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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 19 Stunden schrieb Mistah Kurtz:
 
vor 19 Stunden schrieb rince:

aber es gibt heute bereits Menschen, die nur deswegen nicht Hunger leiden, weil es die Tafeln gibt.

 Aber, auf der anderen Seite, ich vergieße jetzt auch keine Krokodilstränen über die armen Menschen, die die Tafel brauchen. 

 

FALSCH!

Die deutschen Sozialsysteme sind so gut, daß keiner auf die Tafeln angewiesen ist um Hunger zu vermeiden; und das ist auch nicht der primäre Sinn der Tafeln.

Was nicht heißt, das es nicht mehr als genug Menschen gibt, die sich ihre monatlichen Sozialleistungen nicht vernünftig einteilen können.

 

Das die Tafeln angespannte finanzielle Situationen entspannen können steht auf einem anderen Blatt.

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vor 19 Stunden schrieb laura:

Ich würde mal davon  ausgehen, dass es dir als Selbständiger darum geht, möglichst bald wieder normale Einnahmen zu haben (sehr verständlich!). Nur dann sollte man nicht mit "den Armen" argumentieren.

Auch als Selbständiger kann man zu den Armen gehören.

 

Meine Schwester erzählte von einer Freundin, die als Selbständige 5.000 Euro Corona-Soforthilfe bezogen hat.

Erst meinte sie: "Auf einen Schlag 5.000 Euro mehr auf dem Konto hätte ich auch gerne". Dann hat sie erfahren, daß dieser Betrag den halben Jahreseinnahmen der Freundin entsprich und mal nachgerechten: Die dürfte als Selbständige nur knapp über Sozialhilfeniveau verdienen.

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vor 1 Stunde schrieb helmut:

bleib zuhause und du bist geschützt. alle einsperren, sind alle geschützt. willst du eingesperrt sein und bleiben?

 

Nein, will ich nicht! Und viele andere auch nicht! Wir halten Abstand, kriechen uns mal eine Zeitlang beim Reden nicht ins Gesicht (was auch unter normalen Umständen kein Schaden wäre), aber wir leben doch. To live is to risk.

 

Und wer das nicht will, oder nicht kann, bleibt eben in seinen vier Wänden wie jetzt auch schon. Und da muß es Hilfen geben, aber man muß dafür nicht ein ganzes Land lahmlegen, und man sollte es auch nicht. 

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Naja, er hat bei der Frage zur Maskenpflicht am wenigsten herumgeschwurbelt. Da war er, im Vergleich zum Rest, schon fast klar. Das heisst es wird erleichterungen geben, welche weiss er vermutlich selber noch nicht ausser das es diese Erleichterungen nicht ohne Maskenpflicht zu haben sind und gut vorbereitet sein wollen. Also wenn sie kommen, dann eher zu Pfingsten als gleich nächste Woche.

Naja, das Abitur soll am 20. Mai beginnen, also dürften die Abiturienten wahrscheinlich schon bald wieder in die Schulen zurückkehren.

Baumärkte oder kleinere Geschäfte werden wahrscheinlich auch ziemlich bald wieder geöffnet.

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vor 19 Stunden schrieb UHU:

8. Was machen die Leute, die aus organischen/orthopädischen/muskulären Gründen schon eine Lungenbeeinträchtigung haben? Da könnte die Luft ganz schnell ganz knapp werden (stelle ich mir zumindest vor).

Ich denke, diese Leute gehören zur Hochrisikogruppe. Die sollten aus eigenem Interesse am besten Zuhause bleiben bzw. in der Öffentlichkeit zum Eigenschutz eine vernünftige FFP3-Maske tragen. Da fände ich sogar Masken mit Ausatemventil OK, auch wenn die die Umgebung nicht schützen.

 

Wem schon eine MNS-Maske zu viel Atemwiderstand bietet, der hat bei einer Corona-Infektion mit Lungenbeteiligung ganz schlechte Karten.

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vor 1 Minute schrieb MartinO:

Baumärkte oder kleinere Geschäfte werden wahrscheinlich auch ziemlich bald wieder geöffnet.

