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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Noch sowas,was gerne so bleiben kann: Kein Fussball.

Und Kirchen und Moscheen erst. Können gerne zubleiben bis 2023. Doofe Unterhaltungs-Industrie. Braucht kein Mensch.

Phyllis, kein Fussballfan, die aber ihre eigenen Vorlieben nicht zum Gesetz erheben will.

bearbeitet von kiki
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vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Huchz! Daran habe ich gar nicht gedacht, dass Herr Huber während dieses von laura vorgeschlagenen Zeitraums ja gar keine Essen liefern darf. Da müssten laura und Kollegen dann schon das Essen bei Herrn Huber in Hintertupfing in Oberbayern täglich abholen.

Natürlich darf er während der Corona-Krise Essen liefern.  Der von mir vorgeschlagene Fall wäre also wirklich möglich. Und viele Restaurants hier tun das auch so. Kein Tag ohne Flyer von irgendwelchen Pizzaservices u.ä. im Briefkasten.

bearbeitet von laura
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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:
vor 5 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

 

Stimmt. Von Lauterbach beispielsweise bin ich derzeit extrem positiv überrascht. Er diskutiert jetzt wirklich nur aus Sicht seiner beruflichen Expertise, ungeachtet seiner politischen Position. Früher hatte ich ihn immer eher als Hardcore-Ideologen auf dem Radar, aber davon ist jetzt überhaupt nichts mehr zu sehen.

 

Das könnte aber auch daran liegen, daß sich eure Ideologien im Moment decken! :D

 

In der Tat. Das merke ich an mir selber auch immer wieder, dass ich besonders gerne die Weisheit derer bewundere, die mir zustimmen. 😉

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Ich würde ja gerne unseren Schulcaterer aktivieren uns an 2, 3 Tagen in der Woche zu versorgen - aber für 5 Mann hoch gehen die Seniorenpreise für Mobil-Futter ziemlich ins Geld. 🙄

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vor 10 Stunden schrieb Shubashi:

Solche Argumentationen können gar nicht verfangen: z.B. wurde bisher von der „Grippe-Fraktion“ Stein und Bein geschworen, dass es bei Grippe noch nie Schulschließungen gegeben hat. Plötzlich soll man einer Studie trauen, die genau das behauptet.

Daran krankt diese Diskussion eben: jeder hält nur noch das für wahr, was er oder sie für wahr halten möchte. Als gab es einen Grippe Lockdown nur, wenn es meine Vorstellungen stützt, und im nächsten Beitrag wird wieder behauptet, bei der Grippe würde niemand so absurde Maßnahmen wie einen Lockdown beschließen.

Vielleicht wäre die Diskussion zielführender, wenn einfach jeder konstatiert, was man aktuell gerne hätte, und sich die Spiegelfechterei mit den Studien erspart.

Ich krieg jetzt nicht so ganz mit worauf du hinaus willst, ausser dass die Diskussion festgefahren ist, ja. Aber ich habe nie behauptet, es habe wegen der Grippe keine Schulschliessungen gegeben. Ich weiss es schlichtwegs nicht. Wenn es solche während der Spanischen Grippe gab, ist es sehr wohl nachvollziehbar, aber heute so ziemlich irrelevant. Und ich glaube der Sinn von Diskussionen ist nicht einfach darzulegen was man gerne hätte, sondern dies auch mit Argumenten zu belegen... die verlinkte Studie soll das tun.

 

zb nervt mich dass internationale Reisen wohl bis auf weiteres nicht möglich sind. Aber ich verstehe und akzeptiere die Massnahme. Andere halt eben nicht, und da kann ich doch Studien bemühen um meinen Standpunkt zu erhärten. Wieso nicht?

bearbeitet von kiki
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vor 6 Minuten schrieb UHU:

Ich wiederhole meine Frage von gestern: Gibt es was neues beim Pflegebonus?

Eine Lösung wird gerade diskutiert. [klick] So wie ich den Stand der Diskussion in der Darstellung im Link verstehe läuft es wohl auf eine Steuerfinanzierung hinaus.

