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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Wenn jetzt Geschäfte geöffnet werden (also wo Erwachsene Erwachsene treffen) - mit der Option, das Öffnen wieder zu verbieten - warum soll das nicht bei Schulen gehen?

 

Ganz einfach, weil man das vielleicht aus folgender Überlegung heraus nicht will:

Die Verzögerung der Öffnung der Schulen für die jüngeren Schüler bewirkt so ganz nebenbei , dass die Geschäfte, die nicht systemrelevant sind, mangels gesicherter Kinderbetreuung und dadurch ausfallender Arbeitskräfte auch nicht so einfach wieder auf vollen Touren laufen können. Es gibt nämlich nur eine Notbetreuung in den Kitas.

bearbeitet von Die Angelika
Tippfehler
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vor einer Stunde schrieb UHU:

Das mit dem warmen Wasser habe ich auch nicht verstanden.

Aber prinzipiell erwarte ich einer Schule funktionsfähige und saubere Sanitäranlagen. Zu meiner Zeit gab es die auch.

 

scheint schon ne Weile her zu sein....:-D

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vor 7 Stunden schrieb rorro:

 

Wenn ich mal davon ausgehe, daß die Todesstatistiken in den Ländern gleich erhoben wurden (was wir nicht wissen), so gilt immer noch festzuhalten, daß in Schweden ca. 125.000 pro Jahr an irgendetwas sterben. Das bedeutet ca. 340 Todesfälle pro Kalendertag. 

 

Seit dem ersten Februar (da gab es den ersten Corona-Fall in Schweden) sind wie von Mistah Kurtz angegeben 1333 Tote dazugekommen (ich vernachlässige mal die Frage, ob MIT oder AN Corona gestorben). In den 76 Tagen bis heute seit dem ersten Februar sind "regulär" (also in einem normalen Jahr) ca. 25.840 Menschen in Schweden gestorben. Wenn ich jetzt die 1333 dazurechne, weil alle ohne Covid-19 dieses Jahr nicht gestorben wäre (Hypothese!), so bedeutet das einen ungefähren Zuwachs um 6%.

 

Womöglich kommen Schweden zu der Erkenntnis, daß das verkraftbar ist. Diese Ansicht muß man natürlich nicht teilen...

1. Februar? Warum rechnest du nicht gleich ab Mai 2018?

Gab es im Feb überhaupt einen einzigen Corona-Toten in Schweden? 

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vor 5 Stunden schrieb Ennasus:


Ehrlich?
Das findest du kluge Gedanken?
Ich nicht - er geht doch von lauter Behauptungen und Voraussetzungen aus, die einfach nicht stimmen. Auf so einer Basis können die Gedanken noch so "klug" sein - sie haben nur leider wenig mit der Realität zu tun.

seine zentrale prämisse "...Wie konnten wir nur im Namen eines Risikos, das wir nicht näher zu bestimmen vermochten, hinnehmen, ..." ist grundfalsch.

das risiko ist bestimmbar. das risiko ist bestimmt. dazu gibt es nachprüfbare naturwissenschaftliche grundlagen.

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Grundrechtseinschränkungen muß die Politik immer rechtfertigen und nicht nur erklären.

sie hat es erklärt. ich habe es überprüft und für richtig befunden. die politik ist damit bei mir  gerechtfertigt.

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Als ob es auf dieser Welt oder selbt in diesem Land nur ein halbes Dutzend Fachleute gäbe. Arbeitsteilung geht auch hier. Man müsste sich halt koordinieren...

ganz einfach. eine organisation gründen, einen verein, ein netz. und jetzt?

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

 

Dieser Satz des Jahres ist erstens Blödsinn (es gibt sehr viel glory in prevention - ich arbeite in dem Job seit Jahren, anders als der Kollege Virologe - und außerdem auch eine Menge Studien dazu, allerdings nutzen diese reale Daten, was bei Corona nicht der Fall ist).

 

Sonst sähe es vielleicht aus wie in Schweden. Viel weniger Staatsschulden, weniger Pleiten Selbständiger und Freiberufler, kein Sterben ohne Angehörige in den Krankenhäusern. Schlimm?

So ist die Lage in schweden: Mehr als 10.000 Infizierte und über 1.000 Tote

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vor 20 Stunden schrieb kiki:

Nichtsdestotrötzer nerven die Politiker und Statistiker uns jeden Abend in den News damit, obwohl zb die Kapazitätsgrenzen der Krankenhäuser (der Grund für den Schutdown) nie auch nur annähernd erreicht wurden.

