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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Nein, das habe ich auch nicht  gefordert..?

Das hast Du vielleicht nicht gefordert, so sehen aber teilweise die Regelungen aus.

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vor 26 Minuten schrieb Flo77:

....

Migration, Klima, Corona - liegt dieser Hang zur Ideologisierung nun am Thema, ist es eine Mentalitätsfrage, oder ist es letztlich sogar ein Auswuchs der Säkularisierung?

natürlich säkularisierung. sonst gab es religionskriege, scheiterhaufen, inquisition.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

....

Dass Arbeitslosigkeit das Sterberisiko erhöhen kann, ist belegt.

....

 

also arbeitslosigkeit bekämpfen, vor corona, in corona, nach corona. wie macht man das?

 

leben erhalten, vor corona, in corona, nach corona. jetzt mußt du nur noch abwägen.

 

jetzt muß nur noch dauerhaft geld her. kurzfristig geht drucken, muß aber auch zurückgezahlt werden. langfristig hilft nur, sinnvoll zu produzieren und das dadurch vorhandene geld sinnvoll auszugeben. sinnvoll heißt für mich, in die sozialkassen investieren, sachlich und geldlich.

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vor 17 Minuten schrieb Flo77:

Das Erzbistum Köln behauptet auf seiner Homepage, in NRW habe überhaupt kein staatliches Gottesdienstverbot bestanden sondern es basierte alles auf den Selbstverpflichtungen der Gemeinschaften (das wäre mir zwar in dieser Form auch neu, aber ich habe mich auch nur auf die Vorgaben meines Erzbischofs beschränkt). Damit wäre die Entscheidung Laschets lediglich eine Ankündigung gewesen den von den Gemeinschaften ausgehenden Lockerungen nicht im Wege zu stehen.

 

Sollte es aber in den kommenden Wochen zu einer deutlichen Verschlechterung der statistischen Werte kommen, gehe ich davon aus, daß eine Rücknahme der Lockerungen frühestens zum 27.05.2020 beschlossen wird.

Dass es kein staatliches Verbot, sondern Selbstverpflichtungen gab ( zumindest eine Zeit lang) stimmt glaube ich,sogar.

Und die Muslime haben im Vorfeld des Ramadan immer wieder betont,dass sie sich daran halten werden.

Da gibt es natürlich,wie in jeder Gruppe,solche und solche.

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vor 20 Minuten schrieb Flo77:

Das hast Du vielleicht nicht gefordert, so sehen aber teilweise die Regelungen aus.

Aha. Gut, zu den Schlangestehern müssen ja die Verzehrer nicht noch dazu kommen. Und vielleicht hält es einige ab.

Ich denke,die Anstehschlanfen müssten kontrolliert werden. Leider. Vernunft scheint beim Einkauf auszusetzen.

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Stunden schrieb helmut:

lieber herr huber, ich werde mich mit meinem wohlstand dafür einsetzen, daß sie von hartz IV befreit bleiben und deshalb erheblich länger leben können. in meinem forum werde ich mich ebenfalls für diese ziele einsetzen. ich habe schon jemand gefunden, der ein teil seiner rente, z.b. seine rentenerhöhung, dafür einsetzen möchte. leider sind wir nur zu zweit, die etwas abgeben möchten. volkswirtschaftliche argumente fallen mir nicht ein. mein zweiter hilfsbereiter mensch will partout nicht in eine enge gaststätte gehen.

 

Lieber Herr helmut, ich befürchte, dass Ihre Wil lensbekundung ebenso wie in tatsächlicher Einsatz mit Ihrem Wohlstand nicht dazu führen werden, dass ich von Hartz IV befreit bleibe. Es sei denn, Sie könnten mir diesbezüglich eine rechtlich wasserdichte Bürgschaftserklärung zukommen lassen.

 

würde dann wohl ein einigermaßen realistisch angehauchter Herr Huber antworten.

Man hat ja gesehen, wie das mit den Bürgschaftserklärungen für Flüchtlinge in Deutschland lief 😉

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vor 45 Minuten schrieb mn1217:

Die zwei Wochen Abstand für neue Massnahmen sind laut Drosten sogar eher zu wenig.  Also vonwegen schneller.

