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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 5 Minuten schrieb laura:

Zu den Firmen:

Nach 3 Wochen Coronakrise (also nach relativ kurzer Zeit) las ich von einer Firma, die 20% der Belegschaft in eine Transfergesellschaft auslagert und dies mit Corona begründet. Bei allem Verständnis für die Probleme von Unternehmern: Das kommt mir echt Spanisch vor ...

Ebenso der 66 jährige Inhaber eines Reisebüros, der "wegen Corona" jetzt schließt...

zu 1. ja - das ist spanisch. Offensichtlich hat nur die Geschäftsführung auf irgendeinen Anlaß gewartet, um das fertige Projekt "Transfergesellschaft" umzusetzen.

zu 2. Der Reisebüroinhaber muß sich fragen, wie er seine Rente finanziell gestaltet hat. Ist es jetzt noch zu wenig (warum auch immer) und er schließt, dann schließt er wegen Corona, denn er müßte ja weiterarbeiten. Oder reicht seine Rente, geht er in Rente (Corona hat vielleicht die Sache nur zeitlich beschleunigt.)

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Gerade eben schrieb rince:

Mutige Behauptung. Denn der Mensch ist genetisch programmiert ein soziales Wesen. Er BRAUCHT den engen Kontakt mit anderen Menschen. Daher lehne ich mich aus dem Fenster und behaupte: Das alte Leben wird zurückkommen. 

Wann meinst Du? Mit Impfstoff? Mit Mediment(en)? Mit ...???

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vor 10 Minuten schrieb laura:

Das kommt mir echt Spanisch vor ...

Ebenso der 66 jährige Inhaber eines Reisebüros, der "wegen Corona" jetzt schließt...

Ich kann den 66-jährigen Reisebürobesitzer gut verstehen, ebenso wie @Aristippos 63-jährige Mutter mit ihrer Zahnarztpraxis. Die zu erwartende Durststrecke (beim Reisebüro noch viel mehr als beim Zahnarzt) ist so lang, daß Durchstehen so kurz vorm Ruhestand keinen Sinn mehr macht. Die Verluste holt man im (recht überschaubaren Restarbeits-)Leben nie mehr rein, da ist Aufhören sinnvoller. Dummerweise lassen sich die Geschäfte auch gerade schlecht einem Nachfolger übergeben.

Und natürlich gibt es Unternehmen, die auch ohne Corona am Ende gewesen wären (Valpiano z.B.).

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Ein generelles Problem scheint mir zu sein, daß die Gefährlichkeit von Covid-19 konstant bleibt (allerdings immer genauer quantifiziert werden kann), während die Gefährlichkeit der Gegenmaßnahmen mit zunehmender Zeit steigen. Drei Wochen 'Corona-Ferien' vor den Osterferien halte ich für unproblematisch, daß die Grundschulen in NRW jetzt bis zu den Sommerferien de facto zu bleiben sollen ist dagegen schon ein Problem (einen Tag Schule pro Woche halte ich für Grundschüler für zu wenig; die sind noch nicht in dem Alter, in dem homeschooling und Selberlernen gut funktioniert. Bei Abiturienten wäre das was anderes.) Also: Trotz Lockerung der Maßnahmen steigt ihr Schaden. Von daher ist immer wieder eine neue Risikoabwägung notwendig.

In dem Punkt bin ich ja bei dir. 

Ich hätte es am liebsten gesehen wenn sich die Öffnungsdiskussion erst mal auf Schulen und KiTas beschränkt hätte und man den Shutdown im übrigen beibehalten hätte.

Natürlich will auch ich keinen Shutdown bis zum St. Nimmerleins Tag. Sondern so lange bis Infektionsketten wieder rückverfolgbar sind. Dafür müssen sie, wenn ich das vom RKI richtig vernommen habe in einen dreistelligen Bereich. Ist das bis Pfingsten nicht erreicht muss man neu nachdenken.

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vor 7 Minuten schrieb UHU:

Wann meinst Du? Mit Impfstoff? Mit Mediment(en)? Mit ...???

