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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Das kleinere Problem: Irgendwo muß ein Server stehen, der die mails an @Dorfschule-hintertupfingen.de annimmt. Der kann aber ggf. im KuMi stehen.

Das größere Problem: Die mails sollten nicht ungelesen auf dem Server verbleiben. Es muß also irgendeine Zugriffsmöglichkeit geben.
Die einfachste wäre: Weiterleitung an eine private mailadresse. Die muß aber auch jemand eingeben. Und zwar ohne fipptehler! Nicht das die mails für UHU-Mayer@... bei UHU_Meier@... ankommen.
Aufwändiger wäre eine Abrufmöglichkeit, also mit Passwort etc. Muß auch verwaltet werden.

Hinzu kommt, dass dieser Informatiklehrer keinen Zugriff auf die Mailboxen der Schüler haben darf. Dort gilt das Brief- bzw. Fernmeldegeheimnis. 

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vor 4 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Bei der App gibt es zwei mögliche Konzepte: Eines nach dem  Peer-to-Peer-Prinzip und eines mit einem Server als Man in the middle. Das erste Konzept ist bezüglich Datenschutz zuverlässiger. Auf dieses zu bestehen, verhindert keine Maßnahme gegen Corona. Im Gegenteil erhöht es die Akzeptanz entsprechender Apps und verbessert damit den Seuchenschutz.

 

Gegen sinnvolle, konstruktive Kritik spricht ja auch nichts.

Ich hatte zwei Artikel dazu gelesen, in der "Zeit" und der SZ.

https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2020-04/corona-app-initiative-pepp-pt-datenschutz-warnung-forscher

 

https://www.sueddeutsche.de/digital/coronavirus-pepp-pt-dp-3t-smartphone-app-streit-1.4882612

 

Für mich spricht SZ eben einen sehr wichtigen Punkt an: wird das Vertrauen der evtl Nutzer jetzt durch überzogene Polemik zerstört, ist das Projekt sowieso schon gescheitert, bevor überhaupt die technische Diskussion abgeschlossen ist. Ich wäre auch für das Peer-to-peer Modell - nur stieß mir der polemische Beitrag von rince in dieser Hinsicht auf.

Viele Leute reißen sich gerade direkt am Patienten den Ar... auf, wir wollen einfach nur diese Pandemie unter Kontrolle bekommen, mit möglichst wenig Toten, und ohne das eine/r der Kolleg/inn/en was abkriegt.

Dieser hämisch-besserwisserische Ton, der immer nur vom sicheren Schreibtisch darauf abzielt, dass eh alle doof sind, und der größte Erfolg der zu sein scheint, dass man bloß selbst persönlich so wenig wie möglich behelligt wird....

das geht mir gerade tierisch auf den Keks.

 

 

 

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vor 13 Minuten schrieb Moriz:

Die einfachste wäre: Weiterleitung an eine private mailadresse.

Oder halt einfach die direkte Nutzung der privaten E-Mail-Adresse. Warum das nicht gehen soll konnte doch immer noch niemand erklären.

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vor 33 Minuten schrieb Shubashi:

Die Schlüssel der Deanonymisierung sollten dann klugerweise auf Rechnern verwahrt werden, die schlicht nicht von außen zugänglich sind.

Du kennst die Kritik an De-Mail - das wäre das sicherste, was der Bund bislang in der Hinsicht gebaut hat, und da liegen die Schlüssel zum entschlüsseln auf denselben Servern wie die Mails, was das System in sich unsicher macht.

Aber so oder so: Die massive Erhebung von Standortdaten von Nutzern ist Gold wert. Ein zentraler Server, der die Daten vorhält, ist ein 1a Ziel für Hacker, erst recht dann, wenn es gelänge, sich auf den Datenstrom aufzuschalten. 

Und schlußendlich: Das dauerte keine 3 Tage, bis der Erste mit der Idee um die Ecke käme, man könne ja so gleich die Einhaltung der diversen Verbote kontrollieren.

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6 minutes ago, Stormy said:

Oder halt einfach die direkte Nutzung der privaten E-Mail-Adresse. Warum das nicht gehen soll konnte doch immer noch niemand erklären.

geht ganz problemlos. Ist durch blödsinnige Gesetzgebung aber eine rechtliche Grauzone.

