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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 8 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Je mehr Angst, desto irrationaler verhält sich das Volk, desto weniger können die Reaktionen des Volkes hervorgesehen werden.

Würde tatsächlich eine Angstmaschinerie von wem auch immer betrieben werden, dann hätte er ein ziemlich großes Problem, wenn er aufflöge. Denn ein wochenlang in Angst lebendes Volk, das erkennt, dass es ver***** wurde, ist ein gefährliches Volk.

 

Dass Angst als pädagogisches Instrument genutzt wird, ist uralt. Wir können auch hier im Thread erleben, dass versucht wird, Zweifler zur widerspruchslosen Akzeptanz jeglicher Regierungsmaßnahmen zu bewegen, indem man gebetsmühlenartig sinngemäß wiederholt "Pass auf! Es könnte auch dich treffen! Daher wäre besser, du übst dich in kindlichem Vertrauen in die tatsächlichen und vermeintlichen Experten"

Dennoch halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass es irgendeine regierungsgesteuerte Angstmaschinerie gibt.

Und wie würde sich das äußern?

 

Außerdem: Die Erkenntnis "dass es ver***** wurde" bzw. wird, ist partiell (und vielleicht regional begrenzt) schon verbreitet.

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vor 39 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Nein, das war eine beobachtbare Tatsache. Der Mord von Oswald an Kennedy stand nie in Frage, fraglich war und ist nur, ob er es allein war.

fraglich ist, ob er vielen menschen bedeutungslos war, von lee harvey oswald im alleingang verursacht. ich könnte viele motive konstruieren.

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Wo ist die Grenze von der Angst zur ernsthaften Warnung?

Wenn an einer Skiabfahrt ein solches Schild den schönen Schwung bremst, ist das nun Angstmache oder Warnung? In den meisten Fällen, eigentlich fast immer, kann man da problemlos runter schwingen. Blöd nur, wenn man einen der wenigen Tage im Jahr erwischt, wo dem nicht so ist. Mitunter ist ein wenig Angst die beste Strategie. Und ehrlich: den meisten Leuten muss man mit Warnungen schon fest auf den Kopf hauen, bevor sie sie verstehen. Die Bergrettung bei uns kann da ein langes Lied davon singen.

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vor 20 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Weil sie entweder der Regierung oder der jeweils nächsten Aufregung hinterherlaufen.

 

Tun die Medien das?

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Der Unterschied zwischen "ein wenig Angst" und "landesweiter Panikmache" ist ja auch völlig unwesentlich.

bearbeitet von Flo77
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vor 12 Minuten schrieb laura:

Es gibt auch die Angstmasche der Gegner der Regierungsmaßnahmen: "Die Wirtschaft geht vor den Baum. Wir werden alle viel ärmer. Es wird viele Corona-Tote durch Armut geben".

Das ist genau die gleiche Masche, nur mit anderen Argumenten.

 

Wenn diese Hinweise nur deshalb angeführt werden, um ein sofortiges Ende der Regierungsmaßnahmen zu fordern, dann ist es die gleiche Masche. Denn dann wird auch letztlich verlangt, das Denken einzustellen, nicht mehr die Angelegenheit aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und zu diskutieren.

Wenn diese Hinweise jedoch kommen, um einen weiteren Aspekt in die GEsamtdebatte einzuführen, dann ist das nicht die gleiche Masche.

 

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Wenn diese Hinweise nur deshalb angeführt werden, um ein sofortiges Ende der Regierungsmaßnahmen zu fordern, dann ist es die gleiche Masche. Denn dann wird auch letztlich verlangt, das Denken einzustellen, nicht mehr die Angelegenheit aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und zu diskutieren.

Wenn diese Hinweise jedoch kommen, um einen weiteren Aspekt in die GEsamtdebatte einzuführen, dann ist das nicht die gleiche Masche.

 

Völlig korrekt.

Ich erlebe allerdings auch seitens der Regierung überhaupt keine Panikmache.

 

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vor 16 Minuten schrieb Marcellinus:
Zitat

Dennoch halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass es irgendeine regierungsgesteuerte Angstmaschinerie gibt.

 

Das ist jetzt eine sehr mutige Bemerkung. Meinst du, in Regierung und Medien weiß man nicht, was es mit den Menschen anrichtet, wenn sie jeden Tag von morgens bis abends seit über sechs Wochen mit einer Kriegsberichterstattung bombadiert werden? Wir haben eine Kanzlerin, die Widerspruch haßt, und Diskussionen für „nicht zielführend“ hält. Das ist nicht mehr weit weg von Absicht.

 

Wir haben eine Kanzlerin, die keineswegs Diskussionen  per se für nicht zielführend hält. Wir haben außerdem eine Kanzlerin, die sich in ihrer Rhetorik angenehm von dem unterscheidet, was ich als Kriegsberichterstattung bezeichnen würde. Sie spricht gerade nicht von einem Krieg gegen ein Virus, sondern von einer großen Herausforderung für uns alle in einem richtigen Umgang mit dem Virus.

