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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Gerade eben schrieb Chrysologus:

Wenn die Lehrer das daheim und auf ihren Rechnern machen, dann werden sie zu datenverarbeitenden Stellen, die die entsprechenden Auflagen nachzuweisen und zu erfüllen haben und denen Bußgelder drohen. Das wird vermutlich nicht passieren - aber man sollte  schon darauf hinweisen, dass man sich an die Regeln zu halten hat.

Das führt zu der absurden Situation, dass ich dienstlich genötigt werde, eine Schul-App (zur Kommunikation') auf dem privaten Smartphone zu installieren. Wenn mir mein privates Handy (das ich natürlich selbst bezahlt habe, weil ich kein Diensthandy habe) geklaut wird und jemand diese Daten veröffentlicht, kann man mich dienstrechtlich belangen.

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vor 2 Minuten schrieb Chrysologus:

Oh, hier ist dir also das Gesetz - an das man sich doch sonst immer zu halten hat - egal? Erweckst du damit nicht bei deinen Schülern den Eindruck, sie müßten sich an solche vorgaben nicht halten?

Es gibt hier kaum eine praktikable Perspektive.

Du kannst dir auch mal überlegen, wie teuer es wäre, wenn eine Schule mit 1000 Schülern jede Woche an alle Schüler einen Großbrief mit Aufgaben senden würde.

Dann rechne das mal auf die Gesamtzahl der Schüler in Deutschland hoch - und auf 10 Wochen Schulschließung.

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vor 28 Minuten schrieb Flo77:

Wobei ich es ja schon nett finde, wenn die Kinder Aufgaben gestellt bekommen - aber wie kommen die Sachen zurück zum Lehrer? (Ok - ein hypothetisches Problem, da z.B. an der Schule meiner Kinder ein Rücklauf gar nicht vorgesehen ist...)

Bei uns soll es jetzt pro Klasse einen Holzkasten auf dem Schulhof geben. Der obere Teil ist ein Briefkasten für bestimmte ausgefüllte Arbeitsblätter. Darunter ist ein Fach für neue Arbeitspakete. 

 

Zu den Kästen sollen nur die Eltern dürfen, nicht die Schüler. Außerdem nur zu festgelegten Zeiten. 

 

Jetzt haben allerdings viele Eltern Bedenken angemeldet. Für viele ist es natürlich nicht möglich, vormittags gleichzeitig ein Kind im Kitaalter zu betreuen, Unterricht zu geben und alleine zur Schule zu gehen oder zu fahren. 

 

Zudem macht es das Verfahren noch aufwändiger, als es ohnehin schon ist. Infos und Aufgaben kommen zum Teil mehrmals täglich per Mail, über Moodle, die Homepage der Schule oder YouTube. Die Eltern müssen diese dann sichten, zum Teil ausdrucken und in den Unterricht einbinden. Zukünftig dann noch die Klassenkästen auf dem Schulhof. 

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vor 23 Minuten schrieb laura:

Nein. Du behauptest, dass die Vorhersage nicht stimmen kann, weil ja nur leichte Wolken am Himmel sind und es immer wieder Regenschauer gibt. Also nicht beunruhigend ...

 

Außerdem sagt ein Wissenschaftler im Internet, dass ein kleiner Taschenschirm auf jeden Fall reichen würde.

Es würde auch in deine Grundrechte eingreifen, wenn man dich jetzt zwingen würde, nur mit Regenjacke rauszugehen.

Und falls jemand ertrinkt: Jeder Regenschauer fordert Opfer. Man kann auch bei Nieselregen ertrinken.

Diese Wettervorhersagen sind einfach nur Maßnahmen einer machtgeilen Kanzlerin, die ihr Volk unterdrücken will - wie Putin.

 

Also: Lass uns die Grillparty machen!

du hast drei wissenschaftler. die bauernregel: wenn der hahn kräht...., die oma meint, meine gicht zwickt, die statistik am monatsende.

 

ich bin für oma!

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vor 32 Minuten schrieb helmut:

im nachhinein ist es wie ein wetterbericht der vergangenen tage. jetzt ist leicht die vorhersage zu kritisieren.  heute aber habe ich mit hoher ungenauigkeit einen starkregen zu erwarten. was mache ich? bereite ich mich vorsichtshalber darauf vor?

