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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 11 Minuten schrieb Die Angelika:

Haben die das Heim einfach so verlassen oder sich krankgemeldet oder was?

Dass die Heimleitung den Pflegenotstand vertuschen wollte, verstehe ich nicht. Wieso?

Herron ist ein privat betriebenes Seniorenheim. Das Gesundheitsministerium schritt Ende März ein als die Nachrichten über die Zustände nach aussen sickerten. Polizei und Staatsanwaltschaft haben ein Straf-Verfahren gegen die Eigentümer eröffnet. Eine Untersuchung 2017 stellte fest dass das Heim personell unterversorgt war und die Pfleger nicht richtig geschult wurden. Daraufhin passierte natürlich.... nichts. So blieb es personell unterversorgt und von Anfang an fehlte es an allem - Schutzmasken, Handschuhe, Desinfektionsmittel, was es halt so braucht. So war das Heim bereits nach der ersten Infektion ein Arbeitsort mit bedenklich hohem Gesundheitsrisiko. Einige Pfleger meldeten sich krank, andere mussten wegen positiven Covid-Tests oder wegen Verdacht darauf (durch Kontakt mit einem Infizierten)  in die Quarantäne (gesetzliche Vorschrift) und so wurde die Situation derart prekär dass sich die Sache nicht länger vertuschen liess. Zudem agierte der CIUSS  (Centre intégré universitaire de santé et de services sociaux) auch sehr bedächtig, in Behördenmanier halt, und steht jetzt in der Kritik, nicht schon viel früher eingegriffen zu haben.

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vor 28 Minuten schrieb laura:

Mal etwas ganz anderes ... Wo die Wirtschaft gerade wegen Corona boomt

 

Das hätte man nie gedacht ...

 

 

und wo steht da was davon, dass "die Wirtschaft" gerade wegen Corona boomt?

 

Gerade recherchiert: DIe beschäftigen gerade mal 50 Mitarbeiter

bearbeitet von Die Angelika
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vor 22 Minuten schrieb kiki:

Herron ist ein privat betriebenes Seniorenheim. Das Gesundheitsministerium schritt Ende März ein als die Nachrichten über die Zustände nach aussen sickerten. Polizei und Staatsanwaltschaft haben ein Straf-Verfahren gegen die Eigentümer eröffnet. Eine Untersuchung 2017 stellte fest dass das Heim personell unterversorgt war und die Pfleger nicht richtig geschult wurden. Daraufhin passierte natürlich.... nichts. So blieb es personell unterversorgt und von Anfang an fehlte es an allem - Schutzmasken, Handschuhe, Desinfektionsmittel, was es halt so braucht. So war das Heim bereits nach der ersten Infektion ein Arbeitsort mit bedenklich hohem Gesundheitsrisiko. Einige Pfleger meldeten sich krank, andere mussten wegen positiven Covid-Tests oder wegen Verdacht darauf (durch Kontakt mit einem Infizierten)  in die Quarantäne (gesetzliche Vorschrift) und so wurde die Situation derart prekär dass sich die Sache nicht länger vertuschen liess. Zudem agierte der CIUSS  (Centre intégré universitaire de santé et de services sociaux) auch sehr bedächtig, in Behördenmanier halt, und steht jetzt in der Kritik, nicht schon viel früher eingegriffen zu haben.

Da scheint aber schon vor Corona vieles im Argen gelegen zu haben!!!

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vor 50 Minuten schrieb laura:

Er ist immer schuld. An allem. Egal ob das schlechte Wetter, die Wirtschaftskrise oder Corona. Einen Sündenbock muss es ja geben!

Schön, daß die Lehrerin in Dir noch nicht völlig abgeschaltet hat und Dir durchaus noch bewusst zu sein scheint, was für einen Kappes Du gerade verzapfst.

 

Zu nah an Corona dran zu sein, scheint auf's Urteilsvermögen zu schlagen.

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Nein. ICh hatte das Kindeswohl im Fokus, als eines, das mir in der gegenwärtigen Coronadiskussion noch etwas zu wenig Berücksichtigung findet. Dein Wohl und das der Arbeitenden findet in dieser Diskussion nach meiner Wahrnehmung bereits hinreichend Berücksichtigung.

 

Heute habe ich dazu einen Artikel gefunden.