Sich treffen,debattieren,klar. Aber insbesondere " Lockerungen"- Vorsicht. Das Problem ist , dass die Leute völlig übertreiben. Wie nah 1,50m vor einigen Eisdielen sind,i st schon interessant....

Ein Risiko wird nie Null sein, klar. Und ja,des werden weiterhin Menschen auch an Covid erkranken ne streben. Aber doch so wenig wie irgend möglich !

 

Und über Prioritäten musstexauch noch Mal gesprochen werden. Die Fussball Bundesliga gehört da mMn NICHT dazu. Auch interessant,wie schnell da Tess verfügbar sind. Anstatt Pflegekräfte jeden Tag zu  testen, machen wir es doch mit Profifussballern....

 

 

vor 35 Minuten schrieb Flo77:

Zum Eis: Mir erschließt sich kein einziger logischer Grund, warum der Verzehr von außer Haus verkauften Speisen in einem Radius von 50 Metern um die Verkaufsstellle nun ein größeres Risiko darstellt als in einem größeren.

 

Die Bundesliga zahlt die Tests soweit ich weiß selbst (oder will die Tests selbst bezahlen) - wer soll die Tests für das Pflegepersonal bezahlen?

Meiner Meinung nach müssen Fußballspieler/-vereine ihre Tests selbst bezahlen und die gibt es auch nur, wenn es freie Testkapazitäten gibt.

Mir kann keiner erzählen, daß bei Mrd. und Bill., die im Moment ausgegeben werden, um Leute zu unterstützen, nicht auch ein paar Mio. dabei sind, um Leute zu schützen - im Form von Finanzierung von Tests für ambulante und stationäre Pflege, Leute im ambulanten und stationären Medizinbereich, gerne auch Polizisten und Feuerwehrleute, meinetwegen auch Kindergartenleute und Lehrer.

 

Zum Eis: Vermutlich zwingt man die Leute weiterzugehen und nicht im Umkreis der Verkaufsstelle stehen zu bleiben, um irgendeine Rudelbildung zu verhindern. So richtig leuchtet mir nicht, warum ich nicht beim Weggehen schon mal vom Eis lecken darf. Nach 50 m ist das alle so dünn, daß es nur noch kleckert.

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vor 3 Stunden schrieb laura:

Lieber Herr Huber! Auch ich bin gerne bereit, Ihnen von meinem Gehalt einen Teil abzugeben. Außerdem würde ich mich echt freuen, wenn Sie uns in der Schule in der Mittagspause beliefern würden. Wir sind - wenn die Schule wieder aufmacht, die Mensa aber noch zu ist - jeden Tag ca 10 Lehrer, die Interesse an einem Mittagstisch haben - so gegen 12.30 Uhr.

 Liebe Frau laura,

das gibt mir leider nicht die Sicherheit, die ich benötige, um nicht weiterhin von meinen Existenzängsten gequält zu werden. Ich kann nämlich weder von Ihrer Freude, Sie und Ihre KollegInnen beliefern zu dürfen, leben, noch davon, dass ich für einige Wochen sie beliefern darf, bis Ihre Mensa wieder aufmacht. Hinzu kommt das logistische Problem, dass ich in Hintertupfing wohne, sodass die Kosten für den Anlieferweg sehr hoch wären. Ich vermute, dass Sie nicht alle bereit wären, die in dieser Höhe mitzuzahlen.

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vor 8 Minuten schrieb Die Angelika:

 

....würde dann wohl ein einigermaßen realistisch angehauchter ....

ich habe dir einige grundlegende ideen geschrieben. sie befreien dich, mich, herrn huber und frau laura von existenzängsten. frau laura könnte sogar ihren beamtenstatus aufgeben.

bearbeitet von helmut
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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Nein, nicht einmal das hat sie. Weil sie zeitlich eingeengt angelegt ist, sich überhaupt nicht um Folgeschäden schert, und auch gar nicht Anspruch erhebt, eine Sterberate auszuwerfen. Dann hätte man ganz andere Indikatoren gewählt und entsprechend gewichtet. Darauf weißt Streeck übrigens bei jeder Gelegenheit selbst hin. Zuletzt bei Illner vor 3 Tagen.