Nun, ich werde, wie auch immer, diesen Monat meine Kinder besuchen... Ja, es wird dieses Jahr los gehen, auch ohne Impfstoff.

 

Was meinst du, was passiert, wenn einige realisieren, dass Menschen auch mit Impfstoff und mit Medikamenten weiterhin an COVID-19 sterben? Denn wie bei der Grippe wird das der Fall sein. Mutter Natur ist nicht nett.

bearbeitet von rince
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Gerade eben schrieb Frank:

Sondern so lange bis Infektionsketten wieder rückverfolgbar sind. Dafür müssen sie, wenn ich das vom RKI richtig vernommen habe in einen dreistelligen Bereich. Ist das bis Pfingsten nicht erreicht muss man neu nachdenken.

Ein Problem von Covid-19 ist doch gerade, daß sich die Infektionsketten eben nicht immer zurückverfolgen lassen. Sonst hätten die üblichen Seuchenmaßnahmen (Rückverfolgung und Quarantäne für Betroffene) ja gereicht. Dummerweise gibt es viele Symptomlose, die  die Infektion dennoch weitergeben und viele, die schon vor den ersten Symptomen infektiös sind.

 

Das mit dem dreistellig hatten wir bis vor sechs Wochen. Hat das RKI da geschlafen?

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Gerade eben schrieb rince:

Was meinst du, was passiert, wenn einige realisieren, dass Menschen auch mit Impfstoff und mit Medikamenten weiterhin an COVID-19 sterben? Denn wie bei der Grippe wird das der Fall sein. Mutter Natur ist nicht nett.

Wenn wir es schaffen, mit Medikamenten 90% der Corona-Opfer zu retten, dann sind wir im Bereich einer mittleren Grippewelle und damit wären dann alle Schutzmaßnahmen hinfällig. Oder wir haben ab jetzt jeden Winter einen Shutdown.

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Warum sollte sie das auch sein?

Frag das die grünen Baumkuschler, die so gerne ein Leben im Einklang mit der Natur propagieren. Am A****, ohne Technik und Medizin hätten wir wirklich Probleme...

 

apropos Baumkuschler: Es sind ja immer noch nicht alle Birken gefällt!

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Oder wir haben ab jetzt jeden Winter einen Shutdown.

Da wette ich dagegen.

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vor 8 Minuten schrieb UHU:

Wann meinst Du? Mit Impfstoff? Mit Mediment(en)? Mit ...???

Mit Corona. Sars-Cov-2 wird sich in die Reihe der Dauerplagen der Menschheit einreihen, hin und wieder seine Tribute einfordern und der Mensch wird sich mehr oder weniger dran gewöhnen.

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vor 25 Minuten schrieb Moriz:

Ich kann den 66-jährigen Reisebürobesitzer gut verstehen, ebenso wie @Aristippos 63-jährige Mutter mit ihrer Zahnarztpraxis. Die zu erwartende Durststrecke (beim Reisebüro noch viel mehr als beim Zahnarzt) ist so lang, daß Durchstehen so kurz vorm Ruhestand keinen Sinn mehr macht. Die Verluste holt man im (recht überschaubaren Restarbeits-)Leben nie mehr rein, da ist Aufhören sinnvoller. Dummerweise lassen sich die Geschäfte auch gerade schlecht einem Nachfolger übergeben.

Und natürlich gibt es Unternehmen, die auch ohne Corona am Ende gewesen wären (Valpiano z.B.).

Ich verstehe ihn auch. Aber ist es dann ein tragischer Konkurs wegen Corona oder ein geplantes Ende der Berufstätigkeit, für die Corona der Anlass war?  Der Anlass hätte beim Reisebüro auch eine Krankheit des Besitzers oder was anderes sein können...

Bei den Firmenpleiten bzw. Entlassungen, von denen hier in der Zeitung berichtet wird, habe ich zumindest in einigen Fällen massive Fragezeichen, was die "tragische Pleite aufgrund der Corona-Maßnahmen" betrifft. Wie gesagt: Nicht grundsätzlich, nicht bei allen. Aber doch recht oft.