 

Werner

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vor 4 Minuten schrieb Stormy:

Oder halt einfach die direkte Nutzung der privaten E-Mail-Adresse. Warum das nicht gehen soll konnte doch immer noch niemand erklären.

Das ginge - DSGVO sei Dank - nur dann, wenn die Besitzer dieser Adressen zuvor zugestimmt hätten. Man kann das umgehen, indem man die Mailadressen nur auf einem Dienstrechner vorhielte, welcher Lehrer jedoch hat einen solchen? Auf einem Privatrechner aber darf er die nicht einfach speichern, und das schon gar nicht, wenn er sein Adressbuch dann automatisch sichern und mit dem Handy abgleichen lässt.

 

Da ist der Umweg über einen Mailserver der Schulen theoretisch schon besser, auch wenn ich nicht sehen kann, wer den aufsetzen und betreiben sollte. Da kann man dann tatsächlich praktische Dinge drauf machen: Weiterleitung der Mail an lena.mueller@gymnasium2.kaff.provinzsschulen.de an leni32@web.de, aber auch die Weiterleitung der Mail an klasse10b@gymnasium2.kaff.provinzschulen.de an alle Schüler der 10b. Nur wenn man den nicht ordentlich administriert, dann wird der schnell zur Virenschleuder, sendet alles in SPAM-Ordner usw.

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wobei man die einmal gegebene Zustimmung jederzeit grundlos widerrufen kann, dann ist derjenige, der die Daten gespeichert hat, dafür verantwortlich, sie umgehend spurlos zu löschen und diesen Vorgang auf Wusch des Widerrufenden diesem lückenlos zu dokumentieren. Wer mag sich das schon antun.

 

Werner

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vor 15 Minuten schrieb Chrysologus:

Das ginge - DSGVO sei Dank - nur dann, wenn die Besitzer dieser Adressen zuvor zugestimmt hätten.

https://dsgvo-gesetz.de/art-6-dsgvo/

 

Die Einwilligung ist eine Möglichkeit, berechtigte Interessen sind eine andere. Ich hab von meinen Kunden ja auch keine Einwilligung. Öffentliches Interesse wäre eine weitere Möglichkeit.

 

Wozu also braucht die Schule eine Einwilligung, wenn andere Bedingungen erfüllt sind?

bearbeitet von Stormy
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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

 

Dem würde ich jetzt allerdings nicht widersprechen wollen. 

Allerdings spricht das in meinen Augen nur dafür, dass Tracking-Daten erst deanonymisiert werden dürften, wenn sich eine Infektion realisiert. 

Die Schlüssel der Deanonymisierung sollten dann klugerweise auf Rechnern verwahrt werden, die schlicht nicht von außen zugänglich sind.

Bei vollständigen Trackingdaten ist Anonymisierung Makulatur. Wenn man weiß, wo jemand nachts schläft und tags arbeitet, weiß man auch, wie er heißt. 

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Aus meiner Sicht wird speziell in der Grundschule seit Wochen extrem viel Zeit damit verschwendet, Onlineplattformen zu testen, einzurichten, die Lehrer zu schulen und ihnen zu zeigen, wie man PDFs erstellt. Hinzu kommen Umfragen zur IT- Ausstattung aller Schüler, Bereitstellung von Leihgeräten und so weiter. 

 

Die Notwendigkeit ist fraglich und der Nutzen ist laut Pädagogen mit jahrelanger Erfahrung mit solchen Plattformen sehr begrenzt.

 

Die Plattformen haben nämlich nur einen Vorteil gegenüber klassischen Arbeitsblättern, wenn die Schüler diese auch selbständig und möglichst interaktiv nutzen können. 

 

Warum können die Lehrer ihre Wochenarbeitspläne nicht einfach per Brief versenden? Die Wohnadresse ist im Schulsekretariat vorhanden und darf genutzt werden. 

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Finde ich nicht. Es gibt immer wieder mal Menschen, denen eine bestimmte Krankheit nichts anhaben kann.

Vielleicht haben die eine Mutation in ihren Rezeptoren? Diese Leute wären dann genetisch immun. Vielleicht ist diese Mutation sogar recht verbreitet?

Die Verbreitung dieser Mutation wäre doch sehr interessant.