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vor 19 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

..... Dieses Rechenmodell ist aber nicht aus der Luft gegriffen, sondern muss sich an der Realität bewähren. Wenn etwa die Fallzahlen darauf hindeuten, dass sie größer sein muss, als eigentlich berechnet, wird das Modell an diese Tatsache angepasst. Das Ziel ist, das Modell durch Abgleich mit der Realität immer mehr zu verfeinern, also zu verbessern. 

und nun hast du noch die dunkelziffer. sie ist der dunkle teil der realität. er soll erhellt werden wieder mit einem modell. nun hat sich die katze in den schwanz gebissen, denn es ist das gleiche modell. was hilft mich das? die kommarechnerei mit R ist für die katz, jedenfalls für den laien.

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vor 14 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Je mehr Angst, desto irrationaler verhält sich das Volk, desto weniger können die Reaktionen des Volkes hervorgesehen werden.

 

Kommt auf die Umstände an. Jeder Bergretter bei uns wird Dir sagen, dass es umgekehrt ist: je weniger Angst die Leute vor den Gefahren in den Bergen haben, desto irrationaler verhalten sie sich dort. Man möchte es manchmal nicht glauben, wie ignorant sich gar nicht so wenige Leute trotz aller Warnungen, Hinweisschilder, Gefahrenfolder usw. usf. bei uns in den Bergen verhalten. Alleine die Bergwacht in Berchtesgaden,  mit einem eigentlich ziemlich kleinem Gebiet, für das sie zuständig ist, hat pro Jahr über 400 Einsätze. In viele davon gäbe es ohne Bergwacht Tote. Nicht wenige Leute verstehen nicht, dass eine gesunde Angst in den Bergen bei uns - und das sind halt keine Ruhrgebietshügel - oder, wenn man das Wort Angst scheut, ein gesunder Respekt vor den Gefahren in den Bergen sehr gesund ist.

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vor 1 Minute schrieb laura:

Völlig korrekt.

Ich erlebe allerdings auch seitens der Regierung überhaupt keine Panikmache.

Darüber kann man geteilter Meinung sein.

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vor 15 Minuten schrieb Die Angelika:

Tun die Medien das?


Wann hast du das letzte Mal deinen Fernsehapparat eingeschaltet? Vor sechs Wochen?

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vor 18 Minuten schrieb Flo77:

Im Gegensatz zu den Risiken durch Corona erleben wir die sozialen und wirtschaftlichen Folgen in der Breite und sehr konkret.

 

Wen meinst du mit "wir"?

Ich erlebe derzeit sehr wohl die Risiken durch Corona, und mit mir erleben das auch viele andere Menschen, wenn auch nicht alle direkt. Glücklicherweise sind wir nicht alle infiziert, glücklicherweise hat nicht jeder von uns bereits einen Menschen durch Corona verloren. Aber wir erleben die Risiken dieses Virus sehr wohl.

Du sicherst dich in deiner Gesamtaussage sehr geschickt ab durch die Formulerung "in der Breite und sehr konkret". Hier konstruierst du aber einen Gegensatz, den man mMn so einfach nicht herstellen darf. Denn zum einen gibt es immer noch auch "Wirs", die die sozialen und wirtschaftlichen Folgen in der Breite und sehr konkret zugleich recht komfortabel überleben werden, zum anderen stellt sich da die Frage, wie breit und konkret für dich denn das Risiko durch Corona sein muss, damit du gewillt bist, dich dessen Existenz nicht weiter zu verweigern.

 

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vor 36 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Kommt auf die Umstände an. Jeder Bergretter bei uns wird Dir sagen, dass es umgekehrt ist: je weniger Angst die Leute vor den Gefahren in den Bergen haben, desto irrationaler verhalten sie sich dort. Man möchte es manchmal nicht glauben, wie ignorant sich gar nicht so wenige Leute trotz aller Warnungen, Hinweisschilder, Gefahrenfolder usw. usf. bei uns in den Bergen verhalten. Alleine die Bergwacht in Berchtesgaden,  mit einem eigentlich ziemlich kleinem Gebiet, für das sie zuständig ist, hat pro Jahr über 400 Einsätze. In viele davon gäbe es ohne Bergwacht Tote. Nicht wenige Leute verstehen nicht, dass eine gesunde Angst in den Bergen bei uns - und das sind halt keine Ruhrgebietshügel - oder, wenn man das Wort Angst scheut, ein gesunder Respekt vor den Gefahren in den Bergen sehr gesund ist.

