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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 3 Minuten schrieb ThomasB.:

Es soll ja auch Leute geben, die während der regulären Arbeitszeit 0 Prozent arbeiten. 😎

 

In der Regel aber nicht lange, zumindest außerhalb von Behörden. ;)

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vor 5 Minuten schrieb ThomasB.:

Es soll ja auch Leute geben, die während der regulären Arbeitszeit 0 Prozent arbeiten. 😎

 

😄

Ich habe mit dem Begriff Kurzarbeit 0 meine Probleme. Es will nicht in meinen Kopf rein, dass gar nicht arbeiten dürfen als Kurzarbeit bezeichnet werden kann. Ich meine dauernd, da müsste man doch wenigstens kurz arbeiten dürfen, damit das Kurzarbeit genannt werden kann.

So und mit meinem neu gewonnenen Stück Freiheit werde ich mir morgen gleich was Gutes für die überlegen, denen es schlechter als mir geht. 🙂

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Machst du dir es nicht ein bißchen einfach? Was ist mit Leuten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzschrittmachern, Leuten mit Asthma und ähnlichem? Für kurze Zeit mögen Masken erträglich sein, über längeres Zeit sind sie eine Plage - dazu noch mit einem zweifelhaften Nutzen, aber das Schicksal teilen sie ja mit vielen Maßnahmen unserer Regierungen. 

Mir ist jetzt zwar nicht klar wieso herzerkrankungen oder Asthma (hab ich selbst) dem tragen von alltagsmasken, schals, tüchern..entgegen stehen sollten, stehen  mw auch auf keiner entsprechenden Liste, aber selbst wenn: auch das sind  bereits bekannte Erkrankungen, die nur bestätigt werden müssen.

Wenn irgendwas davon akut neu auftritt muss man doch so oder so zum Arzt.

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vor 4 Stunden schrieb laura:

Oder praktisch: Viele Bereiche würden auch Verluste machen, wenn es keine Einschränkungen, sondern nur Warnungen gäbe. Oder ist hier gerade jemand besonders wild auf das Oktoberfest?

Wenn man keinen Lockdown verordnet hätte, wäre die Pandemie Mitte September längst vorbei. Und ja, ich würde auch so auf das Oktoberfest gehen, wenn es dieses Jahr stattfände.

bearbeitet von Aristippos
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vor 19 Minuten schrieb Aristippos:
vor 4 Stunden schrieb laura:

Oder praktisch: Viele Bereiche würden auch Verluste machen, wenn es keine Einschränkungen, sondern nur Warnungen gäbe. Oder ist hier gerade jemand besonders wild auf das Oktoberfest?

Wenn man keinen Lockdown verordnet hätte, wäre die Pandemie Mitte September längst vorbei. Und ja, ich würde auch so auf das Oktoberfest gehen, wenn es dieses Jahr stattfände.

Zu einem deutlich höheren Preis halt, als die Verluste deines Aktiendepots.

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Na  obs  dem aktiendepot so viel besser gegangen wäre mit ungebremstem verlauf, wenn bei jedem Neuinfekt erstmal die jeweilige Arbeitsstelle für ne  Woche zum desinfizieren zu ist und die unmittelbaren Kollegen in quarantäne geschickt werden sei mal dahingestellt.

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vor 54 Minuten schrieb Marcellinus:

Für kurze Zeit mögen Masken erträglich sein, über längeres Zeit sind sie eine Plage - dazu noch mit einem zweifelhaften Nutzen,

So zweifelhaft ist der Nutzen nicht.

Alltagsmasken reduzieren die Aerosolbildung beim Sprechen/Husten/Singen/Schreien und verhindern so das jemand, der Infiziert ist ohne es zu wissen, seine Viren durch die Landschaft verstreut.

An den 2m Abstand zu seinen Mitmenschen kommt man nicht vorbei. Dort wo es schon mal schwierig wird den Sicherheitsabstand einzuhalten, dort spielen Alltagsmasken ihren Vorteil aus.

