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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Gerade eben schrieb MartinO:

Solange ein Mensch entscheidungsfähig ist, kann kein anderer - für ihn persönlich - entscheiden. Viele Schwerkranke sind das nicht mehr. Das festzustellen hat nichts mit Kommunismus zu tun.

aber martin, du darfst heute schon entscheiden. hole dir ratgeber wie man es richtig und verbindlich formulert und schreib.

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vor 2 Minuten schrieb helmut:

aber martin, du darfst heute schon entscheiden. hole dir ratgeber wie man es richtig und verbindlich formulert und schreib.

Heute brauche ich kein Intensivbett - ich hoffe, auch nächstes Jahr noch nicht.

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vor 2 Minuten schrieb laura:

...Daher: Finger weg von solchen Debatten.

es steckt doch in den köpfen drin. es braucht nur anlässe. ob bei migration, bei islam, bei covid. "der schoß ist fruchtbar noch aus dem das kroch". es ist, um mißverständnisse zu vermeiden, kein deutscher schoß. es ist weltweit.

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vor 1 Minute schrieb helmut:

es steckt doch in den köpfen drin. es braucht nur anlässe. ob bei migration, bei islam, bei covid. "der schoß ist fruchtbar noch aus dem das kroch". es ist, um mißverständnisse zu vermeiden, kein deutscher schoß. es ist weltweit.

Da stimme ich dir völlig zu. Die Flüchtlingswelle ließ Fremdenfeindlichkeit hochkommen, der Islam Hass auf fremde Religion und jetzt die Corona-Krise Gedanken an "lebensunwertes Leben".

Das zeigt uns, wie stark die NS-Ideologie an menschliche Grundstrukturen angeknüpft hat und wie genau wir aufpassen müssen, dass das nicht wieder passiert.

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vor 1 Minute schrieb MartinO:

Heute brauche ich kein Intensivbett - ich hoffe, auch nächstes Jahr noch nicht.

ehe du dir heute gedanken über andere machst, mach dir doch lieber gedanken über dich und heute abend oder morgen mittag. der dort liegt hat sich hoffentlich vor tagen, vor wochen, vor monaten gedanken gemacht und in verbindlicher form aufgeschrieben. sonst bist du fremdbestimmt.

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vor 32 Minuten schrieb MartinO:

Palliative Behandlung bedeutet aber immer auch Lebensverkürzung um 1-2 Tage.

Das ist jetzt wohl sehr pauschalisiert ausgedrückt, aber es heißt nicht umsonst zum Sinn der Palliativbehandlung:

 

"Nicht dem Leben Tage, sondern den Tagen Leben hinzufügen."

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Gerade eben schrieb laura:

Da stimme ich dir völlig zu. Die Flüchtlingswelle ließ Fremdenfeindlichkeit hochkommen, der Islam Hass auf fremde Religion und jetzt die Corona-Krise Gedanken an "lebensunwertes Leben".

Das zeigt uns, wie stark die NS-Ideologie an menschliche Grundstrukturen angeknüpft hat und wie genau wir aufpassen müssen, dass das nicht wieder passiert.

ich bin mit ns-ideologie vorsichtig. nicht weil es mir an deutlichkeit mangelt, sonder sie ist die spitze ein ideologie die immer mehr bestimmend seit ca. 1850 wurde. selbst bei der frühen hannah arendt findest du rassistisches.

 

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vor 4 Minuten schrieb laura:

....

Das zeigt uns, wie stark die NS-Ideologie an menschliche Grundstrukturen angeknüpft hat und wie genau wir aufpassen müssen, dass das nicht wieder passiert.

die menschliche grundstruktur ist empathie. sie ist biologisch verankert und wird evolutionär weitergegeben. aber sie ist beeinflußbar, verletzbar.

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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Das ist jetzt wohl sehr pauschalisiert ausgedrückt, aber es heißt nicht umsonst zum Sinn der Palliativbehandlung:

 

"Nicht dem Leben Tage, sondern den Tagen Leben hinzufügen."

das sind so schöne sprüche. ich überlasse mich dem palliativmediziner mit meiner rechtzeitigen verfügung. den beginn lege damit ich fest.

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Wenn jemand im Alter - für seine Verhältnisse relativ gesund - Corona bekommt und er (für ihn dann doch relativ unerwartet) einen schweren Verlauf entwickelt und man ihm dann sagt: "Sie haben 80% Chance zu sterben oder schwer behindert zu sein, wenn wir Sie intubieren. Aber Sie haben auch 20% Wahrscheinlichkeit, wieder halbwegs gesund zu werden", dann werden die meisten Menschen schon aus dem Überlebensinstinkt auf die 20% setzen.