Hast du bessere Zahlen?

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vor 6 Stunden schrieb laura:

Ich würde gerne noch einen weiteren Aspekt anschneiden.

Es geht ja hier auf 340 (!) Seiten um den Ausstieg aus dem Shutdown. An die Befürworter dieses Ausstiegs eine Frage: Wollt ihr diesen Ausstieg für alle Länder weltweit oder nur für Europa oder nur für Deutschland?

Und: Sollte Deutschland hier autark entscheiden oder sich mit den Nachbarländern, den EU-Ländern etc. absprechen?

 

 

Ich wäre schon für Absprachen, aber natürlich können die Regelungen unterschiedlich ausfallen. Die Betroffenheit er ja auch unterschiedlich. Das trifft ja schon auf die Bundesländer zu.

Das Virus interessieren Grenzen nicht. Da ist regional hinsehen virologisch betrachtet sinniger. Also zB Norditalien und Sudoestterreich oder Teile von RLP, Ha Wu und das Elsass usw.

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vor 4 Stunden schrieb laura:

Ich nehme diesen Beitrag zum Anlass, ein paar ganz grundsätzliche Anmerkungen zum Umgang mit den Einschränkungen im privaten Bereich zu machen. Hier geht es wohlgemerkt um Beziehungen und Hobbies, nicht um die berufliche Perspektive.

 

Grundsätzlich zeigen sich hier zwei mögliche Umgangsweisen mit den Einschränkungen, die gerade jeder erlebt: Man kann keine größeren Gruppen einladen, seinen Geburtstag also nicht richtig feiern, Lieblingskneipen haben zu, der Fußballverein darf nicht trainieren, Gottesdienste finden nicht statt. Oder schlimmer: Angehörige sind im Krankenhaus und dürfen keinen Besuch bekommen etc.

Das kann ich entweder zum Anlass nehmen, genervt, gefrustet und aggressiv zu sein - wahlweise gegen "die blöde Kanzlerin", die meine Grundrechte einschränkt oder gegen die Virologen, "die Unfug erzählen" oder ... oder ... Ich kann meinen Tag damit verbringen, mich zu ärgern, genervt zu sein etc.

Ich kann aber auch die Situation annehmen und gestalten. Vielleicht dem Geburtstagskind einen Brief schreiben, die Natur genießen (statt dem stickigen Fitnessstudio) etc. Dann fehlt mir immer noch vieles, aber ich gehe eben mit der Situation kreativ um. Das ist ein fundamentaler Unterschied.

 

Ich brauchte auch bisher keine grossen Gruppen,um meinen Geburtstag zu feiern. Je mehr Leute,desto gefeierter oder wie? Hat sich mir noch nie erschlossen,die Logik.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

Ich bin 15 Jahre jünger, und habe das Problem nicht, da meine Rente für solche Reisen eh nicht reicht. Gegen Lebenslust ist nichts zu sagen, wenn Körper, Geist und Geldbeutel noch mitmachen. Ich freue mich für jeden, der in diesem Alter noch so fit und wohlhabend ist.

 

Allerdings sehe ich das bei manchen Alten verbunden mit einer ziemlichen Rücksichtslosigkeit anderen gegenüber. Ihnen selbst steht scheinbar alles zu, was aus anderen wird, ist dagegen Nebensache. So hat meine Mutter immer abgelehnt, auch nur gelegentlich auf unsere Kinder aufzupassen, sich im Alter aber beklagt, die Kinder besuchten sie ja nie. Das imponiert mir weniger. 

 

Lebensgier im Alter, aber nicht nur, ist noch mal ein anderes Thema. Es hat meiner Ansicht auch mit weit verbreiteter Gedankenlosigkeit zu tun. Man lebt ohne Gedanken vor sich hin, und stellt dann im Alter fest, daß man loslassen muß, aber nicht kann. 