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vor 6 Minuten schrieb Mariachi:

Na  obs  dem aktiendepot so viel besser gegangen wäre mit ungebremstem verlauf, wenn bei jedem Neuinfekt erstmal die jeweilige Arbeitsstelle für ne  Woche zum desinfizieren zu ist und die unmittelbaren Kollegen in quarantäne geschickt werden sei mal dahingestellt.

Ach du meinst ein vielfaches an Opfern und dann werden noch nicht einmal die Vermögen der Anleger geschohnt? Das ist tragisch

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vor 5 Stunden schrieb nannyogg57:

Dass es Stress ist - keine Frage.

Seit vier (oder fünf) Wochen tragen wir im Dienst Maske.

Jo mei, man gewöhnt sich dran. Die erste Stunde ists lästig, dann hat man sich dran gewöhnt.

 

Wenn ich das Gejammer höre, wie bealstend das sei denke ich mir mittlerweile: "Halt einfach die Klappe! Was ich acht Stunden im Dienst überlebe, überlebst du ne halbe Stunde beim Einkaufen auch".

Das es da den einen, von zehn, gibt, dem ich damit unrecht tu - geschenkt. Die vier Wochen Fegefeuer dies dafür extra gibt hab ich mir verdient.

Die anderen neun sollen bitte leise heulen.

bearbeitet von Frank
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vor 21 Minuten schrieb Frank:
vor 42 Minuten schrieb Aristippos:
vor 5 Stunden schrieb laura:

Oder praktisch: Viele Bereiche würden auch Verluste machen, wenn es keine Einschränkungen, sondern nur Warnungen gäbe. Oder ist hier gerade jemand besonders wild auf das Oktoberfest?

Wenn man keinen Lockdown verordnet hätte, wäre die Pandemie Mitte September längst vorbei. Und ja, ich würde auch so auf das Oktoberfest gehen, wenn es dieses Jahr stattfände.

Zu einem deutlich höheren Preis halt, als die Verluste deines Aktiendepots.

 

ich verstehe euch ehrlich gesagt nicht. Irgendwie fehlt mir diese "Sicherheit" schreiben zu können, dass es anders so oder so gewesen wäre. Ich weiß es nicht. Ich nehme diese für mich doch recht überraschenden Änderungen unseres Lebens hier zur Kenntnis, ich staune, ich bin dabei mich zu orientieren, ich sortiere noch, keine Ahnung, wie lange das so sein wird....derzeit macht mir fast diese Stimmung hier in unserem Land mehr Sorge als das Virus. Das Virus....ja, es besteht die Möglichkeit, dass ich mich infiziere, dass ich erkranke, dass ich die Krankheit mit schweren Schädigungen oder gar nicht überlebe. Das ist so, das ist klar für mich erkennbar. Für mich persönlich jedoch bisher noch kaum einzuschätzen ist, was das alles mit uns gemacht wird, wenn wir vielleicht eine Therapie und einen Impfstoff haben.

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vor 2 Minuten schrieb nannyogg57:

Und zwischen selbstständigem Denken und regressivem Verhalten auf der Ebene eines Kindes in der Trotzphase.

Unter letzterem möchte ich nicht Arbeitnehmer sein. Möglicherweise ist da eine coronabedingte Kündigung eine Befreiung

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 31 Minuten schrieb Frank:
vor 52 Minuten schrieb Aristippos:
vor 5 Stunden schrieb laura:

Oder praktisch: Viele Bereiche würden auch Verluste machen, wenn es keine Einschränkungen, sondern nur Warnungen gäbe. Oder ist hier gerade jemand besonders wild auf das Oktoberfest?

Wenn man keinen Lockdown verordnet hätte, wäre die Pandemie Mitte September längst vorbei. Und ja, ich würde auch so auf das Oktoberfest gehen, wenn es dieses Jahr stattfände.

Zu einem deutlich höheren Preis halt, als die Verluste deines Aktiendepots.