 

Nein, da irrst Du Dich. "Die meisten", in diesem Fall die multipel Vorerkrankten, würden das nicht zwingend so entscheiden.

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vor 14 Stunden schrieb Moriz:

 

Erntehelfer ist ein Knochenjob, den schafft noch lange nicht jeder. Bei der Spargelernte arbeitet man wohl gebückt, da würde sich mein Rücken schon nach zwei Minuten melden - zwei Monate würde ich niemals durchhalten. Viele Langzeitarbeitslose hierzulande sind schon älter und häufig auch gesundheitlich eingeschränkt. Für die ist das leider keine Alternative.

Ob es was für die Schufachverkäuferin wäre (die arbeiten teilweise auch gebückt) weiß ich nicht. Aber die wird ja auch bald wieder im Schuhgeschäft gebraucht. 

 

Ich sehe: Mein Kommentar war zu kryptisch.

Um es klarer auszudrücken:

Sebst wenn ich körperlich dazu in der Lage wäre, was ich für relativ unwahrscheinlich halte, wäre es für mich nicht machbar. Da ich für die Anfahrt mehr investieren müsste als ich dafür bekommen könnte. Das rechnet sich nicht.

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Die Kirchen sollten sich  auf ihre Vorbildfunktion besinnen und zeigen, dass Gemeinschaft und Religion auch außerhalb der üblichen Formen geht.

 

Eine sakramental verfaßte Kirche geht aber eben nicht ohne physischen Kontakt. Inkarnationsprinzip. Wie das prot. Gemeinschaften sehen, weiß ich nicht.

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vor einer Stunde schrieb laura:

Frau Meyer, 89, nach einem Schlaganfall im Pflegeheim, kann ihr Leben durchaus als sinnstiftend und schön empfinden. Ihr Lebensrecht darf grundsätzlich nicht gegen das des gesunden, leistungsfähigen Herrn Müller, 38 Jahre alt, abgewogen werden.

 

Das tut ja auch niemand.

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Die ganze Migrationspolitik 2015/2016 entsprang dem Bauchgefühl der Kanzlerin, und da dürften die langfristigen Auswirkungen deutlich gravierender sein als bei der Frage, ob man die Schulen 2 Wochen früher öffnet oder nicht.

Es ist nun mal so, dass Politiker Entscheidungen treffen müssen, und da ist immer Bauchgefühl dabei. Wäre das anders, könnte man die Posten mit Computern besetzen.

Die Entscheidungen müssen einem nicht gefallen, aber die Aussage "das ist ja nur Bauchgefühl" ist in dem Zusammenhang einfach kein Argument.

 

Werner

 

 

Bei Grundrechtsbeschränkungen schon.

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vor 14 Stunden schrieb OneAndOnlySon:

Mal kurz etwas Kirchenbezug in der Debatte, falls es nicht zu sehr stört. Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, aber auch andere Bischöfe haben ihr Unverständnis geäußert, dass zwar Läden bis 800 m² in naher Zukunft wieder öffnen sollen, öffentliche Gottesdienste aber verboten bleiben.

 

https://www.katholisch.de/artikel/25191-merkel-auch-vorerst-keine-oeffentlichen-gottesdienste

 

Das klingt für mich tatsächlich so, dass es zu einem Bruch in der Partnerschaft zwischen Staat und Kirchen kommen könnte, wenn die Ministerpräsidenten der Länder nicht noch einlenken. Gerade Wölki scheint mir durchaus bereit, auch ohne staatliche Genehmigung wieder öffentliche Gottesdienste anzubieten, sobald die Läden öffnen. Das könnte in den nächsten Tagen spannend werden.

 

na ja, in dem Artikel heißt es:

Zitat

Zugleich wies Merkel auf den am Freitag stattfindenden Austausch zwischen Religionsvertretern und der Bundesregierung hin. Demnach soll dort ein "möglichst einvernehmlicher Weg" vorbesprochen werden.

 

und

Zitat

Als katholische Kirche werde man in das für kommenden Freitag im Bundesinnenministerium geplante Gespräch einen Lösungsvorschlag einbringen, "wie wir Religionsausübung und Infektionsschutz gleichermaßen gewährleisten können", so Bätzing.

 

Ich gehe davon aus, dass man eine Lösung finden wird.