ICh zitiere daraus:

 

ach du meinst nicht den opa im heim, ohne besuch, sondern kinder in gemeinschaft mit eltern und geschwistern und ev. nachbarskindern.

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Schön, daß die Lehrerin in Dir noch nicht völlig abgeschaltet hat und Dir durchaus noch bewusst zu sein scheint, was für einen Kappes Du gerade verzapfst.

 

Zu nah an Corona dran zu sein, scheint auf's Urteilsvermögen zu schlagen.

Auf deines vielleicht ...

 

Sorry - aber ich finde Impfverweigerer grundsätzlich einfach nur gnadenlos egoistisch.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Das halte ich aufgrund meiner bescheidenen Erfahrungen für einen Irrglauben. Erziehung, auch sog. richtige Erziehung, führt nicht immer zu den richtigen Ergebnissen.

Du kannst nun natürlich behaupten, dass dann die Erziehung eben nicht richtig gewesen sei.

Wann muss Erziehung zu welchem Ergebnis führen? Menschen sind keine Maschinen, folglich funktioniert Erziehung auch nicht so einfach nach dem Muster "Wenn du das tust, dann führt das zu dem Ergebnis" und was beim einen *Zögling* funktioniert, muss beim anderen genau gleichaltrigen noch lange nicht funktionieren, nicht einmal in derselben Situation und vom selben Erzieher ausgeführt.

zudem meine ich, dass es bei einer weitergehenden Öffnung von Schulen und Kitas keineswegs nötig ist, mit dem Befinden /den BEfindlichkeiten der Eltern zu argumentieren. Da gibt es in der Tat stichhaltigere Argumentationen.

wenn kinder nerven dann nerven sie. es ist ihr recht. und mich kann kein kind nerven, das ist mein recht.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

das hängt mE nicht allein daran, wenn überhaupt. Ich behaupte, dass unsere Gesellschaft so gestrickt ist. Kinder haben zu funktionieren, tun sie das nicht, dann werden sie irgendwohin verschoben oder aber den Eltern unterstellt, dass sie ihre "Brut" nicht "richtig erziehen". Das hört nicht mal im Bildungswesen auf, wo doch Pädagogen beschäftigt sind. Wenn Kinder nicht normgerecht funktionieren, werden sie ganz schnell zum Kinderpsychiater geschickt, mit Medikamenten zugestopft oder in irgendwelche Pseudoförderschienen abgeschoben, durch die sie oftmals einfach nur schubladisiert sind.

nö, was kennst du für kinder und eltern?

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vor 6 Stunden schrieb kiki:

Kein Mensch konnte mir bisher erklären warum nach 5 Wochen Zwangsquarantäne noch jemand Corona-positiv in der freien Wildbahn herumlaufen kann.

Das kann man denen, die es zumindest versucht haben, aber nicht vorwerfen.

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vor 18 Minuten schrieb helmut:

nö, was kennst du für kinder und eltern?

 

Ich kenne meine eigenen vier Kinder, mein zwei Enkelkinder, die jeweils dazugehörigen Eltern, in meiner Eiegnschaft als Lehrkraft habe ich auch jede Menge aln Eltern und Kinder näher kennengelernt, ebenso in meiner jetzigen Rolle bei ausbildungsbegleitenden Hilfsmaßnahmen und bei berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen, usw.usf

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vor 1 Minute schrieb laura:

Auf deines vielleicht ...

 

Sorry - aber ich finde Impfverweigerer grundsätzlich einfach nur gnadenlos egoistisch.

Wie schon geschrieben, ich bin durchaus ein Impfbefürworter. Wenn es sinnvoll ist. Wie bei Masern, Tetanus, Diphtherie, Polio, Windpocken, Keuchhusten, usw. die für (kleine) Kinder elementare Risiken darstellen und auch für Erwachsene keinen Spaziergang darstellen.

 

Selbst das Risiko bei HPV war uns die Impfung wert und sollte es eines Tages eine HIV-Impfung geben, steht die ziemlich weit oben auf meiner to-do-Liste.

 

Corona spielt für mich allerdings im Moment in einer Liga mit Brustkrebs und Peniskrebs. Weder lasse ich meiner Tochter die Brüste abnehmen noch lasse ich mich oder meine Söhne jetzt zirkumzidieren (wobei das ohnehin das Risiko nur sehr begrenzt... - ach lassen wir das). Wenn das Risiko steigen sollte, kann man in allen drei Fällen immer noch tätig werden.