 

ich verstehe euch ehrlich gesagt nicht. Irgendwie fehlt mir diese "Sicherheit" schreiben zu können, dass es anders so oder so gewesen wäre. Ich weiß es nicht. Ich nehme diese für mich doch recht überraschenden Änderungen unseres Lebens hier zur Kenntnis, ich staune, ich bin dabei mich zu orientieren, ich sortiere noch, keine Ahnung, wie lange das so sein wird....derzeit macht mir fast diese Stimmung hier in unserem Land mehr Sorge als das Virus. Das Virus....ja, es besteht die Möglichkeit, dass ich mich infiziere, dass ich erkranke, dass ich die Krankheit mit schweren Schädigungen oder gar nicht überlebe. Das ist so, das ist klar für mich erkennbar. Für mich persönlich jedoch bisher noch kaum einzuschätzen ist, was das alles mit uns gemacht wird, wenn wir vielleicht eine Therapie und einen Impfstoff haben. 

Zum Glück werden wir nie erfahren was passiert wäre wenn wir nichts getan hätten. Es gab zu beginn der Epedemie in Deutschland modellierungen des RKI die sprach von einer Million toten (unsicher aus dem Gedächtnis - aber ob 1; 1,5 oder 2, spielt da keine Rolle). Und nein, das wäre kein akzeptabler Preis gewesen. Wie realistisch das Szenario mit wasweisich wievielen Toten war zeigt Italien, Spanien oder Frankreich. das zeigen Staaten wie GB oder USA, die einen anderen Weg versuchten. Und Schweden ist auch nicht das Erfolgsmodell für das es viele halten. Kein Land, das einigermassen glimpflich davon gekommen sind (bis jetzt davon gekommen sind) hat dies ohne Lockdown geschafft. Hier erlaube ich mir die Sicherheit einer Vermutung.

Was das mit uns als Gesellschaft macht, da bin ich mir schon weniger sicher. Ich erlebe, z. B. hier im Forum, teilweise einen Zynismus den ich ohne MCP nur schwer ertrage. Ich erlebe aber auch ein zusammenrücken. Ich hoffe das uns diese neugewonnene Solidarität, am Ende prägen wird. Aber mehr als diese Hoffnung habe ich nicht.

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MCP?
 

Ah, lässt sich googeln. Wir haben dafür Iberogast im Kühlschrank. Ich bin überrascht, wie sehr ich Thofrock zustimme. Opportunitätskosten kommen bei Menschen die eher selten das eigene Fell einbringen genauso selten vor. Dabei ist es so einfach. Den Ländern, die Aristippos Ideen gefolgt sind, geht es gerade keinen Deut besser. 

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor 6 Minuten schrieb Soulman:

MCP?
 

Ah, lässt sich googeln. Wir haben dafür Iberogast im Kühlschrank.

Genau so wirksam, schmeckt besser und ist rezeptfrei zu bekommen. (MCP war rezeptfrei noch nie und ist als Tropfen überhaupt nicht mehr erhältlich)

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vor 7 Stunden schrieb Aristippos:

Wenn man keinen Lockdown verordnet hätte, wäre die Pandemie Mitte September längst vorbei. Und ja, ich würde auch so auf das Oktoberfest gehen, wenn es dieses Jahr stattfände.

Was gewesen wäre, wenn... kannst du genauso wenig wissen wie irgendjemand sonst.

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vor 7 Stunden schrieb Frank:

Seit vier (oder fünf) Wochen tragen wir im Dienst Maske.

Jo mei, man gewöhnt sich dran. Die erste Stunde ists lästig, dann hat man sich dran gewöhnt.

 

Wenn ich das Gejammer höre, wie bealstend das sei denke ich mir mittlerweile: "Halt einfach die Klappe! Was ich acht Stunden im Dienst überlebe, überlebst du ne halbe Stunde beim Einkaufen auch".

Das kommt auch sehr auf die Masken an.

 

Mein Arbeitgeber stellt für dienstliche Belange 'vernünftige' OP-Masken zur Verfügung. Die lassen sich tatsächlich stundenlang tragen. Das ist gewöhnungsbedürftig, aber machbar. Jetzt hat er jedem Arbeitnehmer zwei Stoffmasken zur privaten Verwendung zur Verfügung gestellt (eine sehr sinnvolle Maßnahme, dachte ich, sollte den 'Schwund' deutlich reduzieren). Ich hab' das Ding gestern beim Einkaufen getragen und war heilfroh, als ich wieder draußen war!

