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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 6 Stunden schrieb UHU:

Das ist ein Widerspruch in sich.

Wenn der AG Tätigkeit von Dir im Rahmen Deines Arbeitsvertrages und damit Deiner Stellenbeschreibung verlangt, muß er entsprechende Arbeitsmittel zur Verfügung stellen.

Ein Bauarbeiter muß ja auch nicht mit seinem eigenen Bagger baggern.

 

Der Arbeitgeber Staat behauptet, dass es ja ein Lehrerzimmer gebe und der Lehrer auch dort arbeiten könne (was natürlich ****** ist). Der Lehrer kann sein häusliches Equipement zum Arbeiten für die Schule von der Steuer absetzen. Das war's dann auch.

Im übrigen bekommen Bankkaufleute auch nicht die von ihnen für die Arbeit in der Filiale erwartete Kleidung vom Arbeitgeber gestellt.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

 

Hier ist die Kurzmeldung aus den B5 Abendnachrichten verlinkt:

https://www.br.de/nachrichten/meldung/corona-praemie-fuer-pflegekraefte-wackelt,3002bb80b

Wenn die Prämie kippt, dann ist das nicht gerade motivationsfördernd für den einzelnen sondern auch ein schlechtes Signal in die Gesellschaft und alle - nicht nur die Pflegekräfte - fühlten sich vera****t.

Außerdem wären wir wieder beim Stand von vor Corona: Alles dreht sich nur ums Geld.

Ich drücke allen die Daumen, daß die Prämie auf dem Konto ankommt und es - in welcher Form auch immer - keine Eintagsfliege bleibt.

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vor 2 Minuten schrieb UHU:

Wenn die Prämie kippt, dann ist das nicht gerade motivationsfördernd für den einzelnen sondern auch ein schlechtes Signal in die Gesellschaft und alle - nicht nur die Pflegekräfte - fühlten sich vera****t.

Außerdem wären wir wieder beim Stand von vor Corona: Alles dreht sich nur ums Geld.

Ich drücke allen die Daumen, daß die Prämie auf dem Konto ankommt und es - in welcher Form auch immer - keine Eintagsfliege bleibt.

Warum die Prämie allerdings nicht von Beamten und Freiberuflern mitfinanziert werden soll, das finde ich schon höchst fraglich.

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vor 1 Minute schrieb Chrysologus:

Warum die Prämie allerdings nicht von Beamten und Freiberuflern mitfinanziert werden soll, das finde ich schon höchst fraglich.

Da hast Du schon nicht ganz unrecht.

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vor 9 Minuten schrieb Chrysologus:
vor 13 Minuten schrieb UHU:

Wenn die Prämie kippt, dann ist das nicht gerade motivationsfördernd für den einzelnen sondern auch ein schlechtes Signal in die Gesellschaft und alle - nicht nur die Pflegekräfte - fühlten sich vera****t.

Außerdem wären wir wieder beim Stand von vor Corona: Alles dreht sich nur ums Geld.

Ich drücke allen die Daumen, daß die Prämie auf dem Konto ankommt und es - in welcher Form auch immer - keine Eintagsfliege bleibt.

Warum die Prämie allerdings nicht von Beamten und Freiberuflern mitfinanziert werden soll, das finde ich schon höchst fraglich.

 

tja, deshalb scheint noch etwas Sand im Auszahlungsgetriebe zu sein. Aus dem verlinkten Artikel zitiert:

Zitat

Die Vorstandsvorsitzende des Ersatzkassen-Verbandes, Elsner, sagte dem Blatt, es könne nicht sein, dass allein die Beitragszahler hierfür aufkommen müssten.

 

Da hat er Recht. Dafür sollten alle Beteiligten aufkommen, auch die, die keine Beitragszahler sind.