Ich würde die Bergrettung einstellen. Schriftliche Warnhinweise ja, aber nicht mehr. Wer sich dennoch in Gefahr begibt, kommt dann halt unter Umständen um. Wenn sich das dann erstmal rumspricht, könnte ich mir vorstellen, dass die Anzahl der Dummköpfe radikal abnehmen wird. Aber die Nanny-Masche der Rettungsleute muntert ja geradezu zum "mir doch egal" auf.

Jedes Frühjahr die Leichen einsammeln und die Rechnung dafür den Hinterbliebenen schicken dürfte äußerst wirkungsvoll sein.

 

 

mal etwas grundsätzlicher seiend...……………..tribald

bearbeitet von tribald
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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Wen meinst du mit "wir"?

Ich erlebe derzeit sehr wohl die Risiken durch Corona, und mit mir erleben das auch viele andere Menschen, wenn auch nicht alle direkt. Glücklicherweise sind wir nicht alle infiziert, glücklicherweise hat nicht jeder von uns bereits einen Menschen durch Corona verloren. Aber wir erleben die Risiken dieses Virus sehr wohl.

Du sicherst dich in deiner Gesamtaussage sehr geschickt ab durch die Formulerung "in der Breite und sehr konkret". Hier konstruierst du aber einen Gegensatz, den man mMn so einfach nicht herstellen darf. Denn zum einen gibt es immer noch auch "Wirs", die die sozialen und wirtschaftlichen Folgen in der Breite und sehr konkret zugleich recht komfortabel überleben werden, zum anderen stellt sich da die Frage, wie breit und konkret für dich denn das Risiko durch Corona sein muss, damit du gewillt bist, dich dessen Existenz nicht weiter zu verweigern.

 

Fängst Du jetzt auch mit der Emotionalisierung an?

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vor 1 Minute schrieb helmut:

und nun hast du noch die dunkelziffer. sie ist der dunkle teil der realität. er soll erhellt werden wieder mit einem modell. nun hat sich die katze in den schwanz gebissen, denn es ist das gleiche modell. was hilft mich das? die kommarechnerei mit R ist für die katz, jedenfalls für den laien.

 

Nein, es ist nicht sinnlos. Einfach weil das Modell ja stets mit der Realität abgeglichen wird. Ist  im Grund auch nichts anders als das, was ich mache. Ich berechne auf Grund verschiedener Parameter wie sich ein Hang, eine Bergflanke, eine Uferböschung verhalten wird: ist er/sie stabil? Beschleunigt sich die langsame Fließbewegung? Wird daraus etwa ein jähes Ereignis (Rutschung, Mure etc.). Auf Basis dieser Modelle wird Hang/Bergflanke/Uferböschung beobachtet, weitere Meßdaten gesammelt und das Modell laufend mit den neuen Meßdaten aktualisiert und verbessert. Und am Ende stehen dann unter Umständen Maßnahmen Hang/Bergflanke/Uferböschung zu stabilisieren. Natürlich bleibt immer auch ein gewisses Restrisiko in den Modellen enthalten. "Meine" Modelle waren bisher - Gott sei Dank - immerhin so gut, dass sie die Realität ausreichend genau widerspiegelten, so dass nichts dramatisches passierte. Aber ein Kollege von mir ist vor einigen Jahren kräftig ins Schwitzen gekommen. Er hat im Auftrag des Betreibers eines Pumpspeicherkraftwerks in den Alpen ein Modell erstellt über die langsame Fließbewegung eines Hängegletschers. Es standen im Umfeld des Kraftwerk im hochalpinen Gelände Bauarbeiten an, direkt unter der möglichen Sturzbahn von Eismassen des Hängegletschers. Mein Kollege erstellte aus Messdaten ein Modell des Hängegletschers und kam zum Schluss, der Gletscher sei stabil, die Fließbewegung so gering, dass ein Eisabbruch im Zeitraum der Bauarbeiten äußerst unwahrscheinlich sei. Tja, es geschah, was dem Modell nach nicht hätte geschehen dürfen: vom  Hängegletscher brach eine größere Masse ab und türzte genau - wie vorher berechnet, nur eben nicht für diesen Zeitraum - über die Baustelle zu Tal. Mein Kollege kam mit dem Schrecken davon: glücklicherweise geschah der Abbruch zu einer Zeit, wo niemand auf der Baustelle war, und der Schaden an der Baustelle war gering. Aber offensichtlich war sein Modell nicht genau genug, nicht ausreichend verfeinert ... oder es gab einen Faktor, der nicht vorherzusehen war. Das ist das Risiko mit Modellen, vor allem solchen mit vielen Unbekannten und wenig Gelegenheit sie an der Realität zu testen. Bei Gletscher ist ein solches Testen eine Frage von Monaten, wenn nicht Jahren. Beim Seuchengeschehen geschieht das Testen de facto Tag für Tag.

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vor 27 Minuten schrieb laura:

Die Toten sind nicht konkret?