 

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vor 18 Minuten schrieb Frank:
vor 28 Minuten schrieb Moriz:

Ein generelles Problem scheint mir zu sein, daß die Gefährlichkeit von Covid-19 konstant bleibt (allerdings immer genauer quantifiziert werden kann), während die Gefährlichkeit der Gegenmaßnahmen mit zunehmender Zeit steigen. Drei Wochen 'Corona-Ferien' vor den Osterferien halte ich für unproblematisch, daß die Grundschulen in NRW jetzt bis zu den Sommerferien de facto zu bleiben sollen ist dagegen schon ein Problem (einen Tag Schule pro Woche halte ich für Grundschüler für zu wenig; die sind noch nicht in dem Alter, in dem homeschooling und Selberlernen gut funktioniert. Bei Abiturienten wäre das was anderes.) Also: Trotz Lockerung der Maßnahmen steigt ihr Schaden. Von daher ist immer wieder eine neue Risikoabwägung notwendig.

In dem Punkt bin ich ja bei dir. 

Ich hätte es am liebsten gesehen wenn sich die Öffnungsdiskussion erst mal auf Schulen und KiTas beschränkt hätte und man den Shutdown im übrigen beibehalten hätte.

Natürlich will auch ich keinen Shutdown bis zum St. Nimmerleins Tag. Sondern so lange bis Infektionsketten wieder rückverfolgbar sind. Dafür müssen sie, wenn ich das vom RKI richtig vernommen habe in einen dreistelligen Bereich. Ist das bis Pfingsten nicht erreicht muss man neu nachdenken. 

Da hätte ich mitgemacht.

 

vor 15 Minuten schrieb rince:
vor 21 Minuten schrieb UHU:

Wann meinst Du? Mit Impfstoff? Mit Mediment(en)? Mit ...???

Nun, ich werde, wie auch immer, diesen Monat meine Kinder besuchen... Ja, es wird dieses Jahr los gehen, auch ohne Impfstoff.

 

Was meinst du, was passiert, wenn einige realisieren, dass Menschen auch mit Impfstoff und mit Medikamenten weiterhin an COVID-19 sterben? Denn wie bei der Grippe wird das der Fall sein. Mutter Natur ist nicht nett.

Ich wollte nur Deine Einschätzung wissen - und Dich nicht in irgendeiner Form angreifen.

Und daß Menschen mit Impfstoff und Medikamenten weiterhin an COVID-19 sterben, befürchte ich auch. Wie groß der Aufschrei sein wird, kann ich nicht beurteilen. In ein paar oder in vielen Jahren werden die COVID-19 eine Spalte neben den Grippetoten einnehmen. So schlimm, traurig und bitter das in jedem Einzelfall sein wird.

 

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vor 12 Stunden schrieb Frank:

Was das mit uns als Gesellschaft macht, da bin ich mir schon weniger sicher. Ich erlebe, z. B. hier im Forum, teilweise einen Zynismus den ich ohne MCP nur schwer ertrage. Ich erlebe aber auch ein zusammenrücken. Ich hoffe das uns diese neugewonnene Solidarität, am Ende prägen wird. Aber mehr als diese Hoffnung habe ich nicht.

 

Aufgrund der Beobachtungen während der Flüchtlingskrise habe ich da nicht allzu viel Hoffnung, dass am Ende Solidarität prägen wird.