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vor 9 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 22 Minuten schrieb Chrysologus:
vor 25 Minuten schrieb UHU:

Wenn die Prämie kippt, dann ist das nicht gerade motivationsfördernd für den einzelnen sondern auch ein schlechtes Signal in die Gesellschaft und alle - nicht nur die Pflegekräfte - fühlten sich vera****t.

Außerdem wären wir wieder beim Stand von vor Corona: Alles dreht sich nur ums Geld.

Ich drücke allen die Daumen, daß die Prämie auf dem Konto ankommt und es - in welcher Form auch immer - keine Eintagsfliege bleibt.

Warum die Prämie allerdings nicht von Beamten und Freiberuflern mitfinanziert werden soll, das finde ich schon höchst fraglich.

 

tja, deshalb scheint noch etwas Sand im Auszahlungsgetriebe zu sein. Aus dem verlinkten Artikel zitiert:

Zitat

Die Vorstandsvorsitzende des Ersatzkassen-Verbandes, Elsner, sagte dem Blatt, es könne nicht sein, dass allein die Beitragszahler hierfür aufkommen müssten.

 

Da hat er Recht. Dafür sollten alle Beteiligten aufkommen, auch die, die keine Beitragszahler sind. 

Da machen wir das ganz große Faß auf: warum sind die keine Beitragszahler? Das wird dann zu OTig.

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vor 4 Stunden schrieb rorro:

 

Der Grund ist ganz einfach: Faxe werden im Bewertungssystem mager vergütet, digitale Transportwege gar nicht.

 

Marcellinus lacht - es ist wirklich so.

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vor 1 Stunde schrieb Mistah Kurtz:

 

Ich würde halt mal einfach die Zahlen selber anschauen, eventuell mit Vergleich zu den Nachbarländern. 

 

Einfaches Exempel: Schweden meldet für die letzten 24 Stunden 185 Todesfälle. Merke: für einen Tag. Jetzt der Vergleich zum Nachbarn Norwegen: 182 Todesfälle, na, ist doch knapp dran, nicht wahr? Nur ist das die gesamte Anzahl aller Corona-Todesfälle. Ein Blick zum Nachbarn Finnland: da stehen 141 Todesfälle zu Buch. Nicht für die letzten 24 Stunden, sondern insgesamt.

Rekapitulieren wir: da ist ein Land mit 185 Corona-Todesfälle an einem Tag. Und da sind seine Nachbar. Finnland hatte - so wie Schweden - seinen ersten Corona-Fall Mitte Februar. Und jetzt in Summe - also über den gesamten Zeitraum der Pandemie in Skandinavien - weniger Tote als Schweden an einem einzigen Tag. Und gleiches gilt für Norwegen. 

 

Und jetzt, mein Freund, erkläre mir, auf welcher Basis das schwedische Modell so viel besser ist als das seiner Nachbarn? Noch nicht einmal wirtschaftlich zahlt sich der Sonderweg aus: Sonderweg bringt nichts: Auch Schweden steht vor drastischer Rezession

 

Aber Schweden ist das große Vorbild ... da fasst man sich nur mehr an den Kopf. Muss eine andere Welt sein, in der manche leben. In der Welt, in der ich lebe, mit einem Blick auf die Zahlen, ist der schwedische Weg zumindest beim derzeitigen Stand der Dinge ein Desaster. Anders Tegnell kann jetzt nur hoffen, dass CanSino Biologics und das Beijing Institute of Biotechnology oder die University of Oxford mit ihrem Impfstoff noch quasi in der letzten Runde rausfliegen. Die Wissenschaftler aus Oxford glauben ja im Herbst ihren Impfstoff auf den Markt bringen zu können. Beide Teams sind mit ihrem Produkt in Phase 2, die Chinesen schon seit Anfang April. Wenn der Zeitrahmen auch nur einigermaßen hält, oder wenn bis dahin eine wirksames und gut verträgliches Medikament auf den Markt kommt, war das schwedische Experiment einer Herdenimmunität durch Ansteckung, koste es die Bevölkerung (vor allem die älteren Bürger), was es wolle, ein krachender Rohrkrepierer. Zugegeben: wenn sich die Erwartungen auf einen Impfstoff in absehbarer Zeit nicht erfüllen, ist es immer noch möglich, dass Tegnell ein schwedischer Volksheld wird. Aber darauf würde ich nicht wetten. 