Und deinen Nachbarn, der heute zuhause bleibt, möchtest du zwingen, den ganzen Tag auf dem Sofa mit Gummistiefeln, Regenjacke und aufgespanntem Regenschirm zu sitzen, während draussen immer noch nur Schäfchenwolken zu sehen sind?

bearbeitet von rince
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vor 4 Minuten schrieb laura:

Es gibt hier kaum eine praktikable Perspektive.

Du kannst dir auch mal überlegen, wie teuer es wäre, wenn eine Schule mit 1000 Schülern jede Woche an alle Schüler einen Großbrief mit Aufgaben senden würde.

Dann rechne das mal auf die Gesamtzahl der Schüler in Deutschland hoch - und auf 10 Wochen Schulschließung.

Nun, muss es jede Woche sein oder kann man das auch Themenweise zusammenfassen und vielleicht auch nur alle zwei Wochen einen Brief rausgeben?

 

Was die Kosten angeht: Ist die Politik nicht in der Lage mit den Dienstleistern - hier der Post - anständige Preise zu vereinbaren? Oder kommen wir da wieder in die Problematik, daß in den Verwaltungen keine Leute mit Erfahrungen in der Wirtschaft sitzen und sich von ihren Lieferanten mal wieder über's Ohr hauen ließen? Oder ist das gar nicht gewollt, weil die öffentliche Hand gefälligst zu zahlen hat auch wenn die Preise eigentlich nicht gerechtfertigt sind? Oder liegt es daran, daß die Zahlungsmoral der öffentlichen Hand in D so schlecht ist, daß auch die Verhandlungsposition der selbigen nicht sonderlich stark ist?

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vor 1 Minute schrieb rince:

Und deinen Nachbarn, der heute zuhause bleibt, möchtest du zwingen, den ganzen Tag auf dem Sofa mit Gummistiefeln, Regenjacke und aufgespanntem Regenschirm zu sitzen, während draussen immer noch nur Schäfchenwolken zu sehen sind?

ich ergänze: wir wohnen direkt unterhalb eines hanges. mehrere geologen haben die grundsätzliche gefahr einer mure gemeldet. man kann einen betonkeller bauen. er muß sich an den kosten beteiligen. ob er im wohnzimmer bleibt, ist seine sache. er kann auch an die nordsee ziehen.

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vor 23 Minuten schrieb laura:

Es gibt hier kaum eine praktikable Perspektive.

Du kannst dir auch mal überlegen, wie teuer es wäre, wenn eine Schule mit 1000 Schülern jede Woche an alle Schüler einen Großbrief mit Aufgaben senden würde.

Dann rechne das mal auf die Gesamtzahl der Schüler in Deutschland hoch - und auf 10 Wochen Schulschließung.

ich merke ein problem. die struktur des tages geht verloren. kann man sie auch über fernunterricht erzwingen oder bewerten?

gibt es didaktische unterlagen zum fernerarbeiten eines neuen stoffes?

wie sieht es mit einer mischform aus?

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Gerade eben schrieb helmut:

ich ergänze: wir wohnen direkt unterhalb eines hanges. mehrere geologen haben die grundsätzliche gefahr einer mure gemeldet. man kann einen betonkeller bauen. er muß sich an den kosten beteiligen. ob er im wohnzimmer bleibt, ist seine sache. er kann auch an die nordsee ziehen.

Und der noch nicht gebsute Keller ist fertig, bevor der Starkregen heute Nachmittag kommt? Ich habe da leichte Zweifel, dass das so schnell geht.

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vor 7 Minuten schrieb rince:

Und der noch nicht gebsute Keller ist fertig, bevor der Starkregen heute Nachmittag kommt? Ich habe da leichte Zweifel, dass das so schnell geht.

gutes stichwort. ich schrieb es dir per PN. "frau merkel schafft auch dieses."

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vor 37 Minuten schrieb helmut:

grundlage der aktuellen entscheidung, also heute für morgen entscheiden, ist NOWCAST. NOWCAST ist am tag der entscheidung mit einer hohen unsicherheit behaftet.