 

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vor einer Stunde schrieb laura:

Letztlich ist die Frage, wie genau man eine Prognose stellen kann. Es gibt durchaus sehr betagte und vorerkrankte Patienten, die eine Infektion mit Beatmung überleben.

Ich habe einfach ein bisschen Angst, dass wir bei französischen und spanischen Verhältnissen landen, nämlich dass Patienten aus Pflegeheimen gar nicht mehr ins Krankenhaus kommen.

Und das finde ich rechtlich hochproblematisch.

 

Die Prognose würde ich denen überlassen, die davon Ahnung haben (z.B. Anästhesisten).

 

Und es landen schon reihenweise Patienten nicht in Krankenhäusern, nicht nur aus Pflegeheimen, die da eigentlich medizinisch hingehören (und es jede Menge Platz gibt), und zwar aus irrationaler Angst vor Ansteckung von Seiten der Patienten und von seiten der Pflegeeinrichtung, weil diese meist komplett mit persönlicher Schutzausrüstung und Tests für Personal und Bewohner unterversorgt ist. Aber das RKI wird ja auch von einem Veterinär geführt, der hat vielleicht nicht so ein Auge auf diese Einrichtungen und deren Bedürfnisse. Sonst wären die Testempfehlungen schon längst angepaßt - dann daran müssen sich die Gesundheitsämter halten! 

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vor 1 Stunde schrieb laura:

 

Die freie Religjonsausübung ist ein Grundrecht, aber ist es meine Fitness nicht auch? Ich kann da offen gestanden keinen Unterschied erkennen. Und außerdem hindert mich niemand an der freien Religionsausübung - ich kann - auch öffentlich - so viele Rosenkränze beten, wie ich will, ich kann in Wallfahrsorte fahren etc. Das einzige, was gerade aus Gründen des Infektionsschutzes verboten ist, sind Gottesdienste mit Gruppen, die nicht in häuslicher Gemeinschaft leben (also keine Orden).

 

Und die freie Religionsausübung ist auch dann eingeschränkt, wenn 200 Leute in die rein wollen, aber nur 50 rein dürfen ...

Sorry, aber da muss ich klar widersprechen. Wenn der Staat Gottesdienste verbietet, dann ist das eine Einschränkung der Religionsfreiheit. Wenn es Beschränkungen in der Teilnehmerzahl gibt - Brandschutz, Infektionsschutz - dann ist das was anderes.

Verbot von GD ist eine Maßnahme, die dem Rechtsstaat diametral zuwiderläuft und nur in dieser absoluten Gefahrensituation hinnehmbar war.

 

Ist übrigens das Gleiche mit Demonstrationen.

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vor 1 Minute schrieb nannyogg57:

Sorry, aber da muss ich klar widersprechen. Wenn der Staat Gottesdienste verbietet, dann ist das eine Einschränkung der Religionsfreiheit. Wenn es Beschränkungen in der Teilnehmerzahl gibt - Brandschutz, Infektionsschutz - dann ist das was anderes.

Verbot von GD ist eine Maßnahme, die dem Rechtsstaat diametral zuwiderläuft und nur in dieser absoluten Gefahrensituation hinnehmbar war.

 

Ist übrigens das Gleiche mit Demonstrationen.

Und mit welchem Recht soll dann das eine verboten und das andere erlaubt sein?

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vor 13 Stunden schrieb OneAndOnlySon:

Und für die Kommunion gibt es mit etwas Kreativität durchaus Möglichkeiten, wenn du das als so zentral ansiehst. "Bring your own device" wäre die Naheliegendste. Dann bringt eben jeder, der zu Kommunizieren wünscht, ein Stück Brot von zu Hause mit und hält es während der Wandlung in der Hand. Theologisch wäre das kein Problem und praktisch wäre es leicht umsetzbar.

 

Das sehe ich wie du

 

Zitat

Eine Alternative sind Desinfektionsmittelspender an der Kommunionbank zusammen mit Mundschutz. Jeder desinfiziert sich vor dem Empfang der Hostie die Hände, behält die Maske auf und konsumiert die Hostie erst wenn er wieder am Platz ist.

Auch eine Patene, die nach jedem Kommunikanten gereinigt wird, ist eine einfache Lösung zum Ausschluss der Infektion. Der Priester steht 1,5m von der Kommunionbank/Altarstufe entfernt, zeigt die Hostie, sage "Der Leib Christi" und legt sie auf die Patene, die ein Helfer hält. Dieser reicht die Patene dem Kommunikanten und wischt sie danach mit einem Desinfektionsmittel ab. Dann kommt der Nächste dran. 