 

hast du Flos sprachliche Sicherungsseile übersehen? Was meinst du, weshalb er schrieb "Risiken durch Corona" und nicht einfach nur "Corona"? Weshlab formulierte er wohl "in der Breite und sehr konkret"?

Damit kann er deine Nachfrage an sich abperlen lassen. Das ist eine recht geschickte Teflon-Formulierung. Denn die Toten sieht er freilich, aber die hält er ja für im Rahmen üblicher sonstiger Sterbegeschehnisse bzw. für ihn für nicht relevant, weil er keiner Risikogruppe angehört.

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vor 31 Minuten schrieb UHU:

Und wie würde sich das äußern?

 

Außerdem: Die Erkenntnis "dass es ver***** wurde" bzw. wird, ist partiell (und vielleicht regional begrenzt) schon verbreitet.

 

Was äußern?

Bisher mag der Eindruck, ver***** zu werden partiell schon verbreitet sein, Ein Eindruck ist aber noch keine Erkenntnis, keine Gewissheit.

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vor 32 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Wo ist die Grenze von der Angst zur ernsthaften Warnung?

Wenn an einer Skiabfahrt ein solches Schild den schönen Schwung bremst, ist das nun Angstmache oder Warnung? In den meisten Fällen, eigentlich fast immer, kann man da problemlos runter schwingen. Blöd nur, wenn man einen der wenigen Tage im Jahr erwischt, wo dem nicht so ist. Mitunter ist ein wenig Angst die beste Strategie. Und ehrlich: den meisten Leuten muss man mit Warnungen schon fest auf den Kopf hauen, bevor sie sie verstehen. Die Bergrettung bei uns kann da ein langes Lied davon singen.

 

Das kann sie bei uns auch....und jedes Jahr wieder stürzen ganz "Mutige" ab, weil sie diverse Warnungen ignorieren

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vor 7 Minuten schrieb Flo77:

Fängst Du jetzt auch mit der Emotionalisierung an?

 

Ich würde eher sagen, dass Angelikas Horizont sich nicht auf die eigene Person beschränkt, sondern mehr in die Weite geht.

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vor 29 Minuten schrieb Flo77:

Der Unterschied zwischen "ein wenig Angst" und "landesweiter Panikmache" ist ja auch völlig unwesentlich.

 

Deshalb fragt Mistah ja auch nach, wo die Grenze sei von der Angst zur ernsthaften Warnung.

Hast du da vielleicht eine Idee?

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vor 26 Minuten schrieb laura:

Völlig korrekt.

Ich erlebe allerdings auch seitens der Regierung überhaupt keine Panikmache.

 

 

Seitens der Regierung erlebe ich noch auch keine Panikmache

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Deshalb fragt Mistah ja auch nach, wo die Grenze sei von der Angst zur ernsthaften Warnung.

Hast du da vielleicht eine Idee?

Das Warnschild an der Lawine ist sehr konkret, situationsbezogen und vorallem nachvollziehbar.

 

Die Coronamaßnahmen sind wie die Subventionen vergangener Zeiten - mit der Gießkanne verteilt.

bearbeitet von Flo77
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vor 23 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Kommt auf die Umstände an. Jeder Bergretter bei uns wird Dir sagen, dass es umgekehrt ist: je weniger Angst die Leute vor den Gefahren in den Bergen haben, desto irrationaler verhalten sie sich dort. Man möchte es manchmal nicht glauben, wie ignorant sich gar nicht so wenige Leute trotz aller Warnungen, Hinweisschilder, Gefahrenfolder usw. usf. bei uns in den Bergen verhalten. Alleine die Bergwacht in Berchtesgaden,  mit einem eigentlich ziemlich kleinem Gebiet, für das sie zuständig ist, hat pro Jahr über 400 Einsätze. In viele davon gäbe es ohne Bergwacht Tote. Nicht wenige Leute verstehen nicht, dass eine gesunde Angst in den Bergen bei uns - und das sind halt keine Ruhrgebietshügel - oder, wenn man das Wort Angst scheut, ein gesunder Respekt vor den Gefahren in den Bergen sehr gesund ist.

 

also ich habe die Berge auch direkt vor der Haustür.

Was sich da abspielt, ist Leichtsinn erster Güte.

Meine Gedanken habe ich vor dem Hintergrund meiner Erfahrungen mit Menschen geäußert, die Panikattacken haben.

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vor 21 Minuten schrieb Marcellinus:


Wann hast du das letzte Mal deinen Fernsehapparat eingeschaltet? Vor sechs Wochen?

 

Genau. Dieses Gerät macht mir einfach zu viel Angst! 😉

Nein, Spaß beiseite. Ich verfolge Pressekonferenzen, ich lese unterschiedliche Zeitungen, ich schaue Nachrichten, aber sehr selten Talkshows

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