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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 4 Minuten schrieb Frank:

Fasse ich richtig zusammen?
Schweden hat (ist auf den Weg in?) die gleiche wirtschaftliche Katastrophe wie Länder mit Shutdown - aber mit mehr Coronatoten.

 

Wird nur mir schlecht bei dem Zynismus dies als Erfolgsmodell zu verkaufen?

Vielleicht sollte man erstmal bis wenigstens Pfingsten oder besser bis Johanni warten, bis die ersten Quartals- und Arbeitslosenzahlen vorliegen.

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vor 8 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Ich frage: warum?  meckpomm absolut und relativ so wenig tote und kranke hat.

sie leben ruhig und bedächtig, haben keine biergärten, keinen karneval. sie haben keine richtigen städte. eine mecklenburgische kleinstadt hat 4.000 einwohner. zwei mecklenburger sind sich genug, ein dritter stört. sie fahren nicht nach bad ischgl. urlauber in meckpomm konzentrieren sich auf 20m strandbreite.

bearbeitet von helmut
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vor 2 Minuten schrieb Frank:

In deinem Auto darfst du die Maske abnehmen.

DÜRFEN oder MÜSSEN?

 

Sorry, daß ich an dieser Stelle etwas penetrant bin, aber ich halte dieses ganze Konzept mal wieder für völlig hilflos mal eben zusammengezimmert, weil kein Landeschef hinter Söder zurückstehen wollte.

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

DÜRFEN oder MÜSSEN?

 

Sorry, daß ich an dieser Stelle etwas penetrant bin, aber ich halte dieses ganze Konzept mal wieder für völlig hilflos mal eben zusammengezimmert, weil kein Landeschef hinter Söder zurückstehen wollte.

du klügster, bewirb dich.

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vor 52 Minuten schrieb rorro:

Mit der Maskenpflicht ist das so eine Sache: wen behandelt damit? Geht man gegen das Virus vor oder ist es eine Psychomaßnahme? Offenbar letzteres, denn das Virus kann man so nicht ausrotten und die Zahl der Infektiösen fällt täglich seit über zwei Wochen.

 

Prinzipiell habe ich gar nichts gegen Psychomaßnahmen - nur bin ich mir noch nicht so sicher, daß die Entscheider wissen, daß es nur das ist. 

 

Ich denke schon, daß so eine Maske was bringen kann - wenn der Träger Infektiös ist! Das ist derzeit nicht mal jeder Tausendste. So eine Maske kann nicht jede Infektion verhindern - aber wenn sie die Zahl der Infektionen merklich verringert ist das ja auch schon sinnvoll. Ob die verwendeten Masken in der Praxis dazu fähig sind, das sollte man (endlich) mal untersuchen.

Andererseits halte ich so eine Masken'pflicht' in Geschäften und Öffis für eine vergleichsweise milde Grundrechtseinschränkung, also auch für ertragbar, wenn ihre Sinnhaftigkeit nur vermutet, aber noch nicht bewiesen ist.

 

Allerdings erwarte ich schon, daß Vater Staat dann auch dafür sorgt, daß es genug Masken gibt. Ich wäre auch durchaus bereit, mich zu einem angemessenen Preis selbst damit zu versorgen. Fünf Euro wäre mir ein 50-er Pack Einwegmasken schon wert. Allerdings keine 125 für 10 vielfach nutzbare Nobel-Stoffmasken. Ich mag aber im Sommer nicht mit Schal vor'm Mund rumlaufen, zumal so ein Wollstück wohl auch bei weitem nicht so gut ist wie eine OP-Maske.

 

Mein Arbeitgeber will jetzt jedem Mitarbeiter zwei Stoffmasken zum privaten Gebrauch zur Verfügung stellen (sehr sinnvoll, das dürfte den Schwund an dienstlichem Einmal-Material entscheidend reduzieren!). Die werde ich also in Zukunft in der Tasche haben und bei Bedarf anziehen. Ich sehe mich die allerdings noch nicht in die Waschmaschine stecken...

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vor 16 Stunden schrieb rorro:

 

Was schlägst Du vor? Wer hört auf einen einfachen Allgemeinarzt und Arbeitsmediziner? Ich habe Vitamin C in Flaschen für i.v.-Gabe zuhause (Pascorbin von Pascoe à 7,5g, gibt's rezeptfrei), biete das auch Kollegen in der Firma an (ich bin ja immun, kann die Erkrankten gerne abholen).

