachen lasse.

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Gerade eben schrieb Aristippos:

Welcher niedrige Wert? 100 Ansteckungen pro Tag? Dieser Wert ist Jahre entfernt! Es ist vollkommen unrealistisch.

 

Nicht unbedingt 100. Ich würde das eher prozentuell sehen, sagen wir ein mehrtägiger Steigerunswert an Neuinfektion im Bereich von unter 2%. Wobei: wo stehen wir gerade in Deutschland? Weiß das wer?

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vor 57 Minuten schrieb Aristippos:

Ich verstehe den Satz zwar nicht ganz, stelle aber fest, dass all die DDR-Bildung nicht dabei hilft, "seit" und "seid" zu unterscheiden.

deutsche schprak, schwere schprak. aber wir können 1mal1.

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Gerade eben schrieb Aristippos:
vor 4 Minuten schrieb rince:

Und das ist gut so.

Wenn die Zwangs-Tracking-App kommt, nutze ich das Handy nur noch zu Hause und schalte es sonst aus. Wenn man die Weitergabe der GPS-Koordinaten nicht anderweitig stoppen kann. So weit kommt's noch, dass ich mein Bewegungsprofil überwachen lasse.

Nur ist keine Zwangs-App im Gespräch. Es wird immer wirder die Freiwilligkeit betont.

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vor 5 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Nicht unbedingt 100. Ich würde das eher prozentuell sehen, sagen wir ein mehrtägiger Steigerunswert an Neuinfektion im Bereich von unter 2%. Wobei: wo stehen wir gerade in Deutschland? Weiß das wer?

Zwischen 2 und 3%.

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vor 2 Minuten schrieb Mistah Kurtz:
vor 7 Minuten schrieb Aristippos:

Welcher niedrige Wert? 100 Ansteckungen pro Tag? Dieser Wert ist Jahre entfernt! Es ist vollkommen unrealistisch.

 

Nicht unbedingt 100. Ich würde das eher prozentuell sehen, sagen wir ein mehrtägiger Steigerunswert an Neuinfektion im Bereich von unter 2%. Wobei: wo stehen wir gerade in Deutschland? Weiß das wer?

Chryso hat, weiter oben, basierend auf den Zahlen von 00:00Uhr irgendwas um 2,33 ausgerechnet

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vor 5 Minuten schrieb Frank:

Nur ist keine Zwangs-App im Gespräch. Es wird immer wirder die Freiwilligkeit betont.

Nun, wie Mistah Kurtz berichtet, war sie in Österreich offenbar im Gespräch. Freiwillige Apps gibt's ja schon, die will wohl kaum jemand verbieten.

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vor 5 Minuten schrieb rince:

Und das ist gut so.

 

Ich bin da ein wenig hin- und hergerissen. Wenn garantiert wäre, dass das Tracking auf die Zeit der Pandemie beschränkt ist, könnte ich mich damit anfreunden. Die Frage ist halt nur, wie verlässlich eine solche Garantie wäre. Auf der anderen Seite: gebt euch keinen Illusionen hin: jeder, der ein Smartphone hat, wird schon jetzt getrackt. Ich las vor zwei oder drei Jahren mal einen Artikel über die Machenschaften der NSA in Europa, nicht in einem Schmierenblatt, sondern auf der damaligen IT-Seite des ORF. Da ging es darum, dass die NSA sämtliche in Österreich über Handy und Festnetz geführten Telefonate mitschneidet. Meine Frau hat damals ihre Telefonanrufe immer mit dem Spruch beendet: "before I forget: best regards to our friends from the NSA". Ich glaube nicht, dass das heute wesentlich anders ist. Nur dass mittlerweile auch Google weiß, wo ich bin. 

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vor 1 Minute schrieb Mistah Kurtz:

 

Nicht unbedingt 100. Ich würde das eher prozentuell sehen, sagen wir ein mehrtägiger Steigerunswert an Neuinfektion im Bereich von unter 2%. Wobei: wo stehen wir gerade in Deutschland? Weiß das wer?

der steigerungswert ist aus der verdoppelungsrate ableitbar. diese wiederum hat die kumulative erkrankungszahl als basis. x<-log(2)/log(1.04). x=anzahl der zeiteinheiten, 1.04 = 4% ,  steigerung/zeiteinheit, 2=verdoppelung. wir sind jetzt bei ca. 3000/130000=2.5% ungefähr.