 

Diese Lösung halte ich für theologisch etwas bedenklich, es sei denn, man würde die Hygienemaßnahmen irgendwie liturgisch verbrämen...ich denke da in Richtung Schuldbekenntnis usw.

Aber ehrlich, wenn ich sowas lese, dann merke ich, dass es richtig war, dass ich konvertiert bin. Irgendwie kommt mir diese ganze Diskussion um die Eucharistie in Zeiten von Corona schon sehr seltsam und fremd vor....

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Und mit welchem Recht soll dann das eine verboten und das andere erlaubt sein?

Vielleicht, weil das eine ein vom Grundgesetz explizit garantiertes Grundrecht ist und das andere nicht?! Nur so eine Möglichkeit.

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vor 51 Minuten schrieb laura:

("Oma ist eh im Heim. Das ist teuer. Wenn sie jetzt an Corona stirbt, bleibt vom Vermögen noch genug übrig, damit wir das neue Auto kaufen können.")...

Ich frag mich ja, in welchen sozialen Umständen du lebst. Ich hab ja inzwischen einige Jahre auf dem Buckel, aber so eine Einstellung von Kindern und Enkeln ist mir noch nie untergekommen. Auch nicht in Lehrpersonalen Kreisen. Ich halte diesen Satz für Humbug und den verklausulierten Versuch, den Leuten in ihre privatesten Dingen reinzureden.

 

 

kurz dazwischen senfend……………...tribald

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vor 12 Minuten schrieb laura:

Und mit welchem Recht soll dann das eine verboten und das andere erlaubt sein?

Wenn du die Fitness-Bewegung erfolgreich als anerkannte Religion etablieren kannst, kannst du dich auch auf Religionsfreiheit berufen ;) 

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vor 48 Minuten schrieb laura:

Da stimme ich dir völlig zu. Die Flüchtlingswelle ließ Fremdenfeindlichkeit hochkommen, der Islam Hass auf fremde Religion und jetzt die Corona-Krise Gedanken an "lebensunwertes Leben".

Das zeigt uns, wie stark die NS-Ideologie an menschliche Grundstrukturen angeknüpft hat und wie genau wir aufpassen müssen, dass das nicht wieder passiert.

Quatsch!

 

kurz und bündig seiend...…………….tribald

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vor 1 Stunde schrieb laura:

 

Als Religionslehrerin freue ich mich schon auf die Zeit nach Corona. So viele schöne neue ethische Herausforderungen, die man mit den Schülern als Fallbeispiele diskutieren kann!!! Juhu! Die Reli- und Ethikbücher werden voll mit Corona-Beispiele sein!

Die Geschichte der Menschheit und das persönliche Leben ist voll von Beispielen für ethische Herausforderungen.

 

Schön würde ich das nicht nennen.

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vor 8 Stunden schrieb kiki:

Umso wichtiger also genauer hinzuschauen wo die Neuinfektionen stattfinden. [.....]

 

Ich meine mich zu erinnern, dass Merkel genau das in der Pressekonferenz als eine wichtige Aufgabe herausgestellt hat.

 

Zitat
vor 18 Stunden schrieb mn1217:

Und mit einem 14 Tage - Rhythmus von Entscheidungen kann man leben.

Mit solchen nichtssagenden herablassenden Sprüchen treibt man auch die besonnenen Leute auf die Barrikaden. Bitte, wer ist "man"? Der Handwerker, der grad noch die nächste Miete, die nächste Versicherungsprämie und die nächste Ratenzahlung der Hypothek hinkriegt, aber in 14 Tagen? Keine Ahnung. Sinnigerweise geben sich Banken und Versicherungen ja als die super-wohltätigen Samariter aus, indem sie die Zahlung der Raten aufschieben, und sich für die Zeit der Aufschiebung auch noch Zinsen bezahlen lassen. Dagegen motzt niemand, die soziale Aechtung trifft dafür die die im Park joggen und dabei halt auch mal auf den Boden spucken. Oder die die es wagen den allabendlichen Sermon über die Kurven-Verflachung zu hinterfragen.

 

 

Also gegen die Banken habe ich tatschlich noch niemanden motzen hören, allerdings hat es sehr wohl deutliche öffentliche Empörung über Adidas Idee der Einstellung seiner Mietzahlungen für Ladengeschäfte gegeben und zwar erfolgreich:

Aussetzung von Mieten Adidas entschuldigt sich - und zahlt

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