 

Wenn das Leben nur aus der Anzahl der Toten und Geld bestünde, könnte ich Deine Meinung zu 100% nachvollziehen. Offenbar sehen das die Schweden anders.

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vor 53 Minuten schrieb nannyogg57:

Die sind krank, die sterben, die fallen aus der tollen Produktion heraus. Und so sinkt die Wirtschaftsleistung halt deswegen, weil Leute krank sind oder tot, nicht, weil sie zu Hause bleiben

Unter anderem hat Schweden auch einen Wirtschaftseinbruch, weil wir in einer globalisierten Welt leben, und auch grosse Teile der schwedischen Industrie (Stahlwerke, Volvo, Ericsson etc.) vom Konsum und der Wirtschaft in anderen Gegenden der Welt abhängig sind, nicht weil so viele AN tot zuhause in den Betten liegen...

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vor einer Stunde schrieb nannyogg57:

Außer Wunderarzt @rorro hat den großen Plan, wie man das Virus besiegen kann.

 

"Besiegen" läßt sich ein Virus nur durch Impfungen.

 

Behandeln kann man es allerdings auch so gut - mich hat eine Infusion mit 15 Gramm Vitamin C in 500ml Nacl 0,9% geheilt.

 

Ist nicht schulmedizinisch akzeptiert, obwohl es gute und sehr hoch publizierte Studien dazu gibt. Kann eben kaum jemand mit Geld verdienen.

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vor 1 Stunde schrieb Mistah Kurtz:

 

Das war der, der 2010 vor der großen Welle der Schweinegrippe warnte, nicht wahr (damals noch der Leiter der Virologie der Uni Bonn)?

 

(Und ein Herr Dr. Wodarg fand das schon damals vollkommen übertrieben ...)

bearbeitet von rorro
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1 hour ago, Flo77 said:

Oh, braucht man in Deutschland etwa eine behördliche Erlaubnis? Ups....

 

Werner

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13 minutes ago, rorro said:

 

"Besiegen" läßt sich ein Virus nur durch Impfungen.

 

Behandeln kann man es allerdings auch so gut - mich hat eine Infusion mit 15 Gramm Vitamin C in 500ml Nacl 0,9% geheilt.

 

Ist nicht schulmedizinisch akzeptiert, obwohl es gute und sehr hoch publizierte Studien dazu gibt. Kann eben kaum jemand mit Geld verdienen.

Interessant wäre ja, zu schauen, ob diese Behandlung auch sofortige Heilung bewirkt. Nach 2 Wochen, wie bei dir, muss man ja davon ausgehen, dass die Symptome sowieso wieder aufhören, so war es jedenfalls bei denen, von denen ich weiß 

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb Chrysologus:

Zur Debatte um gestorben an oder mit dem Virus Was die Obduktionen der Virus-Opfer offenbaren

 

daraus:

 

 

In dem Artikel gibt es noch weitere interessante Informationen.

 

Schon vor vielen Seiten habe ich darauf hingeweisen, daß das Problem der Intensivpatienten gar nicht die Virusentzündug sein könnte, was dementsprechend dazu führt, daß die invasive Beatmung eher schadet als nutzt. Eine Kollegin meinte daraufhin hier, mir einen Irrtum zu unterstellen.

 

Zitat

"Die wenigsten Patienten hatten eine Lungenentzündung", sagt er, "sondern das, was wir unter dem Mikroskop gesehen haben, war eine schwere Störung der Mikrozirkulation der Lunge." Das bedeute, dass der Sauerstoffaustausch nicht mehr funktioniere, und erkläre die Schwierigkeiten bei der Beatmung von Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen: "Man kann dem Patienten so viel Sauerstoff geben, wie man will, der wird dann einfach nicht mehr weiter transportiert."