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Danke an Frank und Helmut für die Information.

 

Nachtrag: natürlich auch an Aristippos; habe seinen Beitrag zu spät gesehen.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 21 Stunden schrieb MartinO:

Völlig einverstanden. Aber um die Entscheidung, welches Handeln sinnvoll ist, werden wir nicht herumkommen.

 

Klar ist das Leben das wichtigste Kriterium. Aber absolut gesetzt hieße das eben genau das von mir Skizzierte: Solange man nicht absolut ausschließen kann, dass irgendjemand an Corona stirbt - und das kann man mit Sicherheit nicht mehr im Jahr 2020 - muss man alle nicht absolut lebensnotwendigen Geschäfts- und Arbeitsbereiche schließen.

Jede Zwischenlösung, egal, ob man nur Volksfeste verbietet, ob man die Schulen geschlossen lässt oder was immer, wird einige Tote erfordern.

Ich wollte, das wäre nicht so, aber es ist nicht zu ändern.

 

Konsequent weitergedacht kann das bedeutet, daß wir die Corona-Beschränkungen auch über die Corona-Gefahren hinaus beibehalten müssen - falls man nicht nur Corona-Tote vermeiden will sondern auch alle anderen Leben retten will, die der Shutdown bewahrt.

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vor 21 Stunden schrieb rorro:

Wieso ein Sicherheitsabstand in einer Kirche nicht möglich, in einer Trinkhalle dagegen nicht notwendig ist, hat mir noch keiner unverstrahlt erklären können.

In der Trinkhalle muß man nicht 'ne knappe Stunde auf einen Schluck Wein warten :ninja:

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vor 15 Minuten schrieb Frank:

Nur ist keine Zwangs-App im Gespräch. Es wird immer wirder die Freiwilligkeit betont.

Klar, niemand hat vor, eine Mauer zu bauen ;) 

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Beutelschneider
vor 1 Minute schrieb Moriz:

 

Konsequent weitergedacht kann das bedeutet, daß wir die Corona-Beschränkungen auch über die Corona-Gefahren hinaus beibehalten müssen - falls man nicht nur Corona-Tote vermeiden will sondern auch alle anderen Leben retten will, die der Shutdown bewahrt.

 

Nein, sondern nur solange, wie der Shutdown mehr Leben bewahrt als er kostet.

Und da man diese Zahlen niemals sicher ermitteln kann, könnte man man bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag darüber streiten. Offen ist nur die Frage, ob es bis zur Klärung, ob wir einen Shutdown brauchen, einen Shutdown gibt oder nicht...

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vor 31 Minuten schrieb Aristippos:

Ich verstehe die Logik nicht. Er will maximal 100 Neuansteckungen pro Tag. Wenn wir mal annehmen wollen, dass R0 jetzt etwa 0,9 ist, dann dauert es bei den gegenwärtigen Maßnahmen knapp 2 Jahre, bis wir da angekommen sind.

 

Was will er also mit seinen 3 Wochen? In drei Wochen wird die Situation die gleiche sein wie heute. Man wird immer noch sagen können, dass ein Hochschnellen von R0 über 1 katastrophal sein könnte. Und dann? Shutdown 2 Jahre lang, bis er seine 100 neuen Patienten täglich isolieren kann?

Ich denke er will die Auswirkungen von Ostern einschätzen. Eine "natürliche" Abschwächung des Shutdowns und die Folgen. Ich denke frühestens nächste Woche wird eine Tendenz zu sehen sein.

 

Gruß, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor 19 Stunden schrieb mn1217:

Und Gottesdienste gehen wirklich ganz gut virtuell, Trinken will ich dann doch lieber analog.

Finde ich nicht. Zumindest empfinde ich online-Gottesdienste nicht wirklich als 'gut' (nicht nur wegen der Eucharistie, die geht auch nur analog).

Mir wird jetzt so richtig deutlich, daß das Christentum eine Religion der Gemeinschaft ist.

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vor 7 Minuten schrieb Moriz:

Finde ich nicht. Zumindest empfinde ich online-Gottesdienste nicht wirklich als 'gut' (nicht nur wegen der Eucharistie, die geht auch nur analog).