 

Nicht unpikant ist folgendes Detail, Zitat aus dem Link: "Die FDP sieht den Bonus für Altenpfleger kritisch. Die Partei schlägt stattdessen vor, den Einkommenssteuersatz für kleine und mittlere Einkommen zu senken, um ihnen so zu mehr Geld zu verhelfen."

Da funktionieren wohl die Seilschaften? Vorsitzender des Bpa-Arbeitgeberverbandes (die tarifpolitische Vertretung des Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste) ist ein gewisser Herr Brüderle. Die älteren unter euch werden sich an ihn erinnern.

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

 

inwiefern?

 

 

Kennst du etwas anderes, was absolut sicher ist als der Tod? :D

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vor 1 Stunde schrieb Soulman:

Es gibt noch viel mehr Korrelationen mit Arbeitslosigkeit: Falsche Ernährung, Alkohol- Nikotin- Drogenabusus, Bewegungsmangel. Ein ganzer Lilienstrauß.

 

Gruss, Martin

 

Ja, richtig.

Und nun fragen wir uns mal, ob diese Menschen arbeitslos wurden, weil sie sich falsch ernährt/getrunken/geraucht/Drogen genommen/sich zu wenig bewegt haben, oder ob  sie angefangen haben sich falsch zu ernähren/zu trinken/ zu viel zu rauchen/Drogen zu konsumieren/sich zu wenig zu bewegen, weil sie arbeitslos wurden?

ICh gehe mal ganz stark davon aus, dass nahezu keiner arbeitslos wurde, weil er sich falsch ernährt, geraucht oder zu wenig bewegt hat.

Bei Alkohol- und Drogenkonsum könnte das wohl etwas anders aussehen.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Noch sowas,was gerne so bleiben kann: Kein Fussball.

Erklär das mal bitte den Angestellten, die - neben den gutbezahlten Stars  -am Profifußball hängen.

Davon abgesehen das ich schon gerne meinen FCA spielen sehen würde.

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vor 6 Stunden schrieb laura:

Ich würde gerne noch einen weiteren Aspekt anschneiden.

Es geht ja hier auf 340 (!) Seiten um den Ausstieg aus dem Shutdown. An die Befürworter dieses Ausstiegs eine Frage: Wollt ihr diesen Ausstieg für alle Länder weltweit oder nur für Europa oder nur für Deutschland?

Und: Sollte Deutschland hier autark entscheiden oder sich mit den Nachbarländern, den EU-Ländern etc. absprechen?

 

 

 

Ich habe die Diskussion bisher so verstanden, dass es bei den allermeisten Usern um das Wie eines Ausstiegs aus dem Shutdown geht.

Dass man irgendwie wieder zu einem anderen Status Quo kommen muss, sollte klar sein. Denn der Shutdown kann auch von einem reichen Land nur begrenzte Zeit finanziert werden. Wenn er aber nicht mehr finanziert werden kann, dann müssen machbare Alternativen her. Bis dahin müssen wir in irgendeiner Form so weit gekommen sein, dass uns dann nicht das Geld für das Gesundheitssystem auch fehlt. Denn wenn es so weit käme, wäre der ganze Shutdown kontraproduktiv. Das kann aber doch wirklich keiner wollen

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vor 55 Minuten schrieb Moriz:

Hast du bessere Zahlen?

Eben weil die niemand hat, ist eben Geduld gefragt. Wir sind gewohnt, so viel wie möglich mit Opportunitätskostenberechnungen zu hinterfragen. Dazu reichen die Informationen in Sachen Corona schlicht nicht aus. Und wenn man nicht weiß wie dünn das Eis ist, dann betritt man es besser höchstens in Ufernähe.

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ich habe die Diskussion bisher so verstanden, dass es bei den allermeisten Usern um das Wie eines Ausstiegs aus dem Shutdown geht.