Ja, diese auch zu beobachtende Solidarität ist ein Lichtblick 

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Apropos Unternehmen, die „wegen Corona“ schließen könnten. Gestern war ich Unterwäsche kaufen. Zuerst     versuchte ich mein Glück beim C&A einer mittelgroßen rheinhessischen Stadt. Dort teilte man mir mit, dass der Männerbereich im ersten Stock geschlossen sei. „Macht nix“, dachte ich mir, „bin ja gleich in einer größeren hessischen Stadt am Kaufhof“. Durch den einzigen geöffneten Eingang rein, vorbei an hier sehr netten Türstehern,  die Ernüchterung. Hier ist nur ein einziger Gang nicht abgesperrt. Am Ende des Ganges der Informationsschalter, der die Einkaufswünsche entgegennimmt und die zuständige Verkäuferin heruntertelefoniert. Diese fragt Produktnamen, Farbe und Größe ab, läuft die Rolltreppen hoch und bringt nach 5min das von ihr verstandene.  Mein Wunsch „Unterhosen und Unterhemden, weiß“, ist wohl zu unspezifisch. Deshalb muss ich weitere Parameter angegeben, wie „feinripp“ und „rundausschnitt“. Dann läuft meine Einkaufsberaterin wieder in die oberen Stockwerke und bringt die Ware der Radolfzeller Import AG zu mir. Insgesamt dauerte der Vorgang 20 Min. 20% teurer als bei Amazon, aber mit dem guten Gefühl eine österreichische Firma an der Hauptwache gerettet zu haben.

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vor 5 Stunden schrieb rince:
vor 5 Stunden schrieb Shubashi:

 

Für eine „mir ist das alles egal, ich will wieder Kohle machen“-Politik liefert es jedenfalls kein Argument.

Bei solchen Aussagen frage ich mich immer, ob ich der einzige Dumme bin, der jeden Monat Miete, Telefon, Strom, Wasser, Versicherungen, Lebensmittel und Kredit bezahlen muss...

 

Für mich besteht noch immer ein Unterschied zwischen der Haltung "Mir ist das alles, ich will wieder Kohle machen" und der Haltung "Das bereitet mir alles Probleme, weil ich jeden Monat eine Menge an Ausgaben habe, die ich nicht einsparen kann. ICh suche nach Lösungen für dieses Problem"

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vor einer Stunde schrieb laura:

Wo ist denn bitte noch das Problem?

 

Dass die Tests nach wie vor einfach keine Statistik begründen können. Und ohne vernünftige Datenerhebung haben wir nur Gefühl.

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vor 13 Stunden schrieb Frank:

Was das mit uns als Gesellschaft macht, da bin ich mir schon weniger sicher. Ich erlebe, z. B. hier im Forum, teilweise einen Zynismus den ich ohne MCP nur schwer ertrage. Ich erlebe aber auch ein zusammenrücken. Ich hoffe das uns diese neugewonnene Solidarität, am Ende prägen wird. Aber mehr als diese Hoffnung habe ich nicht.

 

Es ist Realismus, der nur aus der Perspektive des Idealismus wie Zynismus aussieht. Solidarität gab es immer, ebenso wie Rücksichtslosigkeit. Geprägt wurde diese Gesellschaft bisher durch Gleichgültigkeit, was angesichts schwindender Gemeinsamkeiten keine schlechte Reaktion war. In einer existenziellen Krise verstärken sich notwendig die Extreme, und das läßt nichts Gutes hoffen. 

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vor 5 Stunden schrieb Frank:
vor 5 Stunden schrieb Moriz:

Hier vertritt keiner diese ominöse  „mir ist das alles egal, ich will wieder Kohle machen“-Politik.

Dann musst du in einem anderen Forum sein wie ich

 

Nein, muss er nicht. Es könnte auch sein, dass er diverse Äußerungen anders wahrnimmt als du. Ich empfinde hier die Äußerungen mancher User auch als grenzwertig und durchaus in die Richtung von "mir ist das alles egal, ich will wieder Kohle machen" gehend, wenn ich sie aber in den Gesamtkontext des Threads lese, dann scheinen sie mir das doch nicht zu sein, sondern eher im Laufe von erhitzten Diskussionen zugespitzte Formulierungen.

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Die Zahnärztin ist übrigens ein Musterbeispiel dafür, dass die wirtschaftlichen Probleme nicht allein vom Shutdown, sondern vom Virus an sich herrühren. Kaum jemand würde jetzt wohl zu einer aufschiebbaren Behandlung zum Zahnarzt gehen. Diejenigen, die massive Schmerzen haben, ja. Aber freiwillig zur Kontrolle oder wegen einer aufschiebbaren Krone ... ????