 

Bei meinen Eltern kann ich davon ausgehen, daß sie sich impfen lassen werden, aber für mich sehe ich aktuell keine Notwendigkeit. Stand heute werden wir Corona auch nicht wie die Pocken durch Impfungen ausrotten können. Von daher halte ich eine ImpfPFLICHT zum jetzigen Zeitpunkt auch für schlicht nicht begründbar.

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vor 5 Stunden schrieb Flo77:

Nur für's Protokoll: Ich werde den Teufel tun und mich gegen Corona impfen lassen.

Darauf warte ich seit Wochen schon. Dass Impfgegner gegen einen Impfstoff Stimmung machen, dessen Verfügbarkeit irgendwo in ferner Zukunft liegt.

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vor 3 Minuten schrieb Thofrock:

Darauf warte ich seit Wochen schon. Dass Impfgegner gegen einen Impfstoff Stimmung machen, dessen Verfügbarkeit irgendwo in ferner Zukunft liegt.

Oh bitte, lies gefälligst den kompletten Kontext.

 

Es ging um die ImpfPFLICHT in Sachen Sars-Cov-2 und nicht um die Impfung an sich.

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vor 6 Stunden schrieb kiki:

Kein Mensch konnte mir bisher erklären warum nach 5 Wochen Zwangsquarantäne noch jemand Corona-positiv in der freien Wildbahn herumlaufen kann.

 

vor 12 Minuten schrieb Thofrock:

Das kann man denen, die es zumindest versucht haben, aber nicht vorwerfen.

Ich mach niemandem einen Vorwurf ausser den Quarantäne-Verordnern. Die raffen anscheinend einfachste Zusammenhänge nicht so richtig. Klar, auch bei 5-wöchigem Shutdown wird es in der freien Wildbahn (ausserhalb von Krankenhäusern und Altersheimen) Neuinfektionen geben, die Polizisten, Busfahrer, Apotheker, Supermarkt-Kassierer usw. müssen ja arbeiten und kommen in Kontakt mit Unbekannten. Aber wenn nach 5 Wochen die Kurve nicht flachgedrückt ist hat die Massnahme nix gebracht, so ehrlich sollte man schon sein. Und dann bringen nochmals 5 Wochen auch nix, resp. verschlimmern nur den wirtschaftlichen Schaden bei abnehmenden Nutzen, und  beide Kurven verlaufen dann ziemlich exponentiell. Daher geht mir Trudeau so auf den Wecker. Der flapst einfach was raus von weiteren Wochen Shutdown, und verspricht jedem und allen noch mehr Geld das er nicht hat.

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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Oh bitte, lies gefälligst den kompletten Kontext.

 

Es ging um die ImpfPFLICHT in Sachen Sars-Cov-2 und nicht um die Impfung an sich.

Ich glaube einfach, du brauchst einen Corona-bedingten Todesfall im näheren Umfeld, bis du kapierst, dass die Sache nicht harmlos ist.

 

Mir ist sehr klar, dass diese Äußerung sehr zynisch ist, aber man kann sich bei dir (und bei anderen) wirklich die Finger wund argumentieren. Ihr seid von der Vorstellung, dass Corona halb so wild ist und die Maßnahmen völlig überzogen sind und gegen die Grundrechte verstoßen schlicht nicht abzubringen.

 

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vor 31 Minuten schrieb Flo77:

Von daher halte ich eine ImpfPFLICHT zum jetzigen Zeitpunkt auch für schlicht nicht begründbar. 

Ein kräftiges, eindeutiges und entschiedenes, Jaiiiin!

 

Impfen schützt nicht nur mich sondern auch die Menschen um mich herum, die nicht geimpft werden können. Und das beschränkt sich nicht nur auf deine Verwandschaft oder meine Kundschaft. Das unschöne Wort der "Herdenimmunität" - also der Durchseuchungsgrad den eine Gesellschaft braucht damit sich ein Krankheitserreger dort nicht oder nur sehr sehr schwer verbreiten kann - sei hier als Stichwort genannt.

 

Und weil das so ist - das impfen nicht nur mich sondern auch andere schützt - und niemand für sich alleine auf einer Insel lebt seh ich schon eine moralische(!) Impfpflicht. Es ist halt niemand alleine auf der Welt und dieses "nicht alleine auf der Welt sein" begründet hier schon eine Verantwortung.