Dass man irgendwie wieder zu einem anderen Status Quo kommen muss, sollte klar sein. Denn der Shutdown kann auch von einem reichen Land nur begrenzte Zeit finanziert werden. Wenn er aber nicht mehr finanziert werden kann, dann müssen machbare Alternativen her. Bis dahin müssen wir in irgendeiner Form so weit gekommen sein, dass uns dann nicht das Geld für das Gesundheitssystem auch fehlt. Denn wenn es so weit käme, wäre der ganze Shutdown kontraproduktiv. Das kann aber doch wirklich keiner wollen

Ich kann da nur für mich reden.

Das die Schulen schrittweise geöffnet werden finde ich richtig richtig, darüber hinaus ich ein weiterführen bis R(0)=0,5 lieber gesehen. Ja, ich weiss, dass das nicht ewig so weiter geht. Pfingsten, spätestens, hätte man auch das überdenken müssen.

Letztlich stehen wir vor dem Problem das wir das Virus nicht genug kennen um wirklich zu wissen was wir tun, das Virus hingegen weiss was es tut. Da ist Vorsicht geboten.

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vor 6 Stunden schrieb laura:

Wenn es  so ist, dass die Aufgaben, die von der Schule kommen, so gestelt sind, dass die Eltern die ganze Zeit daneben sitzen müssen, sind sie falsch gestellt. Ich weiß aber auch, dass es bei den Lehrkräfte fittere und weniger fitte gibt.

 

Das muss nicht unbedingt daran liegen, dass die Aufgaben falsch gestellt sind. Das kann auch andere Ursachen haben.

Ich erinnere mich z.B. sehr gut daran, dass ich ab und an Nachhilfe für den Sohn einer Freundin gegeben habe und da auch Erfolg hatte. Bei meinen eigenen Kindern ging das nicht so einfach, schlichtweg weil sich Kinder ihren Eltern gegenüber anders verhalten als gegenüber einer Lehrkraft oder fremden Person (Stichwort Rolle).  Das rührt auch daher, dass Kinder sehr genau wissen, welche Knöpfe sie drücken müssen, dass es Mama/Papa an die NErven geht. Damit kommst du als Elternteil im Normalfall recht gut klar. Diese Zeit mit wochenlangem HomeSChooling und Ausgangsbeschränkungen etc.pp.ist aber eine Ausnahmesituation. Da ist das Nervenkostüm von Eltern etwas dünner. Gleichzeitig ist das der Kinder auch dünner. ICh kann verstehen, dass Eltern da so langsam aber sicher an ihre Grenzen kommen, wo noch dazu kommt, dass wohl der geringere Anteil der Eltern eine pädagogische Ausbildung haben dürfte.

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vor 7 Stunden schrieb laura:

Zu dem "Dorf": Versuch als Lehrkraft mal den verwöhnten Tim zu erziehen - wehe wenn du sein unmögliches Verhalten gar noch irgendwie sanktionierst. Dann hast du ganz schnell richtig Stress mit Tims Mama, die überhaupt nicht versteht, dass ihr lieber kleiner Schatz wegen ständigen Störens des Unterrichts zum Nachsitzen kommen darf ...

 

Es bleibt zu hoffen, dass diese Spezies unter den Eltern nun kapiert hat, was eine Lehrkraft leistet. Das könnte auch eine Chance von Corona sein. 🙂

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vor 2 Minuten schrieb Frank:

Ich kann da nur für mich reden.

Das die Schulen schrittweise geöffnet werden finde ich richtig richtig, darüber hinaus ich ein weiterführen bis R(0)=0,5 lieber gesehen. Ja, ich weiss, dass das nicht ewig so weiter geht. Pfingsten, spätestens, hätte man auch das überdenken müssen.

Letztlich stehen wir vor dem Problem das wir das Virus nicht genug kennen um wirklich zu wissen was wir tun, das Virus hingegen weiss was es tut. Da ist Vorsicht geboten.

Meine Befürchtung bei der Schulöffnung ist einfach, dass das Risiko hoch ist. Wenn es schief geht und die Infektionszahlen massiv hoch gehen, dann betrifft es wirklich ganz Deutschland. Das könnte die Eindämmung der Infektionen massiv erschweren. Ich hätte daher gerne noch etwas gewartet.