 

Das würde aber auch dringend Zeit. Nur sind die Probleme damit nicht vorüber. Die Lieferketten müssen ja auch wieder in Gang kommen, und viele davon sind im Ausland. Selbst wenn dort die Fabriken wieder arbeiten, dauert es oft Wochen, bis sie wieder normal liefern können. Industriegesellschaften schaltet man nicht straflos so einfach ab. Bis alles wieder halbwegs normal läuft, wird es Sommer, wenn nicht Herbst, von den vielen Firmenpleiten und Arbeitslosigkeiten gar nicht zu reden. Schaun wir mal, ob unsere Regierungen dann immer noch so vollmundig sind wie jetzt.

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vor 8 Minuten schrieb Moriz:

Auch als Selbständiger kann man zu den Armen gehören.

 

Meine Schwester erzählte von einer Freundin, die als Selbständige 5.000 Euro Corona-Soforthilfe bezogen hat.

Erst meinte sie: "Auf einen Schlag 5.000 Euro mehr auf dem Konto hätte ich auch gerne". Dann hat sie erfahren, daß dieser Betrag den halben Jahreseinnahmen der Freundin entsprich und mal nachgerechten: Die dürfte als Selbständige nur knapp über Sozialhilfeniveau verdienen.

Daß Selbstständigkeit keine Garantie für ein auskömmliches Einkommen ist, hätte ich Dir vorher sagen können. Bei 10 T€ Jahresumsatz (vor Steuern) fällt diese Freundin ja noch nicht mal unter die Umsatzsteuerpflicht.

 

Ich hoffe sie arbeitet von zu Hause aus und muss nicht auch noch einen signifikanten Materialeinsatz finanzieren.

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vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

Schaun wir mal, ob unsere Regierungen dann immer noch so vollmundig sind wie jetzt.

Hat nicht mal vor einiger Zeit eine Expertentruppe eine richtige Bilanz für die Republik aufgestellt (mit Anlage- und Umlaufvermögen, Verbindlichkeiten und GuV)?

 

Wäre mal wieder ratsam. Und diesmal vielleicht mit ehrlicher Bewertung ALLER Verbindlichkeiten.

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vor 18 Stunden schrieb Flo77:

ggf. "nur" Austeilen und Einsammeln von Arbeitsblättern, 

Das wäre allerdings mit Homeschooling einfacher. Geht elektronisch und spart Räumlichkeiten, Wege und Ansteckungsrisiken.

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vor 26 Minuten schrieb Moriz:

Auch als Selbständiger kann man zu den Armen gehören.

 

Meine Schwester erzählte von einer Freundin, die als Selbständige 5.000 Euro Corona-Soforthilfe bezogen hat.

Erst meinte sie: "Auf einen Schlag 5.000 Euro mehr auf dem Konto hätte ich auch gerne". Dann hat sie erfahren, daß dieser Betrag den halben Jahreseinnahmen der Freundin entsprich und mal nachgerechten: Die dürfte als Selbständige nur knapp über Sozialhilfeniveau verdienen.

es ist zum teil ein zu unregulierter arbeitsmarkt die ursache

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vor 17 Stunden schrieb laura:

Ist es billiger, ein Hotel mit 15% Auslastung zu betreiben oder es dicht zu lassen?

Derzeit sind 15% Auslastung mit Sicherheit billiger als ganz zu.

Die Fixkosten bleiben.

Die Heizkosten sind derzeit wohl auch schon überschaubar.

Das Personal kann (und will) man nicht wie das Licht an- und ausschalten. Auch da sind 15% Arbeit besser als 100% Kurzarbeit. Oder gar Entlassung.

 

Wenn die 15% auf Dauer zu erwarten wären, dann wäre ein deutlich kleineres Hotel die Lösung. Aber davon möchte ich nicht ausgehen.

 

vor 17 Stunden schrieb UHU:

Ich finde den Transport der Viren quer durchs Land gefährlicher.

Nö, die sind sowieso schon überall.

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vor 54 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Wer seine Ortungsdienst nicht ausgeschaltet hat (ich grundsätzlich aus), ist eh verloren.