 

Ob man aus dieser Verantwortung eine juristische(!) Pflicht machen sollte muss man bei jeder einzelnen Impfung extra beurteilen. Dieser Verantwortung steht nämlich auch das einen jeden Recht gegenüber, über seinen Körper und was in diesen hinein gespritzt wird, selber zu entscheiden.

 

Weder die Verantwortung für seine Mitmenschen noch das Recht auf Selbstbestimmung kann man in diesem Kontext absolut setzen. Und ich fürchte über COVID19 weiss man noch zu wenig um das Pendel in die ein oder andere Richtung ausschlagen zu lassen.

 

Aus Gründen des Arbeitsschutzes müssen wir Pflegerleins uns gegen Hepatitis A und B impfen lassen. Im Sinne des Infektionsschutzes wäre ich sehr für eine Impfpflicht fürs Pflegepersonal bei Influenza und SARS CoV2 (bei letzterem bin ich da aber nur vorläufig festgelegt).

bearbeitet von Frank
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@rorro und Co.

 

Zumindest in Island scheinen Kinder kaum zur Epidemie beizutragen.

 

Ich habe dazu zwei Theorien:

Zum einen bleiben Kinder häufig symptomlos. Wer aber weder hustet noch niest, der erzeugt auch keine virenhaltigen Aerosolwolken. Wenn zudem die Viruslast proportional zu den Symptomen ist (weiß ich jetzt nicht, halte ich aber für möglich), dann ist das Infektionsrisiko durch Symptomlose sowieso noch geringer.

Zum anderen sind Kinder klein und versprühen ihre Infektionswolken (so es sie gibt) deutlich unterhalb der Atemöffnungen der Erwachsenen.

Mama dürfte trotzdem akut gefährdet sein, wegen sehr engem Kontakt.

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vor 1 Minute schrieb Frank:

Und ich glaube das Moralkeulen von diesem Schnittmuster die Debatte nicht weiter bringen.

Ich bin ja ganz bei dir das hier jeder eine moralische Pflicht hat, so lange er nicht als Einsiedler lebt. Aber, mit Verlaub, das muss intelligenter argumentiert werden, als du es in diesem Post tust.

Du hast völlig recht - als Lehrerin würde ich dieses Argument auch anstreichen!!

 

Aber es geht wirklich nicht in meinen Kopf, wie sich manche User hier so konsequent der Tatsache verschließen können, dass die Einschätzung der Virologen weltweit und die Maßnahmen der Regierungen vielleicht doch nicht völlig unsinnig sind.

Ich verstehe völlig das Argument, dass man sie abwägen muss. Aber zu glauben, dass die Regierungen uns wegen einer besseren Erkältung zum Shutdown verurteilen, das übersteigt echt meine Vorstellungskraft.

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vor 8 Minuten schrieb laura:

Aber es geht wirklich nicht in meinen Kopf, wie sich manche User hier so konsequent der Tatsache verschließen können, dass die Einschätzung der Virologen weltweit und die Maßnahmen der Regierungen vielleicht doch nicht völlig unsinnig sind.

Ich verstehe völlig das Argument, dass man sie abwägen muss. Aber zu glauben, dass die Regierungen uns wegen einer besseren Erkältung zum Shutdown verurteilen, das übersteigt echt meine Vorstellungskraft.

Ich halte Dich in dieser Frage allerdings auch nicht für objektiv sondern für emotional hochgradig angespannt.

 

Emotionalität dürfte in so einer Situation allerdings noch mit der schlechteste Ratgeber sein.

 

Und solange die "Cui bono"-Frage nicht geklärt ist, bleibe ich da auch skeptisch.

bearbeitet von Flo77
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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Ich halte Dich in dieser Frage allerdings auch nicht für objektiv sondern für emotional hochgradig angespannt.

 

Emotionalität dürfte in so einer Situation allerdings noch mit der schlechteste Ratgeber sein.

 

Und solange die "Cui bono"-Frage nicht geklärt ist, bleibe ich da auch skeptisch.

Ich mache nichts anderes als die offizielle Linie der Politik in einer großen Zahl der Staaten weltweit zu verteidigen. Das hat mit emotionaler Anspannung nicht viel zu tun.

Und wenn die Verteidigung des "Rechtes auf der Leben", auch das der Schwachen "emotional angespannt" ist, "ist das nicht mehr mein Land" (wie Frau Merkel, die ich sehr schätze, mal sagte).