Mir wird jetzt so richtig deutlich, daß das Christentum eine Religion der Gemeinschaft ist.

Aber man sollte halt aktuell keinen Gottesbeweis herausfordern 😉 

 

https://www.blick.ch/news/ausland/gott-ist-groesser-als-dieses-virus-us-pastor-predigte-trotz-corona-weiter-und-stirbt-id15843637.html

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:
vor 19 Stunden schrieb mn1217:

Und Gottesdienste gehen wirklich ganz gut virtuell, Trinken will ich dann doch lieber analog.

Finde ich nicht. Zumindest empfinde ich online-Gottesdienste nicht wirklich als 'gut' (nicht nur wegen der Eucharistie, die geht auch nur analog).

Mir wird jetzt so richtig deutlich, daß das Christentum eine Religion der Gemeinschaft ist.

Was ich gut finde, an den Stream-Gottesdiensten ist das sie auf mich sehr meditativ wirken. Gottesbegegnung in der Kontemplation, sozusagen. Deswegen haben sie, trotz der Defizite, ihren eigenen Wert, wie ich finde. Nur: Wenn ich das will zieh mich an einen ruhigen Ort zurück oder weich auf den ausserordentlichen Ritus aus. Wäre die gestreamte Messe ein Post, hier im Forum, müsste ich wegen OT moderieren.

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vor 27 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Auf der anderen Seite: gebt euch keinen Illusionen hin: jeder, der ein Smartphone hat, wird schon jetzt getrackt.

 

Wer seine Ortungsdienst nicht ausgeschaltet hat (ich grundsätzlich aus), ist eh verloren.

 

In der Stadt, also bei dichtem Mobilfunkumsetzernetz, ist das aber tatsächlich auch ohne Ortungsdienst möglich, auf dem Land nicht. Da ist nur die Funkzelle bekannt.

 

bearbeitet von Higgs Boson
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vor 19 Stunden schrieb Flo77:

Innerhalb einer Belegschaft ist es für die Urlaubsplanung wohl eher seltenst entscheidend ob NRW und Bayern nun am gleichen WE Ferienbeginn haben oder mit 6 Wochen Versatz.

Innerhalb einer Belegschaft macht es einen riesigen Unterschied, ob zwei Gruppen je drei Wochen (oder drei Gruppe je 2 Wochen)  Urlaub ohne Überschneidung haben können, oder ob sich die alle in die gleichen drei Wochen Schulferien quetschen müssen. Und da Auslandsreisen in diesem Sommer möglicherweise deutlich reduziert sein werden, werden die deutschen Urlaubsregionen vielleicht stärker als sonst nachgefragt werden.

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vor 30 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Nur dass mittlerweile auch Google weiß, wo ich bin. 

Wo ich bin, weiß Google nicht. Ich habe GPS am Handy aus.

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BTW, mich würde jetzt langsam schon mal interessieren, was für interessante Erkenntnisgewinne das RKI aus den Telekomdaten extrahieren konnte.

 

Sie wollten sie,

sie kriegten sie,

jetzt will ich Ergebnisse wissen.

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vor 30 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Ich bin da ein wenig hin- und hergerissen. Wenn garantiert wäre, dass das Tracking auf die Zeit der Pandemie beschränkt ist, könnte ich mich damit anfreunden. Die Frage ist halt nur, wie verlässlich eine solche Garantie wäre. Auf der anderen Seite: gebt euch keinen Illusionen hin: jeder, der ein Smartphone hat, wird schon jetzt getrackt. Ich las vor zwei oder drei Jahren mal einen Artikel über die Machenschaften der NSA in Europa, nicht in einem Schmierenblatt, sondern auf der damaligen IT-Seite des ORF. Da ging es darum, dass die NSA sämtliche in Österreich über Handy und Festnetz geführten Telefonate mitschneidet. Meine Frau hat damals ihre Telefonanrufe immer mit dem Spruch beendet: "before I forget: best regards to our friends from the NSA". Ich glaube nicht, dass das heute wesentlich anders ist. Nur dass mittlerweile auch Google weiß, wo ich bin. 

NSA/Trump haben sich in den letzten Jahren als running gag bei uns in der analogen Welt etabliert.

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