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

Es könnte auch sein, dass er diverse Äußerungen anders wahrnimmt als du.

 

Das ist der alles entscheidende Punkt! Hier prallen unvereinbare Konzepte aufeinander, in deren jeweiligem Licht der jeweils andere für den Untergang der Menschheit verantwortlich ist. Die Wirklichkeit dagegen ist eine Gemengelage, und dazu noch ein Prozeß, zu dem Diskussionen wie diese nur die Begleitmusik darstellen. 

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vor 8 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Für mich besteht noch immer ein Unterschied zwischen der Haltung "Mir ist das alles, ich will wieder Kohle machen" und der Haltung "Das bereitet mir alles Probleme, weil ich jeden Monat eine Menge an Ausgaben habe, die ich nicht einsparen kann. ICh suche nach Lösungen für dieses Problem"

Mir kommt es halt so vor, dass man sich rechtfertigen muss, wenn man Corona zum Trotz auf die Notwendigkeit des Geldverdienens hinweist. 

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vor 1 Minute schrieb laura:

Die Zahnärztin ist übrigens ein Musterbeispiel dafür, dass die wirtschaftlichen Probleme nicht allein vom Shutdown, sondern vom Virus an sich herrühren. Kaum jemand würde jetzt wohl zu einer aufschiebbaren Behandlung zum Zahnarzt gehen. Diejenigen, die massive Schmerzen haben, ja. Aber freiwillig zur Kontrolle oder wegen einer aufschiebbaren Krone ... ????

 

Ich war letzte Woche ganz normal zu Kontrolle und Zahnreinigung. Der Termin stand seit November. Keiner hat ihn verschoben.

 

Die nächsten Termine habe ich schon ausgemacht.

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vor 3 Minuten schrieb laura:

Die Zahnärztin ist übrigens ein Musterbeispiel dafür, dass die wirtschaftlichen Probleme nicht allein vom Shutdown, sondern vom Virus an sich herrühren. Kaum jemand würde jetzt wohl zu einer aufschiebbaren Behandlung zum Zahnarzt gehen. Diejenigen, die massive Schmerzen haben, ja. Aber freiwillig zur Kontrolle oder wegen einer aufschiebbaren Krone ... ????

Das weisst du woher? Hast du ne Umfrage gemacht, oder ist es einfach dein Gefühl... 

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vor 5 Stunden schrieb Frank:

Möglicherweise an deinen.

Aristippos sagt doch ganz offen das man die Wirtschaft hätte weiter laufen lassen sollen und die toten in Kauf nehmen. Und bei anderen kann man es bei aufmerksamen lesen zwischen den Zeilen lesen.

 

das dachte ich mir, dass du Aristippos da vor Augen hast. Allerdings ist mMn nicht einmal diese offene Aussage im Gesamtkontext seiner Äußerungen während der Diskussion hier als ein "mir ist das alles egal" zu verstehen. Natürlich kann ich mich auch täuschen. Ich befürchte, dass Aristippos angesichts des Verlaufs dieser Diskussion hier auch keine Lust mehr haben wird, da irgendetwas klarzustellen. Aber Frank, sorry, ich kann verstehen, dass du vielleicht enttäuscht bist, dass du nervlich angespannt bist usw. Doch andere User können und dürfen das auch sein. Jeder geht mit solcher Anspannung unterschiedlich um. Ich habe den Eindruck, dass dieser unterschiedliche Umgang damit auch ein Grund für das giftige Klima hier ist. Allzu viele scheinen zu glauben, allein so wie sie die Dinge sehen, sei es moralisch vertretbar, die Moralkeule wird mir hier viel zu schnell geschwungen und viel zu wenig Verständnis für die Situation des Andersdenkenden entgegengebracht. Die Fronten sind verhärtet, die Rollen des Bösewichts und des Guten verteilt. Wirklich entmutigend, was hier abläuft....

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