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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 23 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Bei Lanz war dieser Tage eine interessante Diskussion. Beteiligt waren unter anderem Karl Lauterbach von der SPD und die Virologin Melanie Brinkmann vom Helmholtz-Zentrum für infektionsforschung in Braunschweig bzw der TU Braunschweig. Brinkmann und Lauterbach sprachen über grundsätzliche Szenarien wie man mit einer Pandemie umgehen kann. Interessant sind in dem Zusammenhang zwei Szenarien. Bei dem einen Szenario wird darauf geschaut, dass man gerade genug freie Kapazitäten hat, um mit der Pandemie im medizinischen Bereich fertig zu werden. Lauterbach und Brinkmann nannten dieses Szenario "auf die Kante genäht". Das Problem mit diesem Szenario ist, dass, wenn man sich bei einem Faktor vertan hat, es sehr schnell aus dem Ruder läuft. Aus dem Grund rät Brinkmann von einem solchen Szenario ab: es sei einfach zu riskant. Statt dessen empfiehlt sie ein Szenario, dass eine gewisse Sicherheitsmarge mit eingebaut hat. Und genau dieses Szenario hat sich Österreich, wenn ich den österreichischen Gesundheitsminister Anschober richtig verstehe, zum Vorbild genommen. Die Österreicher versuchen die Zahlen soweit herunter zu drücken, dass ein Fehler, beispielsweise ein nicht ausreichend berücksichtigter Faktor, nicht sofort wieder eine Entwicklung im Gang setzt, die sich dann nur mit großem Aufwand wieder in den Griff bekommen lässt. Das halte ich für eine sehr vernünftige Vorgangsweise. In den technischen Disziplinen wird beispielsweise nie "auf die Kante genäht", es werden immer Sicherheitsmargen mit eingeplant.

Zum Glück haben wir nicht in der Vergangenheit auf Herrn Lauterbach gehört. Sonst hätten wir heute signifikant weniger Krankenhäuser in Deutschland. :) 

Bei solchen Experten wird mir immer ganz warm ums Herz.

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Long John Silver
vor einer Stunde schrieb rince:

Nein, ich lasse mich nicht gegen Grippe impfen. Ja, unsere Firma bietet das jedes Jahr kostenlos an.

 

Ich lasse mich seit Jahren jedes Jahr gegen Grippe impfen. Ich hatte vor Jahren eine Virus-Grippe und waere fast daran gestorben. An den Folgen davon habe ich noch fast ein jahr hinterher gelitten. 

 

Und nein, diese Grippe damals hatte auch keine typischen Symptome einer ueblichen Erkaeltung. Kein Schnupfen, kein Halsweh. Es begann mit schlimmen Schuettelfrost, und ich kippte von einem Moment zum anderen ins Bett. Stand dann drei Wochen nicht mehr auf, so sehr wuetete dieser Virus in mir Am Ende bekam ich fast noch eine ueble Gelbsucht. Ich sage nur eines - dieses Virus knockte mich voellig aus.  Danach brauchte ich noch drei Wochen, um auf die Beine einigermassen zu kommen. Ich schaffte es kaum, die Treppe hinunter zu kommen.

 

Seitdem lasse ich mich jedes Jahr gegen Influenza impfen. Hilft nicht 100%, aber 90% reichen mir schon.  So etwas wie damals will ich nicht mehr erleben, wenn es sich verhindern laesst einigermassen.

 

Influenza sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Zum Glueck gibt es, im Gegensatz zu Covid 19, Impfstoffe. 