 

Die DGOM schreibt auf ihrer Seite (vielleicht zu optimistisch):

 

 

Auf die hört auch keiner.

 

Klar, ich kann mal ein paar KH in hier in Düsseldorf anschreiben, vielleicht sind sie bereit es zu versuchen. Schadet ja nichts, solange die Nieren nicht komplett im Eimer sind.

 

Man sollte dazu vielleicht korrekterweise erklären, was "orthomolekulare Medizin" ist.

Sie gehört eben nicht zur evidenzbasierten Medizin, sondern ist eben eher, wie Homöopathie, Akupunktur etc. "erfahrungsbasiert". 

 

Ein US-Arzt hatte sich z.B. in einer ähnlichen Situation, eine erhebliche Dosis der von Prof Dr med Dr mult hc D. Trump empfohlenen Malaria-Medikation injezieren lassen - und war danach geheilt.

 

Gegenwärtige Untersuchungen raten von dieser Therapie ab - aber man sollte Menschen immer zugestehen, dass verzweifelte Situationen nach verzweifelten Lösungen verlangen. Und diese subjektiv gesehen dann auch funktionieren können.

Aber ich betrachte Medizin auch nicht als reine Naturwissenschaft.

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vor 9 Minuten schrieb Flo77:
vor 20 Minuten schrieb Frank:

Weil?

Weil sie die Atmung behindert, die Kommunikation beeinträchtigt (ich habe weiter oben schon mal ein Statement von einer Gehörlosen verlinkt für die die Maskenpflicht mehr oder weniger das Ende ihrer Teilhabe am öffentlichen Leben bedeutet oder anders ausgedrückt ihr Handycap zur echten Behinderung werden lässt), hygienisch zweifelhaft ist und am Ende des Tages in der Form der Maskenpflicht für alle auch noch das Kosten-Nutzen-Verhältnis vorsichtig formuliert erst noch zu belegen wäre (Müll, Umwelt, Anschaffung, etc.).

Die beeinträchtigte Kommunikation ist ein Aspekt den ich gelten lassen muss. Merke ich gelegentlich auch bei den Dementen. Ich nehm da schon mal den Mundschutz ab. Wobei ich dabei zweierlei erlebe: Viele Demente Bewohner macht die Situation schon zu schaffen, die werden unruhig und ängstlich - aber viele von denen gehen erstaunlich cool damit um und haben sich irgendwie daran gewöhnt. Und ich staune wie gross diese Gruppe geworden ist. Ich hatte da mehr Probleme befürchtet. Aber du hast bispielhaft Gehörlose genannt und da hast du recht: Das ist ein Problem. Es gibt medizinsche Mundschützer welche ein Sichtfenster aus durchsichtiger Folie eingearbeitet aber die muss man sicher unter "Profimaterial" einordnen  -Im bereich der Alltagsmundnasebedeckungen gibts da nichts was das Problem löst.

 

Die Alltagsmasken, aus Stoff, sind hygienisch nicht problematischer als deine Unterhosen: In die Waschmaschine, ggf. bei 60° und gut ist (wenn es heisst Händewaschen mit Seife ist ausreichend weil das Virus durch die Zerstörung der Lipidhülle getötet wird sollte zumindest gegen Corona auch ausreichend sein mit Waschmittel bei 30° zu waschen - aber das muss nicht stimmen, ist meine persönliche unbelegte Ansicht). Wofür das ganze Bohei mit Microwelle oder Backofen gut sein soll hab ich nie verstanden. Und wenn das für etwas gut ist, dann geht das mit Hygienespüler, die man bei Waschen hinzugeben kann sicher unkomplizierter.

Was deine Kosten-Nutzen-Rechnung angeht: Schon allein vom Umweltaspekt sind die Alltagsmasken das sinnvollste, weil eben kein nenneswerter Abfall anfällt. Als Fingerzeig (nicht mehr aber auch nicht weniger) für den Nutzen möchte ich anführen das tagesschau.de die Tage meldete das Jena seit Eiführung der Maskenpflicht keine Neuinfektionen mehr hatte. Ja, die Teile schützen nicht mich vor der Umwelt, sondern die Umwelt vor mir. Aber das heisst im Umkehrschluss: Wenn alle eine Maske tragen, sind alle geschützt. Und somit sind sie vergleichbar mit der Impfung, die zwar (im Gegensatz zur Maske, hier hinkt der Vergleich) auch mich schützt, aber eben als Kollatral nutzen auch die, welche nicht geimpft werden können schützt wenn alle anderen geimpft sind.