 

vor einer Stunde schrieb Moriz:

Das kleinere Problem: Irgendwo muß ein Server stehen, der die mails an @Dorfschule-hintertupfingen.de annimmt. Der kann aber ggf. im KuMi stehen.

Das größere Problem: Die mails sollten nicht ungelesen auf dem Server verbleiben. Es muß also irgendeine Zugriffsmöglichkeit geben.
Die einfachste wäre: Weiterleitung an eine private mailadresse. Die muß aber auch jemand eingeben. Und zwar ohne fipptehler! Nicht das die mails für UHU-Mayer@... bei UHU_Meier@... ankommen.
Aufwändiger wäre eine Abrufmöglichkeit, also mit Passwort etc. Muß auch verwaltet werden.

 

vor 57 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Hinzu kommt, dass dieser Informatiklehrer keinen Zugriff auf die Mailboxen der Schüler haben darf. Dort gilt das Brief- bzw. Fernmeldegeheimnis. 

Mit einer Weiterleitung immerhin soviel gewonen, daß jeder jedem eine Mail schreiben kann, ohne daß die private Adresse jedem Hansfranz bekannt ist.

Abrufmöglichkeit finde ich besser - nach dem System gmx.de/web.de/freenet.de/usw. Über die Homepage der Schule.

Als Eingang ins Intranet?

(JA, das bedarf deutlich mehr Arbeit - aber als langfristigeres Ziel?)

 

vor 5 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

... Warum können die Lehrer ihre Wochenarbeitspläne nicht einfach per Brief versenden? Die Wohnadresse ist im Schulsekretariat vorhanden und darf genutzt werden. 

Wird doch gemacht. Teils mit Briefmarke, teils machen die Lehrer sogar den Postboten.

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vor 28 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Warum können die Lehrer ihre Wochenarbeitspläne nicht einfach per Brief versenden?

Bei den Unmengen von Papier und 30MB großen E-Mails (weil die fünf Arbeitsblätter in Foto-Auflösung gescannt wurden) hielte ich das mittlerweile auch für die bessere Möglichkeit. Für das Drucken und Verschicken würden sich sicher auch Dienstleister finden lassen.

 

Zitat

Die Wohnadresse ist im Schulsekretariat vorhanden und darf genutzt werden. 

Ja, wie die Telefonnummer nun halt auch die E-Mail-Adresse. 🙄

bearbeitet von Stormy
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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Das kleinere Problem: Irgendwo muß ein Server stehen, der die mails an @Dorfschule-hintertupfingen.de annimmt. Der kann aber ggf. im KuMi stehen.

Das größere Problem: Die mails sollten nicht ungelesen auf dem Server verbleiben. Es muß also irgendeine Zugriffsmöglichkeit geben.
Die einfachste wäre: Weiterleitung an eine private mailadresse. Die muß aber auch jemand eingeben. Und zwar ohne fipptehler! Nicht das die mails für UHU-Mayer@... bei UHU_Meier@... ankommen.
Aufwändiger wäre eine Abrufmöglichkeit, also mit Passwort etc. Muß auch verwaltet werden.

 

Die Weiterleitung dienstlicher Mails an private Mailadressen ist in BW nicht erlaubt.

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vor 44 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Warum können die Lehrer ihre Wochenarbeitspläne nicht einfach per Brief versenden? Die Wohnadresse ist im Schulsekretariat vorhanden und darf genutzt werden. 

Zu teuer? Zu langsam? Nicht immer aktuell (bei uns an der Schule gibt es Eltern, die ihre Wohnadresse so verschleiern, daß die Post de facto nicht zustellbar ist...)?

 

Wobei ich es ja schon nett finde, wenn die Kinder Aufgaben gestellt bekommen - aber wie kommen die Sachen zurück zum Lehrer? (Ok - ein hypothetisches Problem, da z.B. an der Schule meiner Kinder ein Rücklauf gar nicht vorgesehen ist...)

 

Ich wäre sehr dafür, die Kinder bekämen ein "Arbeitsheft" bzw. einen Aufgabenplan pro Fach und am Ende der Woche müssen die Unterlagen wieder zurück an die Schule geschickt werden (inkl. Postlaufzeit also bis Mi. der Folgewoche) wo sich die Lehrkräfte ihre Klassen dann abholen können. Hieße zwar, daß sich das Kollegium am Mittwoch hinsetzen müsste und die Umschläge aufmachen und aussortieren müsste, aber ich denke vermutlich wieder zu einfach. Die korrigierten und benoteten Unterlagen könnte man mit dem übernächsten Satz Aufgaben mitschicken usw. usf.