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vor 5 Minuten schrieb rince:
vor 35 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Bei Lanz war dieser Tage eine interessante Diskussion. Beteiligt waren unter anderem Karl Lauterbach von der SPD und die Virologin Melanie Brinkmann vom Helmholtz-Zentrum für infektionsforschung in Braunschweig bzw der TU Braunschweig. Brinkmann und Lauterbach sprachen über grundsätzliche Szenarien wie man mit einer Pandemie umgehen kann. Interessant sind in dem Zusammenhang zwei Szenarien. Bei dem einen Szenario wird darauf geschaut, dass man gerade genug freie Kapazitäten hat, um mit der Pandemie im medizinischen Bereich fertig zu werden. Lauterbach und Brinkmann nannten dieses Szenario "auf die Kante genäht". Das Problem mit diesem Szenario ist, dass, wenn man sich bei einem Faktor vertan hat, es sehr schnell aus dem Ruder läuft. Aus dem Grund rät Brinkmann von einem solchen Szenario ab: es sei einfach zu riskant. Statt dessen empfiehlt sie ein Szenario, dass eine gewisse Sicherheitsmarge mit eingebaut hat. Und genau dieses Szenario hat sich Österreich, wenn ich den österreichischen Gesundheitsminister Anschober richtig verstehe, zum Vorbild genommen. Die Österreicher versuchen die Zahlen soweit herunter zu drücken, dass ein Fehler, beispielsweise ein nicht ausreichend berücksichtigter Faktor, nicht sofort wieder eine Entwicklung im Gang setzt, die sich dann nur mit großem Aufwand wieder in den Griff bekommen lässt. Das halte ich für eine sehr vernünftige Vorgangsweise. In den technischen Disziplinen wird beispielsweise nie "auf die Kante genäht", es werden immer Sicherheitsmargen mit eingeplant.

Zum Glück haben wir nicht in der Vergangenheit auf Herrn Lauterbach gehört. Sonst hätten wir heute signifikant weniger Krankenhäuser in Deutschland. :) 

Bei solchen Experten wird mir immer ganz warm ums Herz.

Wenn ichs richtig weiss ist Lauterbach Epidemiologe (wenn das nicht stimmt: Auf jedenfall ist er Arzt, die Fachrichtung... ach egal!). Als solcher läuft er selbstredend zur Hochform auf! Das muss aber nichts über seine Eignung als Gesundheitspolitiker sagen.

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vor 14 Minuten schrieb Long John Silver:

Seitdem lasse ich mich jedes Jahr gegen Influenza impfen. Hilft nicht 100%, aber 90% reichen mir schon.  So etwas wie damals will ich nicht mehr erleben, wenn es sich verhindern laesst einigermassen.

 

Mein Arbeitgeber hat Freitag gerade die Impfung für dieses Jahr angeboten.

Ich bin jetzt überzeugt und lasse mich auch auf die Liste setzen.

(Eigentlich komisch: als Selbstständiger hätte ich noch mehr Grund dazu gehabt. Aber auch alte Narren können ja noch was lernen.)

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Der Coronaflüsterer der Nation geht davon aus, daß ein Ansteigen der Todesrate unvermeidlich ist:

 

https://mobil.mz-web.de/panorama/coronavirus-virologe-christian-drosten--sterberate-in-deutschland-wird-steigen-36492672?originalReferrer=https://duckduckgo.com/

 

Ich hatte ja gestern schon die Vermutung in den Raum geworfen, daß wir die Sterbefälle nicht verhindern, sondern nur über einen längeren Zeitraum verteilen...

 

Nun ja, wie Herr Drosten das wissen will so ganz ohne Glaskugel, ist mir nicht klar. Und Dein letzter Satz ist leider sinnarm, da wir bei keiner Population dauerhaft Sterbefälle verhindern können. Irgendwann trifft's alle. 

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vor 15 Stunden schrieb laura:

Ich glaube einfach, du brauchst einen Corona-bedingten Todesfall im näheren Umfeld, bis du kapierst, dass die Sache nicht harmlos ist.

 

Mir ist sehr klar, dass diese Äußerung sehr zynisch ist, aber man kann sich bei dir (und bei anderen) wirklich die Finger wund argumentieren. Ihr seid von der Vorstellung, dass Corona halb so wild ist und die Maßnahmen völlig überzogen sind und gegen die Grundrechte verstoßen schlicht nicht abzubringen.

  

 

Wer ist dieses pauschale und polarisierende "Ihr"?

Und was berechtigt dich zu dieser Form von Zynismus?