Die angebliche Behinderung beim Atmen... Du sollst dir ja eine Behelfsmaske aus Stoff vor die Schuffel ziehen und keine FFP2! Bei FFP2 würde ich das Argument ernst nehmen (ich hab selber noch keine getragen aber was ich so höre soll atmen mit den Teilen wirklich keinen Spass machen)

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vor 21 Minuten schrieb Flo77:
vor 26 Minuten schrieb Frank:

In deinem Auto darfst du die Maske abnehmen.

DÜRFEN oder MÜSSEN?

 

Sorry, daß ich an dieser Stelle etwas penetrant bin, aber ich halte dieses ganze Konzept mal wieder für völlig hilflos mal eben zusammengezimmert, weil kein Landeschef hinter Söder zurückstehen wollte.

Schnucki, niemand hat dir verboten aktiv und konstruktiv mitzudenken. Aber ich versteh schon, das fällt schwer wenn man einfach nur dagegen ist. Da muss jeder noch so sinnlose Vorwand herhalten

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vor 13 Minuten schrieb Shubashi:
vor 16 Stunden schrieb rorro:

Was schlägst Du vor? Wer hört auf einen einfachen Allgemeinarzt und Arbeitsmediziner? Ich habe Vitamin C in Flaschen für i.v.-Gabe zuhause (Pascorbin von Pascoe à 7,5g, gibt's rezeptfrei), biete das auch Kollegen in der Firma an (ich bin ja immun, kann die Erkrankten gerne abholen).

 

Die DGOM schreibt auf ihrer Seite (vielleicht zu optimistisch):

 

 

Auf die hört auch keiner.

 

Klar, ich kann mal ein paar KH in hier in Düsseldorf anschreiben, vielleicht sind sie bereit es zu versuchen. Schadet ja nichts, solange die Nieren nicht komplett im Eimer sind.

 

Man sollte dazu vielleicht korrekterweise erklären, was "orthomolekulare Medizin" ist.

Sie gehört eben nicht zur evidenzbasierten Medizin, sondern ist eben eher, wie Homöopathie, Akupunktur etc. "erfahrungsbasiert". 

 

Ein US-Arzt hatte sich z.B. in einer ähnlichen Situation, eine erhebliche Dosis der von Prof Dr med Dr mult hc D. Trump empfohlenen Malaria-Medikation injezieren lassen - und war danach geheilt.

 

Gegenwärtige Untersuchungen raten von dieser Therapie ab - aber man sollte Menschen immer zugestehen, dass verzweifelte Situationen nach verzweifelten Lösungen verlangen. Und diese subjektiv gesehen dann auch funktionieren können.

Aber ich betrachte Medizin auch nicht als reine Naturwissenschaft.

Alles klar, ab jetzt weiss ich was davon zu halten ist. Danke für die Aufklärung!

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vor einer Stunde schrieb Mistah Kurtz:

Ich verstehe nur eines nicht: das kleine Österreich führte die Maskenpflicht ein und konnte seine Bevölkerung scheinbar ohne größere Probleme mit Masken (Nase-Mundschutz, wie das jetzt genannt wird) versorgen. Mehr noch: bei jedem Einkauf in einem Geschäft wie Lidl oder Aldi bzw Hofer (wie Aldi in Österreich heißt), vor jedem Spar und allen anderen Geschäften bekommt man so eine Maske, in den meisten Fällen sogar kostenlos. Da frage ich mich schon: wieso ist die deutsche Politik nicht in der Lage etwas ähnliches wie die Österreich zustande zu bringen. Nachdem dir Österreich jawohl kaum irgendwo ein verborgenes Lager mit Masken aufgetan haben werden, scheint mir das ein eklatantes Versagen der deutschen Politik zu sein.


Inzwischen gibt es die Masken auch als 50er-Packung sowohl in den Discountern als auch beim Spar zu kaufen.

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vor 18 Minuten schrieb Frank:

Fasse ich richtig zusammen?
Schweden hat (ist auf den Weg in?) die gleiche wirtschaftliche Katastrophe wie Länder mit Shutdown - aber mit mehr Coronatoten.