Wer ist denn "uns"? Schaut hier irgendwer kanadisches TV?

Im Übrigen gehe ich davon aus, dass auch die Kanadier keinesfalls Kapazitätsgrenzen austesten wollte. Aber wenn es dir zu leer ist, nehmt doch US-Erkrankte auf. Deren Gesundheitssystem hat sich für Kapazitätsgrenzen ja nicht so interessiert. Da läuft Russisches Roulette.

 

Apropos russisch. Kontraste hat vorhin gemeldet, dass die USA beim Erwerb russischer Medizinprodukte gegen ihre eigenen Sanktionen verstoßen haben. Putin soll so gelacht haben, dass er beatmet werden musste.

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Du GLAUBST die Maßnahmen wären notwendig gewesen. Du hast aber keinen einzigen belastbaren Beweis. Drosten übrigens auch nicht. Das ganze System basiert im Moment darauf, daß die Regierung Drosten blind GLAUBT und das RKI auf dem Trip ist.

 

Fakten und Daten - zum Beispiel zu so anscheind zu vernachlässigenden Sachen wie "Wann ist ein Sars-Cov-2-Träger eigentlich infektiös?" - stehen bis heute nicht der Öffentlichkeit zur Verfügung.

 

Cui bono?

mir nützt es. mach dich schlau, rechne nach.

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Und seit Januar könnte man die Fakten zusammengetragen haben.

 

@Chryso: ich bin medizinischer Laie - wie übrigens der größte Teil derer, die aktuell über unsere Grundrechte verfügen wollen. Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß diese Corona in der Lage wäre diesen Wust an internationalen Aufsätzen zu lesen, zu verstehen und zu einem stimmigen Bild zusammenzusetzen?

woanders willst du die wissenschaft koordinieren.

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vor 5 Stunden schrieb mn1217:

Ein Problem bei Gottesdiensten ist der hohe Anteil der Risikogruppe an den Besuchern.

den schutz aller heiligen solltest du bedenken. ich erfuhr geistige stärkung bei pfr. sterninger.

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Wie sich Erzählungen weiterspinnen:

Hier wurde ja auch schon über die anonymen Beerdigungen auf Hart Island berichtet, die wiederum schon lange Teil einer grimmigen New Yorker Realität sind.

Aktuell scheinen sich die dortigen Beisetzungen verfünffacht zuhaben.

Also wohl Realität, aber keine Normalität. 125 statt 25 pro Woche.

https://www.washingtonpost.com/national/hart-island-mass-graves-coronavirus-new-york/2020/04/16/a0c413ee-7f5f-11ea-a3ee-13e1ae0a3571_story.html

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vor 9 Stunden schrieb mn1217:

Ja, sind sie. Sonst sähe es jetzt ganz anders aus.

Jetzt schon Satz des Jahres: "There is no glory in prevention". ( Drosten)

Du meinst, wir hätten sonst Leichenberge und Massengräber wie in Schweden? 

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vor 15 Minuten schrieb MartinO:

Da immer noch keine Massentests durchgeführt werden, ist die Anzahl der Erkrankten weiterhin nicht mehr als eine grobe Schätzung. Aus solchen groben Zahlen abgeleitete Kennzahlen müssen daher eine extreme Ungenauigkeit aufweisen.

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"Keine Corona-Neuinfektionen in Jena

Seit einer Woche ist Jena ohne Corona-Neuinfektionen. Dabei war die Unistadt anfänglich ein "Hotspot" in Thüringen. Die Stadt sieht sich bestätigt: Harte Quarantäne und auch die Mundschutzpflicht, die Jena als erste Großstadt in Deutschland eingeführt hatte, haben nun zum Erfolg geführt."

Ein Bericht des MDR Thüringen vom 16.04.2020 [klick]

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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:

 

Dieses Argument gilt für absolut jede Rezession oder jede Katastrophe, die bestimmte staatliche Gegenmaßnahmen zur Folge hat. Niemand hindert die Staaten für den Ausfall von Schulessen Ersatz zu schaffen.

 

Der "Lockdown" ist hingegen in den allermeisten Staaten eine Maßnahme, die Seuche unter Kontrolle zu bekommen, und niemand kennt eine Alternative dazu.