 

 

wohl wahr, dass sich das nicht alle Alten leisten können. Ich gönne es ihr ja auch, doch derzeit kann ich ihr Lamento nicht verstehen. Sie reist, sei sie verwitwet ist, ständig durch die Gegend. Aber anscheinend muss sie das tun, um  nicht unglücklich zu sein. Derzeit wirkt sie auf mich am Telefon sehr verloren und scheint (noch?) nicht einordnen zu können, dass wir noch länger mit Corona zu tun haben werden.

Dass ich aufgrund von Corona z.B. und meiner derzeitigen Kurzarbeit mir diverse Dinge nicht leisten will, weil ich ja nicht weiß, was auf mich zukommen wird, kann sie gar nicht verstehen.

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vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Aber ansonsten ist es eine merkwürdige Einstellung, sich darüber aufzuregen, dass als zwangsläufigem Nebeneffekt der Corona-Politik weniger Verkehrsopfer anfallen, und mir die Gegenrede als beleidigende Polemik zu präsentieren.

Fettung von mir

Hä? Hab ich was verpasst?

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

 

....doch derzeit kann ich ihr Lamento nicht verstehen. ...

warum kannst du mein nichtlamento nicht verstehen? ich reise nicht, bin zufrieden, gönne allen meine zufriedenheit, habe vorschläge für die materiellen grundlagen der zufriedenheit, bin mit meinem alter bewußt zufrieden. ich könnte dir ein vorbild sein.

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vor 1 Stunde schrieb Soulman:

An dieser Stelle eine Filmempfehlung: „Systemsprenger“

 

läuft gerade auf Netflix. Eine überragende sehr junge Schaupielerin.

 

Den Film kenne ich.

Und was willst du jetzt damit sagen?

Dass all die Eltern, die gerne wieder geöffnete Kindertagesstätten bzw. Schulen hätten, Kinder haben, die nahe am Systemsprengen sind? Wohl eher nicht

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vor 7 Minuten schrieb mn1217:

 

Ich brauchte auch bisher keine grossen Gruppen,um meinen Geburtstag zu feiern. Je mehr Leute,desto gefeierter oder wie? Hat sich mir noch nie erschlossen,die Logik.

Also der Kreis der Menschen mit denen ich mich gerne umgebe ist etwas größer als 10 Personen (lebende).

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vor 3 Stunden schrieb helmut:

 

 

vor 3 Stunden schrieb helmut:
vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Also ehrlich, meine Kinder hätten mir bei solcher Begründung in diesem Alter erklärt, dass meine Begründung nicht schlüssig ist. Stichwort Kausalzusammenhang

Wieso bitte sollte sich der Nachbar überhaupt infizieren, wenn sich Lisa mit ihren Freunden und ihrem Freund trifft, die allesamt überhaupt nichts mit dem Nachbarn zu tun haben? Solche "Begründung" ist schlichtweg eine Angstmachermoralkeule. 

Was der ausfallende Musikwettbewerb betrifft, ist das eine Form der Erklärung, wonach Thomas zukünftig immer zu Hause bleiben muss, weil nie auszuschließen ist, dass jemand just dann stirbt, wenn Thomas an irgendeinem WEttbewerb teilnimmt. 

natürlich haben sie mit dem nachbarn zu tun. mit meinen nachbarn habe ich etwas zu tun. wir sind ja nachbarn. aber kausalität kommt in meinen sätzen nicht vor. nur die begründung einer vermeidbaren eventualität.

 

Könntest du das bitte konkretisieren, was sie mit dem 83-jährigen Nachbarn zu tun haben, das deine obige Argumentation rechtfertigte?

Sie haben mit diesem Nachbarn so viel zu tun, dass sie ihn freundlich begrüßen, wenn sie sich begegnen, und ihm eventuell wohlerzogen beim Tragen von Einkaufstaschen helfen. Das TRagen von Einkäufen können sie ihma uch weiterhin anbieten, allerdings dann besser gleich den EInkauf mit, damit er besser geschützt ist.