Niemand zwingt dich, dir die Finger wund zu argumentieren. Du kannst dich ebenso an den Rat Jesu aus Mt 10,14 halten. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist einsehen zu müssen, dass man andere nicht von seiner eigenen Überzeugung und Wahrnehmung überzeugen kann. Da wird man gerne heftig bis hin zu zynisch. Aber es ist falsch. Als Christen müssen wir nicht so tun, als läge die Verantwortung für die gesamte Welt allein in unserer Hand. Wir müssen uns weder die Finger wund argumentieren, noch mit dem Kopf immer wieder gegen dieselbe Betonmauer rennen, um zu überzeugen. Es reicht schon, wenn wir klare Position bezogen haben.

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vor 1 Stunde schrieb rince:

In NRW werden die Schulen ohne richtige Vorbereitung trotz massiver Proteste am Donnerstag für die höheren Klassen eröffnet. Schutzmasken sind nicht notwendig – 1,5 m Abstand reichen voll und ganz aus. Das liegt bestimmt nicht daran, dass das Land keine Masken organisieren kann...

 

[sarkasmus]Tja aber der Laschet ist auf jeden Fall dem bayrischen Rambo Söder vorzuziehen.[/sarkasmus]

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Nein, ich lasse mich nicht gegen Grippe impfen. Ja, unsere Firma bietet das jedes Jahr kostenlos an.

 

Dich meinte ich nicht.

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Am 18.4.2020 um 11:08 schrieb rorro:

 

"Schweden macht ein Experiment mit der Bevölkerung ohne deren Einwilligung."

 

Stimmt. Ist hierzulande auch so.

 

Das tun ca. 200 Länder.

So ein Virus kommt halt,das fragt nicht erst nach Einverständnis.

Hier in D gibt es doch einen recht lebhaften Diskurs darüber, wie vorgegangen werden soll.

Und einfach macht sich das sicher niemand.

Klar werden wir in ein paar Jahren feststellen, dass Fehler gemacht wurden. Hinterher ist man immer schlauer.

Die MPs wollen alle zwei Wochen Tagen. Ich finde das einen ganz guten Rhythmus.

 

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vor 2 Stunden schrieb rince:

In NRW werden die Schulen ohne richtige Vorbereitung trotz massiver Proteste am Donnerstag für die höheren Klassen eröffnet. Schutzmasken sind nicht notwendig – 1,5 m Abstand reichen voll und ganz aus. Das liegt bestimmt nicht daran, dass das Land keine Masken organisieren kann...

Auch.

Abe ganz ehrlich: Stundenlang Maskentragen dürfte die Wirkung der Masken ziemlich beeinträchtigen.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb MartinO:
vor 2 Stunden schrieb rince:

In NRW werden die Schulen ohne richtige Vorbereitung trotz massiver Proteste am Donnerstag für die höheren Klassen eröffnet. Schutzmasken sind nicht notwendig – 1,5 m Abstand reichen voll und ganz aus. Das liegt bestimmt nicht daran, dass das Land keine Masken organisieren kann...

Das passiert leider in Bayern eine Woche später, aber genauso.

 

Woher hast du diese Information?

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vor 1 Stunde schrieb Mistah Kurtz:

..... Aus dem Grund rät Brinkmann von einem solchen Szenario ab: es sei einfach zu riskant. Statt dessen empfiehlt sie ein Szenario, dass eine gewisse Sicherheitsmarge mit eingebaut hat. Und genau dieses Szenario hat sich Österreich, wenn ich den österreichischen Gesundheitsminister Anschober richtig verstehe, zum Vorbild genommen. Die Österreicher versuchen die Zahlen soweit herunter zu drücken, dass ein Fehler, beispielsweise ein nicht ausreichend berücksichtigter Faktor, nicht sofort wieder eine Entwicklung im Gang setzt, die sich dann nur mit großem Aufwand wieder in den Griff bekommen lässt. ....

ist das nicht auch deutsch?

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:
vor 2 Stunden schrieb rince:

In NRW werden die Schulen ohne richtige Vorbereitung trotz massiver Proteste am Donnerstag für die höheren Klassen eröffnet. Schutzmasken sind nicht notwendig – 1,5 m Abstand reichen voll und ganz aus. Das liegt bestimmt nicht daran, dass das Land keine Masken organisieren kann...