 

In der Stadt, also bei dichtem Mobilfunkumsetzernetz, ist das aber tatsächlich auch ohne Ortungsdienst möglich, auf dem Land nicht. Da ist nur die Funkzelle bekannt.

 

 

Nicht ganz, was das Land betrifft. Das geht genauer, wie ich von einem Kollegen weiß, dessen Arbeitsbereich mit location based services zu tun hat. Die Funkzelle ist klar. Aber mit dem EOTD-Verfahren (Enhanced Observed Time Difference) oder dem OTDOA (Observed Time Difference Of Arrival) geht das auch bis auf ca. 20m genau (Genauigkeit je nach Umstände zwischen 20 und 200 Meter). EOTD bzw. OTDOA wird meist nur vom Endgerät - dem Handy - aus gesehen, geht aber auch in die Gegenrichtung zur Ortung von Endgeräten, also von den Basisstationen zum Handy. Und in der Stadt ist die Ortungsgenauigkeit auf Grund der Dichte der Basisstationen wohl eher  im Bereich von 20 Meter anzusiedeln. Da kannst Du das GPS auch gleich laufen lassen, macht kaum einen Unterschied.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor einer Stunde schrieb Aristippos:

Wo ich bin, weiß Google nicht. Ich habe GPS am Handy aus.

 

Ok, dann weiß nur Dein Provider bescheid; und alle jene, die dessen Daten abschöpfen. Wie einen Beitrag weiter oben schon gesagt: auf Grund der Genauigkeit der Ortung über die Basisstationen ist es mittlerweile eh schon fast egal, ob GPS mitläuft oder nicht. In den Städten mit hohen Straßenschluchten dürfte EOTD bzw. OTDOA sogar genauer sein GPS. Da gibt es für GPS zu viele Störfaktoren (wie Multipath-Effekt) oder überhaupt Abschattungen. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 29 Minuten schrieb Marcellinus:

 

 Die Lieferketten müssen ja auch wieder in Gang kommen, und viele davon sind im Ausland. 

 

In Österreich scheint es damit keine Probleme zu geben (was Baumärkte, Gartencenter u.ä. anbelangt). Ich glaube, es wurde zum Teil vor dem Höhepunkt der Pandemie in Europa und Asien schon ziemlich viel produziert, das dann gar nicht mehr weitertransportiert werden konnte und sozusagen auf Halde lag. Das wird jetzt erstmal abgebaut. Auf der Werkbank des Globus, China, läuft ja die Produktion mittlerweile wieder auf Hochtouren. Das dürfte kein so großes Problem werden.

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vor 11 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Nicht ganz, was das Land betrifft. Das geht genauer, wie ich von einem Kollegen weiß, dessen Arbeitsbereich mit location based services zu tun hat. Die Funkzelle ist klar. Aber mit dem EOTD-Verfahren (Enhanced Observed Time Difference) oder dem OTDOA (Observed Time Difference Of Arrival) geht das auch bis auf ca. 20m genau (Genauigkeit je nach Umstände zwischen 20 und 200 Meter). EOTD bzw. OTDOA wird meist nur vom Endgerät - dem Handy - aus gesehen, geht aber auch in die Gegenrichtung zur Ortung von Endgeräten, also von den Basisstationen zum Handy.

 

Das würde mich jetzt aber mal technisch interessieren. Also für den Fall, dass das Handy nur mit einem Mobilfunkmasten connecten kann, der hier nur mit einer Kollinearantenne ausgerüstet ist, kann ich mir das nicht vorstellen, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