Ganz einfach erklärt: wo kein Blut mehr hinfließt (wegen Verstopfung durch Thromben=Embolien), gibt es keinen Sauerstoffaustausch, da hilft auch kein Draufballern mit 100% O2. Das Draufballern führt eher zu etwas Schlimmerem, der Respiratorlunge.

 

Zitat

 

Die viel diskutierte Frage, ob die Patienten mit oder an dem Virus sterben, versucht nur der Bericht des Hamburger Rechtsmediziners Klaus Püschel zu beantworten. Bei 61 von 65 Verstorbenen wurde Covid-19 als Ursache für den Tod vermerkt. Bei den übrigen vier war die Viruserkrankung nicht ursächlich für den Tod.

Diese Unterscheidung hält der Basler Pathologe Tzankov für "akademisch". "Wenn ich eine Krebserkrankung habe und noch ein halbes Jahr lebe und mich ein Auto überfährt, dann mindert das ja auch nicht die Schuld des Autofahrers", sagt er.

 

 

Diese Einstellung des Herrn Tzankov klärt vielleicht auch die Frage, warum Kliniker so selten Obduktionen anstreben: bei denen wenigen, die ich miterlebt habe, stand immer die Frage im Vordergrund: woran ist der Patient verstorben? Wenn das der Pathologe nicht mehr beantworten will, braucht mein keine Obduktionen von ihm. Ein Rechtsmediziner hat da womöglich eine andere Einstellung zu (die Schnittmenge der beiden Fächer ist die Obduktion). Die Pathologen, die ich erlebt habe, wollten und konnten diese Frage allerdings beantworten.

bearbeitet von rorro
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vor 29 Minuten schrieb UHU:
vor 40 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 53 Minuten schrieb Chrysologus:
vor 56 Minuten schrieb UHU:

Wenn die Prämie kippt, dann ist das nicht gerade motivationsfördernd für den einzelnen sondern auch ein schlechtes Signal in die Gesellschaft und alle - nicht nur die Pflegekräfte - fühlten sich vera****t.

Außerdem wären wir wieder beim Stand von vor Corona: Alles dreht sich nur ums Geld.

Ich drücke allen die Daumen, daß die Prämie auf dem Konto ankommt und es - in welcher Form auch immer - keine Eintagsfliege bleibt.

Warum die Prämie allerdings nicht von Beamten und Freiberuflern mitfinanziert werden soll, das finde ich schon höchst fraglich.

 

tja, deshalb scheint noch etwas Sand im Auszahlungsgetriebe zu sein. Aus dem verlinkten Artikel zitiert:

Zitat

Die Vorstandsvorsitzende des Ersatzkassen-Verbandes, Elsner, sagte dem Blatt, es könne nicht sein, dass allein die Beitragszahler hierfür aufkommen müssten.

 

Da hat er Recht. Dafür sollten alle Beteiligten aufkommen, auch die, die keine Beitragszahler sind. 

Da machen wir das ganz große Faß auf: warum sind die keine Beitragszahler? Das wird dann zu OTig.

 

Dieses Fass müssen wir dafür gar nicht aufmachen. Wir können uns ein im Thread hierzu bereits geöffnetes Fass näher anschauen, nämlich das der Frage, wer wie solidarisch ist. Meines Erachtens sollte es selbstverständlich sein, dass diesen Bonus alle mitfinanzieren.

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vor 5 Stunden schrieb Aristippos:

Warten wir doch mal ab. Wir sind noch nicht durch mit der Nummer, weitere Tote werden folgen, wenn man die Maßnahmen wieder lockert. Meine Prognose ist, dass wir am Ende dort landen werden wo die Schweden auch, nur mit größeren wirtschaftlichen Schäden und Einschränkungen über eine längere Zeitdauer. Und wie "einfach" es wird, die verlorenen Arbeitsplätze wiederzubeschaffen, das sehen wir dann auch noch. Mich beschleicht das Gefühl, das wird nicht ganz so ein kleiner Klacks werden wie du annimmst.