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vor 4 Minuten schrieb laura:

Ich mache nichts anderes als die offizielle Linie der Politik in einer großen Zahl der Staaten weltweit zu verteidigen. Das hat mit emotionaler Anspannung nicht viel zu tun.

Und wenn die Verteidigung des "Rechtes auf der Leben", auch das der Schwachen "emotional angespannt" ist, "ist das nicht mehr mein Land" (wie Frau Merkel, die ich sehr schätze, mal sagte).

Du wärst eine peferkte chinesische Staatsbürgerin. Moralische Panzerfaust, emotionale Erpressung, durch keine Fakten getrübte Weltsicht, Gesellschaft vor Individuum.

 

Genau wie die Kanzlerin.

 

Und ich frage nochmal: Cui bono?

bearbeitet von Flo77
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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Du wärst eine peferkte chinesische Staatsbürgerin. Moralische Panzerfaust, emotionale Erpressung, durch keine Fakten getrübte Weltsicht, Gesellschaft vor Individuum.

 

Genau wie die Kanzlerin.

Keine Fakten? Die wilden Theorien, die hier geäußert werden, sind ja wohl kaum überzeugender als die Ergebnisse der virologischen Institute von fast allen europäischen Ländern?

Hä???? Das Robert-Koch-Institut beschäftigt nur *biep*??

 

Wenn die Betonung des Rechts der Schwachen "emotionale Erpressung" ist, bin ich irgendwie auch im falschen Film...

Hier geht es gerade um das Individuum vor der Gesellschaft, vor den Interessen der Wirtschaft, vor den egoistischen Interessen der Starken ("mein Sommerurlaub").

 

So ... und jetzt mal weniger wütend:

Ich bin in einem kleinen Lebensbereich relativ fit und kann hierzu differenzierte Aussagen machen, nämlich zum gymnasialen Unterricht in meinen beiden Fächern. Vielleicht auch noch zum gymnasialen Unterricht in affinen Fächern. In allen anderen Bereichen bin ich mehr oder weniger Laie. Daher muss ich - im Alltag ebenso wie in Krisen - darauf vertrauen, dass anderen - kompetentere als ich - die Entscheidungen treffen. Ebenso wie ich hoffe, dass Entscheidungen, die ich in meinem Kompetenzbereich treffe, von anderen akzeptiert werden. In einer Krise mag das schwer fallen.

Da ich aber von Virologie keine Ahnung habe, meine Kenntnisse von Grundrechten aus dem Gemeinschaftskundeunterricht in Klasse 10 stammen, meine Kenntnise des Staatskirchenrechts ("Darf der Staat Gottesdienste verbieten?") aus einem Proseminar im 4. Semester, muss ich einfach damit leben, dass hier andere, kompetentere die Entscheidungen treffen. Und in diesem Fall auch mal vertrauen und nicht meinen, dass ich mit meinem Halbwissen und dem Lesen dubioser Internetquellen schlauer bin ...

 

 

bearbeitet von laura
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vor 26 Minuten schrieb kiki:

 

Aber wenn nach 5 Wochen die Kurve nicht flachgedrückt ist hat die Massnahme nix gebracht, so ehrlich sollte man schon sein. Und dann bringen nochmals 5 Wochen auch nix, resp. verschlimmern nur den wirtschaftlichen Schaden bei abnehmenden Nutzen, und  beide Kurven verlaufen dann ziemlich exponentiell.

Die Kurven in den Ländern, die sich mehr Zeit gelassen haben, unterscheiden sich schon recht deutlich. England z.B.

Und wieso macht eigentlich sogar Trump beim "Zerstören der Wirtschaft" mit, der doch Corona als erster durchschaut hatte? Erfindung der Demokraten, um ihm zu schaden, hat er das Virus genannt. Und jetzt ist er der Retter der Welt und gibt sogar Schweden besserwisserische Ratschläge.  

 

Ich bin übrigens für die Angabe von Nettozahlen bei Infizierten. Das sind die Kurven, in denen man den Erfolg von Maßnahmen besichtigen kann.

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vor 25 Minuten schrieb Frank:

Aber, mit Verlaub, das muss intelligenter argumentiert werden, als du es in diesem Post tust.

Da bin ich völlig anderer Meinung. Die Formulierung bringt die Doppelmoral auf den Punkt.

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