Jump to content

Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

Recommended Posts

Schon witzig von hirnlos zu schreiben wenn man selbst die Realität offensichtlich vollständig verlassen hat.

Lies den Artikel und nicht ausgewählte Stellen aus dem Kontext herausgerissen.

 

Und wenn du bei der Gelegenheit deine Kinderstube wiederfindest, können wir uns weiter unterhalten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am ‎24‎.‎04‎.‎2020 um 21:32 schrieb Alfons:

Das österreichische Heer hat endlich eine Aufgabe: Verteidigung der Landesgrenzen gegen deutsche Invasoren. Die Süddeutsche Zeitung berichtet, mehr oder minder amüsiert, über einen Zwischenfall bei Passau, wo ein deutscher Reporter von deutschem Boden aus gewagt hat, österreichisches Hoheitgebiet zu fotografieren. Der hat einfach über die Grenze rüber fotografiert!

 

Zwei Soldaten der ruhmreichen Alpenrepublik haben den Herrn dann kontrolliert. Peinlicherweise befanden sie sich bei ihrer Kontrolle auf deutschem Boden - die Absperrung war versehentlich wohl nicht genau auf der Grenze, sondern zwölf Meter weit auf deutschen Staatsgebiet. Ich hoffe sehr, dass das jetzt nicht zu diplomatischen Verwicklungen führt.

Alfons

 

Die Ösis sind nicht in der NATO? Waren sie bewaffnet?

Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz, das gibt einige Jahre Knast. Das sie sich dabei auch eines bewaffneten Überfalls schuldig gemacht haben ist dagegen eher eine Kleinigkeit. Die beiden sollten sich bis zur Verjährung nicht mehr in Deutschland blicken lassen.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 39 Minuten schrieb Moriz:
Am 24.4.2020 um 21:32 schrieb Alfons:

Das österreichische Heer hat endlich eine Aufgabe: Verteidigung der Landesgrenzen gegen deutsche Invasoren. Die Süddeutsche Zeitung berichtet, mehr oder minder amüsiert, über einen Zwischenfall bei Passau, wo ein deutscher Reporter von deutschem Boden aus gewagt hat, österreichisches Hoheitgebiet zu fotografieren. Der hat einfach über die Grenze rüber fotografiert!

 

Zwei Soldaten der ruhmreichen Alpenrepublik haben den Herrn dann kontrolliert. Peinlicherweise befanden sie sich bei ihrer Kontrolle auf deutschem Boden - die Absperrung war versehentlich wohl nicht genau auf der Grenze, sondern zwölf Meter weit auf deutschen Staatsgebiet. Ich hoffe sehr, dass das jetzt nicht zu diplomatischen Verwicklungen führt.

Alfons

 

Die Ösis sind nicht in der NATO? Waren sie bewaffnet?

Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz, das gibt einige Jahre Knast. Das sie sich dabei auch eines bewaffneten Überfalls schuldig gemacht haben ist dagegen eher eine Kleinigkeit. Die beiden sollten sich bis zur Verjährung nicht mehr in Deutschland blicken lassen.

Überles ich eine Ironie oder ist die Mahnung: "Nicht übertreiben, bissl tiefer hängen!" berechtigt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb Shubashi:

Okay, wann hat die Grippe zu letzten Mal eine Situation herbeigeführt, wie wir sie aktuell in Spanien, Italien, Frankreich oder den USA aufgrund von Covid 19 beobachten können?

 

Was die Überlastung des Gesundheitssystems angeht: Vor zwei Jahren in Italien.

Was mehr über das italienische Gesundheitssystem aussagt als über Grippe oder Covid-19.

bearbeitet von Moriz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb kiki:

Vllt selber sorgfältig durchlesen und wenigstens im Ansatz zu verstehen versuchen, dann kämen auch nicht so hirnlose Antworten.

 

Ganz einfach. Wenn Schulen eine Hauptursache für die Verbreitung des Virus wären, dann würden Schulschliessungen als isolierte Massnahme sofort Wirkung zeigen. Wenn sie das nicht tun sondern erst "Wirkung" zeigen in Kombination mit anderen Massnahmen, heisst das nur dass die anderen Massnahmen wirken, aber nicht die Schulschliessungen.