 

Auch deine Polemik gegen die "Ellenbogen- und Coronaparty-Fraktion" entbehrt jeglicher Grundlage. Es ist davon auszugehen, dass die Schweden die Politik ihrer Regierung deshalb so gut mittragen, weil sie nicht so rabiat ist. Schweden hat gar nicht erst versucht, die "Ellenbogen- und Coronaparty-Fraktion" herauszufordern - und wahrscheinlich aus gutem Grund.

 

Und die "Populationsgeographie" kannst du auch stecken lassen. In Schweden ist die Urbanisierungsrate 87,4%, in Deutschland 77,3%. Die Schweden leben also noch städtischer als wir es tun. Es ist für die Epidemie vollkommen irrelevant, wieviele Millionen Hektar unbewohnter Wald sich innerhalb der politischen Grenzen eines Landes befinden. Die Bevölkerungsdichte von Stockholm oder Malmö ist auch nicht anders als in Berlin oder München. Es ist geradezu absurd und peinlich, wie die Lockdown-Verfechter immer wieder zu diesem Deppen-"Argument" greifen, da ihnen offensichtlich die Felle davonschwimmen. 

 

Nur eines ist jetzt schon sicher: Die nichtverrentete Bevölkerung Schwedens wird aus der Sache deutlich weniger gerupft hervorgehen als diejenige in Deutschland. Und Schweden hat es bald hinter sich - wir noch lange nicht.

Wie kommt es eigentlich, dass es auch in Schweden keine Sportveranstaltungen und Konzerte gibt?

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vor 20 Minuten schrieb rorro:

mich hat eine Infusion mit 15 Gramm Vitamin C in 500ml Nacl 0,9% geheilt.

 

Ist das wissenschaftlich gesichert?

Es könnte auch nur ein Zufall sein, dass es mit dir just danach wieder bergauf ging

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vor 14 Minuten schrieb Werner001:

Interessant wäre ja, zu schauen, ob diese Behandlung auch sofortige Heilung bewirkt. Nach 2 Wochen, wie bei dir, muss man ja davon ausgehen, dass die Symptome sowieso wieder aufhören, so war es jedenfalls bei denen, von denen ich weiß 

 

Werner

 

Ich kann nur sagen, daß ich täglich Fieber hatte, jede nacht bis an die 40°C (mind. 39,7) und nach der Infusion das Fieber wie weggeblasen war.

 

Wer sich mal ein eher dröges, aber interessantes Video zu Vitamin C bei ARDS (=SARS) anschauen will - der Effekt auf Intensivstation ist beeindruckend, so klein die Studie auch war, daher auch noch nicht ausreichend - hier gibt es was dazu. Solange Vitamin C i.v. gegeben wurde, war der Verlauf deutlich besser:

 

https://www.youtube.com/watch?v=-3_aYNT1KNA

 

(JAMA ist das "Ärzteblatt" der Amerikaner - also sehr anerkannt, was med. Studien angeht)

bearbeitet von rorro
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Gerade eben schrieb Die Angelika:

Ist das wissenschaftlich gesichert?

 

"Wissenschaftlich gesichert" ist alles oder nichts - bis zum ersten Gegenbeispiel.

 

Ich schlucke derzet 3 Gramm Vitmain C am Tag und habe keine Allergie mehr. Auch schön. Und bei Verfechtern der Gabe von Vitamin C auch altbekannt.

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7 minutes ago, rorro said:

 

Ich kann nur sagen, daß ich täglich Fieber hatte, jede nacht bis an die 40°C (mind. 39,7) und nach der Infusion das Fieber wie weggeblasen war.