 

 

Und auch, wenn jetzt gerade mein Monk mit mir durchgeht:

 

Zwei Klassenräume: Raum A für den Postausgang, Raum E für den Posteingang.

 

In Raum A für jede Klasse einen Tisch und auf jedem Tisch für jeden Schüler ein Ablagekörbchen versehen mit Name + Schülernummer. Die Lehrkräfte legen das Arbeitsmaterial für jeden Schüler in das entsprechende Körbchen, am Donnerstag werden alle Körbchen leergemacht und der Inhalt in Versandtaschen umgepackt, wobei der Einpackende einen Bogen Adressetiketten - vorgedruckt auch mit Name und Schülernummer - neben sich liegen hat und die Umschläge direkt beschriften kann.

 

In Raum E gibt es auch mehrere Türme Ablagekörbchen hier aber pro Lehre einen Stapel und pro Klasse/Kurs ein Körbchen.

 

Haken 1: Ich hoffe die Schülernummer fällt nicht unter irgendeine DSVGO-Regelung, die verhindert, daß man sie auf dem Adressfeld sehen darf.

Haken 2: Jedes(!) Arbeitsblatt, daß zurück an die Schule geht MUSS unbedingt mit Name, Klasse und Lehrkraft beschriftet sein. Das kann für manche Schüler (und auch manche Eltern) eine Herausforderung sein - außer die Schule druckt entsprechende Etiketten und die man klebt sie bei Zusammenstellung der Lernpakete direkt mit auf. Wobei das Arbeit für jemanden ist, der Vater und Mutter erschlagen hat, aber im Moment wüsste ich keine sinnvolle Alternative - außer z.B. den Einsatz studentischer Hilfskräfte...

 

Wobei auch diese Kommunikationsform ja nicht bedeutet, daß man den Schülern nicht bestimmte Onlineinhalte vorgibt und dazu entsprechende Aufgabenstellungen mitgibt (z.B. für Physik, Mathematik, Chemie, etc.). 

 

 

Sch****, was wäre das für eine Idee für ein Start-up... Individualisierte Arbeitsblattkopfzeilen, digitale Zusammenstellung der Aufgaben durch die Lehrkraft, besser noch: schülerspezifischer Lehr- und Aufgabenplan, Satz und Druck durch den Dienstleister, Versand per E-Brief... soviele Möglichkeiten und so wenig Zeit (ich bin ja schon über 40 und die Schulschließung dauert einfach nicht mehr lange genug, als das sich das jetzt noch lohnen würde...)

bearbeitet von Flo77
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vor einer Stunde schrieb rince:

Dänemark will Menschensasammlungen mit bis zu 500 Menschen erlauben...

wie eine appenzeller volksversammlung, ganz dänemark.

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Das sind alles nette Ideen, die man aber in der Realität meist nicht braucht.

In der Realität beteiligen sich 95% problemlos am Online-Versand der Aufgaben und auch am Online-Rücklauf. Private Email hin oder her ... hier sind die Super-Datenschützer zum Glück in der Minderzahl.

Problematisch sind die 5% Datenschützer und die, die keinen PC haben. Das kann man aber auch mit Postversand lösen. Oder das Kind holt die Sachen in der Schule ab. Das ist das einfachste. Wenn die Schule leer ist, besteht auch keine Ansteckungsgefahr.

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Gerade eben schrieb laura:

Problematisch sind die 5% Datenschützer und die, die keinen PC haben. Das kann man aber auch mit Postversand lösen. Oder das Kind holt die Sachen in der Schule ab. Das ist das einfachste. Wenn die Schule leer ist, besteht auch keine Ansteckungsgefahr.

Ja, ja, ja - und wir wundern uns, warum manche Entwicklungen an unserem Land einfach vorbei gehen...🤨

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vor 11 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Das ist doch kein Paraphrasieren.

Ich denke, dass es darum geht, wie verhältnismäßig staatliche Restriktionen sind.