Von daher erinnert das Genörgel, dass angeblich die Seuchenabwehrmaßnahmen schlimmer als die Seuche seien, an das Geraune der Impfgegner: die munkeln auch ständig, dass allerlei furchtbare Dinge von der Impferei kommen werden - was allerdings immer nur überzeugt, solange ihre Kinder nicht das Opfer irgendwelcher Infektionen werden.

Der Lockdown muss sein - ebenso wie er nicht ewig dauern darf. Niemand kennt eine Alternative und niemand kann sicher sagen, wann ein Impfstoff flächendeckend verfügbar sein wird (Ich rechne damit, dass es ihn in diesem Jahr noch gibt, dass es allerdings bis nächsten Sommer dauert, bis jeder, bei dem dies sinnvoll ist, geimpft werden kann.) Ein Geschäft / Café / Wirtshaus, das bis Mitte 2021 geschlossen bleibt, wird aber auch danach nicht mehr öffnen.

 

Auch bei Impfungen gibt es zwischen absoluten Impfgegnern und Befürwortern jeder medizinisch möglichen Impfung einige Zwischenstufen. Ich wurde gegen einige Krankheiten geimpft, wie die meisten Männer meiner Generation allerdings nie gegen Röteln - obwohl es sicher möglich wäre, einen Jungen gegen Röteln zu impfen. Dagegen habe ich vor vielen Jahren meinen Impfpass auf eine Mumpsimpfung kontrolliert, weil ich einige Tage mit Kindern unterwegs war. Das müsste u.U. eine Frau nicht tun.

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vor 27 Minuten schrieb rince:

Da immer noch keine Massentests durchgeführt werden, ist die Anzahl der Erkrankten weiterhin nicht mehr als eine grobe Schätzung. Aus solchen groben Zahlen abgeleitete Kennzahlen müssen daher eine extreme Ungenauigkeit aufweisen.

Das ist nicht zu ändern. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein längerer halbwegs konstanter Verlauf stimmt, deutlich über 50 %.

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vor 9 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Wenn wir schon beim Wasser sind ... hat jemand Informationen darüber wie es dem armen Virus geht, wenn z.B. ein Kranker ins Meer oder einen See schwimmen geht und er ins Wasser hustet? Überlebt das Virus da eine nennenswerte Zeit? Kann sich ein Schimmer, der neben einem Kranken schwimmt, über das Meer- bzw. Seewasser anstecken, wenn er es in die Augen oder in den Mund bekommt? 

 

Im Prinzip ja, aber... (Radio Eriwan).

 

Ich vermute, daß das Virus im See oder gar im Meer derartig stark verdünnt wird, daß eine Infektionsübertragung vernachlässigt werden kann. Und Salzwasser dürfte die Überlebenszeit des Virus auch beeinflussen.

 

Beim nebeneinanderherschwimmen dürfte das Einatmen von virusverseuchten Hustenaerosolen das größte Risiko sein (wenn denn jemand mit Husten meint, schwimmen zu müssen).

 

Ich fürchte aber, es wird dazu nie eine Studie geben.

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vor 8 Stunden schrieb Thofrock:

1. Februar? Warum rechnest du nicht gleich ab Mai 2018?

Gab es im Feb überhaupt einen einzigen Corona-Toten in Schweden? 

 

Im Mai 2018 gab es noch keinen Corona-Fall in Schweden, zumindest nicht bekannt. Den Grund für den ersten Februar hatte ich geschrieben. Überlesen?

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vor 26 Minuten schrieb Shubashi:

Der "Lockdown" ist hingegen in den allermeisten Staaten eine Maßnahme, die Seuche unter Kontrolle zu bekommen, und niemand kennt eine Alternative dazu.

 

Schweden schon.

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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

 

Im Prinzip ja, aber... (Radio Eriwan).

 

Ich vermute, daß das Virus im See oder gar im Meer derartig stark verdünnt wird, daß eine Infektionsübertragung vernachlässigt werden kann. Und Salzwasser dürfte die Überlebenszeit des Virus auch beeinflussen.

 

Beim nebeneinanderherschwimmen dürfte das Einatmen von virusverseuchten Hustenaerosolen das größte Risiko sein (wenn denn jemand mit Husten meint, schwimmen zu müssen).

 

Ich fürchte aber, es wird dazu nie eine Studie geben.

Bei der Suche bin ich auf folgenden Beitrag gestossen:

 

https://www.welt.de/gesundheit/article4907808/Aerzte-empfehlen-Salzwasser-als-Mittel-gegen-Viren.html

 

Wäre ggf. eine sinnvolle Ergänzung/Alternative für einen Mundschutz?

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