 

Wird nur mir schlecht bei dem Zynismus dies als Erfolgsmodell zu verkaufen?

 

Dazu zwei Anmerkungen. 

 

Schweden ist, so wie Deutschland auch, stark vom Export abhängig. Die Exportquote Schwedens (das ist der Anteil der Exporte am nationalen BIP) liegt bei rd. 45%, jene Deutschlands bei 46%. Also ist es klarerweise - auch wenn das hier einige nicht sehen wollen (weil Schweden, komme, was das wolle, so ein Erfolgsmodell in der Krise ist) - ebenso von der weltweiten Corona-Krise samt Folgen betroffen. Zum Beispiel musste Scania fast alle seine Mitarbeiter schon vor einigen Wochen beurlauben und/oder in Kurzarbeit schicken, nicht anders als bei den deutschen Autobauern. Und ähnlich auch in anderen exportorientierten Branchen. Die Schwierigkeiten der in Schweden tätigen internationalen Konzerne hat natürlich Auswirkungen auf alle anderen Wirtschaftszweige. Wer den Job verliert, kauft auch dann nicht ein, nur weil er Schwede ist; wer auf Kurzarbeit ist, schnallt auch als Schwede den Gürtel enger und übt sich zumindest teilweise in Konsumverzicht. 

 

Die zweite Anmerkung: es sind nicht die Schweden selbst, die ihren eigenen Weg in Hinblick auf die Ökonomie vermarkten. Anders Tegnell glaubt tatsächlich mit seiner Strategie Schweden besser durch die Pandemie zu bringen. Und falls die Bemühungen ein Medikament oder einen wirksamen Impfstoff herzustellen scheitern, dann hätte er damit sogar Recht. Ich persönlich glaube das nicht. Die Gentechnik hat in den letzten Jahren gerade im Bereich der Medikamentenforschung und der Entwicklung von Impfstoffen große Fortschritte gemacht. Ich bin da recht zuversichtlich, dass wir in einigen Monaten ein Medikament und/oder einen Impfstoff haben werden. Es wird ja weltweit daran geforscht. Der Impfstoff wider Corona ist so etwas wie ein heutige Äquivalent zum "Race to the Moon": Es kostet, was es kostet: Geld spielt kaum eine Rolle.

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vor 1 Minute schrieb Frank:

Die Alltagsmasken, aus Stoff, sind hygienisch nicht problematischer als deine Unterhosen: In die Waschmaschine, ggf. bei 60° und gut ist (wenn es heisst Händewaschen mit Seife ist ausreichend weil das Virus durch die Zerstörung der Lipidhülle getötet wird sollte zumindest gegen Corona auch ausreichend sein mit Waschmittel bei 30° zu waschen - aber das muss nicht stimmen, ist meine persönliche unbelegte Ansicht). Wofür das ganze Bohei mit Microwelle oder Backofen gut sein soll hab ich nie verstanden. Und wenn das für etwas gut ist, dann geht das mit Hygienespüler, die man bei Waschen hinzugeben kann sicher unkomplizierter.

Wenn ich mal unterstelle, daß Du unter "Alltagsmasken" die originellen Stoffdinger meinst, wird 30° mit Waschmittel sicherlich grundsätzlich reichen. Der Punkt ist aber, daß diese Masken dann tatsächlich täglich gewaschen oder wenigstens gewechselt werden müssen (ich habe rund 2 Dutzend Unterhosen im Schrank - die Anschaffung von 2 Dutzend Masken - und wir sind 5 Personen nur nebenbei,  halte ich bei aller Liebe für absurd).

 

Aber - und da sind wir bei Backofen und Mikrowelle - das löst ja nicht das Problem, daß die Bevölkerung völlig irrational agiert. Zum einen begegnen mir auf der Straße überwiegend Einwegmodelle (über die Bezugsquellen breiten wir mal den gnädigen Mantel des Schweigens) und zum anderen gibt es gerade im Bereich Wäsche und Hygiene derart abstruse Vorstellungen unter den Leuten, daß ich nicht glaube, daß die Masken tatsächlich adäquat gewaschen werden. Ich möchte nicht wissen, in wievielen Haushalten zur Maske noch eine halbe Flasche Chlor oder Sagrotan dazugeschüttet wird. Was dann nicht nur ein Abwasserproblem sondern auch gleich noch ein Haut- und Atemwegsproblem generieren dürfte. Kann ich mir vorstellen. Von den Auswirkungen übertriebener Hygiene auf das Immunsystem ganz abgesehen. Und die Einweg-Dinger landen nunmal (wenn sie vorschriftsmäßig benutzt werden sollen) nach einigen Stunden im Müll.