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vor 6 Stunden schrieb laura:

Einfach nur, damit die Corona-Opfer mal ein Gesicht bekommen.

Innerhalb von drei Wochen sind 4 (ältere) deutsche Jesuiten an Covid 19 gestorben (Quelle).

In der französischen Provinz ist es noch extremer.

 

warum glaubst du, dass die Corona-Opfer ein Gesicht bekommen müssten?

Es sind innerhalb von drei Wochen entschieden mehr als 4 ältere Deutsche an Covid 19 gestorben. Und jetzt?

Was hilft es dabei, wenn ich ein Gesicht von den Corona-Opfern habe? Ich weiß, dass es sich um Menschen handelt, die sterben. Ich weiß, was Menschen sind. Ich bin nicht blöd und ich denke, die wenigsten hier im Forum sind so doof, dass ihnen nicht bewusst ist, dass es sich bei jedem Toten um einen Menschen wie sie selbst handelt.

MMn wird mit solchen Aktionen nur eine Diskussion erschwert, in der es auf der Basis von Fakten um einen ethisch vertretbaren Umgang mit der Situation geht.

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vor 6 Stunden schrieb laura:

Damit sind sie Grundlage von Beobachtungen - und die daraus folgenden Schlüsse. Aber Moriz verwendet sie als Argument für ethische Entscheidungen. Das ist das Problem.

Es ist ein Unterschied, ob ich sage: "Es gibt 10 000 Tote mehr als sonst. Diese sind wahrscheinlich auf folgende Faktoren zurückzuführen."

Oder: "Wir entscheiden uns für diese oder jene politische Maßnahme. Damit riskieren wir 10 000 Tote."

 

 

und wie würdest du es beurteilen, wenn man sagte "Wir entscheiden uns für diese oder jene politische Maßnahme. Damit riskieren wir unserer Einschätzung nach 10 000 Tote. Mit einer anderen Maßnahme riskieren wir unserer Einschätzung nach 12 000 Tote. Wir sind aber offen, unsere Einschätzung  und damit auch die Maßnahmen zu revidieren, wenn uns jemand dafür entsprechende Fakten liefert."?

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

 

warum glaubst du, dass die Corona-Opfer ein Gesicht bekommen müssten?

Es sind innerhalb von drei Wochen entschieden mehr als 4 ältere Deutsche an Covid 19 gestorben. Und jetzt?

Was hilft es dabei, wenn ich ein Gesicht von den Corona-Opfern habe? Ich weiß, dass es sich um Menschen handelt, die sterben. Ich weiß, was Menschen sind. Ich bin nicht blöd und ich denke, die wenigsten hier im Forum sind so doof, dass ihnen nicht bewusst ist, dass es sich bei jedem Toten um einen Menschen wie sie selbst handelt.

MMn wird mit solchen Aktionen nur eine Diskussion erschwert, in der es auf der Basis von Fakten um einen ethisch vertretbaren Umgang mit der Situation geht.

 

Es wird die Diskussion nicht erschwert, sondern es wird gezeigt, worum es letztlich geht. Um Menschen, die wie du und ich gerne leben möchten. Mir ging es darum zu zeigen, dass es hier nicht nur Zahlen sind, keine Toten, die man "in Kauf nimmt".

 

Ja, es ist einfacher zu sagen: "Wir nehmen den Tod von 10 000 Menschen in Kauf" als "NN, der mit NN verheiratet hat, 4 Kinder und 6 Enkel hinterlässt, im Fußballverein im Vorstand war, Lektor in seiner Gemeinde etc." ist an Covid19 gestorben". Dann merke ich nämlich, was der Tod ganz konkret bedeutet.

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vor 6 Stunden schrieb MartinO:

Was wird passieren, wenn Deutschland die bis zum 19. April geltenden Beschränkungen wieder in Kraft setzt und ausdrücklich erklärt, sie bis zur flächendeckenden Impfung der gesamten Bevölkerung nicht zu lockern und keinen Bürger eines Landes, in dem es nicht über mindestens ein Jahr keine einzige Infektion gegeben hat, ins Land zu lassen?