 

[sarkasmus]Tja aber der Laschet ist auf jeden Fall dem bayrischen Rambo Söder vorzuziehen.[/sarkasmus]

Angesichts der vielen Angebote für Alltagsmasken, die mir bei Facebook in die Timeline gespült werden, hätte ich bis heute früh noch gesagt: Da haben wir keinen Mangel. Meine Masken hatten zwei Wochen Lieferzeit, was für einen "Wir-Bedrucken-Alles-Was-Bei-Drei-Nicht-Auf-dem-Baum-Sitzt"-Dienstleister eine ganz normale Zeit ist und wenn man bedenkt das in diesen zwei Wochen noch Ostern lag sogar eher schnell. Das bestätigte mich in meiner Annahme.

Nun berichtete mir eine Kollegin das sie ihre bei TRIGEMA bestellen wollte: Lieferung Ende Juni. Offensichtlich hab ich mich getäuscht. Vielleicht auch nicht und die Beobachtung meiner Kollegin ist nur ein Ausreisser.

Von einer Landesregierung erwarte ich allerdings schon das sie sich ein realistisches Bild vom Markt macht und ihre Massnahmen den Standards anpasst, nicht einfach die Standards absenkt, nur weil das Angebot an Materialien nicht ins politische Konzept passt.

 

Man kann Söder für vieles kritiseren, auch für die Rambomanier, die er teilweise an den Tag legt. Und wenn es darum geht Markus Söder zu bekritteln bin ich immer dabei. Aber im Zusammenhang mit den Alltagsmasken macht er vieles richtig. Appellieren, aber den Leuten die Zeit geben sich mit Masken einzudecken. Und damit die Leute die Appelle auch ernst nehmen ist die offene Drohung mit einer Pflicht auch nicht verkehrt. Das social Distancing hat ja bis zu den Kontakt- bzw. Ausgangsbeschränkungen auch nur so naja funktioniert.

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Ach.

Abe ganz ehrlich: Stundenlang Maskentragen dürfte die Wirkung der Masken ziemlich beeinträchtigen.

 

Da geht es nicht darum, dass die Masken während des Unterrichts getragen werden sollen, denn da lassen sich die anderhalb Meter Abstand vergleichsweise leicht realisieren. Es geht vielmehr um den Weg zur Schule, um die Bewegung der Schüler in den Gängen et cetera. da sind nahe Begegnungen unvermeidbar und da wäre ein Mundschutz sinnvoll. Stundenlanges Tragen der Masken in den Schulen ist also nicht verlangt.

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Gerade eben schrieb Frank:

Appellieren, aber den Leuten die Zeit geben sich mit Masken einzudecken. Und damit die Leute die Appelle auch ernst nehmen ist die offene Drohung mit einer Pflicht auch nicht verkehrt.

Und jetzt erklär mir mal bitte wo der verdammte Unterschied zwischen einer Maskenpflicht und der Söderschen geheuchelten Freiwilligkeit sein soll.

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:
vor 2 Stunden schrieb rince:

In NRW werden die Schulen ohne richtige Vorbereitung trotz massiver Proteste am Donnerstag für die höheren Klassen eröffnet. Schutzmasken sind nicht notwendig – 1,5 m Abstand reichen voll und ganz aus. Das liegt bestimmt nicht daran, dass das Land keine Masken organisieren kann...

Ach.

Abe ganz ehrlich: Stundenlang Maskentragen dürfte die Wirkung der Masken ziemlich beeinträchtigen.

Wenn die Maske nass wird büsst sie an Filterwirkung ein. Das heisst: wenn die Maske nass und durchgesabbert ist musst du sie wechseln. Bis dahin kannst du deine Maske annähernd unendlich tragen.

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vor 6 Minuten schrieb helmut:

ist das nicht auch deutsch?

Theoretisch ja, aber die Praxis schaut leider anders aus. Darauf haben sowohl die Virologin als auch Lauterbach in der Sendung hingewiesen. 