 

Wer sich mal ein eher dröges, aber interessantes Video zu Vitamin C bei ARDS (=SARS) anschauen will - der Effekt auf Intensivstation ist beeindruckend, so klein die Studie auch war, daher auch noch nicht ausreichend - hier gibt es was dazu. Solange Vitamin C i.v. gegeben wurde, war der Verlauf deutlich besser:

 

https://www.youtube.com/watch?v=-3_aYNT1KNA

 

Interessant ist es auf jeden Fall

 

Werner

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vor 15 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ist das wissenschaftlich gesichert?

Es könnte auch nur ein Zufall sein, dass es mit dir just danach wieder bergauf ging

Das geistert schon seit Wochen durchs Internet. Es gibt auch eine Reihe von Faktenchecks dazu. Wahrscheinlich verhindert Frau Merkel den Einsatz dieser hochwirksamen Behandlung, um Coronakranke, die deutsche Wirtschaft und die spanische Orangenmafia zu schädigen.

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vor 19 Minuten schrieb Thofrock:

Das geistert schon seit Wochen durchs Internet. Es gibt auch eine Reihe von Faktenchecks dazu.

 

Habe gerade den vom Spiegel gefunden. Der spricht hauptsächlich vom Vitamin D (welches eher prophylaktisch zu wirken scheint und nicht therapeutisch) und die verlinkten Metastudien sagen nicht, wieviel Vitamin C gegeben wurde.

 

Die DGE empiehlt min. 100mg/Tag Vitamin C, eine Orange enthält ca. 50mg. Ich bekam 15000mg i.V., ist doch ein wenig mehr, und schlucke derzeit täglich 3000mg.

 

Die Supplementierung durch Brausetabletten oder Obst extra bringt komplett gar nichts und ist viel zu sehr unterdosiert (womöglich haben das die Metastudien analysiert, doch nichts genaues steht da).

 

Mit Ernährung sind diese Dosen nicht zu schaffen (es sei denn, 300 Orangen am Tag erscheinen erstrebenswert).

bearbeitet von rorro
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Witzig ist dieses Zitat (Quelle)
 

Zitat

 

Bisher gibt es meines Wissens keine Hinweise, dass Vitamin C Viren direkt inaktiviert.

 

 

Nur wird das auch nicht behauptet. Vitamin C ist ein wichtiger "Treibstoff" für Lymphozyten, die für die Bekämpfung von viralen Erkrankungen zuständig sind (mit ihren Untergruppen). Bekanntermaßen sinkt der Vitamin-C-Spiegel zu Beginn einer viralen Erkrankung, da das Vitamin von den Lymphos verbraucht wird. Gleichzeitig kommt zu wenig nach. Bietet man jetzt richtig viel an, so können die Lymphos "auftanken" und ihrer Arbeit wieder effektiv nachgehen. Soweit die Theorie. Daß Vitamin C ein Virus "direkt inaktiviert", sagt demnach keiner.

 

Nachtrag: Vitamin C ist auch stark in sog. neutrophilen Granulozyten vorhanden.

bearbeitet von rorro
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1 minute ago, rorro said:

Mit Ernährung sind diese Dosen nicht zu schaffen (es sei denn, 300 Orangen am Tag erscheinen erstrebenswert).

Es gibt ja Vitamin C Pulver und Retardkapseln mit500 mg

 

wie oft hast du die 15 gr denn bekommen?

 

Werner

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Es gibt ja Vitamin C Pulver und Retardkapseln mit500 mg

 

wie oft hast du die 15 gr denn bekommen?

 

Werner

 

Ich brauchte sie nur 1x, empfohlen werden bis zu 20 Gramm i.V. an drei aufeinanderfolgenden Tagen (15 g sind einfacher zu beschaffen), die verlinkte Studie im Youtube-Video gab es über vier Tage (96h).

 

Ich habe jetzt Kapseln à 1000mg, Pulver ist günstiger (Kapseln finde ich bequemer, mir ist es das wert, ist auch bloß das Pulver drin).

bearbeitet von rorro
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