 

Wenn die Statistik also belegt was die Medizin in Erfahrung gebracht hat, nämlich dass bei allen Rückverfolgungen der Infektionsketten kaum Kinder beteiligt waren, dann ist das ein sehr hartes Indiz. Dagegen kann man natürlich anlabern und nach Negativ-Beweisen schreien, aber das wurde ein paar hundert Seiten vorher schon ausführlich behandelt. Es gibt keinen Beweis dass es im Mittelalter nicht die Hexen waren, die die Ernteausfälle verursachten. Den Beweis gibt es auch heute immer noch nicht, also als Hexe würd ich - bei der momentanen politischen Stimmung - untertauchen bei der nächsten Dürre.

 


Solche Argumentationen können gar nicht verfangen: z.B. wurde bisher von der „Grippe-Fraktion“ Stein und Bein geschworen, dass es bei Grippe noch nie Schulschließungen gegeben hat. Plötzlich soll man einer Studie trauen, die genau das behauptet.

Daran krankt diese Diskussion eben: jeder hält nur noch das für wahr, was er oder sie für wahr halten möchte. Als gab es einen Grippe Lockdown nur, wenn es meine Vorstellungen stützt, und im nächsten Beitrag wird wieder behauptet, bei der Grippe würde niemand so absurde Maßnahmen wie einen Lockdown beschließen.

Vielleicht wäre die Diskussion zielführender, wenn einfach jeder konstatiert, was man aktuell gerne hätte, und sich die Spiegelfechterei mit den Studien erspart.

bearbeitet von Shubashi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Frank:

Überles ich eine Ironie oder ist die Mahnung: "Nicht übertreiben, bissl tiefer hängen!" berechtigt?

 

Irgendwo las ich neulich was über einen Schweitzer, der aus der Armee geflogen ist und deshalb seine Waffe (die die Schweizer Reservisten zu Hause haben) abgeben musste. Dummerweise hatte er die teilweise im Auto, als er seine Freundin in Konstanz abholen wollte. Das ist den Grenzern aufgefallen und die haben ihn angezeigt, eben wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. Er ist noch mal reicht glimpflich davon gekommen, da es zum einen ein unbeabsichtigtes Versehen war und zum anderen die Waffe nicht vollständig war. So gab es 'nur' 10 Monate auf Bewährung + ein paar Tausend Euro Geldstrafe.

 

Von daher: Keine Ironie sondern bitterer Ernst. (Kriegs-)Waffen sind kein Spaß.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb Shubashi:

daraus:

Zitat

Für den häuslichen Gebrauch und im Alltag ist [Hände Waschen mit Seife] völlig ausreichend. Wir im Krankenhaus benutzen Desinfektionsmittel aus dem einfachen Grund, weil es schneller geht und wir auch andere Erreger berücksichtigen müssen.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb Frank:

 Aber mir fällt kein vernünftiger Grund ein warum Schulkinder(!) auf die Idee kommen sollten aus den Wandspendern zu trinken.

Im Zweifelsfall schmeckt das Zeug so scheußlich, daß man es nicht schluckt.

Und wenn doch? Hauptbestandteil ist Alkohol. Wie im Rum aus Vaters Barschrank.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb Shubashi:


Solche Argumentationen können gar nicht verfangen: z.B. wurde bisher von der „Grippe-Fraktion“ Stein und Bein geschworen, dass es bei Grippe noch nie Schulschließungen gegeben hat.

 

Meines Wissens nach gab es die in Nachkriegs-Deutschland auch nie. Ich habe von niemandem gelesen, der dieses Wissen über Malawi, Kambodscha oder Honduras behauptet hätte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb rorro:

 

Meines Wissens nach gab es die in Nachkriegs-Deutschland auch nie. Ich habe von niemandem gelesen, der dieses Wissen über Malawi, Kambodscha oder Honduras behauptet hätte.

 

Siehst Du, der nächste Strohmann - nein, von Malawi hat niemand gesprochen. Auch in der von Kiki zitierten "Lancet"-Studie nicht.