 

Darüber hinaus gibt es keine Vorschrift, wie dieser Schutz auszusehen hat. Weder ist das Material, noch die Materialstärke, die Verarbeitung, die zu verwendenden Filter oder sonst irgendetwas vorgeschrieben. Im Prinzip reicht ein Karnevalsorientschleierchen mit vier Streifen Leukoplast um der Verordnung genüge zu tun. Entschuldige, aber das kann man doch nicht ernst nehmen. Je nachdem welches Material aber verwendet wird, ist das mit dem Luftbekommen nicht mehr so einfach.

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vor 15 Minuten schrieb Frank:

Schnucki, 

Herzchen, solange wir uns nicht im realen Treffen können um das mit Schampus und einer romantischen Nacht im Hotel zu besiegeln steht sowas wohl kaum angemessen im Raum.

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vor 45 Minuten schrieb helmut:

sie leben ruhig und bedächtig, haben keine biergärten, keinen karneval. sie haben keine richtigen städte. eine mecklenburgische kleinstadt hat 4.000 einwohner. zwei mecklenburger sind sich genug, ein dritter stört. sie fahren nicht nach bad ischgl. urlauber in meckpomm konzentrieren sich auf 20m strandbreite.

 

Mit anderen Worten: sie sind qua Herkunft in Dauerquarantäne 😁

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vor einer Stunde schrieb Mistah Kurtz:

Neue Zahlen zum " Vorbild" Schweden.

 

Die Zahl der Toten von vorgestern wurde auf 185 hinaufgesetzt, für gestern werden sie derzeit mit 172 angegeben. Mit anderen Worten: Schweden hat in zwei Tagen über 350 Todesfälle, die Corona zugerechnet werden, zu verzeichnen. Zum Vergleich und zur Einordnung der Größenordnung der Zahlen ein Blick nach Österreich: Österreich hat fast gleich viele Einwohner wie Schweden, ist aber wesentlich dichter besiedelt. Corona-Tote in den letzten 48 Stunden: 40.

 

Seltsames Erfolgsmodell, Schweden.

Die Zahl der Toten ist ein im Moment wenig aussagekräftiger Indikator, weil das Virus im Moment noch höchst ungleich verteilt ist. In Österreich und dem deutschen Süden waren der entscheidende Ausgangspunkt die Skigebiete, im deutschen Western war der Karneval, von denen aus sich die Infektion verteilte. Damit wurden aber vorrangig Menschen zwischen 20 und 60 infiziert, Altersgruppen mit eher überschaubarer Sterblichkeit, und man hat die Heime relativ schnell dicht gemacht, zumal dort ohnehin schon bestimmte Standards eingehalten werden (die knapp bemessene Zeit für die Pflege kann manchem das Leben erhalten haben). Wäre der Hotspot der Infektion eine Fachmesse  für Betreuer/Sachwalter, Alten- und Krankenpflege gewesen, dann sähen auch in Österreich und Deutschland die Zahlen ganz anders aus. 

Hierin vermute ich auch die Ursache für  die deutlich höheren bayerischen Sterbezahlen als etwa in NRW - 1.424 zu 964, wobei NRW 5 Mio Einwohner mehr hat als Bayern. 

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Beutelschneider
vor 25 Minuten schrieb Frank:

Die angebliche Behinderung beim Atmen... Du sollst dir ja eine Behelfsmaske aus Stoff vor die Schuffel ziehen und keine FFP2! Bei FFP2 würde ich das Argument ernst nehmen (ich hab selber noch keine getragen aber was ich so höre soll atmen mit den Teilen wirklich keinen Spass machen)

 

Ich kann Euch sagen: Damals, beim Nachrichenausbildungsbataillon, da habe wir noch echte Masken gehabt...

 

Ne, Spaß beiseite. Von all den Corona-Maßnahmen halte ich die Maskenpflicht noch für die unproblematischste.