Das alles rechtfertigt aber eben nicht, dass Thomas auf seinen Musikwettbewerb verzichten sollte, oder Lisa auf Treffen mit ihren Freunden und ihrem Freund.

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vor 12 Minuten schrieb Die Angelika:

 

wohl wahr, dass sich das nicht alle Alten leisten können. Ich gönne es ihr ja auch, doch derzeit kann ich ihr Lamento nicht verstehen. Sie reist, sei sie verwitwet ist, ständig durch die Gegend. Aber anscheinend muss sie das tun, um  nicht unglücklich zu sein. Derzeit wirkt sie auf mich am Telefon sehr verloren und scheint (noch?) nicht einordnen zu können, dass wir noch länger mit Corona zu tun haben werden.

Dass ich aufgrund von Corona z.B. und meiner derzeitigen Kurzarbeit mir diverse Dinge nicht leisten will, weil ich ja nicht weiß, was auf mich zukommen wird, kann sie gar nicht verstehen.

 

Ich kenne ähnliches von meiner Mutter, sowohl die Reisetätigkeit als auch die mangelnde Einsicht in die Situation anderer. Hast du mal überlegt, daß das mit dem Alter zu tun hat?

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vor 3 Stunden schrieb helmut:

sie sind ja auch empathisch. das sind zum denken zwar keine gegensätze aber gute ergänzungen. es gibt auch kognitive empathie.

 

Empathie sollte nicht mit Gefühlsduselei verwechselt werden. Außerdem wäre es ganz gut, wenn auch der 83-jährige Nachbar etwas Empathie mit Lisa und Thomas, dem Musiker, zeigt.

Er wird nämlich keineswegs sterben, nur weil Lisa sich mit  ihrenFreunden  und ihrem Freund trifft oder weil Thomas an einem Musikwettbewerb teilnimmt. Das könnte eventuell dann der Fall sein, wenn einer von Lisas Freunden der Enkel des Nachbarn oder Thomas der Enkel des NAchbarn ist, der tags darauf den 83-jährigen Nachbarn von Lisa völlig unreflektiert herzlichst umarmt und/oder ihm sehr unerzogen etwas hustet. Dazu aber muss auch erst einmal genau dieser Freund Lisas oder eben Thomas infiziert sein.

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Ich wiederhole meine Frage von gestern: Gibt es was neues beim Pflegebonus?

 

Neue Frage: Wie oft muß/soll nach dem Kontakt mit einem Infizierten getestet werden?

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vor 3 Stunden schrieb Chrysologus:
vor 3 Stunden schrieb laura:

Lieber Herr Huber! Auch ich bin gerne bereit, Ihnen von meinem Gehalt einen Teil abzugeben. Außerdem würde ich mich echt freuen, wenn Sie uns in der Schule in der Mittagspause beliefern würden. Wir sind - wenn die Schule wieder aufmacht, die Mensa aber noch zu ist - jeden Tag ca 10 Lehrer, die Interesse an einem Mittagstisch haben - so gegen 12.30 Uhr.

Und für dieses Mittagessen muss dann Herr Namewurdevergessen, 83, sterben?

 

Huchz! Daran habe ich gar nicht gedacht, dass Herr Huber während dieses von laura vorgeschlagenen Zeitraums ja gar keine Essen liefern darf. Da müssten laura und Kollegen dann schon das Essen bei Herrn Huber in Hintertupfing in Oberbayern täglich abholen.

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vor 2 Stunden schrieb Soulman:
vor 4 Stunden schrieb Chrysologus:

Aber gerade das ist doch die Stärke des Föderalismus - ich mache die Schulen da zu, wo ein erhöhtes Risiko besteht, dass es zu geballten Infektionen kommen kann, udn ich mache sie da auf, wo dieses Risiko nicht besteht. Die Schließung der Schule auf Borkum schützt keinen Rentner in Freiburg.

Naja, es soll ja auch den Rentner auf Borkum schützen. Soll es auch da geben. Eine Frage von Flora und Fauna.

 

Die sicherste Lösung wäre, einfach alle Gefährdeten auf eine Insel zu bringen 😈

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