 

Das wird "Deutschland" nicht ohne vorangegangene ausführliche parlamentarische Diskussion erklären können, ohne entsprechende Reaktionen zu provozieren.

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vor 17 Minuten schrieb Frank:

Erklär das mal bitte den Angestellten, die - neben den gutbezahlten Stars  -am Profifußball hängen.

Davon abgesehen das ich schon gerne meinen FCA spielen sehen würde.

Ein schönes Beispiel für den Irrglauben, dass die Wirtschaft sich über Nacht erholt, wenn man das Virus links liegen lässt.

Fußball-Bundesliga ohne Zuschauer ist ein komplett anderer Sport, den nach kurzer Zeit niemand mehr sehen will. Mit Geisterspielen machen die die Marke kaputt. Zumal das allenfalls in Liga 1 und 2 funktioniert, wo TV-Gelder fließen. Alles darunter finanziert sich über Ticketing. Wie auch fast alle anderen Sportarten.

 

Mich hat die Absage der Snooker-WM getroffen, die vom 17.4. - 4.5. gelaufen wäre. Da hätte man pro Partie wirklich nur 3 Personen benötigt. 10 festinstallierte Kameras aus dem Ü-Wagen mit Regisseur hätten für 10 Stunden Livesport täglich gesorgt und mangels Alternativen Hammerquoten bekommen.

 

Aber nachdem Johnson zuerst gar nichts machen wollte, ist die Insel ja jetzt so leer wie im Bombenkrieg.  

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vor 6 Stunden schrieb laura:

Die Gesetzgebung muss aber das Wohl des einzelnen Menschen im Blick haben und es gegen das anderer Menschen abwägen.

 

Was dann zur Folge hat, dass für den einzelnen Menschen nicht immer die Optimallösung rauskommt, zumal die Gesetzgebung auch das Gemeinwohl im Blick haben muss.

 

Zitat

Und natürlich ist es völlig legitim, in einer ethischen Debatte (die wir hier ja führen), auch auf Einzelschicksale zu verweisen.

Das tust du übrigens genauso, wenn du von den Schwierigkeiten des Homeschoolings in einer Familie berichtest. Völlig zurecht. Nur kann ich auch sagen: "Persönlicher Kommentar, in der Debatte nicht relevant."

 

Er verlinkt hier aber keine Videos von einer entnervten schreienden alleinerziehenden Mutter, deren Kind Alter von 9 Monaten gerade aus Leibeskräften brüllt, weil es Hunger hat, derBrei aber noch nicht fertig ist, und der Sechsjährige neben ihr steht und quengelt, weil er sofort mit Mama Hausaufgaben machen will, da Mama versprochen hat, dass es anschließend seine geliebte Fernsehsendung ansehen darf, die in 30 Minuten beginnt. Und nein, das SChreien und Quengeln solcher Kinder hat in dieser Situation herzlich wenig mit mangelnden Erziehungsfähigkeiten der alleinerziehenden Mutter zu tun

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vor 45 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ja, richtig.

Und nun fragen wir uns mal, ob diese Menschen arbeitslos wurden, weil sie sich falsch ernährt/getrunken/geraucht/Drogen genommen/sich zu wenig bewegt haben, oder ob  sie angefangen haben sich falsch zu ernähren/zu trinken/ zu viel zu rauchen/Drogen zu konsumieren/sich zu wenig zu bewegen, weil sie arbeitslos wurden?

ICh gehe mal ganz stark davon aus, dass nahezu keiner arbeitslos wurde, weil er sich falsch ernährt, geraucht oder zu wenig bewegt hat.

Bei Alkohol- und Drogenkonsum könnte das wohl etwas anders aussehen.

Also ich frage mich das tatsächlich nicht, denn ich halte es für eine Korrelation und nicht für eine Kausalität.

 

Gruss, Martin

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