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vor 53 Minuten schrieb Flo77:

DÜRFEN oder MÜSSEN?

 

Sorry, daß ich an dieser Stelle etwas penetrant bin, aber ich halte dieses ganze Konzept mal wieder für völlig hilflos mal eben zusammengezimmert, weil kein Landeschef hinter Söder zurückstehen wollte.

Müssen. Damit du erkennbar bist. Wie man das nun für Busfahrer löst - da bin ich mal gespannt.

 

Korrektur. Man muss wohl nicht.

bearbeitet von Chrysologus
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Beutelschneider
vor 1 Minute schrieb Chrysologus:

Müssen. Damit du erkennbar bist. Wie man das nun für Busfahrer löst - da bin ich mal gespannt.

 

Bei uns in Sachsen fahren sie ohne Maske. Es darf aber vorne nicht ein-oder ausgestiegen werden, ich vermute sie haben dann noch Abtrennungen wie in Läden üblich.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Weil sie die Atmung behindert, die Kommunikation beeinträchtigt (ich habe weiter oben schon mal ein Statement von einer Gehörlosen verlinkt für die die Maskenpflicht mehr oder weniger das Ende ihrer Teilhabe am öffentlichen Leben bedeutet oder anders ausgedrückt ihr Handycap zur echten Behinderung werden lässt), hygienisch zweifelhaft ist und am Ende des Tages in der Form der Maskenpflicht für alle auch noch das Kosten-Nutzen-Verhältnis vorsichtig formuliert erst noch zu belegen wäre (Müll, Umwelt, Anschaffung, etc.).


Wenn dich das Ausgrenzen von Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung belastet (finde ich durchaus bedenkenswert, auch Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung betrifft das), kannst du dir sowas zulegen. Im Behindertenbereich wird das wohl generell kommen.

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vor 1 Minute schrieb Beutelschneider:
vor 29 Minuten schrieb Frank:

Die angebliche Behinderung beim Atmen... Du sollst dir ja eine Behelfsmaske aus Stoff vor die Schuffel ziehen und keine FFP2! Bei FFP2 würde ich das Argument ernst nehmen (ich hab selber noch keine getragen aber was ich so höre soll atmen mit den Teilen wirklich keinen Spass machen)

 

Ich kann Euch sagen: Damals, beim Nachrichenausbildungsbataillon, da habe wir noch echte Masken gehabt...

 

Ne, Spaß beiseite. Von all den Corona-Maßnahmen halte ich die Maskenpflicht noch für die unproblematischste.

Der Gag zieht bei mir nicht, meinen Dienst fürs Vaterland hab ich in einer Kinderklinik verrichtet.

 

Im übrigen teile ich deine Einschätzung. Zumal sie ein Türöffner sein kann (ob sie es ist wird man sehen) für weitere Aufhebungen von Einschränkungen. Frisöre, Tattoo- und Piercingstudios sind, meiner Ansicht nach, ohne Maske gar nicht verantwortbar zu öffnen. Mit Maske kann man ans Wiederöffnen von Zoos oder Museen denken (ich bin teilweise irritiert das es niemand problematisch findet das auch unser Kulturleben brach liegt)

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Beutelschneider
vor 3 Minuten schrieb Frank:

(ich bin teilweise irritiert das es niemand problematisch findet das auch unser Kulturleben brach liegt)

 

Vielleicht kann man auf die Art von Kultur, die gerade brach liegt, verhältnismässig leicht mal ein paar Wochen oder Monate verzichten.

Vielleicht ist es ohnehin nur ein geringer Teil der Bevölkerung, der so regelmässig Zoos, Museen oder Konzerte besucht, dass ihm der Verzicht wirklich etwas ausmacht.

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vor 10 Minuten schrieb Ennasus:


Wenn dich das Ausgrenzen von Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung belastet (finde ich durchaus bedenkenswert, auch Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung betrifft das), kannst du dir sowas zulegen. Im Behindertenbereich wird das wohl generell kommen.

das ist ja scienc fiction

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vor 15 Minuten schrieb Beutelschneider:

Bei uns in Sachsen fahren sie ohne Maske.

Das tun sie hier eben so - aber ab Montag gilt ja nun im ÖPNV Maskenpflicht - oder zumindest ein Vorhang vor Mund und Nase, und die müßte dann auch für den Fahrer gelten.

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