Also behauptet man schön weiter, dass niemand bei Influenza je eine Schule geschlossen hätte, um im nächsten Absatz zu erklären die Schulschließungen während der Influenza würden beweisen, dass die jetzige Politik in den allermeisten OECD-Staaten der größte unverantwortliche Mist sei, der zur Abschaffung des Rechtsstaates, der Demokratie und des Wohlstands führt.

Während Malawi demnächst die Weltwirtschaft dominiert, weil dort regelmäßig zur Schule gegangen wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

Ich finde auch sehr interessant, dass die Bevormundung des Staates bis zur Einführung der Diktatur beklagt wird, während gleichzeitig vehement eingefordert wird, der Staat möge sich endlich wieder um die eigene Brut kümmern, weil sie sonst Schaden nehmen. Das ist ein Humor, mit dem komme ich richtig gut klar. 

 

Gruss, Martin

  • Like 1
  • Thanks 1
  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Mariachi:

Von welchem shutdown ist hier eigentlich ständig die rede...

 

Von dem, der es mir verunmöglicht hat, gestern meinen Sohn zum Geburtstag zu besuchen.

 

Von dem, der Tausende Menschen über den Umweg der Kurzarbeit in die Arbeitslosigkeit führt.

 

Von dem, der Kindern den Gang in die Kinderkrippe/Kindergarten verunmöglicht.

 

Aber das denke ich mir wahrscheinlich alles nur aus...

bearbeitet von rince
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Laut der Heinsberger Studie müssen wir mit knapp 4 Corona-Toten auf 1000 Infizierte rechnen. Das macht, wenn es für die Herdenimmunität ausreicht, wenn zwei Drittel der Bevölkerung infiziert waren, etwa 200.000 Corona-Tote in Deutschland. Die wir mit diversen Maßnahmen zwar verzögern, aber nicht verhindern können! Das geht nur mit wirksamen Medikamenten oder einer Impfung.

Angenommen, diese 200.000 Tote wären, bei einer ungebremsten Epidemie, alle in einem Monat aufgetreten. Halt! Damit würden wir unser Gesundheitssystem massiv überfordern, so viele Beatmungsplätze haben wir nicht. Allerdings ist die lebensrettende Wirkung der Beatmung leider auch recht überschaubar, wir können damit nur etwa jeden zweiten Toten verhindern. Bei einer ungebremsten Epidemie wären es also eher 400.000 Tote. Alle in kurzer Zeit.

 

Normal sind bei uns um die 80.000 Beerdigungen im Monat, im Winter vielleicht auch mal 100.000. Wir müssten also, für einen Monat, maximal fünf mal mehr Menschen beerdigen als üblich. Das wäre eine massive Herausforderung, aber ich denke, wir würden das schaffen, auch ohne die Leichen in Plastiksäcken auf die Straßen zu legen oder Massengräber ausheben zu müssen.

 

In Entwicklungsländern dürfte der Anteil an Covid-19-Toten deutlich niedriger liegen, da dort die Bevölkerung deutlich jünger ist und es (vermutlich) viel weniger Menschen mit Risikofaktoren gibt.

 

Wenn das in Ecuador derzeit anders aussieht, dann sagt das viel über die Zustände in Ecuador aus, aber nur wenig über Covid-19.

Und: Die werden in Kürze ihre Herdenimmunität erreicht haben, bald ist Corona dort Geschichte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da hier gelegentlich von Menschenwürde gesprochen wird. Diese Art der Objektivierung von Menschen darf Deutschland nicht mal bei Gefährdung von Leben vornehmen.

 

und das ist gut so.

 

 

 

bearbeitet von Soulman
  • Like 1
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb Moriz:

In Entwicklungsländern dürfte der Anteil an Covid-19-Toten deutlich niedriger liegen, da dort die Bevölkerung deutlich jünger ist und es (vermutlich) viel weniger Menschen mit Risikofaktoren gibt.

Das würde nur gelten, wenn sie gleiche Voraussetzungen bei der Grundgesundheit und beim Gesundheitssystem hätten.