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vor 37 Minuten schrieb MartinO:

Was gewesen wäre, wenn... kannst du genauso wenig wissen wie irgendjemand sonst.

 

Auf dieser Basis... Was machen wir hier im Forum eigentlich?

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

 

Auf dieser Basis... Was machen wir hier im Forum eigentlich?

Wir diskutieren alle über Dinge, die wir nicht sicher wissen.

Das sollten wir uns auch eingestehen. 

Und Sätze wie "Ohne Schutzmaßnahmen gäbe es fünf Millionen Tote" oder "Ohne Schutzmaßnahmen wäre im September alles beim Alten" sind gerade das Gegenteil von eingestehen.

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Hier mal etwas ganz anderes:

China hat mit aggressiver Einschüchterungspolitik einen EU-Bericht zur Covid-Propaganda unterdrücken lassen.

https://www.washingtonpost.com/opinions/global-opinions/china-has-turned-to-bullying-to-avoid-accountability-it-may-be-working-on-europe/2020/04/30/30be39c2-8977-11ea-9dfd-990f9dcc71fc_story.html

 

Eine solche EU sollte allerdings möglichst wenig außenpolitische Befugnisse erhalten und sich auf wirtschaftliche Kooperationsfragen beschränken.

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vor 12 Stunden schrieb gouvernante:

 

Hier ist der Link zu An analysis of SARS-CoV-2 viral load by patient age

Das einfach nur, um hier eine Grundlage außerhalb von Pressemeldungen zu schaffen.

 

 

Und schon den Fehler gefunden:

Aus dem Abstract:

Zitat

... These data indicate that viral loads in the very young do not differ significantly from those of adults.

... Children may be as infectious as adults.

 

Die Viruslast im ... Äh, da habe ich gleich meine erste Frage: Wo haben die die gemessen? Im Rachenabstrich?  Mir fehlt das Kapitel 'Materialien und Methoden'!

Wie wirken sich die (fehlenden) Symptome Husten und Nießen auf die Infektionsverbreitung aus?

Auf die Bedeutung der Höhe der Aerosolausscheidung für die Infektionsübertragung gehen sie auch nicht ein.

Und das Kinder einen kleineren Rachen haben und damit möglicherweise weniger Platz um Viren zu produzieren.

 

Mit anderen Worten: Ein Baustein, aber noch kein Beweis, daß Kinder genau so infektiös sind wie Erwachsene.

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vor 20 Minuten schrieb Moriz:

 

Und schon den Fehler gefunden:

Aus dem Abstract:

 

Die Viruslast im ... Äh, da habe ich gleich meine erste Frage: Wo haben die die gemessen? Im Rachenabstrich?  Mir fehlt das Kapitel 'Materialien und Methoden'!

Wie wirken sich die (fehlenden) Symptome Husten und Nießen auf die Infektionsverbreitung aus?

Auf die Bedeutung der Höhe der Aerosolausscheidung für die Infektionsübertragung gehen sie auch nicht ein.

Und das Kinder einen kleineren Rachen haben und damit möglicherweise weniger Platz um Viren zu produzieren.

 

Mit anderen Worten: Ein Baustein, aber noch kein Beweis, daß Kinder genau so infektiös sind wie Erwachsene.


Um mehr als Bausteine kann es ja auch nicht gehen, geht es selten in der Wissenschaft. Dieser Baustein besagt lediglich, dass es ohne Vorsichtsmaßnahmen in der Schule und in Kitas nicht gehen wird.

 

Für eine „mir ist das alles egal, ich will wieder Kohle machen“-Politik liefert es jedenfalls kein Argument.

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vor 6 Minuten schrieb Shubashi:

 

Für eine „mir ist das alles egal, ich will wieder Kohle machen“-Politik liefert es jedenfalls kein Argument.

Bei solchen Aussagen frage ich mich immer, ob ich der einzige Dumme bin, der jeden Monat Miete, Telefon, Strom, Wasser, Versicherungen, Lebensmittel und Kredit bezahlen muss...

bearbeitet von rince
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