Heute habe ich ein sehr langes Gespräch mit meiner Tochter, die Juristin ist, zu diesem Thema geführt. Ich habe den Eindruck, dass Juristen als Fachleute hier einfach sensibler auf mögliche Schieflagen reagieren. Vielleicht sind sie in der jetzigen Zeit so etwas wie Seismographen , die schlichtweg aufgrund ihrer Fachkompetenz Erschütterungen unserer Rechtsordnung schneller wahrnehmen.

Sie hat mir heute den Link zu diesem von mir heute hier bereits eingebrachten taz-Artikel geschickt, aus dem ich zitiere:

 

Tja, und das macht mich dann schon auch nachdenklich....

Nicht nur dich. Der Faszination der Machtausübung verfällt man recht schnell. Da ist äußerste Vorsicht geboten. Es gibt ja inzwischen jede Menge negative Beispiele in der Welt.

 

 

die Bedenken deiner Tochter durchaus teilend...……………...tribald

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vor 13 Stunden schrieb Chrysologus:

Das geht mir genau so - allerdings eine Anmerkung: Es ging vorgeblich nicht primär um die Sterblichkeit, sondern um die Gefahr von Toten in der Folge eines überforderten Gesundheitssystems. Ob oder mit welch anderen Maßnahmen das System überfordert worden wäre, das bleibt glücklicherweise Spekulation.

grundlage der aktuellen entscheidung, also heute für morgen entscheiden, ist NOWCAST. NOWCAST ist am tag der entscheidung mit einer hohen unsicherheit behaftet.

warten kannst du nicht, es läuft vielleicht aus dem ruder. im nachhinein ist es wie ein wetterbericht der vergangenen tage. jetzt ist leicht die vorhersage zu kritisieren.  heute aber habe ich mit hoher ungenauigkeit einen starkregen zu erwarten. was mache ich? bereite ich mich vorsichtshalber darauf vor?

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vor 1 Minute schrieb helmut:

  heute aber habe ich mit hoher ungenauigkeit einen starkregen zu erwarten. was mache ich? bereite ich mich vorsichtshalber darauf vor?

Nein. Du behauptest, dass die Vorhersage nicht stimmen kann, weil ja nur leichte Wolken am Himmel sind und es immer wieder Regenschauer gibt. Also nicht beunruhigend ...

 

Außerdem sagt ein Wissenschaftler im Internet, dass ein kleiner Taschenschirm auf jeden Fall reichen würde.

Es würde auch in deine Grundrechte eingreifen, wenn man dich jetzt zwingen würde, nur mit Regenjacke rauszugehen.

Und falls jemand ertrinkt: Jeder Regenschauer fordert Opfer. Man kann auch bei Nieselregen ertrinken.

Diese Wettervorhersagen sind einfach nur Maßnahmen einer machtgeilen Kanzlerin, die ihr Volk unterdrücken will - wie Putin.

 

Also: Lass uns die Grillparty machen!

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vor einer Stunde schrieb Stormy:

https://dsgvo-gesetz.de/art-6-dsgvo/

 

Die Einwilligung ist eine Möglichkeit, berechtigte Interessen sind eine andere. Ich hab von meinen Kunden ja auch keine Einwilligung. Öffentliches Interesse wäre eine weitere Möglichkeit.

 

Wozu also braucht die Schule eine Einwilligung, wenn andere Bedingungen erfüllt sind?

Wenn die Lehrer das daheim und auf ihren Rechnern machen, dann werden sie zu datenverarbeitenden Stellen, die die entsprechenden Auflagen nachzuweisen und zu erfüllen haben und denen Bußgelder drohen. Das wird vermutlich nicht passieren - aber man sollte  schon darauf hinweisen, dass man sich an die Regeln zu halten hat.

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vor 21 Minuten schrieb laura:

In der Realität beteiligen sich 95% problemlos am Online-Versand der Aufgaben und auch am Online-Rücklauf. Private Email hin oder her ... hier sind die Super-Datenschützer zum Glück in der Minderzahl.

Oh, hier ist dir also das Gesetz - an das man sich doch sonst immer zu halten hat - egal? Erweckst du damit nicht bei deinen Schülern den Eindruck, sie müßten sich an solche vorgaben nicht halten?

bearbeitet von Chrysologus
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