 

Gerade in Afrika ist z.B. HIV deutlich stärker verbreitet. Und mit solch einer Immunschwäche dürfte COVID-19 deutlich mehr Opfer fordern.

bearbeitet von rince
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb Moriz:

In Entwicklungsländern dürfte der Anteil an Covid-19-Toten deutlich niedriger liegen, da dort die Bevölkerung deutlich jünger ist und es (vermutlich) viel weniger Menschen mit Risikofaktoren gibt.

Das ist schwer einzuschätzen angesichts der dortigen Verhältnisse. Das Kochen in Hütten ohne Rauchabzug im ländlichen südlichen Afrika ist für die Lungen der Frauen sicherlich nicht gut. Die Verhältnisse in industriellen Betrieben entspricht nicht immer dem deutschen Arbeitsschutzvorschriften, geraucht wird zum Teil viel - Afrikaner leben nicht den ganzen Tag in der Savanne an der frischen Luft. Nur wird man die Toten so genau nicht zählen, man hat aber teilweise auch recht schnell effektive Maßnahmen eingeleitet - man musste ja nur die altbekannten Maßnahmen gegen Ebola auspacken. Aber wenn das Virus einmal grassiert, dann ist es in Gegenden, in den schon regelmäßiges Händewaschen schwierig wird, wenig schön.

vor 1 Minute schrieb rince:

Das würde nur gelten, wenn sie gleiche Voraussetzungen bei der Grundgedundheit und beim Gesundheitssystem hätten.

 

Gerade in Afrika ist z.B. HIV deutlich stärker verbreitet. Und mit dolch einer Immunschwäche dürfte COVID-19 deutlich mehr Opfer fordern.

Und dazu kommt noch eine hohe Quote von TBC.

vor 21 Minuten schrieb Soulman:

Ich finde auch sehr interessant, dass die Bevormundung des Staates bis zur Einführung der Diktatur beklagt wird, während gleichzeitig vehement eingefordert wird, der Staat möge sich endlich wieder um die eigene Brut kümmern, weil sie sonst Schaden nehmen. Das ist ein Humor, mit dem komme ich richtig gut klar. 

Meine Forderung zumindest lautet, der Staat möge Kindern wieder Kontakte ermöglichen. Dass diese in staatlichen Einrichtungen zu erfolgen hätten, das halte ich nicht für zwangsläufig, auch wenn das in vielen Fällen so sein wird.

vor einer Stunde schrieb rorro:
vor einer Stunde schrieb Shubashi:


Solche Argumentationen können gar nicht verfangen: z.B. wurde bisher von der „Grippe-Fraktion“ Stein und Bein geschworen, dass es bei Grippe noch nie Schulschließungen gegeben hat.

 

Meines Wissens nach gab es die in Nachkriegs-Deutschland auch nie.

Meine Schule nebst Internat wurde in den späten 1980ern wegen Grippe geschlossen. Und das nach damaligen Aussagen nicht zum ersten Mal.

  • Thanks 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Moriz:

 

Irgendwo las ich neulich was über einen Schweitzer, der aus der Armee geflogen ist und deshalb seine Waffe (die die Schweizer Reservisten zu Hause haben) abgeben musste. Dummerweise hatte er die teilweise im Auto, als er seine Freundin in Konstanz abholen wollte. Das ist den Grenzern aufgefallen und die haben ihn angezeigt, eben wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. Er ist noch mal reicht glimpflich davon gekommen, da es zum einen ein unbeabsichtigtes Versehen war und zum anderen die Waffe nicht vollständig war. So gab es 'nur' 10 Monate auf Bewährung + ein paar Tausend Euro Geldstrafe.

 

Von daher: Keine Ironie sondern bitterer Ernst. (Kriegs-)Waffen sind kein Spaß.

OT: Die Schweizer Grenze ist da eh nochmal ein extremes Beispiel.

 

Beispiel private PKW: Wenn ich, als ich noch in Deutschland gewohnt habe, mit dem in der Schweiz angemeldeten Auto meiner Freundin allein in Deutschland unterwegs gewesen und erwischt worden wäre, hätte mich der Zoll wegen KFZ-Schmuggel dran kriegen können.

 

Darum dürfen z.B. angestellte Grenzgänger aus D oder F mit dem privaten PKW nicht von der Firma aus innerhalb der Schweiz zur Zweigniederlassung zu einem Meeting fahren. Auch dort besteht diese Gefahr. 