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vor 10 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Das würde mich jetzt aber mal technisch interessieren. Also für den Fall, dass das Handy nur mit einem Mobilfunkmasten connecten kann, der hier nur mit einer Kollinearantenne ausgerüstet ist, kann ich mir das nicht vorstellen, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Wenn Du nur von einer Station aus erreichbar bist, geht das natürlich nicht. Es sind, wenn ich mich recht erinnere, mindestens 3 Stationen notwendig. In der Stadt hast Du das leicht und noch mehr, im Speckgürtel der größeren Städte sicher auch kein Problem, irgendwo in der Pampas, wo man schon froh ist überhaupt Empfang zu haben, ist das natürlich etwas anderes. Da bist Du nur der Zelle zuordenbar. Es sei denn - keine Regel ohne Ausnahme - die Funkzelle wird von mehreren Antennen ausgeleuchtet - beispielsweise von einer auf dem Hinterletztkogel, einer auf dem Kirchturm von Hinterletztkogeldorf und einer auf dem Mast an der Staatsstraße , die nahe an Hinterletztkogeldorf vorbei führt - dann lässt sich Deine Postion auf ein bestimmtes Teilsegment einer Funkzelle einschränken. Kurz und grob vereinfachend gesagt: guter Handyempfang: gute Ortung möglich. Lausiger Handyempfang: nur lausige Ortung möglich. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 1 Stunde schrieb rince:

 

Man weiß da nichts dazu zu sagen, was nicht irgendwie zynisch ist.

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10 minutes ago, Mistah Kurtz said:

Wenn Du nur von einer Station aus erreichbar bist, geht das natürlich nicht. Es sind, wenn ich mich recht erinnere, mindestens 3 Stationen notwendig. In der Stadt hast Du das leicht und noch mehr, im Speckgürtel der größeren Städte sicher auch kein Problem, irgendwo in der Pampas, wo man schon froh ist überhaupt Empfang zu haben, ist das natürlich etwas anderes. Da bist Du nur der Zelle zuordenbar. Es sei denn - keine Regel ohne Ausnahme - die Funkzelle wird von mehreren Antennen ausgeleuchtet - beispielsweise von einer auf dem Hinterletztkogel, einer auf dem Kirchturm von Hinterletztkogeldorf und einer auf dem Mast an der Staatsstraße , die nahe an Hinterletztkogeldorf vorbei führt - dann lässt sich Deine Postion auf ein bestimmtes Teilsegment einer Funkzelle einschränken. Kurz und grob vereinfachend gesagt: guter Handyempfang: gute Ortung möglich. Lausiger Handyempfang: nur lausige Ortung möglich. 

Ah, ich verstehe. Die lausige Mobilfunkabdeckung in Deutschland ist eine Datenschutzmaßnahme und nur zu unserem Besten.

Und da niemand beim Stichwort Datenschutz paranoider ist als die Deutschen, darum haben wir auch das lausigste Netz weltweit.

Danke für die Aufklärung! ;)

 

Werner

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vor 4 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Wenn Du nur von einer Station aus erreichbar bist, geht das natürlich nicht. Es sind, wenn ich mich recht erinnere, mindestens 3 Stationen notwendig. In der Stadt hast Du das leicht und noch mehr, im Speckgürtel der größeren Städte sicher auch kein Problem, irgendwo in der Pampas, wo man schon froh ist überhaupt Empfang zu haben, ist das natürlich etwas anderes. Da bist Du nur der Zelle zuordenbar. Es sei denn - keine Regel ohne Ausnahme - die Funkzelle wird von mehreren Antennen ausgeleuchtet, dann lässt sich Deine Postion auf das Teilsegment einer Funkzelle einschränken. Kurz und grob gesagt: guter Handyempfang: gute Ortung möglich. Lausiger Handyempfang: nur lausige Ortung möglich. 

 

Klar, mindestens 2 Stationen (die 3. ist ja das Handy), da kann man das ziemlich gut peilen. Und mit Teilsegmenten, wird nur die Zelle etwas kleiner, Postionsbestimmung ist da auch noch nicht möglich.

 

Aber Danke!

 

 

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vor 8 Minuten schrieb nannyogg57:

 

Man weiß da nichts dazu zu sagen, was nicht irgendwie zynisch ist.

 

Hiob? Der Herr hats gegeben, der Herr hats genommen, der Name des Herrn sei gepriesen?