Da der sicher bekannte Tag der Testentnahme realistisch zwischen 0 und 14 Tagen nach der Infektion liegen kann eignet er sich nur sehr begrenzt für Verlaufskurven. Mit NOWCAST nimmt man stattdessen den ersten Tag mit Symptomen (soweit es welche gibt und dieser Tag bekannt ist). Damit sagen die NOWCAST-Kurven, wie viele Menschen an welchem Tag zum ersten mal Symptome hatte. Das ist zwar auch noch nicht der Infektionstag, aber ein deutlich besserer Parameter als der sehr variable Testtag.

 

Für die letzten Tage ist dieser Parameter jeweils noch unsicher, denn es können immer noch Leute dazu kommen, die schon Symptome haben aber noch nicht getestet wurden. Je jünger der Tag, desto unsicherer. Für die Tage, die mindestens zwei Wochen zurück liegen wird sich aber nichts wesentliches mehr ändern, die Leute sind entweder schon lange getestet oder inzwischen wieder gesund. Für die Vergangenheit ist dieser Parameter also nur mit einer vergleichsweise geringen Unsicherheit behaftet, das zeigen die Kurven auch.

 

Interessant ist, daß die Infektionsrate R, die wir ja unter eins drücken wollen, nach diesen Daten der zuständigen Stelle RKI schon vor dem Shutdown unter eins lag. Also schon vor dem Shutdown gab es Tag für Tag weniger Menschen, die erstmals Corona-Symptome hatten (folgt aus den NOWCAST-Daten). Da die Infektionen selbst noch mal wenige Tage vor den ersten Symptomen stattfanden muß man schließen, daß der Shutdown schon eine Woche vorher gewirkt hat.

 

Um das zu verstehen muß man übrigens weder Mathematik noch Finanzwirtschaft noch Epidemiologie oder Politik studiert haben. Die Epidemiologen brauchen wir, um mögliche Fehler in den Daten zu erkennen - Epidemiologen, keine Lehrer.

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vor 4 Minuten schrieb laura:

Das führt zu der absurden Situation, dass ich dienstlich genötigt werde, eine Schul-App (zur Kommunikation') auf dem privaten Smartphone zu installieren. Wenn mir mein privates Handy (das ich natürlich selbst bezahlt habe, weil ich kein Diensthandy habe) geklaut wird und jemand diese Daten veröffentlicht, kann man mich dienstrechtlich belangen.

Ich würde mich in einer solchen Situation schlicht weigern, die App zu installieren, solange mich der Dienstgeber nicht von entsprechenden Folgen frei stellt.

 

vor 4 Minuten schrieb laura:

Du kannst dir auch mal überlegen, wie teuer es wäre, wenn eine Schule mit 1000 Schülern jede Woche an alle Schüler einen Großbrief mit Aufgaben senden würde.

Dann rechne das mal auf die Gesamtzahl der Schüler in Deutschland hoch - und auf 10 Wochen Schulschließung.

Wir hauen im Moment schon den dreifachen Bundeshaushalt raus an Bürgschaften und ähnlichem - 1.500,00€ die Woche mal 10Wochen macht 15.000€, das ist ungefähr eine Drittelstelle Studienrat. Das ist schon drin.

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vor einer Stunde schrieb laura:

Die Weiterleitung dienstlicher Mails an private Mailadressen ist in BW nicht erlaubt.

 

Sehr vernünftig! Auch bei mir gibt es dienstliche mails, die auf meinem Smartfon absolut nichts zu suchen haben.

 

Dann habt ihr aber auch ein dienstliches Mailsystem auf das ihr zugreifen könnt.

Das so hochzuskalieren, daß auch die Schüler ihre dienstlichen mailadressen bekommen mag zwar anspruchsvoll (Faktor 50?) aber machbar sein.

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vor 6 Minuten schrieb Chrysologus:

Wir hauen im Moment schon den dreifachen Bundeshaushalt raus an Bürgschaften und ähnlichem - 1.500,00€ die Woche mal 10Wochen macht 15.000€, das ist ungefähr eine Drittelstelle Studienrat. Das ist schon drin.

Ganz grob gerechnet kostet das also etwa so viel wie ein Lehrer.

 

Haben wir nicht Lehrermangel? Gibt es nicht an jeder Schule mindestens eine nicht besetzte Lehrerstelle? Dann ist das Geld also da. (Gut, das Verschieben von Mitteln von einem Topf in einen anderen ist natürlich eine bürokratische Mammutaufgabe, daran wird es dann scheitern.)

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Meine gestrigen Zahlen - ich werde da immer später...