 

Heiliger Sankt Bürokratius

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Chrysologus,

 

vor 8 Wochen wollte unser Großer (20) zu seinem Azubitreffen. Wir haben ihm gesagt, er soll zuhause bleiben (und natürlich auch warum). Das fand er nicht witzig. Ende vom Lied: Besäufnis via Videochat. Die hatten viel Spaß.

 

Gruß, Martin

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb Chrysologus:

geraucht wird zum Teil viel 

Wegen der neuen Nikotinstudie, aus der ein schützender Effekt hervor geht, hat Frankreich furcht vor Hamsterkäufen von Nikotinpflastern und Zigaretten...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Mariachi:

Schon witzig von hirnlos zu schreiben wenn man selbst die Realität offensichtlich vollständig verlassen hat.

Schon witzig, anderen vorzuwerfen, die Realität vollständig verlassen zu haben, während man selber fragen muss, von welchem Shutdown denn städig die Rede ist...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb Soulman:

Hi Chrysologus,

 

vor 8 Wochen wollte unser Großer (20) zu seinem Azubitreffen. Wir haben ihm gesagt, er soll zuhause bleiben (und natürlich auch warum). Das fand er nicht witzig. Ende vom Lied: Besäufnis via Videochat. Die hatten viel Spaß.

 

Gruß, Martin

Das geht mit 20, das geht nach meiner Erfahrung auch mit 17, das geht aber nicht mit 5. Gut, Besäufnis geht da eh' nicht.

 

Was mir im Moment fehlt, das ist eine auf lokalen Daten beruhende Maßnahmenlage. Immerhin kommen wir von der Idee weg, dass die Öffnung von KiTas in MV abhängig sein soll vom Infektionsstand in Pasing.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 51 Minuten schrieb Chrysologus:

Das geht mit 20, das geht nach meiner Erfahrung auch mit 17, das geht aber nicht mit 5. Gut, Besäufnis geht da eh' nicht.

 

Was mir im Moment fehlt, das ist eine auf lokalen Daten beruhende Maßnahmenlage. Immerhin kommen wir von der Idee weg, dass die Öffnung von KiTas in MV abhängig sein soll vom Infektionsstand in Pasing.

Das kann ich unterschreiben. Ich sehe das Problem, bzw. das Fehlen von flächendeckenden zuverlässigen Testreihen, im Föderalismus. Bis da die Kostenübernahme geklärt ist, sind wir alle „in the long run“. Mit einer Möglichkeit zuverlässige differenzierte Zahlen zur präventiven Entscheidungsfindung heranzuziehen, könnten wir viel effizientere, weil regionale, Maßnahmen durchführen. Ein weiteres Problem sind natürlich auch die Bratnasen, die sich in so einem ausdifferenzierten System benachteiligt fühlen. Die machen dann massiv Druck auf der lokalen und landespolitischen Ebene. So bleibt nur die Gießkanne per Mufti. Ich klage aber nicht, sondern finde mich damit ab. Und ich bin schon laut meiner Umwelt und meiner Sozialisierung als Westphale ziemlich sperrig. Dafür bin ich es nicht nur dann, wenn es um meinen persönlichen Vorteil oder Nachteil geht. Wenn ich wirklich etwas bewegen will, gehe ich einmal die Woche Serum spenden an der UKM.

 

Gruss, Martin

 

P.S. Unterschätze nicht die Kleinen. Die haben ihre Technik ganz gut im Griff.
 

 

bearbeitet von Soulman
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Stunden schrieb Marcellinus:

Noch übler wird‘s, sollte sich herausstellen, dass dadurch, dass viele nicht ins Krankenhaus gegangen sind, die Sterberate sinkt.

 

Da ließe sich ja sogar noch was positives draus machen.

 

Viel wahrscheinlicher ist aber, daß die Sterberate unter Nicht-Corona-Patienten zunimmt, weil sie sich zu spät ins Krankenhaus (oder auch nur zum Arzt) trauen. Kann es wirklich sein, daß wir derzeit 40% weniger Herzinfarkte haben?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...