 

Mich machen aber allgemein Menschen nervös, die den Willen und die Absichten Gottes kennen. Denen trau ich nicht.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Ich denke, diese Leute gehören zur Hochrisikogruppe. Die sollten aus eigenem Interesse am besten Zuhause bleiben bzw. in der Öffentlichkeit zum Eigenschutz eine vernünftige FFP3-Maske tragen. Da fände ich sogar Masken mit Ausatemventil OK, auch wenn die die Umgebung nicht schützen.

 

Wem schon eine MNS-Maske zu viel Atemwiderstand bietet, der hat bei einer Corona-Infektion mit Lungenbeteiligung ganz schlechte Karten.

Diese Leute gehen teilweise sogar arbeiten - kenne mind. ein Beispiel persönlich. Ein AG wird wohl ein Zuhausebleiben nicht so dolle finden.

Woher kommen diese FFP3-Masken für die "zivile" Nutzung?

Was genau möchtest Du mit dem letzten Satz uns sagen?

vor 53 Minuten schrieb Moriz:

Nö, die (Viren - Ergänzung von mir) sind sowieso schon überall.

Nööö - überall sind sie nicht bzw. sie unterschiedlich stark verteilt.

Wenn eine Region viele Viren bekämpft hat, bringen die Reisenden Nachschub.

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vor 1 Stunde schrieb Higgs Boson:

BTW, mich würde jetzt langsam schon mal interessieren, was für interessante Erkenntnisgewinne das RKI aus den Telekomdaten extrahieren konnte.

 

Sie wollten sie,

sie kriegten sie,

jetzt will ich Ergebnisse wissen.

 

Du erwartest immer noch, daß das RKI  offen und transparent arbeitet...? 

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vor 6 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Klar, mindestens 2 Stationen (die 3. ist ja das Handy), da kann man das ziemlich gut peilen. Und mit Teilsegmenten, wird nur die Zelle etwas kleiner, Postionsbestimmung ist da auch noch nicht möglich.

 

Aber Danke!

 

Wie man's nimmt. In Deutschland sind Funkzellen in der Regel maximal ca. 20 km groß. Und natürlich müssen sich benachbarte Funkzellen überlappen, um eine ungestörte Versorgung sicherzustellen. Insofern ist durch diese Überlappung schon eine ziemliche Segmentierung einer einzelnen Zelle gegeben, sofern man in einem Gebiet lebt mit halbwegs gutem Netz, versteht sich. Je segmentierter eine Zelle, desto kleiner der Bereich, dem ein einzelnes Handy zugeordnet werden kann. Aber klar: nicht so auf den Punkt genau wie bei einem städtischen Netz, mehr so ins Grobe hinein. 

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vor 15 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Wie man's nimmt. In Deutschland sind Funkzellen in der Regel maximal ca. 20 km groß. Und natürlich müssen sich benachbarte Funkzellen überlappen, um eine ungestörte Versorgung sicherzustellen. Insofern ist durch diese Überlappung schon eine ziemliche Segmentierung einer einzelnen Zelle gegeben, sofern man in einem Gebiet lebt mit halbwegs gutem Netz, versteht sich. Je segmentierter eine Zelle, desto kleiner der Bereich, dem ein einzelnes Handy zugeordnet werden kann. Aber klar: nicht so auf den Punkt genau wie bei einem städtischen Netz, mehr so ins Grobe hinein. 

 

Die Überlappung an den Rändern führt dazu, dass in diesen Gebieten gepeilt werden kann, je näher am Mast, desto besser der Empfang und desto unmöglicher die Ortung.

 

Wobei man mit den Laufzeitmessungen den Abstand zum Mast messen und damit den Bereich weiter eingrenzen kann.

 

Außerdem kann man Bewegungsprofile erstellen.

 

Es fallen unglaublich viele Daten an, die Frage ist nur, wie lange werden sie gespeichert und werden sie ausgewertet? Danach ist zwar grob klar, wann wo ein Handy war, aber unklar ist, wer das Handy mithatte. Der Vertrag meiner Jüngsten läuft auf mich, bei mir kann der Mobilfunkanbieter die Gabe der Bilokation annehmen, meine Kleine gibt es dafür nicht.

 

Dass man die Google auch mal pranken kann, das feier ich so.

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