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Gerade eben schrieb Flo77:
vor 4 Minuten schrieb Frank:

Appellieren, aber den Leuten die Zeit geben sich mit Masken einzudecken. Und damit die Leute die Appelle auch ernst nehmen ist die offene Drohung mit einer Pflicht auch nicht verkehrt.

Und jetzt erklär mir mal bitte wo der verdammte Unterschied zwischen einer Maskenpflicht und der Söderschen geheuchelten Freiwilligkeit sein soll.

Erlaube mir erneut die unterscheidung in moralischer und juristischer Pflicht!

Moralisch macht das keinen Unterschied, da hast du recht! "Trag deine Maske oder dein MP hält dich für furchtbar böse". Nicht ganz fair, nicht ganz fein. Wobei ich meine trage weil ich es für sinnvoll erachte, nicht weil es mir mein MP moralisch befiehlt.

So lange der "Befehl" keine rechtsverbindliche Verordnung ist - und hier komme ich zur juristischen Pflicht - kann mir der Schutzmann auch nicht "Du Du" machen. Ein nicht unerheblicher Unterschied, wenn mit dem "du dU"-machen ein (potentiell saftiges) Bußgeld verbunden ist.

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vor 3 Minuten schrieb Mistah Kurtz:
vor 10 Minuten schrieb helmut:

ist das nicht auch deutsch?

Theoretisch ja, aber die Praxis schaut leider anders aus. Darauf haben sowohl die Virologin als auch Lauterbach in der Sendung hingewiesen. 

Wann lief die Sendung?

Ich mag Lanz nicht, aber die Sendung sollte ich mir mal in der Mediathek antun.

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vor 4 Minuten schrieb Frank:

Erlaube mir erneut die unterscheidung in moralischer und juristischer Pflicht!

Moralisch macht das keinen Unterschied, da hast du recht! "Trag deine Maske oder dein MP hält dich für furchtbar böse". Nicht ganz fair, nicht ganz fein. Wobei ich meine trage weil ich es für sinnvoll erachte, nicht weil es mir mein MP moralisch befiehlt.

So lange der "Befehl" keine rechtsverbindliche Verordnung ist - und hier komme ich zur juristischen Pflicht - kann mir der Schutzmann auch nicht "Du Du" machen. Ein nicht unerheblicher Unterschied, wenn mit dem "du dU"-machen ein (potentiell saftiges) Bußgeld verbunden ist.

Sorry, aber es macht de facto keinen Unterschied, ob Söder nun eine gesetzliche Pflicht verankert oder seine "Empfehlung" unter Androhung juristischer Lösungen durchzudrücken.

 

Ich persönlich würde sagen die Maskenpflicht wird den Onlinehandel extrem stärken und dem stationären Handel einen herzlichen Schlag versetzen.

 

Cui bono...

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Cui bono...

Kannst du die Frage ohne(!) zurecht spinnen einer Verschwörungstheorie beantworten?

 

Und mit Verlaub, natürlich macht das einen Unterschied "ob Söder nun eine gesetzliche Pflicht verankert oder seine "Empfehlung" unter Androhung juristischer Lösungen durchzudrücken" versucht.

So lange seine Empfehlung nur ein moralischer Befehl ist, kann ich ihn ignorieren.

bearbeitet von Frank
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vor 1 Minute schrieb UHU:
vor 23 Minuten schrieb Frank:

.. Das social Distancing hat ja bis zu den Kontakt- bzw. Ausgangsbeschränkungen auch nur so naja funktioniert.

Erfahrungswerte der letzten Wochen - klappt:

- im Betrieb zu 95 %

- im Laden zu 95 %

- wenn man jemanden auf der Straße trifft zu 100 %

- bei Nachbarn zu 100 %

Fazit: deutilich besser als naja

Ja, jetzt wo das durch rechtliche Verpflichtungen flankiert ist.

Spul mal in deiner Erinnerung zwei drei Wochen zurück, bevor die Ausgangs- bzw. Kontaktbegrenzungen verhängt wurden. Von dem Zeitraum sprach ich nämlich (okay missverständlich formuliert, mein Fehler). Aus Appell wurde Pflicht, weil der Appell zu viele nicht davon abhielt Corona-Party zu feiern.

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