 

Meine Prognose zu den aktiven Fälle wurde knapp verfehlt, gestern Abend waren es 50.447, erst heute sind wir unter 50.000. Im Moment schrumpft die Zahl im Mittel um 3%.

 

Doch von Anfang an: Registrierte Infektionen 146.653, 911 mehr als am Vortag, die mittlere Zuwachsrate liegt bei 1,59% arithmetisch zu 1,39% geometrisch. Rein technisch kann diese Zahl - wenn man keine Meldekorrekturen vornimmt - nicht unter 0 sinken, auch wenn Corona ausgestorben wäre.

 

Wieder gesundet sind 91.500 Personen.

 

Verstorben sind gestern 64 Personen, ein sehr niedriger Wert. Heute sind wir schon wieder bei 156, das geht im Moment aber ständig rauf und runter.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Ganz grob gerechnet kostet das also etwa so viel wie ein Lehrer.

Deutlich weniger - Ende der 1990er Jahre kalkulierte man eine BAT 2a Stelle mit ca. 75.000DM für die öffentliche Hand. Lehrer kosten ähnlich viel, ich schätze mal grob im Einstiegsbereich 45.000€. 

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vor 6 Minuten schrieb Chrysologus:

Meine gestrigen Zahlen - ich werde da immer später...

 

Kleine Ergänzung vom RKI dazu: Durchschnittsalter der Erkrankten 51, der Gestorbenen 81 Jahre, was damit ungefähr der Lebenserwartung in D entspricht. In unserer norddeutschen Kleinstadt rekrutieren sich die Toten komplett aus den Bewohnern eines einzigen Altenheimes.

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vor einer Stunde schrieb laura:

Das sind alles nette Ideen, die man aber in der Realität meist nicht braucht.

In der Realität beteiligen sich 95% problemlos am Online-Versand der Aufgaben und auch am Online-Rücklauf. Private Email hin oder her ... hier sind die Super-Datenschützer zum Glück in der Minderzahl.

Problematisch sind die 5% Datenschützer und die, die keinen PC haben. Das kann man aber auch mit Postversand lösen. Oder das Kind holt die Sachen in der Schule ab. Das ist das einfachste. Wenn die Schule leer ist, besteht auch keine Ansteckungsgefahr.

Ehrlicherweise bin ich auf die Idee noch gar nicht gekommen.

Funktioniert bei einem Großteil der Schüler bestimmt.

 

vor 50 Minuten schrieb laura:

Es gibt hier kaum eine praktikable Perspektive.

Du kannst dir auch mal überlegen, wie teuer es wäre, wenn eine Schule mit 1000 Schülern jede Woche an alle Schüler einen Großbrief mit Aufgaben senden würde.

Dann rechne das mal auf die Gesamtzahl der Schüler in Deutschland hoch - und auf 10 Wochen Schulschließung.

Die Portokosten kann man relativ schnell reduzieren. Das Land / der Kreis / ? macht einen Vertrag mit der Post oder einem anderen regionalen Anbieter zu Sonderkonditionen.

Papier kann über den Großhandel palettenweise bestellt werden und ist damit auch günstiger als Einzelpakete.

Ein bißchen wirtschaftliches Denken darf man von allen erwarten - zumal die meisten privat ja auch wirtschaftlich denken können.

 

vor 37 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Bei uns soll es jetzt pro Klasse einen Holzkasten auf dem Schulhof geben. Der obere Teil ist ein Briefkasten für bestimmte ausgefüllte Arbeitsblätter. Darunter ist ein Fach für neue Arbeitspakete. 

 

Zu den Kästen sollen nur die Eltern dürfen, nicht die Schüler. Außerdem nur zu festgelegten Zeiten. 

 

Jetzt haben allerdings viele Eltern Bedenken angemeldet. Für viele ist es natürlich nicht möglich, vormittags gleichzeitig ein Kind im Kitaalter zu betreuen, Unterricht zu geben und alleine zur Schule zu gehen oder zu fahren. 

 

Zudem macht es das Verfahren noch aufwändiger, als es ohnehin schon ist. Infos und Aufgaben kommen zum Teil mehrmals täglich per Mail, über Moodle, die Homepage der Schule oder YouTube. Die Eltern müssen diese dann sichten, zum Teil ausdrucken und in den Unterricht einbinden. Zukünftig dann noch die Klassenkästen auf dem Schulhof. 

Täglich? Und dann noch über verschiedene Wege? Geht gar nicht! Kann sich die Schule nicht etwas besser strukturieren?

Die kleinen bekommen hier einmal die Woche alle Aufgaben für alle Fächer (auf Papier). Die großen haben alles zusammen für zwei Wochen bekommen. Die Gym.-Schüler je nach Fach und Lehrer für ein bis zwei Wochen.

 

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vor 11 Minuten schrieb Moriz:

Ganz grob gerechnet kostet das also etwa so viel wie ein Lehrer.

 

Haben wir nicht Lehrermangel? Gibt es nicht an jeder Schule mindestens eine nicht besetzte Lehrerstelle? Dann ist das Geld also da. (Gut, das Verschieben von Mitteln von einem Topf in einen anderen ist natürlich eine bürokratische Mammutaufgabe, daran wird es dann scheitern.)

Der Lehrermangel ist weniger eine Geldfrage, sondern ein Problem, dass zu wenige junge Menschen Grund- oder Mittelschullehramt studieren.

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vor 10 Minuten schrieb rince:

Ba-Wü führt nun auch das Vermummungsgebot ein...

Ich frage mich immer ernsthafter, warum es bundesweite Absprachen vergangenen Mittwoch gab , wenn hinterher doch jeder macht, was er will.

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Dänemark will Menschensasammlungen mit bis zu 500 Menschen erlauben...

 

Warum auch nicht. R0 lag in Deutschland schon vor dem shutdown bei unter eins, die Übersterblichkeit ist europaweit (an den wenigen Orten, wo es sie gab) schon wieder weg (siehe euro momo) - es spricht nichts dagegen.

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vor 1 Minute schrieb rorro:

 

Warum auch nicht. R0 lag in Deutschland schon vor dem shutdown bei unter eins, die Übersterblichkeit ist europaweit (an den wenigen Orten, wo es sie gab) schon wieder weg (siehe euro momo) - es spricht nichts dagegen.

Dänemark hat, glaube ich, schon seit Mitte März einen deutlich niedrigeren Anstieg als Deutschland.

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vor 40 Minuten schrieb Moriz:

Interessant ist, daß die Infektionsrate R, die wir ja unter eins drücken wollen, nach diesen Daten der zuständigen Stelle RKI schon vor dem Shutdown unter eins lag. Also schon vor dem Shutdown gab es Tag für Tag weniger Menschen, die erstmals Corona-Symptome hatten (folgt aus den NOWCAST-Daten). Da die Infektionen selbst noch mal wenige Tage vor den ersten Symptomen stattfanden muß man schließen, daß der Shutdown schon eine Woche vorher gewirkt hat.

Und deswegen völlig überflüssig war. Das klingt sehr logisch.

Also doch eine Ver.schwörung zwischen dem chineschen Labor, das Corona gezüchtet hat und den Regierungschef der Welt, die alle gemeinsam die Weltwirtschaft ruinieren und die Weltbevölkerung unterdrücken wollten. Ja, das ist sehr logisch. Jetzt wird mir klar, wo das alles herkommt.  Deswegen hat man die Zahlen bewusst falsch interpretiert.

Jetzt wäre nur noch die Rolle von Papst Franziskus in dieser ganzen Sache zu klären.

 

 

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vor 15 Minuten schrieb rorro:

      

vor 3 Stunden schrieb rince:

Dänemark will Menschensasammlungen mit bis zu 500 Menschen erlauben...

 

Warum auch nicht. R0 lag in Deutschland schon vor dem shutdown bei unter eins, die Übersterblichkeit ist europaweit (an den wenigen Orten, wo es sie gab) schon wieder weg (siehe euro momo) - es spricht nichts dagegen.

 

Das Verbot von Großveranstaltungen war so ziemlich das einzige, was vor dem Rückgang der Infektionsrate R kam. Von daher würde ich da gerne noch mal drüber nachdenken lassen, in wie weit solche Veranstaltung zu spreading Events werden können und wie man das verhindern kann. Auch halte ich das Verbot von Großveranstaltungen für eine relativ milde Grundrechtseinschränkung - was aber auch daran liegen könnte, daß solche Veranstaltungen nicht meins sind.

Aber so ganz falsch ist der Gedanke auch nicht.

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